Christian Rode ist tot

  • Und wieder ist eine große Persönlichkeit und eine unvergessliche Stimme von uns gegangen, die uns viele Jahrzehnte lang begleitet hat - und uns daher so vertraut erschien. Aber ich habe es gelernt, die Weisheit und Macht Gottes niemals mehr infrage zu stellen. Alles vollzieht sich in göttlicher Ordnung und Perfektion, ob wir es begreifen oder auch nicht.


    Ich "lernte" Christian Rode mit sechs oder sieben Jahren "kennen", als "Beast Man mit der Elektronenpeitsche", in der Fantasy / SciFi-Hörspielserie "Masters of the Universe". Es ist und bleibt mir persönlich eine große Ehre, Christian Rode in der Hauptrolle als Dr. Joaquin Ferrier in meinem Vampir-Zweiteiler "REQUIEM - Nacht des Schreckens" und "REQUIEM II - Margots Blutfest" hören zu dürfen, der für den "Deutschen Phantastik Preis" nominiert wurde. Darüber hinaus wird seine Stimme noch lange Zeit bei uns bleiben, in unzähligen Spielfilmen und TV-Produktionen, die er synchronisierte. In zahllosen Hörspiel- und Hörbuchproduktionen. Und darüber hinaus als off-Sprecher in vielen, vielen TV-Reportagen und -Dokumentationen.


    Im Sommer wäre er 82 Jahre alt geworden.


    Ein stolzes Alter und ein langes, erfolgreiches und erfülltes Leben hatte er. - Nehmen wir es als Vorbild, dem nachzueifern sich lohnt! (Allen voran natürlich seine zahlreichen Studenten, die er als Dozent seit 2007 in der Berliner "Christian Rode-Sprecherschule" unterrichtete.)

  • omg, ich habe es gerade auf Facebook gelesen 8o


    Das ist ja richtig gruselig, wie bei einem alten Ehepaar, wo, wenn der eine gestorben ist, der andere kurz später hinter her auch geht.


    Eine Sprecherlegende ist von uns gegangen. ;(




    warum sieht man in der Vorschau das Bild und jetzt nicht?

  • Ruhen Sie in Frieden...


    Habe es auf Wikipedia im Nekrolog gelesen, danke für viele einzigartige Hörstunden.


    Auch als Beast Man in MOTU habe ich ihn sehr gerne gehört.


    In der Nachsynchronisation der zuvor in Deutschland nicht ausgestrahlten Kojak Folgen sprach er Telly Savalas ein, da Edgar Ott bereits verstorben war...