Gute Cover -- nur eine Preisfrage?

  • Angeregt durch einen Meinungsaustausch auf der fb - Seite des Hörbücher-Magazins ...


    Ist die Frage, ob man ein (halbwegs) objektiv gutes, passendes Cover zu einem Hörspiel präsentiert, mit dem Hinweis auf die finanziellen Möglichkeiten des jew. Labels hinreichend beantwortet?

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Meiner Meinung nach hat das eher mit dem Talent des Grafikers zu tun und auch mit dem Auge des jeweiligen Machers. Wenn man da kein Auge für hat und es schrecklich aussieht, es einem persönlich aber gefällt, dann bitte.


    Ein gutes Cover ist definitiv keine Preisfrage.

  • Sicher ist das auch 'ne Preisfrage. Ein kleines unbekanntes Label wird es sich schwerlich leisten können irgendwelche guten oder bekannten Grafiker oder Illustratoren angemessen zu bezahlen. Ich denke aber, dass da oft die richtigen Beziehungen eine Rolle spielen. Wenn ein Produzent Grafiker oder Illustratoren in seinem Freundeskreis hat, dann werden diese ihm auch helfen ein Cover zu machen, auch ohne richtige Bezahlung. Wenn diese Personen es dann noch wirklich drauf haben, dann tritt ein seltener Glücksfall ein. Zusätzlich muss aber auch der Produzent ein Auge für gute Gestaltung haben...


    Bei machen kleineren Labels klappt es ganz gut vernünftige Cover auf die Beine zu stellen. Die Aufmachung der Nachtmahr Hörspiele ist beispielsweise ist sehr gelungen und auch die Sachen von Zaubermond sind OK. Bei den Sachen von der Psychothriller GmbH läuft alles soweit rund, weil Ivar selbst Grafik-Designer ist und die Cover layoutet. Ganz Schlimm ist in meinen Augen so ziemlich alles vom Hörplanet. Da stimmen einfach so viele Details nicht. Auch der Coverentwurf zur neuen Trotzkopf Reihe von Dreamland ist richtig gruselig.


    Allgemein finde ich, dass man sich gestalterisch durchaus mal n bisschen mehr trauen könnte bei Hörspielen. Der Aufbau vieler Cover ist ziemlich 08/15. Serienlogo oder Schriftzug, Folgentitel, Illustration oder Foto, Logo des Labels und fertig. Ich würde mich da über mehr Kreativität freuen. "Das Haus" hat meiner Meinung nach inhaltlich und gestalterisch vieles richtig gemacht. Auch die Sachen von der Lauscher Lounge sind zum Teil wirklich gelungen.

  • Sicher ist das auch 'ne Preisfrage.


    Zitat

    Ich denke aber, dass da oft die richtigen Beziehungen eine Rolle spielen. Wenn ein Produzent Grafiker oder Illustratoren in seinem Freundeskreis hat, dann werden diese ihm auch helfen ein Cover zu machen, auch ohne richtige Bezahlung.


    Ja, was denn nun? ;)


    Wenn man die richtigen Kontakte hat, dann ist es keine Preisfrage, deshalb auch meine Aussage. Es ist ja nicht so, dass man jeden Schund nehmen muss, der einem angeboten wird, aber genau so sehen manche Cover aus. "Tja, wir haben kein Geld, jammer, jammer, deshalb mussten wir uns von dem Rotz, der eingesendet wurde, das halbwegs beste rauspicken, buhu!"

  • Das Problem ist leider oft, dass nicht jeder, der mal Photoshop oder In-Design geöffnet und damit n bisschen umgehen kann auch automatisch ein guter Gestalter ist. Manche Hörspielcover erwecken daher den Eindruck gnadenloser Selbstüberschätzung nach dem Motto: Idee OK, Umsetzung Mangelhaft.

  • Das Problem ist leider oft, dass nicht jeder, der mal Photoshop oder In-Design geöffnet und damit n bisschen umgehen kann auch automatisch ein guter Gestalter ist. Manche Hörspielcover erwecken daher den Eindruck gnadenloser Selbstüberschätzung nach dem Motto: Idee OK, Umsetzung Mangelhaft.


    Das stimmt wohl, einige Cover sehen aus wie räudig zusammengeklickt, aber das scheint manche Macher auch nicht wirklich zu interessieren.

  • Ich stimme da voll und ganz dem Captain zu, also dessen erster Aussage. Es ist definitiv keine Frage des Geldes. In erster Linie entscheidet der Geschmack und das Auge desjenigen, der die Entscheidung fällt oder dem Grafiker sagt, was er haben will.


    Ich spreche da auch aus leidiger Erfahrung, wenn bei einem unserer PC-Spiele der jeweilige Verlag unser (in meinen Augen) sehr gutes Cover ablehnt mit den Worten "Wir haben einen guten Grafiker, der ist so richtig teuer und macht ein tolles Cover" und als ich dann das Spiel im Laden stehen sah, habe ich (ohne Scherz!) so laut und dreckig gelacht, dass sich alle bei Real umgedreht haben. Da wir bei dem Titel nicht an den Gewinnen beteiligt waren (Pauschalbetrag) konnte ich das auch aus vollem Herzen tun. Schade, dass ich kein Muster vom Verlag erhalten habe, das hätte ich bei jeder Party für einen Lacher hochhalten können. :)


    DSP ist doch in der Tat ein gutes Beispiel. Das Bild von einer Fotoseite gekauft, Font/Schrift schön einfach gehalten, da passt alles. Das gefiel mir bei Plan B schon.


    Gegenbeispiele gibt es ja genug, das sieht man ja oftmals hier schon an den Reaktionen, wenn ein Produkt angekündigt wird mit Bild. Vielleicht sollten die Labels viel früher die Ankündigungen auch mit Coverentwurf posten und die Reaktionen dann in den finalen Entwurf einfließen lassen? 8o


    Was für mich (jetzt persönlich als Hörer/Käufer!) ein absolutes Unding ist, sind sichtbar zusammengestückelte Fotomontagen oder Bildmontagen, die dadurch einfach nicht homogen erscheinen. Da reicht es dann auch nicht aus, wie es manchmal gemacht wird, es nur in einer Farbe einzufärben, es wirkt immer noch unruhig. Aber ich drifte gerade off-topic ab, ich bitte um Entschuldigung...


    So gesehen stimme ich ja sogar des Captains zweiter Aussage zu. Dass das mal nicht einreißt.

  • Ich glaube das Problem ist eben nur, dass jeder es anders sieht. Wie schon geschildert, für die einen ist es ausreichend oder gut und für die Anderen ist es schlecht bis hässlich. Ich greife mal ein paar Aussagen auf:

    Zitat

    Ganz Schlimm ist in meinen Augen so ziemlich alles vom Hörplanet. Da
    stimmen einfach so viele Details nicht. Auch der Coverentwurf zur neuen
    Trotzkopf Reihe von Dreamland ist richtig gruselig.

    So schlimm empfinde ich das Cover von "Der Trotzkopf" gar nicht. Jedenfalls das gezeichnete Bild finde ich gut gelungen. Sicherlich finde ich für mich, dass der Farbverlauf und der generelle Grünton nicht besonders gut wirkt, das Logo hat einen zu dicken Leucht-Rand und hätte kleiner ausfallen können und auch der Folgentitel ist ein bisschen zu groß. Aber das ist eben Geschmackssache und solange das Hörspiel gut ist, kann mir das Cover gestohlen bleiben. Wenn es mir gefällt, ist es auch gut. Man wird es eben nie jemandem recht machen können. Was Hörplanet angeht, muss ich sagen, dass ich die Cover zu Lady Bedfort und Ordensschwester Amelie recht passend finde und sie auch gut wirken. Aber wenn ich da an das grausame Alice Cover denke wird mir immer noch schlecht (obwohl es ja dann doch irgendwie zu dem schlechten Hörspiel gepasst hat).


    Aber dennoch würde ich bei der Aussage mitgehen, dass eine gute Grafik nicht vom Geld abhängt, sondern vom Talent des Gestalters. Auch mit wenigen Mitteln kann man ein gutes Cover erstellen. Ich habe z.b. kein Talent für sowas bzw. auch nicht die Ahnung von guten Programmen, die man benutzen könnte. :]

  • Es gibt durchaus Regeln, wenn es um Gestaltung geht. Beispielsweise bei Farbkombinationen und besonders im Umgang mit Schriften. Diese Regeln kann man natürlich bewusst brechen, aber man kann erkennen wer diese Regeln absichtlich bricht und wer keine Ahnung vom Zusammenspiel von Farben Formen und Typografie hat.


    Beim Cover von "Der Trotzkopf" kann man direkt sehen, dass man sich bei der Gestaltung die "Anne"-Cover als Vorbild genommen hat. Daher kann man vergleichen. Beide Gestaltungen haben den gleichen Ansatz und verwenden die gleichen Elemente.


    Bei den "Anne"-Covern ist die handwerkliche Umsetzung gut. Die Illustrationen sind von der Aufteilung der Elemente klassisch harmonisch und die farbliche Gestaltung erscheint unserem westlichen Auge "richtig". Auch Typografie und Farben sind passend und ergeben somit ein gelungenes Gesamtbild.


    Bei dem Cover der ersten "Trotzkopf"-Folge ist das alles nicht der Fall. Es wird an vielen Stellen mit wenig dezenten Verläufen gearbeitet. Die Typos besitzen zusätzlich noch einen Relief-Effekt. Der Titel der Serie sogar noch eine Kontur. Dass man mit Verläufen und ähnlichen Effekten dezent und sehr sparsam umgehen sollte lernt man schon als Mediengestalter im ersten Ausbildungsjahr. Die Schriften sind dazu auch nicht besonders einfallsreich und wirken lieblos ausgesucht und einfach schnell ins Layout geklatscht. Die Illustration wirkt auch nicht homogen. Die Figuren passen irgendwie nicht richtig auf den Hintergrund. Da ich selbst kein Illustrator bin und mich im Studium eher mit Typografie und Grafik-Design befasse kann ich gar nicht genau sagen woran das liegt, aber ich denke, dass das Licht nicht ganz richtig gesetzt ist.


    Dass die Cover beider Serien nicht MEINEM Geschmack entsprechen ist dabei erstmal völlig irrelevant. Es geht um die handwerkliche Umsetzung und Gestaltung ist letztendlich nichts anderes als ein Handwerk. Und genau, wie bei allen Handwerkern gibt es qualitative Unterschiede.


    Klar ist das Cover kein Garant für einen guten Inhalt und der Inhalt ist bei weitem wichtiger, aber das Cover ist das, was die potentiellen Kunden im Laden ansprechen und zum Kauf bewegen muss.

  • Qualität hat ihren Preis und mir scheint es auch so, dass viele Label am ehesten noch bei den Covern sparen. Klar, wenn man jemanden privat kennt, der einem aushilft ist das eine andere Kiste. Genauso bestätigen Ausnahmen die Regel und es gibt sicher auh Gegenbeispiele, dass man mit wenig Geldaufwand vernünftige Cover hinbekommen kann. Das ist aber überall im Leben so und bei Hörspiel-Covern keine Ausnahme. Und genauso ist es auch da wichtig, was man aus seinen Möglichkeiten macht. Hat man kein Geld für Coverillustrationen oder Fotomodels muss man eben anders an die Gestaltung rangehen.
    Dazu kommt bei allen gestalterischen Sachen, dass grundsätzlich jeder eine Meinung hat und diese auch schnell geäusert wird. Schnell mal drauf gucken und man hat eine Meinung ob einem das Gesehene gefällt oder nicht und meistens sind auch direkt Verbesserungsvorschläge bei der Hand. Völlig subjektiv, völlig geschmacksabhängig... das macht den Job nicht gerade leichter. ;)

  • Ich verstehe aber nicht, das man nicht gerade heutzutage mal in Hörspielforen wie z.B das Hörspielprojekt oder andere reinguckt und nach Grafikdesignern sucht. Da tummeln sich doch einige rum, die so etwas gerne und vielleicht für wenig Geld übernehmen würden. Da hätte man auch so ein peinliches Cover wie bei Alice (Hörplanet) vermeiden können.

  • Es ist insofern eine Frage des Preises, als man auch unbekannte Grafiker so bezahlen muss, wie es ihren Mühen angemessen ist. Ich kenne zum Beispiel aus dem Studium einen begnadeten (Comic-)Zeichner. Der hat mir damals mal als reinen Freundschaftsdienst ein Cover für einen Song gemacht (zu sehen auf www.wortstern.de in der Rubrik "Der Songtexter) und ich würde ihn, sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen, ein Buch zu veröffentlichen, gern damit beauftragen, den Buchumschlag zu gestalten und vielleicht auch noch einige Stellen zu illustrieren. Und eine Kollegin von mir ist eine tolle Katografin. Das hat sich irgendwann mal eher zufällig auf einem LARP herausgestellt. Entsprechend würde ich sie liebend gern bitten, sich meine Bücher mal durchzulesen und anhand der Angaben darin Karten meiner Fantasy-Welt zu zeichnen. Das Problem ist nur: Der begnadete Zeichner ist inzwischen Polizist in Tennessee und die Kollegin arbeitet halbtags in einer Bank und ist ansonsten als Übersetzerin und Dolmetscherin im Einsatz. Wenn ich denen also sage, macht mir das bitte, und das womöglich noch mit Termindruck, dann muss ich dafür auch die Schatulle entsprechend weit aufmachen.

  • Ist jetzt n bisschen Off-Topic, aber in der kreativen Branche ist es ein wirklich großes Problem, dass die Arbeit nicht gewürdigt wird und der normale Bürger einfach nicht sieht, wie viel Arbeit es macht eine gute Gestaltung für was auch immer zu entwickeln. Freundschaftsjobs mache ich immer gerne, aber es muss halt im Rahmen bleiben. Dieses "Du bist doch Gestalter, kannst du nicht mal schnell..." ist leicht gedacht, aber nicht leicht gemacht. Gute Gestaltung braucht seine Zeit. Ein Gestaltungskonzept für eine Hörspielserie würde mich beispielsweise wochenlang beschäftigen. Zumindest, wenn ich etwas machen möchte, hinter dem ich auch stehen kann. Man muss Recherche betreiben, man muss sehen was dem Kunden gefällt, man muss Gespräche führen, evtl einen passenden Illustrator finden,...


    Das schlimmste sind Portale wie designenlassen.de oder ähnliches wo Leute für 300 Euros 'ne Geschäftsausstattung oder ne Website haben wollen und auch bekommen. Viele der Leute, die bei sowas mitmachen machen das als Hobby... neben einem normalen Job. Für die ist das dann vielleicht ein netter Nebenverdienst. Da "Grafik-Designer" kein geschützter Begriff ist, kann sich jeder dahergelaufene Spast, der 'nen Rechner besitzt als Designer bezeichnen. Und diese Personen denken einfach nicht soweit, dass es auch Menschen gibt, die davon leben wollen und müssen.

  • Auch ein bischen Off-Topic, aber schaut Euch mal den Buchbereich an. Da habe ich auch das Gefühl, dass gerade die großen Verlage oft beim Cover sparen. Gerade im Horror-Spannungsbereich verzichtet man oft ganz auf ein stimmiges Cover und arbeitet ausschließlich mit verschiedenen Farben/Schriften beim Buchtitel und dessen Hintergrund (z. B. die letzten Bücher von Stephen King). Bei Dean Koontz seztzt man in letzter Zeit gerne Abbildungen irgendwelcher Insekten auf die Buchcover - keine Ahnung, was das mit dem Inhalt zu tun hat. Ganz anders die Kleinverlagszene, die oft sehr ansprechende, liebevoll gestaltete Cover präsentieren.


    Im Hörspielbereich sind hier für mich aktuell ganz klar Titania Medien und Holysoft die Label mit den schönsten Covern; im Klassikerbereich Europa (man denke nur an die vielen schönen Cover zu Hui Buh, Jules Verne etc.).

  • @Ascan: Geht mir auch so. Es muß das Gesamtbild halt stimmen. Wenn ich weiße Schrift auf gelben Hintergrund habe, dann ist das autsch und hat vorher dem Menschen aufzufallen. Zwar finde ich die Hörbuchcover oft gelungen, aber würde mir schon wünschen, das sie auch das Thema halbwegs wiedergeben würden....


    ...und um die Eingangsfrage auch nochmal zu beantworten: NEIN, das ist keine Preisfrage. Künstler müssen nicht teuer sein, um gute Arbeit zu liefern. Es gibt genug Künstler die auf eine Chance warten, was für alle Bereiche gilt, sei es Coverzeichnung, oder Schreiberei.

  • Ein Cover muss einen Bezug zur Geschichte haben. Hört sich banal an, ist aber heutzutage offenbar keine Selbstverständlichkeit mehr - siehe die Bücher von Dean Koontz oder siehe auch die Cover etwa der Malloreon- oder der Belgariad-Sage von David Eddings bei Bastei-Lübbe. Die sind eigentlich eine Unverschämtheit - irgendwelche auf Halde produzierten Bilder für das Archiv des Genres "Fantasy" mit ein paar Motiven, die immer gehen: Typ mit hoch erhobenem Schwert, Wasserfall, Leute auf Pferd, Turm. Anders ausgedrückt: Billig, rein auf Gewinnoptimierung ausgerichtet. Ich behaupte mal, das was sich manche Verlage erlauben, ist noch billiger als einen talentierten Laien mit dem Auftrag zu betrauen. Insofern hat der Captain Recht: Ein gutes Cover ist keine Frage des Preises. Ich würde aber umgekehrt sagen, schlechte Cover sind das Ergebnis einer Mentalität, die Abstriche bei der Qualität in Kauf nimmt, wenn es dadurch billiger wird.

  • Hm, jetzt schalte ich mich doch mal in die Diskussion ein.

    Andererseits hat es doch aber auch etwas von "Markenbildung" / "Branding".

    Ich finde nicht, dass dieser Punkt die Gestalter von PedSchis und meinem Anspruch freispricht, Cover mit einem Bezug zum Inhalt zu bieten. Immerhin ist die verwendete Abbildung/Zeichnung/Grafik neben dem Titel das Aushängeschild des Werks. Ich wäre auch verärgert, wenn statt der abgebildeten Gemüsesuppe Trockenblumen in einer Dose wären.
    Die Koontz-Bücher kenne ich nicht, aber man hätte dann doch bestimmt auch das Konzept "gelb viragiertes Objekt auf schwarzem Grund" oder "viragierte Objekte auf schwarzem Grund" fahren können, wobei die Objekte jeweils Bezug zum Inhalt haben. Ein gutes Beispiel in dieser Richtung sind z.B. die Sternenozean-Cover von Lübbe.


    Zum eigentlichen Thema:
    Ja, richtig gute Cover haben meiner Einschätzung nach in der Regel auch ihren Preis. Die Verlage, denen das Geld fehlt, wären gut beraten, ihre Cover möglichst einfach zu gestalten und nicht zu versuchen, ein monumentales Cover mit überbordendem Gedöns hinzulegen. Einfach und bodenständig ("08/15") wirkt besser als deutlich "gewollt, aber überhaupt nicht gekonnt".

  • Woher sollen wir Fans eigentlich wissen, ob ein Cover teuer war oder nicht? Also können wir nicht wirklich darüber diskutieren. Was bleibt, ist darüber zu diskutieren, wie ein gutes Cover aussehen sollte und ob es da bei der Beurteilung Grundkriterien gibt, die immer zutreffen.




    Mir gefallen viele Cover von Aiga Rasch sehr gut.


    Von Titania Medien sind auch viele Cover hervorragend.


    Die Cover von den "letzten Helden" sind auch sehr schön.


    Die Cover von "Goldagengarden" wirken recht eigenwillig und sind recht einfach gehalten, haben aber einen hohen Wiedererkennungswert.

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de