Trailer oder Hörprobe?

  • Ein neues Hörspiel ist angekündigt -- lieber Trailer oder Hörprobe? 26

    1. Trailer -- ich mag den "Filmeffekt" (10) 38%
    2. Hörprobe -- das ist "ehrlicher" (10) 38%
    3. Ist mir gleich, ich hör' sie mir zwar an, aber entscheide nach anderen Kriterien (0) 0%
    4. Ist mir gleich, ich mag beides (3) 12%
    5. Ist mir gleich, ich höre weder noch (3) 12%
    6. Andere Antwort (siehe mein Post) (0) 0%

    Da es (nicht nur, aber auch) für uns einen Unterschied im Arbeitsaufwand macht, ob wir einen Trailer für ein neues Hörspiel schneiden, oder einfach eine repräsentative Hörprobe (also z.B. eine gute Szene) bereitstellen -- hier die Frage: ist das eine oder das andere wichtig?

  • Ich tue mich von der Macherseite her eher schwer mit Trailern, denn es ist ein deutlich höherer Aufwand, wie Du ja schon sagtest. Außerdem muss man zusehen, dass man nicht zu sehr spoilert oder dass man hingeht und vielleicht falsche Tatsachen vorgaukelt und der Trailer nachher spektakulärer klingt als das Hörspiel an sich. ;)


    Eine Szene aus dem Hörspiel lässt sich natürlich deutlich leichter online stellen und ist so gut wie kein Aufwand.


    Aber das Ergebnis interessiert mich auch sehr und ich bin gespannt, was dabei herumkommen wird.

  • Ich höre sowas meist nur, wenn ich mir gar nicht vorstellen kann, wie das Ergebnis in etwa klingen könnte. Also wenn mir Label und Produktionsteam unbekannt sind. Dann finde ich eine Hörprobe interessanter.


    100%ig auch meine Meinung. Hörproben sind da einfach aussagekräftiger, weil ich bei Trailern nicht weiß in wiefern die Abmischung sich vom späterem Hörspiel unterscheidet und man nur die Rosinen rausgepickt hat. Die 5-10 Minuten Hörprobe einer Szene ist da schon wesentlich authentischer.

  • Ich stehe auch sehr auf Hörspiel-Trailer im klassischen Kino-Trailer-Stil. Die Problematik mit den Rosinen und der Abmischung ist natürlich in beiden Fällen vorhanden - und man sollte als Produzent da nicht versuchen, einen allzu falschen Eindruck zu vermitteln.
    Allerdings würde ich auch nicht "entweder Trailer oder Hörprobe" sagen, sondern generell am liebsten beides haben (oder anbieten).

  • Ich bin eindeutig für eine Hörprobe und die bitte auch ein wenig länger. Bei Trailern bekomme ich schnell ein falsches Bild und bin hinterher dann eher enttäucht. wenn ich das Hörspiel komplett höre.

    Dem schließe ich mich voll und ganz an.

  • Ich liebe Hörspiele und das Kino im Kopf. Das bedeutet keine Bilder!


    Hä? Sorry, das verstehe ich nicht.

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Verstehe trotzdem nicht, was das in dem Zusammenhang hier bedeutet. Vielleicht erklärt er's nochmal?

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Das hat doch nix mit Verscheissern der Kundschaft zu tun!
    Ein Trailer beinhaltet ja (auch wenn er noch so gut geschnitten ist) nur Szenen aus dem Hörspiel.
    Gerade wenn ich eine neue Serie promoten will kann man im Trailer ruhig mal ne Schippe drauflegen. Ein schnell geschnittener Trailer, der nur die besten Aspekte der Produktion zeigt macht da extrem mehr Sinn als für die nächste Lady Bedfort, meinste nicht? ;)

  • Weil das Hörspiel in seinem Erzählstil und seiner Geschwindigkeit vielleicht im Gesamtkontext Sinn macht, aber einzelne Parts als Hörprobe oder als Easycut-Trailer nicht gut (genug) wirken.
    Wie gesagt bei einer neuen Serie würde ich im Trailer nur die Sahne präsentieren und das so flott wie möglich.