...zuletzt gehört

Die Elfen 1-5 - gestern in einem Rutsch durch.

Burn Out - Radiohörspiel vom WDR nach einer Story von -ky, u. a. mit Peter Fricke und Gernot Endemann. (Ich hab es auf CD vom DAV "der audio verlag"). Interessant und teilweise spannend. Hat mir gut gefallen.

Stahlnetz - Das 12. Messer (1) - O-Ton-Hörspiel nach der legendären TV-Serie mit Alexander Kerst, Jürgen von Manger u. a. heute auch angehört auf CD von "der audio verlag" DAV. Ein neuer Erzähler brauchte nicht eingesetzt zu werden, da der Kommissar einige Erzählpassagen hat. Der Kriminalfall war gut, die Inszenierung wirkte jedoch nicht mehr zeitgemäß. Insgesamt ein mittelmäßiges Hörspiel.

Stahlnetz - Das Alibi (5) - Ebenfalls O-Ton-Hörspiel mit überwiegend mir nicht bekannten Schauspielern als Sprecher heute angehört auf CD von "der audio verlag" DAV. Auch hier wurde kein neuer Erzähler eingesetzt. Der Kriminalfall war auch gut. Auch hier wirkte die Inszenierung etwas altbacken. Insgesamt etwas besser als
"Das 12. Messer".

zuletzt einige Drei ??? (151-156) mal wieder angehört. Nach dem zweiten hören, doch zu einem Teil nur Mittelmäßig. So z.B. die 155 und die 156. Die 154 dagegen ist super. Nun geht es mit der 157 weiter.
Mark Brandis 2 - Verrat auf der Venus (richtig gut. Die Musik erinnert teils stark an die Perry Rhodan von Lübbe)
John Sinclair 83 - Ein Leben unter Toten (sehr spannend. Werde mir bald die Hunter Version anhören.)
Gruselkabinett 73 - Das Grauen in Blue-John Stollen
Holmes - Die betrogenen Titanic Passagiere (Die beiden in absoluter Höchstform!)
Das dunkle Meer der Sterne 8 - Abbadon (Schade, vorbei!)
Dragonbound - Goors Rache (Folge 9 ist genauso super, wie die ersten
TKKG 183 (absolut unnötig)

Das Radiohörspiel "Alarm in Sköldgatan" vom NDR lief bei mir vorhin. (Hab es auf CD). War ein Kommissar Beck Fall nach einer Vorlage von Sjöwall und Wahlöö. Mir hat das Hörspiel nicht gefallen. Die Handlung ist recht zähflüssig und nur wenig spannend. Dürfte an der Vorlage gelegen haben. Die vielen super Sprecher können es leider nicht raus reißen (z. B. Matthias Ponnier, Horst Mendroch, Matthias Fuchs, Uli Krohm, Edgar Hoppe, Gustav-Peter Wöhler, Horst Stark, Gernot Endemann, usw...)

Zufällig auf spotify entdeckt: "Das Lufer Haus". Ein Hörspiel von der Lauscherlounge, nach einem Drehbuch von Kai Schwind. Ich kannte die Produktion noch nicht. Mir hat das 2 Stunden Hörspiel gut gefallen. Ein überzeugendes Gruselhörspiel mit Detlef Bierstedt, Uve Teschner, Gaby Blum u. a.

Heute mal wieder angehört:

Die drei ??? - Geisterstadt (64) - Gehört zu den besten Folgen der berüchtigten BJHW-Ära. Auch im Vergleich mit der gesamten Serie ist diese Folge noch ganz ordentlich. Mit einigen tollen Sprechern.

Lady Bedfort 66+67

Folge 66 hat mir gar nicht gefallen. Als Hörer ist man kaum in die Ermittlungen eingebunden und erfährt erst am Ende ala Holmes die Fakten. Das macht leider nicht Lady Bedfort aus und ich war schnell gelangweilt von der Folge. Auch klingen zwei Sprecher recht ähnlich, schade das sowas im Vorfeld nicht vermieden wurde.
Folge 67 entschädigt ordentlich, tolle Folge. Lady Bedfort und Max wieder im Team und ein spannender Fall dazu. So macht mir die Serie viel Spaß, von der Sorte dürfen gerne weitere Folgen kommen.

Usernamenvergesser schrieb:

Das überschwängliche Loben von ambitionierten Anfängern ist mir - und sicherlich auch jedem anderen, der große Empathie für die Hörspielzene aufbringt - natürlich nicht fremd. Es ist wie bei einer Kinderzeichnung, die man ja in der Regel auch nicht als misslungenes Gekritzel abtut.

Fünf Jahre, in denen eh nix mehr nachkam, später ist dann aber sicherlich keine Beißhemmung mehr zu erwarten und es heißt statt "Allerdings ist das Erzähltempo nicht sonderlich hoch, was zwar zur Geschichte passt, aber doch dem einen oder anderen Hörer vielleicht etwas zu langatmig wirkt" (Originalzitat aus einer Rezension von damals) dann doch eher "Wie schnarchnasig ist das ohnehin nicht umsonst wegen seiner Ödnis unbekannte Verne-Stück denn hier inszeniert und warum sagt keiner den übermotivierten Sprechern, dass sie nicht so überkandidelt und eindimensional Emotionen fabrizieren sollen, die den Hörer eher in den Zustand der Zornesröte statt den der romantischen Wohligkeit versetzen".

Habe eben mal nachgeschaut, der Hör:Tipp vom Dez. 2008 muss aber auch der sein, der in die Geschichte als die Rangliste mit der schwächsten Konkurrenz ever eingeht. Wenn schon Platz 2 nur 9 von 15 Punkten bekommt ...

Aktueller WDR Radio-Tatort mit der Truppe aus Hamm. Absolut starke Unterhaltung mit einem sehr, sehr spielfreudigen Ensemble. Es macht Spass tollen Schauspielern zuzuhören die offensichtlich mit Herzblut in ihren Rollen drin sind. Ein kleines 'Aber': Ähnlich wie bei manchen TV-Tatorten tritt der Kriminal- bzw. Mordfall teilweise sehr stark in den Hintergrund. Nur auf 'Kult' sollte man nicht setzen-obwohl ich die Idee, dass man den Curry-Killer am 'falschen Dialekt' erkennt ganz witzig finde. Insgesamt klasse Unterhaltung!

Operation Balsam

Das Radiohörspiel (SWR/NDR) von 1990 nach einer Geschichte von Patricia Highsmith hat mir gut gefallen. (Ich hab es auf CD von DAV). Mal ein Krimi nicht nach Schema F. Es geht um ein Komplott der Atom-Mafia. Ein Mitarbeiter der Atombehörde verschwindet spurlos. Mit vielen hervorragenden Sprechern, z. B. Walter Renneisen, Friedhelm Ptok, Siemen Rühaak, Wolfgang Condrus usw.

Larry Brent 10 - Mordaugen, war wieder ganz gut, wenn auch wieder mit einigen Logiklöchern (vier Pärchen verschwinden, aber Iwan und Morna stolpern nach wenigen Minuten über die Gräber, wurde die Gegend nicht durchkämmt??? Ja, ich weiß, Groschenroman!).

Und warum dauert es immer fünf bis sechs Wochen länger, bis die MP3-Version erscheint, das bitte abstellen.

DDF 1 bis 5, CD im Auto.

Auch hier noch weiter Highsmith...

Das Zittern des Fälschers
Beziehungsdrama mit Mord und Selbstmord. Absolut interessantes Drama, auch sehr gut erzählt. Wieder gibt es einen Autoren/Schriftsteller als Hauptfigur, das scheint Highsmith Steckenpferd zu sein. Melancholie und Ziellosigkeit zeichnen Handlung und Charaktere.

Ehespiele
Ein kleiner feiner Rosenkrieg mit falschen Verdächtigungen. Die Twists hätte man wesentlich spannender ausarbeiten können, wo bleibts ein Hörspiel-Happen für zwischendurch.

Jetzt wo ich die Highsmith-Box fast durch hab, schmeiß ich ein paar WDR-Downloads dazwischen. Der koschere Himmel war ein nettes Verwirrspiel um die Absurdität von religiösen Sitten. Die Beseitigung wird da mit der Betrachtung einer Beseitigten Person/Seele schon abstrakter. Beides nicht schlecht, aber nicht von mir zu empfehlen.

blackmail82 schrieb:

Jetzt wo ich die Highsmith-Box fast durch hab, schmeiß ich ein paar WDR-Downloads dazwischen.

Ich stehe gerade etwas auf der Leitung: Welche Box meinst du?

Na, die hier!

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Die Harakiri-Serie

Herrlich, das Ding hat mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Gentleman jagt Gentleman, so nach und nach verflüchtet sich der Nebel und der Hörer bekommt Klarheit was geschehen ist.

Usernamenvergesser schrieb:

Weiter im Gruseluniversum. Ist vielleicht "Tony Ballard" besser als "Larry Brent"? Auch wenn ich "Die Höllenbrut" nicht bis zum Schluss gehört habe, die Antwort lautet "Nein".

Wenn jemand ein katastrophal schlecht gelesenes Hörbuch hören will, als abschreckendes Beispiel, schlimmer geht es nicht:
"Johann Wolfgang von Goethe - Die Leiden des jungen Werther"
Wer das verbrochen hat, ich will es nicht nachrecherchieren.

Nachher werde ich "Adams van Ghoot #1: Eine Science-Fiction Lovestory" hören. Bin optimistisch.

Ersteres hätte ich dir auch sagen können und letzteres...woher der Optimismus?