Nachdem ich am Sonntag mal wieder "Das Böse unter der Sonne" gesehen und mich dabei auch an der Synchronisation ergötzt habe, habe ich recherchiert und festgestellt, dass sich der grandiose Sir Peter Ustinov in diesem Film auch selbst synchronisiert - und das vortrefflich. Das ist ja leider nicht immer der Fall. Sibel Kekilli macht das (durchaus zu meiner Überraschung) für meine Begriffe in GoT richtig gut, Franka Potente hingegen klingt in den ersten beiden Filmen der "Bourne"-Reihe als Synchronstimme ihrer selbst grauenhaft (was gut und gern an den Umständen liegen kann, unter denen die Synchro zustande kam, und nicht an ihr). Daniel Brühl wird in "Rush" dadurch gerettet, dass der österreichische Akzent ablenkt, Christoph Walz hingegen synchronisiert sich ganz hervorragend selbst. Von Hannes Jaenicke meine ich auch schon Filme gesehen zu haben, in denen seine Eigensynchronisation aber mal so richtig Scheiße klang, bin mir aber nich sicher. Kurz und gut: Wer synchronisiert sich eigentlich noch selbst und wie machen sich die Betreffenden eurer Meinung nach dabei?