Schon gehört? Newsletter

  • Lieber Hörbuchfreund,



    Familie, Liebe und Intrigen, das sind die Zutaten für die
    neue deutsche Hörspiel-Soap „... und nebenbei Liebe“.
    Prominente Sprecher und eine packende Story sorgen für das
    perfekte Soap-Feeling.


    Die 10 Folgen der ersten Staffel entführen in die Welt der
    Wagners: Mustersohn Florian wohnt mit seiner Frau Stefanie
    auf dem Wagner-Hof. Er ist Tierarzt wie sein Vater Friedrich.
    Mutter Isabelle managt das Familienunternehmen mit fester
    Hand. Dass ihr zweiter Sohn Lutz mit einer alleinerziehenden
    Mutter von zwei ewig schlecht gelaunten Teenagern zusammenlebt,
    ist ihr unerträglich. Versöhnung scheint ausgeschlossen. Dann
    geschieht etwas, mit dem keiner rechnen konnte …


    Neugierig geworden? Ab dem 20. September gibt’s die CDs
    im Handel. Wenn Sie bis dahin nicht mehr warten wollen,
    steht unter


    http://www.undnebenbeiliebe.de/?ipod_sneak


    für Sie als Abonnenten unseres Newsletters ein exklusiver
    Vorab-Download mit einer leicht gekürzten Fassung der ersten
    Folge bereit! Die Sprecher kommen Ihnen bekannt vor?
    Mit dabei: Oliver Kalkofe, Serienstars wie Jürgen Heinrich
    von „Wolffs Revier“, Julia Biedermann und Dorkas Kiefer.
    Auch die Synchronstimmen von Keanu Reeves (Benjamin Völz),
    Sharon Stone (Anke Reitzenstein) und Christian Slater (Sven
    Hasper) kennen Sie aus dem Kino. Sie alle verleihen unter
    der Regie von Oliver Rohrbeck der Hörspiel-Soap eine
    Lebendigkeit, die einfach Spaß und mit Sicherheit süchtig macht!



    Wir wünschen Ihnen beim ersten Hineinhören viel Vergnügen!


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Argon Verlag

  • Mal eine Frage:


    Das Projekt an sich finde ich löblich, auch (oder gerade deswegen?) wenn es sich dabei um eine Soap handelt, aber die Sprecherliste ist schlichtweg beeindruckend.


    Doch genau da setzt meine Frage an: Gerade so Sprecher wie Benjamin Völz sind ja angeblich alles andere als billig und wenn ich mir dann den kleinen Preis pro Folge anschaue und noch hinzufüge, dass Argon nicht unbedingt ein Verlag von der Größe Lübbes ist, wie kann sich so eine Serie finanzieren?


    Ich denke aber mal, dass Oliver Rohrbeck seine Connections hat spielen lassen, damit sein Kumpel Benjamin Völz die Preisschraube nicht ganz so brutal ansetzt. :D


    Ich erwarte jetzt natürlich keine detailierte Kostenaufstellung, wundere mich aber doch gewaltig, wie das funktionieren soll. :)

  • Naja, wenn man ne Soap startet, dann hofft man wohl auch, dass das Ding irgendwann (möglichst schnell) eine Art von Selbstläufer wird...und da macht man dann seinen Umsatz mit Kontinuität, könnte ich mir vorstellen! Und somit auch den Gewinn in kleinen aber stetigen Häppchen.


    Ist ja doch ein Unterschied, ob ich flott und zackzack die Sachen auf den Markt bringe, um Leute bei der Stange zu halten, oder ob man da mehr so die Schiene Burns fährt...also alle paar Monate mal 2 Folgen...ich denke, solche Verträge sehen dann persé ganz anders aus...


    Und ich nehme mal an, dass das Geld, was für gute Sprecher draufgeht eher bei den restlichen Produktionskosten eingespart werden wird...sone Soap ist ja nun nicht so aufwendig zu vertonen wie zB ein Weltraumabenteuer!


    Womit ich dem nicht gehörten natürlich nicht zu nahe treten möchte!

  • Zitat

    Original von Der kleine Muck
    Und ich nehme mal an, dass das Geld, was für gute Sprecher draufgeht eher bei den restlichen Produktionskosten eingespart werden wird...sone Soap ist ja nun nicht so aufwendig zu vertonen wie zB ein Weltraumabenteuer!


    Glaub mir mal, Herr Völz (egal welcher!) hat gerne mal die Angewohnheit mehr Geld zu verlangen, als eine gesamte(!) Produktion verschlingt, die Frage habe ich nicht grundlos gestellt. ;)

  • Zitat

    Original von DRY
    Ich gestehe, dass ich verdammt neugierig auf die Soap bin (obgleich ich sonst nicht zwingend ein Konsument dieses Genres bin). Die Namen lassen einem wahrhaftig das Wasser im Munde zusammenlaufen.


    Ich habe den ersten Teil, der in dem Magazin hörBücher war, gehört und bin auch schon gespannt wie es weiter geht, bis jetzt gefällt mir die Serie ganz gut.
    Ich hätte nie gedacht das ich mal eine Soap hören würde 8o

  • Zitat

    Original von wolschi


    Ich habe den ersten Teil, der in dem Magazin hörBücher war, gehört und bin auch schon gespannt wie es weiter geht, bis jetzt gefällt mir die Serie ganz gut.
    Ich hätte nie gedacht das ich mal eine Soap hören würde 8o


    Kein Wunder, in dieser Form gab es die ja auch noch nicht. :D


    Ich denke mal, dass man diese stümperhaften Versuche O-Ton-Hörspiele von GZSZ zu bringen, ignorieren wir einfach mal.


    Wir reden hier ja von "original content". :)

  • Zitat

    Original von Captain Blitz
    Kein Wunder, in dieser Form gab es die ja auch noch nicht. :D


    Naja, ich kenne Radionovelas bereits durch Besuche bei meiner Oma. Die Frau war hochgradig süchtig! :D
    Der erste Teil hat mich auch überzeugt. Der Aufbau ist formal der einer Soap, aber die Dialoge sind qualitativ ein paar Ligen höher zu verorten. Schnell, spritzig, gut getimter Witz... Was das angeht, ist "und nebenbei Liebe" eher mit TV-Serien wie den Gilmore Girls vergleichbar.


    P.S: Damit keine falschen Erwartungen entstehen: Die Gagdichte ist bei den Gilmore Girls freilich höher.

  • Zitat

    Original von Quitos
    P.S: Damit keine falschen Erwartungen entstehen: Die Gagdichte ist bei den Gilmore Girls freilich höher.


    Komm mir nicht mit diesen Schwachsinnsdialogen der Familie Brezel, nämlich Mutter Brezel und Tochter Brezel. Denen könnte ich bei ihrem Stumpfsinn liebend gerne die Fresse perforieren. X(


    Ich weiß nicht, ob das sowas wie "Frauenhumor" sein soll, aber ich könnte jedesmal ausklinken, wenn die ihre Putenschnäbel öffnen.


    Aber zum Glück ist die Gagdichte bei der Audionovela niedriger. :D


  • Jo, die Dialoge sind bei den Gilmores häufig etwas "overbooked". Trotzdem ist die Serie gut. :P
    Im Grunde kannst du jede bessere TV-Serie als Vergleich heranziehen. Mit dem Frauenhumor wirst du aber leben müssen... ;)

  • Zitat

    Original von Quitos
    Jo, die Dialoge sind bei den Gilmores häufig etwas "overbooked". Trotzdem ist die Serie gut. :P


    Wenn die beiden Schnallen quasseln, dann ist das IMMER overbooked. Gak, gak, gak, wie die Hühner, hysterisches Geschnabbel. Nee, da kann ich gar nicht drauf.


    Davon mal ab, bei fast jeder anderen Serie passiert etwas, bei den Gilmore Girls leben die einfach nur alle ihre langweiligen Leben. :D

  • ...und genau deswegen ist die Serie so erfolgreich...


    "ich hab selbst kein Leben, komm, gucken wir uns an, wie die Gilmores das machen!"


    Quitos, will dir damit nicht zu nahe treten und auch allen anderen Fans nicht...das sollte schon überspitzt sein...ich selbst gucke da auch dann und wann mal rein...aber im Prinzip ist genau das das Prinzip was funktioniert...

  • Zitat

    Original von Der kleine Muck
    ...und genau deswegen ist die Serie so erfolgreich...


    "ich hab selbst kein Leben, komm, gucken wir uns an, wie die Gilmores das machen!"


    Quitos, will dir damit nicht zu nahe treten und auch allen anderen Fans nicht...das sollte schon überspitzt sein...ich selbst gucke da auch dann und wann mal rein...aber im Prinzip ist genau das das Prinzip was funktioniert...


    Nee, so sehe ich das nicht, zumal meine Frau die Serie selbst sehr gerne guckt und dass die kein Leben mit einem Helden wie mir hat, dürfte wohl allen klar sein, oder? :lolz:


    Ich habe ihr sogar ein paar Staffeln geschenkt. :D


    Ich finde eher, dass manche Leute es toll finden, dass irgendwelche nervigen Blagen auf Elite-Unis gehen und so ein Blödsinn halt. Aber ob man das als Zuschauer selber auch machen würde, bezweifel ich.


    Dieses komische Leben würde ich nicht führen wollen, deshalb muss man das wohl distanziert betrachten.


    Mensch, was für eine Eigendynamik dieser Thread entwickelt hat. :D


    Argon : Nochmal zurück zu meiner Kostenfrage. Könntet ihr dazu was sagen?

  • Zitat

    Original von Der kleine Muck
    ...und genau deswegen ist die Serie so erfolgreich...


    "ich hab selbst kein Leben, komm, gucken wir uns an, wie die Gilmores das machen!"


    Quitos, will dir damit nicht zu nahe treten und auch allen anderen Fans nicht...das sollte schon überspitzt sein...ich selbst gucke da auch dann und wann mal rein...aber im Prinzip ist genau das das Prinzip was funktioniert...


    Das ist wohl eher das Prinzip Big Brother.
    Sorry, aber das was du hier vorbringst ist kein Argument, sondern ein Pawlowscher Reflex. "Leichte Kost über Alltag, Liebe und Beziehungen = Rezipienten mehrheitlich ohne eigenes Leben und einfach gestrickt."
    Das ist mir eine ganze Ecke zu denkfaul und in etwa so geistreich wie von der Publikationsform auf den Inhalt zu schließen. Nach dem Motto: Groschenromane = Scheiße zum Quadrat. So einfach ist es aber nicht. Auch beim Trivialen gibt es Qualitätsunterschiede.