Ist eigentlich schon raus, wer der Autor ist?
Sylvia Krupicka? 
Aber wenn die Hörspiele an sich in Ordnung sind - das muss man ja wirklich erstmal abwarten - kann ich auch damit leben, wenn Mimi als "Margaret Rutherford" von Carsten Hermann weitergeführt wird und der Pater von Highscore. Eine Mimi- UND Margaret-Serie, noch dazu mit der gleichen Hauptsprecherin - dann wird's wirklich absurd.
Die Frau Krupicka ganz sicher nicht.
Ich wüsste nicht, was an einer Mimi-Serie von Maritim absurd wäre.
Es geht hier ja wirklich bei der Benennung der Serie nicht darum, ob was Sinn ergibt, sondern ob beim vorbeistreunenden Ladenkäufer ein "ah, kenn' ich von irgendwoher" ausgelöst wird. Dass das Trittbrettfahrerei ist, muss man nicht betonen, das ist allen Beteiligten wohl klar.
Aber jetzt den Namen der Schauspielerin ganz direkt (statt nur verbrämt) zu nutzen, ist neu. Und anscheinend wird eben nicht die vierte Wand auf interessante Art durchbrochen, indem der Schauspielerin nun aufgrund ihrer Arbeit als Miss Marple im Film eine Kenntnis zur Lösung von Kriminalfällen zugesprochen wird (das hätte man ja auch im Promotext irgendwie untergebracht), sondern es geht wirklich nur um den "ah, doch, Margaret Rutherford hat Miss Marple gespielt, daher sind das doch irgendwie Miss Marple-Hörspiele"-Effekt beim Hörer.
Man merkt die Absicht. Ob man verstimmt ist, bleibt dem Einzelnen überlassen.
Und anscheinend wird eben nicht die vierte Wand auf interessante Art durchbrochen, indem der Schauspielerin nun aufgrund ihrer Arbeit als Miss Marple im Film eine Kenntnis zur Lösung von Kriminalfällen zugesprochen wird (das hätte man ja auch im Promotext irgendwie untergebracht), sondern es geht wirklich nur um den "ah, doch, Margaret Rutherford hat Miss Marple gespielt, daher sind das doch irgendwie Miss Marple-Hörspiele"-Effekt beim Hörer.
Aber wenn das so ist, wofür brauchte man dann den Biografie-Experten?
Der wohl eher geholfen hat, bei der Akquise der Namensrechte zu vermitteln.