Die anderen Hörspielfans da draußen

  • Der unermüdlich für die Sache des Regiehörspiels speziell von Weigoni, Meilchen und Täger streitende Matthias Hagedorn/Matze hat in einem anderen Forum sein Missfallen über die Wiederkehr des Immergleichen in der kommerziellen Hörspielwelt geäußert. Inspiriert von einer Frage habe ich mich mal an zwei Stellen umgesehen und komme mit zwei Fragenkomplexen zurück:


    • Schaut man sich die mit viel Mühe gestaltete wöchentliche Liste von pops an, kann man ja wirklich nicht klagen als Hörspielfan: massenhaft abwechslungsreiche Hörspielunterhaltung, professionell produziert, frei Haus. Haben die Hörer dessen keinen Austauschbedarf? Warum ist es zu diesen Hörspielen hier und in den anderen Foren totenstill? Sollte man das versuchen, zu ändern?
    • Es gelingt den Sendern, die Radiohörspielnächte veranstalten, ein eigenes, junges Publikum zu erreichen, das durchaus Schnittmengen mit den Hörspielfans hat, die hier sind. Im genannten Beispiel häufen sich die Lobeshymnen für Serien wie GB, Faith und das Gruselkabinett, vermischt mit Kommentaren, das "andere Laberzeug sei langweilig". Warum finden die nicht den Weg in größerer Zahl hierher, und was begeistert die am Hörspiel?


    Diskussion erwünscht!

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Ich weiß gar nicht, ob der Austausch noch immer so wichtig ist. Wird denn tatsächlich noch über Hörspiele diskutiert?
    Wenn doch versandet das doch in den Weiten des Netzes.


    Ich vermute, dass 95% mit dem reinen Hören zufrieden sind und gar keinen Bedarf haben, darüber zu reden. Der Rest schreibt bei Facebook, in Foren oder Postkarten an die Sender. Meist hängt man eh in einer Schiene fest und nimmt alles Außenherum nicht wahr. Dass es einen Ort gibt, wo sich zwei mit Gesprächsbedarfs zeitnah übereinanderfallen, ist schon unwahrscheinlich.


    Eine seltene Möglichkeit ist radiotatort.de. Die Reihe dürfte soviele Hörer haben, wie sonst nichts im Genre. Auf der dazugehörigen Seite finden sich die Meinungen zusammen. Betrachtet man mal, wieviele Kommentare sich tatsächlich auf eine Folge beziehen - ernüchtert das schon und dürfte zeigen, dass der Wunsch nach Austausch im Vergleich zur Anzahl der Hörer im Promillebereich liegt.

  • Ich weiß gar nicht, ob der Austausch noch immer so wichtig ist. Wird denn tatsächlich noch über Hörspiele diskutiert?
    Wenn doch versandet das doch in den Weiten des Netzes.


    Ich vermute, dass 95% mit dem reinen Hören zufrieden sind und gar keinen Bedarf haben, darüber zu reden. Der Rest schreibt bei Facebook, in Foren oder Postkarten an die Sender. Meist hängt man eh in einer Schiene fest und nimmt alles Außenherum nicht wahr. Dass es einen Ort gibt, wo sich zwei mit Gesprächsbedarfs zeitnah übereinanderfallen, ist schon unwahrscheinlich.


    Eine seltene Möglichkeit ist radiotatort.de. Die Reihe dürfte soviele Hörer haben, wie sonst nichts im Genre. Auf der dazugehörigen Seite finden sich die Meinungen zusammen. Betrachtet man mal, wieviele Kommentare sich tatsächlich auf eine Folge beziehen - ernüchtert das schon und dürfte zeigen, dass der Wunsch nach Austausch im Vergleich zur Anzahl der Hörer im Promillebereich liegt.


    So ist das wohl leider. Im Prinzip wird fast nur noch konsumiert, darüber zu reden ist wohl auch einfach zu anstrengend. Dabei hätten es viele Produktionen verdient, dass man auch im Nachklapp über sie redet.


    Manchmal ist es auch so, dass man auch den Sinn und Zweck der Diskussion nicht mehr sieht. Beispiel: Die drei Fragezeichen. Worüber soll man da noch reden? Wen interessiert das, ob eine Folge gut oder schlecht ist? Ernüchterung macht sich breit!

  • Hmm schwierige Sache vielleicht habe ich auch einfach nur Pech aber in meinem Freundes und Arbeitskreis gibt es keine Hörspiel-hörer.
    Trotz meiner Versuche dies zu ändern.
    Hmm stimmt nicht 1 weiblichen ??? Fan aber sonst nichts.
    Hörspiele sind für viele immer noch Benjamin Blümchen etc... leider....
    Bloß wie dies ändern?

  • Na ja, ich sag mal so: Was soll man über Hörspiele auch groß diskutieren? Dem einen gefällt's, der anderen nicht, das muss man als Meinung halt so stehen lassen. Abgesehen davon kam es mir inzwischen hier in verschiedenen Diskussionen schon so rüber, dass man als Laie, der nun nicht mit zig Sprechern auf du und du ist und selbst Hörspiele schreibt oder produziert, sowieso nicht mitreden sollte.

  • Abgesehen davon kam es mir inzwischen hier in verschiedenen Diskussionen schon so rüber, dass man als Laie, der nun nicht mit zig Sprechern auf du und du ist und selbst Hörspiele schreibt oder produziert, sowieso nicht mitreden sollte.


    Dass dieses Gefühl entsteht, kann ich glatt nachvollziehen. Und das ist eigentlich schade.

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  • Naja, das war ja nicht immer so.

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  • So ist das wohl leider. Im Prinzip wird fast nur noch konsumiert, darüber zu reden ist wohl auch einfach zu anstrengend. Dabei hätten es viele Produktionen verdient, dass man auch im Nachklapp über sie redet.

    Im Buchbereich stelle ich fest, dass viele Leute gar nicht in der Lage sind (oder nicht Willens), über Bücher reflektiert zu diskutieren. Ich habe jahrelang an Lesezirkeln in Internetforen teilgenommen, weil ich in meinem Freundeskreis lange niemanden hatte, der sich für Genres wie SF, Fantasy und Horror interessiert. Da war es schön, im Internet auf Gleichgesinnte zu stoßen.


    Leider sind die Lesezirkel (in denen es ja eigentlich darum geht, dass man über das Gelesene diskutiert) immer mehr verflacht. Da wird knapp der Inhalt der einzelnen Kapitel wiedergekäut, und noch kurz erwähnt, ob man es doof oder nicht so doof fand. Aber, dass die Leute wirklich mal über die Figuren, deren Motivation und Handeln diskutieren, gibt es leider kaum noch.


    Ähnlich sehe ich es bei Hörspielen. Da wird auch kurz der Inhalt rekapituliert, dazu kommen dann noch Wertungen zu Sprechern (gut drauf), Musik (passend eingesetzt), Geräuschen (dito) und Atmosphäre (dicht).


    Bei einer richtigen Diskussion über den Inhalt, die Figuren, deren Handeln aber auch über die Entscheidungen der Macher, warum sie was wie eingesetzt haben, ist es völlig zweitrangig, ob einem das Hörspiel jetzt gefallen hat, oder nicht.


    Viele fühlen sich auch direkt angegriffen, wenn man ihre Meinung nicht teilt, und versucht mit Argumenten zu belegen, warum man sie nicht teilt. Dabei machen doch gerade solche Meinungsverschiedenheiten eine interessante Diskussion aus.


    Aber wenn man die Hörspiele nur beim Bügeln oder Autofahren hört, entgehen einem vielleicht auch die Feinheiten. Ich höre auch beim Kochen und Autofahren, aber nie das erste Mal. Das von mir noch unentdeckte Hörspielland hat volle Aufmerksamkeit verdient.


    Nichts gegen eine einfache, einmalige Meinungsäußerung, aber ich freue mich immer, wenn ich Leute finde, mit denen ich intensiv (aber freundlich) diskutieren kann. Muss ich hier mal in Zukunft öfters versuchen, in letzter Zeit habe ich wenig neue und aktuelle Hörspiele gehört.

  • Eine seltene Möglichkeit ist radiotatort.de. Die Reihe dürfte soviele Hörer haben, wie sonst nichts im Genre. Auf der dazugehörigen Seite finden sich die Meinungen zusammen. Betrachtet man mal, wieviele Kommentare sich tatsächlich auf eine Folge beziehen - ernüchtert das schon und dürfte zeigen, dass der Wunsch nach Austausch im Vergleich zur Anzahl der Hörer im Promillebereich liegt.


    Ich denke, dass auch die veränderten Hörgewohnheiten ein wesentlicher Grund sind. Beim Radiotatort war ja in den ersten Jahren wirklich extrem viel Feedback der Hörer auf der Seite zu lesen. Heute schupfen sich die Leute den aktuellen Fall halt schnell auf die Festplatte und hören das dann irgendwann. Geht mir ehrlichgesagt genauso, ich bin da bestimmt schon 20 Folgen im Rückstand. Und so ist es auch mit vielen anderen Hörspielen, die man runterladen kann. Rauf auf die Festplatte und eingemottet. Das ist der Unterschied zum TV-Tatort, den wollen die Leute exakt am Sonntag um 20:15 Uhr sehen und nicht irgendwann, wenn sie "Zeit haben". Und dementsprechend wird dann auch darüber diskutiert und geredet.


    Ein zweites Problem sind die unzähligen Rezipienten, die alle ihr eigenes Süppchen kochen, auf ihren Homepages die immer gleichen Rezensionen schreiben, anstatt ein Forum wie dieses zur Diskussion zu nutzen. Da hat man auch das Gefühl, die interessieren sich nicht mehr für wirklich tolle Hörspiele. Dafür wird die Zeit mit Kinderhörspielen für 10 bis 12-jährige Mädchen verschwendet. Muss man nicht verstehen.

  • Ich persönlich fände ein Außeinandersetzen mit bestimmten Hörspielen durchaus interessant, vor allem wenn es um vermeintliche oder tatsächliche Fehler geht oder man sich um sonstige Inhaltliche Dinge austauscht. So wie z.B. der Europa-Gruselserie sogar eine eigene Webseite (www.gruselseiten.de) gewidmet wurde, ähnlich wie rockybeach.de bei den drei Fragezeichen. Ich habe es hier im Forum auch das ein ode andere mal mit so einem Fehlerdiskussions-Thread zu einer bestimmten Serie bzw. einzelnen Folge probiert, die Resonanz darauf war aber ausgesprochen dürftig.


    Ein Grund, der hier auch schon angesprochen wurde ist sicherlich auch die zersplitterung der Hörspielfans auf unzählige Webseiten und Foren. Wer mal google mit Schlagwörtern wie "hörspiel" und "forum" o.ä. füttert, der bekommt eine fast unendlich lange Ergebnisliste.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Bei einer richtigen Diskussion über den Inhalt, die Figuren, deren Handeln aber auch über die Entscheidungen der Macher, warum sie was wie eingesetzt haben, ist es völlig zweitrangig, ob einem das Hörspiel jetzt gefallen hat, oder nicht.


    Good point! Und anscheinend gibt es die Begeisterten dafür nicht mehr in den Foren, wie der Captain sagt? Auch nicht für Radiohörspiele ... ist die Tatsache, dass es so etwas durchaus mal gab, auf die Novität zurückzuführen, die die Kassettenkinder empfanden, als sie feststellten: da draußen gibt's ja noch andere Hörspielhörer?


    Und dieser Reiz des Neuen ist jetzt weg?

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  • Na ja, ich sag mal so: Was soll man über Hörspiele auch groß diskutieren? Dem einen gefällt's, der anderen nicht, das muss man als Meinung halt so stehen lassen. Abgesehen davon kam es mir inzwischen hier in verschiedenen Diskussionen schon so rüber, dass man als Laie, der nun nicht mit zig Sprechern auf du und du ist und selbst Hörspiele schreibt oder produziert, sowieso nicht mitreden sollte.


    Gerade das sehe ich auch so. Wenn in jeder dritten Diskussion kommt: "Ich kenn ja den Wilfried Schlünzke vom Ohrenschmalz-Label und der hat gesagt, dass .............. Und deswegen könnt ihr gar nicht mitreden, weil nur ich Ahnung habe und die Szene kenne", dann ist das manchmal etwas entmutigend und nervig.


    Andererseits drehen auch manche Diskussionen, z.B. über die ??? oder John Sinclair auch ins Leere, weil die Stoffe und deren Umsetzung eben gar nicht soviel hergeben.


    Und die schweigenden Hörspiel-Fans haben einfach Freude an der Sache an sich und damit hat sich´s.


    Und wenn Matthias Hagedorn sein Missfallen über die Redundanz in der kommerziellen Hörspielwelt kund tut, dann sollte er auch wissen, dass sein "l´art pour l´art"-Getue und seine Wortungetüme auch nicht sooooo abwechslungsreich und neu sind .......


  • Good point! Und anscheinend gibt es die Begeisterten dafür nicht mehr in den Foren, wie der Captain sagt? Auch nicht für Radiohörspiele ... ist die Tatsache, dass es so etwas durchaus mal gab, auf die Novität zurückzuführen, die die Kassettenkinder empfanden, als sie feststellten: da draußen gibt's ja noch andere Hörspielhörer?


    Und dieser Reiz des Neuen ist jetzt weg?

    Das mit den Radiohörspielen ist schade, da das Internet da ja ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Da muss man gar nicht mehr zu einer bestimmten Zeit Radio hören, sondern kann es sich oft im Podcast auf der Seite des Senders anhören.

  • Spontan würde ich sagen, dass viele Hörspiel-Figuren im kommerziellen Bereich sehr flach sind, kaum Tiefe aufweichen und von daher ihre Motivation nicht aus ihnen selbst zu kommen scheint (da ist also keine Entwicklung, kein Reagieren oder Abwägen auf Ereignisse- das könnte zb später ein Punkt sein, worüber die Hörer diskutieren könnten), sondern entweder vom Reißbrett getrieben (überspitzt: wenn eine Leiche da ist, muss der Inspektor an den Tatort kommen- nur wird zb kein Wert darauf gelegt zu thematisieren, ob der überhaupt Lust dazu hat) oder in den Kontext der Story (man hat eine Idee, einen Twist etc. und die Figuren werden jetzt auf einer Meta-Ebene so positioniert, dass sie zum passenden Zeitpunkt in das Story-Schema passen- aber die Figuren selbst haben kein "Mitspracherecht"). Das gilt alles meiner Meinung nach insbesondere für länger laufende Serien.


    Worüber diskutieren? In obigen Fällen geht es dann meist nur um logische Fehler, generelles "doofsein" (oder konstruierte Handlungen) oder generelle Verständnisprobleme... eben nix, was vermuten ließe, die Figuren selbst würden in einem irgendwas tieferes anregen. Ausnahmen gibt es immer wieder, und die stechen dann auch heraus. Zb halt Mark Brandis (weil bei diesem untypischerweise tatsächlich die Charakterisierung eine große Rolle spielt).


    Generell muss ich auch sagen, dass tiefergehende Diskussionen Energie, Zeit und Muße erfordern. Man muss nachdenken, in sich gehen, vielleicht das diskutierte noch mal hören, wenn man über das "Damals hab ich da so interpretiert..."-Level hinausgehen will. Und da muss ich sagen, da hab ich heutzutage sicher viel weniger vorrätig von als früher.


    Sag mal Fader, war deine Ausgangsfrage nicht, warum Radio-Hörspieler nicht auch hier landen? Ich muss gestehen, das genaue Thema des Fadens ist etwas an mir vorbeigegangen.

  • Sag mal Fader, war deine Ausgangsfrage nicht, warum Radio-Hörspieler nicht auch hier landen? Ich muss gestehen, das genaue Thema des Fadens ist etwas an mir vorbeigegangen.


    Siehe oben ... beobachtet habend, dass es auf der einen Seite ein großes Radioangebot gibt und auf der anderen Seite die (privaten) Radiosender durchaus Feedback hervorrufen, wunderte ich mich, dass die angesprochenen Hörergruppen in den Foren anscheinend wenig anzutreffen sind.


    Spontan würde ich sagen, dass viele Hörspiel-Figuren im kommerziellen Bereich sehr flach sind, kaum Tiefe aufweichen und von daher ihre Motivation nicht aus ihnen selbst zu kommen scheint (da ist also keine Entwicklung, kein Reagieren oder Abwägen auf Ereignisse- das könnte zb später ein Punkt sein, worüber die Hörer diskutieren könnten), sondern entweder vom Reißbrett getrieben (überspitzt: wenn eine Leiche da ist, muss der Inspektor an den Tatort kommen- nur wird zb kein Wert darauf gelegt zu thematisieren, ob der überhaupt Lust dazu hat) oder in den Kontext der Story (man hat eine Idee, einen Twist etc. und die Figuren werden jetzt auf einer Meta-Ebene so positioniert, dass sie zum passenden Zeitpunkt in das Story-Schema passen- aber die Figuren selbst haben kein "Mitspracherecht"). Das gilt alles meiner Meinung nach insbesondere für länger laufende Serien.


    Da ist was dran. Was meinst Du: ist das so aus Bequemlichkeit, oder weil es die Hörer nicht interessiert?


    Worüber diskutieren? In obigen Fällen geht es dann meist nur um logische Fehler, generelles "doofsein" (oder konstruierte Handlungen) oder generelle Verständnisprobleme... eben nix, was vermuten ließe, die Figuren selbst würden in einem irgendwas tieferes anregen. Ausnahmen gibt es immer wieder, und die stechen dann auch heraus. Zb halt Mark Brandis (weil bei diesem untypischerweise tatsächlich die Charakterisierung eine große Rolle spielt).


    Aber über den wird ja auch nicht diskutiert.

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  • Das mit der mangelnden Charaktertiefe sehe ich auch so, aber selbst wenn diese vorhanden ist, wird noch zu wenig über diese Produktionen und Charaktere diskutiert, in den meisten Fällen hört die Produktionen kaum jemand, ich kann da leider ein Lied von singen. Wer hört schon MindNapping bzw. kauft es und spricht darüber? ;)


    Was könnte man über Folgen wie z.B. "Montana" oder den "Traumtänzer" diskutieren.

  • Was könnte man über Folgen wie z.B. "Montana" oder den "Traumtänzer" diskutieren.


    Dann stell doch mal im entsprechenden Thread eine intelligente Frage dazu, um die Diskussion "anzustiften".

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  • Dann stell doch mal im entsprechenden Thread eine intelligente Frage dazu, um die Diskussion "anzustiften".


    Ich bin gerade nicht in dem Zustand für "intelligent", sorry. :D Das meine ich ernst, etwas viel Stress im Moment und ich finde auch, dass die Fans das machen sollten, alles andere sieht doch auch nach "Zwangsdiskussion" aus. :( Oder sehe ich das zu verbittert?

  • Captain Blitz : naja, wenn es von ihnen selbst heraus nicht kommt, würde ein "jetzt macht doch mal" genauso "zwingend" wirken, oder? Vergleichbar der Forderung "nie bringst du spontan Blumen mit!" ... egal, wie du's machst, dann hast du verloren.


    Ich sehe nicht, wie eine gut gestellte Frage hier blöd rüberkommen könnte. Es wird sowieso immer davon abhängen, ob die richtigen Leute sie zur richtigen Zeit lesen.


    Da das aber kein MN-Thread ist, zurück zum Thema:



    Da ist was dran. Was meinst Du: ist das so aus Bequemlichkeit, oder weil es die Hörer nicht interessiert?


    Und ist das der Grund, warum Radiohörer Eurer Meinung nach so wenig in den Foren vertreten sind?

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