Weltbild meldet Isolvenz an

  • IPO = Initial Public Offering = Börsengang


    Grundsätzlich hat es das in der Vergangenheit oft genug gegeben, dass ein Unternehmen ständig pleite gegangene andere Unternehmen aufgekauft hat, bis es dann gewissermaßen unter dem eigenen Gewicht zusammengebrochen ist. Bei verschiedenen Konzernen hieß die Losung dann irgendwann schönredend: "Wir wollen uns wieder mehr auf das Kerngeschäft konzentrieren!"


    Wenn Bastei-Lübbe das macht, was so viele Aufkäufer machen - nämlich im Grunde genommen den selben Mist wie "Weltbild", nur mit weniger Filialen, weniger Service, weniger Personal und noch schlechterer Bezahlung für die Belegschaft -, dann verheben die sich irgendwann, weil es ja einen Grund hat, dass "Weltbild" pleite gegangen ist. Wenn sie das Konzept ändern, okay, dann hat das eine Chance.

  • Das war allgemein formuliert und auch so gemeint. Das ständige Wachstum kann auch nach hinten losgehen....daher gibt es die KirchGruppe u. a. nicht mehr :P ;) Egal....wird spannend, denn Bertelsmann bietet wohl auch mit, was nicht verwunderlich ist. Weltbild war ja deren "Club-Konkurrenz", obwohl Weltbild nie so funktionierte wie der BertelsmannClub



    Wenn Bastei-Lübbe das macht, was so viele Aufkäufer machen - nämlich im Grunde genommen den selben Mist wie "Weltbild", nur mit weniger Filialen, weniger Service, weniger Personal und noch schlechterer Bezahlung für die Belegschaft -, dann verheben die sich irgendwann, weil es ja einen Grund hat, dass "Weltbild" pleite gegangen ist. Wenn sie das Konzept ändern, okay, dann hat das eine Chance.



    ....das meinte ich...

  • Zitat

    Kirche plant offenbar Rettungsaktion für Weltbild und Hugendubel


    Die Bistümer München-Freising und Augsburg haben offenbar vor, den insolventen Weltbild-Verlag und seinen Partner Hugendubel mit einem Kredit zu helfen.


    Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" wollen sie zusammen 35 Millionen Euro investieren. Damit sollen tausende Arbeitsplätze erhalten werden. Mit dem Geld sollen sowohl die Weltbild GmbH als auch die Deutsche Buch Handels GmbH vor dem Aus bewahrt werden. Die beiden Unternehmen halten je 50 Prozent des deutschlandweit tätigen Buchhändlers Hugendubel. - Die in Augsburg ansässige Verlagsgruppe Weltbild mit rund 6.300 Beschäftigten hatte am 10. Januar Insolvenz angemeldet.

    Quelle: Deutschlandradio Kultur