...zuletzt gehört

  • "Feel Hamburg" - Podcast vom NDR. Gespräch mit Jens Wawrczeck



    Hat mir sehr gut gefallen. Gesprächsthemen sind neben den drei ??? die Kindheit und Jugend von Jens sowie Alfred Hitchcock. Unter anderem über sein Buch "How to Hitchcock" wird geredet. Jens erwähnt auch den Hitchcock-Film, den er nicht mag.


    https://www.ndr.de/903/podcast…ich-ist,audio1552224.html

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  • ARD Radiotatort - Nase um Nase - Die neue Folge aus Hamm gestern erstmals angehört. Der Fall war wieder mal hervorragend. Eine gelungene Mischung aus Krimi und Humor. Ochsenknecht ist nach langer Zeit mal nicht nur am Telefon zu hören. Ein verzwickter Fall für die Ermittler. Kurios und lustig, dass Latozke ausnahmsweise ein ihm angebotenes Auto nicht will. Es gibt einige wirklich coole Sprüche in dem Hörspiel. "Wenn ich du wär, dann möchte ich nicht ich sein!" :D Ich dachte, mit der Ditters passiert noch ein versauter Scherz im "Fight Institut Hamm", aber dem war nicht so. Die 51 Minuten vergingen wie im Flug.

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  • Ich habe gestern die beiden aktuellen Folgen vom "Bobcast" gehört - und dabei erfahren, dass ich als Besitzer der "Find Your Fate"-Bände im amerikanischen Original angeblich was richtig Wertvolles habe. Na ja. Jedenfalls geht es jetzt an die Folgen jenseits der 40 Fälle aus der Original-Reihe und damit in den Bereich der Hörspiele, die ich nicht regelmäßig zum Einschlafen höre. Kurzweilig ist das allemal, die Fakten- und Erkenntnisdichte war aber durch das Rumblödeln von Fröhlich und Schwind eher gering.

  • Die drei .. äh .. quatsch .. TKKG - der Teufel vom Waigasee =)

    Eine Tkkg Folge aus meiner Kindheit, zum einschlafen. Die U100 er die ich damals schon gehört habe, gefallen mir heute viel besser als die neuen. Den Waigasee hab ich bestimmt 20 Jahre nicht mehr gehört, hat mir richtig gut gefallen (bin trotzdem in der Mitte eingeschlafen, war aber auch platt)

  • Sherlock Holmes die neuen Fälle gehört. War die Folge die heute erschienen ist eigentlich die Letzte ? Danke für Antworten


    Angeblich geht es mit der Serie und den gleichen Sprechern doch weiter. Es gab nur einen Produzentenwechsel. Diese Woche soll noch eine offizielle Pressemitteilung raus gehen.


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    Ich habe zuletzt gehört: Die drei ??? - Die Spur der Toten (226) - Die brandneue Folge hat mir gut gefallen. Kein Highlight aber gut.

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  • Gestern gehört: Die drei ??? "Die Spur der Toten".

    Ich muss sagen, starker Tobak. Gemessen daran, dass sonst alles Laute und Aufregende eher weggelassen oder verschleiert wird, ist diese Folge richtig hart. Clarissa Franklin hat unheilbar Krebs und entpuppt sich auch am Ende ihres Lebens als knallharte Manipulatorin - so hart, dass Bob sogar in Tränen ausbricht.

    Es ist ein richtiger Krimi mit einem ausgeklügelten Verbrechen. Inszeniert ist das Ganze wie inzwischen üblich nicht gerade rasant, sondern sehr gesprächslastig. Judy Winter überzeugt wie immer sowohl als angeblich Todkranke, als auch als aggressive Verbrecherin im Selbstverteidigungsmodus.

  • Gestern gehört: Die drei ??? "Die Spur der Toten".

    Ich muss sagen, starker Tobak. Gemessen daran, dass sonst alles Laute und Aufregende eher weggelassen oder verschleiert wird, ist diese Folge richtig hart. Clarissa Franklin hat unheilbar Krebs und entpuppt sich auch am Ende ihres Lebens als knallharte Manipulatorin - so hart, dass Bob sogar in Tränen ausbricht.

    Es ist ein richtiger Krimi mit einem ausgeklügelten Verbrechen. Inszeniert ist das Ganze wie inzwischen üblich nicht gerade rasant, sondern sehr gesprächslastig. Judy Winter überzeugt wie immer sowohl als angeblich Todkranke, als auch als aggressive Verbrecherin im Selbstverteidigungsmodus.

    Habs auch letzte Woche gehört und würde spontan Deine Meinung teilen. Dazu


    1. hat es sich für Dich dann noch nach drei Fragezeichen angefühlt? Ich fand das Thema auch einfach zu schwer für die Serie. Ok, als Ausreißer und Rückkehr zur Figur passend, aber in den Kosmos will das für mich nicht ganz passen und mir wär was seichteres lieber gewesen, aber gut...


    2. Das dialog-lastige hat mich dann doch arg gestört. Ok, das ist der Komplexität der Zusammenhänge geschuldet aber nach der Hälfte hat mich die Spannung verloren und ich war eher genervt. Zusätzlich fällt mir bei DDF immer mehr auf, wie gekünstelt diese Sprache doch ist, wie lang die Sätze sind und welche Worte verwendet werden.

  • Wie du schon schreibst: Ich betrachte die Folge als Ausreißer, weil sie vergleichsweise "hardcore" ist. Und wie jeder Fall, bei dem die "drei ???" manipuliert und für ein Verbrechen eingespannt werden sollen, funktioniert auch dieser eher schlecht als recht. Clarissa Franklin nimmt die Identität ihrer vermögenden Zwillingsschwester an. Wenn sie das einfach nur tut, ohne für Bob einen Fall zu inszenieren, kommt sie damit durch, Punkt.

    Fühlt sich die Folge nach "drei ???" an? - Eher nicht - und das trotz der potenziell sehr persönlichen Szene mit dem weinenden Bob. Aber wann hatte ich zuletzt mal das Gefühl, dass sich mehr als nur einzelne Momente in einer Folge "nach drei ??? angefühlt" haben?

  • In den letzten beiden Tagen gehört: "Die drei ??? und der Puppenmacher".

    Ich bin angenehm überrascht von dieser Jubiläumsfolge. "Toteninsel" mag ich recht gern, "Feuermond" hat sich mir erst mit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten Abstand erschlossen - und von der 150 und der 175 weiß ich ehrlich gesagt aus dem Hut noch nicht mal mehr die Titel, geschweige denn irgendwas von der Handlung. Von "Das feurige Auge" wiederum kann ich mir den Titel nur deshalb merken, weil "Der Fluch des Rubins" im amerikanischen Original eben "The Mystery of the Fiery Eye" heißt. Ansonsten ist mir diese Jubiläumsfolge nur als viiiiel zu lang, viiiiel zu zerstückelt und viiiiel zu wenig stringent in Erinnerung geblieben.

    Für mich wäre daher die optimale "Jubiläumsfolge" ein normales ???-Buch, das einfach mal vollständig adaptiert wird. Insofern waren meine Erwartungen an Folge 225 sehr niedrig.

    Um es mal in der Betrachtung von hinten nach vorn aufzurollen (und ab jetzt gilt damit Spoileralarm): Der Fall an sich ist simpel, und genau das ist gut so.

    Um ihren Job als Polizistin nicht zu verlieren, verschweigt Kenneth' Verlobte Trish sowohl ihren Vorgesetzten als auch ihrem Umfeld ihre Epilepsieerkrankung. Ihr neidischer Kollege Sergeant Murray will mit allerlei Tricks einen Anfall bei Trish auslösen, um statt ihrer befördert zu werden. Das ist die ganze Grundhandlung.

    Darum herum wird ganz geschickt eine Geschichte gestrickt: Ein verschlafenes Nest in Arizona, in dem die größte Attraktion der Mais ist (mit einem Diner namens "Roadkill"!), ein in der Vergangenheit liegender dramatischer Fall, ein finsterer ehemaliger Strafgefangener mit gruseligen Knasttattoos, der Maispuppen bastelt, anoyme Anrufe, ein schießwütiger Nachbar und diverse Mosaiksteinchen mehr.

    Das alles hat schon sehr viel klassische Vibes, was die angedeutete aktuelle Stimmung in den USA angeht, was die falschen Fährten betrifft und was den allzu offensichtlichen Bösewicht, der es dann doch nicht ist, denn dann wäre es ja TKKG und nicht "Die drei ???".

    Wie auch in "Die Spur der Toten" ist die Folge dabei durchaus erstaunlich ernst. Es geht um Epilepsie, das Verschweigen von Krankheit aus Angst um den Job, Ehrlichkeit in der Beziehung, Mobbing und toxische Männlichkeit, zu der Peter am Rande mal ein paar sehr wahre Worte fallen lässt.

    Das Wiedersehen mit altbekanten Figuren der Klassiker-Ära (Kenneth, Patrick, Onkel Titus) hat dabei für mich keinen Nostalgiefaktor, weil die Stimmen einfach neu sind. (Demnächst kann man dann ja dank KI Kubach & Co. wieder auferstehen lassen.) Auch Oliver Rohrbeck als Justus hat in dieser Folge oft einen ganz merkwürdigen Befehlston, wie Aggro-Pete Shaw in seinen besten Zeiten. Richtig nervig finde ich aber nur die seit geraumer Zeit extrem kleinteiligen Erzählerparts. Statt etwa kurz und bündig zu sagen: "Pünktlich um 2:32 Uhr morgens hielt der Zug am Bahnhof von Deep Spring und die drei Detektive stiegen aus" heißt es: "Als der Zug langsamer wurde, nahmen Justus, Bob und Peter ihre Rucksäcke von der Gepäckablage, gingen zum Ausstieg und warteten vor den sich öffnenden Türen."

    Jo, super Erkenntnis, der Sinn von Türen ist, dass sie auf und zu gehen und man kommt nur durch, wenn sie offen sind. Solche Sätze machen jeden wahnsinnig, der auch nur andeutungsweise was vom Schreiben versteht. So was ist nicht detailverliebt oder anschaulich, sondern einfach nur langatmiger Mist.

    Doch zurück zum Positiven: Die Sprecher:innen (Stinkefinger für "Verbotsmarkus" Söder) machen ihre Sache gut. Das gilt auch für Axel Milberg als Erzähler, der sich seine Texte ja nicht selbst schreibt. Dazu kommt Tim Mälzer als stark hamburgernder Koch Nigel mit einer recht großen Sprechrolle, die er gar nicht mal so schlecht meistert.

    Die Vergeräuschung ist stimmig und damit auch die Atmosphäre. Manches könnte für meinen Geschmack noch eine Spur eindringlicher sein. Geronimo Johnson etwa dürfte gern etwas gebrochneer und zwielichtiger sein und vor allem bleiben. Auch das Tempo dieser Jubiläumsfolge ist nach wie vor eher betulich.

    In Summe aber hat sie schon sehr viel von den "drei ???".

  • Gestern habe ich die beiden aktuellen Folgen des "Bobcasts" gehört, wobei ich inzwischen mehr und mehr das Gefühl habe, wenn die jeweils formal zu besprechenden ???-Episoden nichts hergeben, verlegen sich Schwind und Fröhlich darauf, über einzelne Sprecher:innen zu referieren.

  • Beim letzten Gemeinsamen-Hören im Chat des neuen drei ??? Board die folgenden zwei Hörspiele gehört:


    Die drei ??? und der Teufelsberg


    Ich hatte die Folge schon etliche Jahre nicht mehr gehört. Mir gefällt das Hörspiel immer noch sehr gut. Es ist immer noch ein Highlight der Serie. In dieser Folge gefält mir von den Gaststars Günter Flesch am besten. Der Sprecher des Versicherungsmitarbeiters klingt wie ein Märchenonkel.
    Eines der Kultzitate aus der Folge: „Es wäre wohl besser gewesen, wir hätten Justus Professor genannt.“



    Die drei ??? und die Geisterinsel


    Auch schon lange nicht mehr gehört. Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen. Ein Mysterium ist, dass die Folge früher als Kind und Jugendlicher nie zu meinen Favoriten zählte. Für mich heutzutage eher unverständlich. Eine sehr gute Mystery-Folge mit einer phantastischen Atmosphäre. Die Folge ist so knackig inszeniert - knackiger gehts fast nicht mehr. Das Hörspiel startet direkt mit dem Gespräch der drei ??? mit Alfred Hitchcock. Heutzutage wären die drei ??? erst nach 10 Minuten bei Hitchcock angekommen und hätten dann noch 20 Sekunden für die Begrüßung gebraucht. Die Gastsprecher sind alle super. Auch interessant: Ich hatte mittlerweile ganz vergessen, dass Kommissar Nostigon in der drei ??? Serie nochmal vorgekommen ist.

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