Wie jemand an ein Hörspiel herangeht, bevor er oder sie es hört, ist mMn ganz entscheidend für die Reaktion danach. Es kommt nicht nur darauf an, was das einzelne Hörspiel liefert, also ob es in den üblichen Gesichtspunkten wie Story, Regie, Sprecherleistung, Sound etc. gute oder schlechte Leistungen abliefert, sondern auch, wie die Haltung des Hörers davor war. "Was bekomme ich hier jetzt zu hören, was erwarte ich von der Serie XXX?"
Wenn Serien oder Reihen nun regelmäßig diese Erwartungen brechen, also z.B. statt des harten Thrillers mal unter dem Titel ein ruhiges Kammerspiel abliefern, was meint Ihr: nützt das der Serie langfristig in der Akzeptanz und im Erfolg oder schadet es ihr eher?
Und warum?