Sollte es eine Hörspiel-Reform geben?

  • Gibt es für euch Dinge, die euch grundsätzlich stören? Die Politik eines bestimmten Labels? Generelle Entwicklungen rund um das Medium?


    Was stört euch und wie könnte man es eurer Meinung nach ändern? Oder soll man manche Dinge gar nicht ändern?

  • Sorry, ich weiß grad gar nicht, worauf die Frage zielt.

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Muss es ein bestimmtes und konkretes Ziel geben? Wenn ja, dann hätte ich die Frage auch konkreter gestellt.


    Es ist bewusst etwas allgemeiner gehalten, sonst kann man ja auch gezielt für alles ein Thema aufmachen. "Stört euch Label XY?", "Stört euch Serie XY?" usw.


    Es geht hier generell um diverse Entwicklungen und Tendenzen und ob diese stören oder nicht, ob man Reformen braucht oder ob sowas im Hörspielbereich eh nicht funktioniert und keinen Sinn macht etc.


  • Gibt es für euch Dinge, die euch grundsätzlich stören? Die Politik eines bestimmten Labels? Generelle Entwicklungen rund um das Medium?


    Was stört euch und wie könnte man es eurer Meinung nach ändern? Oder soll man manche Dinge gar nicht ändern?


    Generell stört mich bei den großen Elektronikmärkten, dass sie nur immer die Sachen der großen Labels haben und die kleinen in die Röhre gucken.


    Außerdem stört mich bei EUROPA, dass die Buchvorlagen von DDF immer nach Schema F umgesetzt werden, mit langatmigen Dialogen, einer viel zu langen Laufzeit von 65-75 min spannende Szenen werden nacherzählt...
    Ändern kann man das indem man mehrere Scriptautoren hat, und jeder eine Folge umsetzt.

  • Vielleicht höre ich nur die falschen Hörspiele bzw. Labels, und es gibt die Labels, die meine folgende Kritik gar nicht betrifft.


    Mich stört der Trend, fast nur noch die bekannten Synchronspreche zu verwenden. Es geht mir schon bei synchronisierten Filmen und Serien auf die Nerven, immer die gleichen 50 (oder wie viel auch immer) Stimmen zu hören. Die Gründe dafür, sind mir durchaus bekannt, aber es nervt trotzdem.


    Liebe Labels, nehmt bitte auch mal unbekannte gute Sprecher, holt Theaterschauspieler oder wenn auch immer. (Wie gesagt, vielleicht höre ich einfach die falschen Labels).
    Und vermutlich gibt es auch viele Hörer, die genau diese Sprecher hören wollen. Ging mir früher auch mal so. Drizzt habe ich mir immer als Jack Bauer der Unterwelt vorgestellt.


    P.S.
    Habe gerade den neuen Batman gesehen. Ich schätze Tobias Kluckert normalerweise sehr als Sprecher, aber hier hat er sich als Bane einfach dämlich angehört. Die nächsten Hörspiele mit ihm werde ich vermutlich nicht genießen können, weil ich dann immer an sein hysterisches Overacting denken muss.

  • Mich stört der Trend, fast nur noch die bekannten Synchronspreche zu verwenden. Es geht mir schon bei synchronisierten Filmen und Serien auf die Nerven, immer die gleichen 50 (oder wie viel auch immer) Stimmen zu hören. Die Gründe dafür, sind mir durchaus bekannt, aber es nervt trotzdem.


    Liebe Labels, nehmt bitte auch mal unbekannte gute Sprecher, holt Theaterschauspieler oder wenn auch immer. (Wie gesagt, vielleicht höre ich einfach die falschen Labels).
    Und vermutlich gibt es auch viele Hörer, die genau diese Sprecher hören wollen. Ging mir früher auch mal so. Drizzt habe ich mir immer als Jack Bauer der Unterwelt vorgestellt.


    Schauspieler heißt nicht immer gleich guter Sprecher, leider. Dafür muss man nochmal ein gesondertes Talent mitbringen und das haben leider nicht alle, von daher ist das kein Allheilmittel, sondern Wunschdenken. ;) Nur weil man einen Führerschein hat, kann man noch lange nicht Formel 1 fahren.


    Zitat

    P.S.
    Habe gerade den neuen Batman gesehen. Ich schätze Tobias Kluckert normalerweise sehr als Sprecher, aber hier hat er sich als Bane einfach dämlich angehört. Die nächsten Hörspiele mit ihm werde ich vermutlich nicht genießen können, weil ich dann immer an sein hysterisches Overacting denken muss.


    Das liegt an der Vorlage, guck dir den Film im O-Ton an, dann weißt Du was Sache ist. Außerdem saß da noch ein Regisseur, er Sprecher ist bestimmt nicht schuld.


    Mich persönlich stört es jedenfalls mit den Sprechern nicht, man sollte ihnen einfach mal andere und/oder bessere Rollen geben und nicht so klischeehaft besetzen, das wäre vielleicht mal sinnvoller, bessere Vorlagen, die mehr aus den Sprechern rausholen, die ihnen neue Facetten abgewinnen können. Das wäre schon die halbe Miete.


    Mir wäre es lieber, wenn es mal weg von Billigramsch und Schrottproduktionen ginge, die nicht von Amateuren durchzogen sind, weil man damit dem Medium schadet. Jedenfalls wenn diese Hörspiele als Profiproduktionen deklariert werden. Es haben sich schon Leute zu Tode gespart, denn das ist definitiv das falsche Ende.

  • Warum sollte es eine "gesteuerte" Reform gegen, ich glaube das wird der Markt von ganz alleine schaffen.


    Hörspiele oder Hörspielserien die ihre vorher definierte Zielgruppe nicht erreichen und auch nicht zufällig andere Fan´s finden werden über kurz oder lang vom Markt verschwinden.


    Mir kommt es eh so vor als wenn auch der Hörspielmarkt nun inflationäre Zustände erreicht hat, wo jeder meint er könne ein Hörspiel oder eine ganze Serie auf den Markt bringen. Ähnlich wie inzwischen jeder Comedian meint er wäre dazu berufen ein Buch auf den Markt zu bringen.
    Das gleiche ist in der Musikindustrie vor Jahren auch passiert, und hat imho erheblich mit zu den Umsatzeinbrüchen beigetragen.


    Auch wird die Wirtschaftskrise ganz sicher auch am Hörspielmarkt nicht spurlos vorbei gehen, denn viele schauen noch penibler darauf wofür sie ihre Penunsen ausgeben.

  • Ich würde mich generell über Zusatzmaterial freuen. Sehr viele Label geben sich Mühe bei der Erstellung eines Hörspiels, vernachlässigen dann aber das Booklet. Viele hauen da nur (lieblos) ihre Eigenwerbung hinein. Ich mag mal 2-3 Seiten zu einer CD lesen, vielleicht was zum Hintergrund der Folge, ein paar Worte von einem Autor, einem Sprecher, ein Kurzportrait, irgendwas. Das ist bei vielen leider vollkommen eingeschlafen.


    Was ich auch immer sehr gerne höre sind Outtakes. Z.B. eine Onlinesammlung, Zugang per Code im Booklet, wäre eine nette Sache. Oder einfach die Fans ein bisschen mehr mit einbinden.


    An der Gestaltung des Hörspiels drehen doch schon genug Leute. Es gibt eigentlich jeden Tag ein Experiment etwas anders zu gestalten durch die Art und Weise der Erzählung, Erzähler ja/nein, Effekte. Das wird von allein kommen. Mir wäre es wirklich lieb, wenn die Verantwortlichen nicht nur den digitalen Inhalt im Blick, sondern dem drum herum etwas mehr Aufmerksamkeit schenken würden.

  • Ich schreibe das als Hörspiel-Fan, der keine Ahnung hat, wie eine Produktion aufgebaut ist...


    Was wohl jeden nervt, sind nicht fertiggestellt Serien. Das sollte man dem Fan gegenüber so fair sein und wenigstens die ganze Geschichte in "irgendeiner Form" auflösen. Mich als zahlender Kunde interessiert es NULL!, was hinter den Kulissen passiert. Wenn ich mir vorstelle, dass ein Fan von Gabriel Burns jede Folge beim Erscheinen für gutes Geld gekauft hat (35 x 8,95 / eventuell zzgl. P+V) und dann Piff-Paff-Puff nix mehr -warum auch immer- würde ich dem Label/Produzent/Autor die rote Karte zeigen! Weil das ist dem Fan gegenüber eine Frechheit.

  • Mich stört, daß es kaum Bonusmaterial bei Hörspielen gibt. Vorallem Interviews (sei es mit den Autoren, den Sprechern oder Produzenten), wie sie Dreamland früher gemacht hat (Warum jetzt nicht mehr?) oder wie es sie nach jeder van Dusen Folge gibt. Das finde ich interessant. Oder einige Stücke des Soundtracks, Outtakes etc.

  • Mich stört, daß es kaum Bonusmaterial bei Hörspielen gibt. Vorallem Interviews (sei es mit den Autoren, den Sprechern oder Produzenten), wie sie Dreamland früher gemacht hat (Warum jetzt nicht mehr?) oder wie es sie nach jeder van Dusen Folge gibt. Das finde ich interessant. Oder einige Stücke des Soundtracks, Outtakes etc.


    Für das Netz kann man sowas machen, aber auf CD hat das für mich nicht unbedingt was zu suchen. Es reißt einfach nach dem Hörspiel total raus, man kann es nicht wirken lassen. Nach einer packenden Story kommen auf einmal Kalauer und Outtakes, nein, danke.


    @Daneel: Ja, zeig Du mal die rote Karte, dann sind bald keine Labels mehr übrig. :) Wenn eine Serie Verlust macht, dann beendet man sie entweder sofort oder wenn es eine Möglichkeit gibt, dann macht man eine Abschlussfolge, fertig. Du verlangst also von den Labels, dass sie für dich Verlust machen, nur damit Du schön deine Serien beendet hast? Dich kostet das nur zw. 8-10 Euro, je nach Menge der Produktionen kostet das ein Label aber mal kurz 5000-10000 Euro. Think about it!

  • Ich denke da immer an Film-DVD's und Blu-rays. Die kann man sich auch kaum ohne Bonusmaterial vorstellen. Ich mag so etwas (kenne allerdings auch Leute, die sich das nicht angucken). Und Outtakes gibt es ja sogar bei Gruselserien wie John Sinclair. Es gibt oft soviel Platz hinter den Hörspielen, da kann man dann ruhig noch solche Sachen draufpacken (so ein 10-minütiges Interview ist ja schnell gemacht). Und wer es nicht hören möchte, muss ja nicht. Ist ja quasi eine Zugabe für die Hörer, die es interessiert. Deshalb kann ich auch die Leute nicht verstehen, die sich über Trailer aufregen, die mit auf die CD aufgespielt werden.

  • (...) Wenn eine Serie Verlust macht, dann beendet man sie entweder sofort oder wenn es eine Möglichkeit gibt, dann macht man eine Abschlussfolge (...)

    Das sehe ich genauso, eine Abschlussfolge wäre natürlich optimal, aber nicht zwingend notwendig.


    (...) Du verlangst also von den Labels, dass sie für dich Verlust machen, nur damit Du schön deine Serien beendet hast?! (...)

    Nein, das habe ich nicht geschrieben und entsprechend auch nicht verlangt. Ich schrieb: "(...) die ganze Geschichte in "irgendeiner Form" auflösen (...)". Das kann ein kurzes Skript, präsentiert auf einer Webseite/in einem Blog sein.

  • Ich würde mir grundsätzlich eine bessere Infopolitik wünschen. Da kommt zum Teil nichts von einigen Labels und die Hörspielen tauchen plötzlich in den Shops auf. Bei anderen schwankt das hin und her, dann mal hier und mal dort. Eine eigene Webseite und die mit Infos füttern, das wäre eine feine Sache.



    Ich schreibe das als Hörspiel-Fan, der keine Ahnung hat, wie eine Produktion aufgebaut ist...


    Was wohl jeden nervt, sind nicht fertiggestellt Serien. Das sollte man dem Fan gegenüber so fair sein und wenigstens die ganze Geschichte in "irgendeiner Form" auflösen. Mich als zahlender Kunde interessiert es NULL!, was hinter den Kulissen passiert. Wenn ich mir vorstelle, dass ein Fan von Gabriel Burns jede Folge beim Erscheinen für gutes Geld gekauft hat (35 x 8,95 / eventuell zzgl. P+V) und dann Piff-Paff-Puff nix mehr -warum auch immer- würde ich dem Label/Produzent/Autor die rote Karte zeigen! Weil das ist dem Fan gegenüber eine Frechheit.


    Mich ärgert sowas auch und ich kaufe die neu begonnenen Serien einfach nicht. Ist mir schon klar, dass ich damit sicher nicht zur Besserung der Lage beitrage, aber die Labels nehmen auch keine Rücksicht auf mich. Die ein oder andere bereits angefangene Serie läuft bei mir noch, ansonsten warte ich ab.

  • Ich denke da immer an Film-DVD's und Blu-rays. Die kann man sich auch kaum ohne Bonusmaterial vorstellen. Ich mag so etwas (kenne allerdings auch Leute, die sich das nicht angucken). Und Outtakes gibt es ja sogar bei Gruselserien wie John Sinclair. Es gibt oft soviel Platz hinter den Hörspielen, da kann man dann ruhig noch solche Sachen draufpacken (so ein 10-minütiges Interview ist ja schnell gemacht). Und wer es nicht hören möchte, muss ja nicht. Ist ja quasi eine Zugabe für die Hörer, die es interessiert. Deshalb kann ich auch die Leute nicht verstehen, die sich über Trailer aufregen, die mit auf die CD aufgespielt werden.


    Ich schon, bin auch einer davon. Bei Filmen auf DVD oder Blu wähle ich es aktiv aus, wenn ich Trailer oder Pannen am Set sehen will. Bei Hörspielen startet es automatisch und zwar unmittelbar nach dem Ende. "Kann man vorher ausmachen" ist auch nicht so einfach, denn zumindest ich kann es nicht riechen ob nach dem Hörspiel noch lustiges Füllmaterial kommt oder nicht. Also wenn dann solche Sachen als Download anbieten. Oder zum Jubiläum z.b. ne 2. CD beilegen mit Interviews, Outtakes, Soundtrack und Trailern. Aber unmittelbar nach dem Hörspiel möchte ich das eigentlich nicht haben und schon garnicht bei jeder Folge.


    Ansonsten denke ich auch das der Markt sich hier selbst regelt und auch regeln muss. Wer soll denn bitteschön die Reform einleiten. Einen Branchenverband gibt es imo nicht und auch der könnte nur anregen, nicht fordern. Immerhin sind wir hier in einer halbwegs freien Marktwirtschaft. Da kann und darf jeder produzieren was und wie er möchte, von strafrechtlichen Dingen einmal abgesehen.


  • @Daneel: Ja, zeig Du mal die rote Karte, dann sind bald keine Labels mehr übrig. :) Wenn eine Serie Verlust macht, dann beendet man sie entweder sofort oder wenn es eine Möglichkeit gibt, dann macht man eine Abschlussfolge, fertig. Du verlangst also von den Labels, dass sie für dich Verlust machen, nur damit Du schön deine Serien beendet hast? Dich kostet das nur zw. 8-10 Euro, je nach Menge der Produktionen kostet das ein Label aber mal kurz 5000-10000 Euro. Think about it!


    Was ist das denn für ein Käse!?
    Man darf also deiner Ansicht nach eine HS Serie finanzieren, aber nicht ein Label nicht abstrafen wenn es nicht Kundenorientiert handelt?
    Wenn eine Serie länger läuft, brechen die Zahlen nicht von heute auf Morgen weg. Da sollte jedes Label in der Lage sein, sich selbstkritisch zu beurteilen und auch über ein (vorzeitiges) Ende nachzudenken ohne Verlust zu machen.
    Und wenn keine Labels mehr überig sind, wer hat dann den Fehler gemacht? Deiner Ansicht nach der Kunde?! -lol-


    LG

  • Was ist das denn für ein Käse!?
    Man darf also deiner Ansicht nach eine HS Serie finanzieren, aber nicht ein Label nicht abstrafen wenn es nicht Kundenorientiert handelt?
    Wenn eine Serie länger läuft, brechen die Zahlen nicht von heute auf Morgen weg. Da sollte jedes Label in der Lage sein, sich selbstkritisch zu beurteilen und auch über ein (vorzeitiges) Ende nachzudenken ohne Verlust zu machen.
    Und wenn keine Labels mehr überig sind, wer hat dann den Fehler gemacht? Deiner Ansicht nach der Kunde?! -lol-


    LG


    Keine Ahnung was du da in meinem Beitrag gelesen hast, aber das steht da gar nicht.

  • Mich stört vor allem das Hörspielsterben. Zwar kommen immer mal neue nach, aber viele Gute wurden teils ohne Ende beendet. Das ist dem, denke ich, teils schlechtem Marketing und den überhöhten Erwartungen anzukreiden! Lübbe Audio in vorderster Linie (Edgar Allan Poe! Rhodan wurde immerhin noch zuende gebracht! Aber auch da wären neue Folgen echt schön gewesen!) Noch schlimmer aber Maritim (einfach Schluss mit vielen tollen Serien ohne ein Ende zu bringen! Was soll der Scheiß?) Oder Herr Sassenberg mit Gabriel Burns (jetzt eigentlich mir schon egal) und Point Whitmark. Aber es gibt natürlich auch Erfreuliches! Über 30 Jahre drei ???, über 70 Folgen Sinclair oder z.B. Titania Medien! Ich bin trotzdem noch guter Dinge!


    Vielleicht sollte man die Erwartungen mit Neuem einfach nicht so hoch schrauben! Drei ??? (wie auch immer man die Storys findet) gibt es nur einmal! Und sinclair ist halt auch Top, sicher aber auf geringerem Verkaufsniveu!

  • Zitat

    @Daneel: Ja, zeig Du mal die rote Karte, dann sind bald keine Labels mehr übrig. Wenn eine Serie Verlust macht, dann beendet man sie entweder sofort oder wenn es eine Möglichkeit gibt, dann macht man eine Abschlussfolge, fertig. Du verlangst also von den Labels, dass sie für dich Verlust machen, nur damit Du schön deine Serien beendet hast? Dich kostet das nur zw. 8-10 Euro, je nach Menge der Produktionen kostet das ein Label aber mal kurz 5000-10000 Euro. Think about it!


    Was ja bei einigen Labeln/Serien sicher nichts machen würde.
    Klar ist immer ein Risiko wenn man eine Serie etc. beginnt, aber wenn man für ggf. Fehlplanungen dieKunden vergrellt, macht das ein Label nicht gerade Glaubwürdiger. Und die Meinung das es den Kunden nur 8-10 Euro kostet, das liegt nur bedingt am Kunden. Denn wenn eine Sache gut ist, dann gibt der Kunden ggf. auch mehr aus, aber es liegt immer am Hersteller was er für ein Kalkulation betreibt. Das ganze zusammen nennt man darum auch unternehmerrisches Risiko und wenn so kalkuliert wird das man keine entsprechenden Rücklagen etc. bildet, dann kann es passieren das man die Sache in den Sand setzt.


    Wobei ich mich langsam echt Frage, was die Fragestellung soll?


    Jeder hat eine individuelle Meinung was bestimmte Label und bestimmte Hörspiel-Genres betrifft.
    Ohne das du es jetzt gleich wieder persönlich nimmst (ich weiß du wirst es tun) ist für mich u.A. die Politik von Bastei Lübbe, völlig am Kunden vorbei und auch verstehe ich nicht wie einige sich absolut alles dazu schön reden können. Aber das muss halt jeder selber wissen.