Die größten Fälle von Scotland Yard

  • Dann darf man aber in Zukunft auch keinen Mucks mehr sagen, wenn es qualitativ hakt. Dann ist es anscheinend wirklich so, dass der Fan das bekommt was er verdient.


    Und vielleicht sollte man sich in Zukunft macherseitig einfach weniger bis gar keine Mühe mehr geben, reicht ja auch so.

  • Dann darf man aber in Zukunft auch keinen Mucks mehr sagen, wenn es qualitativ hakt. Dann ist es anscheinend wirklich so, dass der Fan das bekommt was er verdient.


    Und vielleicht sollte man sich in Zukunft macherseitig einfach weniger bis gar keine Mühe mehr geben, reicht ja auch so.


    Das sag weder ich, noch sonst jemand. Ich sage nur, dass jeder für sich beim Hören andere Maßstäbe und Prioritäten anlegt. So wie bei der Musik auch. Dem einen sind tiefgründige Texte wichtig, der nächste möchte eine blitzsaubere Produktion, wieder andere stehen auf den Garagensound, bestimmte Stimmen oder Instrumente, usw.. Du gehst hier von Deinen Maßstäben und Prioritäten aus, was vollkommen ok ist, bloß darfst Du nicht den Fehler machen zu glauben, alle anderen entscheiden, kaufen und/oder mögen Hörspiele nach denselben Kriterien.


    Und warum soll man nicht mehr kritisieren dürfen, nur weil etwas billig produziert wurde? Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, ich dürfte hochwertige Produktionen auch nicht mehr kritisieren. Das mit der Produktion ist jetzt nur ein Beispiel, da hätte ich auch Story, Drehbuch, Sprecher, Musik, Atmosphäre und/oder Genre schreiben können.


    Vor allem solltest Du bedenken, dass die Sicht eines reinen Hörers noch einmal eine andere ist in punkto Produktion, Aufwand, usw., als die von jemandem der aus der Branche kommt.


    Ich finde es gut und wichtig im richtigen Maß zu kritisieren, allerdings sollte man sich dabei bewusst machen, hier seine ganz eigene Meinung zu präsentieren und die ist eben nur für einen selbst selbstverständlich, nicht für andere. Mehr wollte ich gar nicht sagen. =)


    Gruß


    J.B.

  • Wer zum Henker redet denn bitte (nur) von Psychothrillern? ?


    Keiner - und das habe ich auch nicht behauptet. Das war nur ein Beispiel für eine Untermenge des allgemeinen Genres Krimii/Thriller, die mich nicht so sehr anspricht. Da ich aber - zumindest zur Zeit noch - mit wenigen Ausnahmen nur Krimihörspiele kaufe, ist die Auswahl für mich eben erheblich kleiner als die des Gesamt-Hörspielmarkts. Da hilft es mir nicht, wenn sich woanders wahre Hörspielperlen finden liessen. Und wenn ich dann noch besondere Vorlieben habe, was z.B. die Struktur der Story angeht (z.B.: erst das Verbrechen, dann die Ermittlung), dann muss ich entweder ganz aufhören zu suchen (und wieder Bücher lesen) oder mich mit dem begnügen, was der Markt momentan hergibt.
    Zudem kenne ich den Hörspielmarkt noch gar nicht soo lange und darum auch nicht sehr gut. Bis vor 1-2 Jahren habe ich absolut gar keine Hörspiele gehört, auch meine Jugend war komplett hörspielfrei... meine Erwartungshaltung ist darum evt. allgemein niedriger.


    Zitat

    ( Es geht mir hier um Qualität allgemein und die bieten die besprochenen Produktionen hier leider nur selten und meistens wirkt es auf mich wie Zufall.


    Da stimme ich Dir durchaus zu - dass die Qualität dieser Weltbild-Maritim-Boxen stark schwankt und dabei manchmal eine eigentlich brauchbare Story durch mäßige Verarbeitung unter den Schnitt gedrückt wird, merke ich auch.


    Nur eine Theorie: Im Bereich der "harmlosen Krimis mit Rätselcharakter" stört das handwerklich Unterdurchschnittliche vielleicht einfach weniger als bei Hörspielen, in denen prickelnde Spannung aufgebaut, Grusel erzeugt oder glaubwürdig klingende Action produziert werden soll. Dort ist eine passende, die Handlung unterstützende Geräuschkulisse viel wichtiger als bei einer Story, in der im wesentlichen bloß so lange Fakten und Ermittlungsergebnisse präsentiert werden, bis man das jeweilige Rätsel lösen kann. Und da ist mir innere Logik und Glaubwürdigkeit dieser Fakten und ggf. die Schwierigkeit des Rätsels zunächst mal wichtiger...

  • Na, es liest sich halt so, als wenn es doch eh völlig egal ist, ob eine Produktion gut oder schlecht ist. "Och joa, ist nicht so dolle, aber naja, hier rein, da raus, Hauptsache gekauft!"


    Das ist eben eines der Kriterien, die man jedem Hörer selbst überlassen sollte zu beurteilen. Dem einen (z.B. jemand aus der Branche) rollen sich bei einer Produktion, bestimmten Geräuschen oder Improvisationen (fehlenden Drehbuch) eben die Fußnägel hoch, aber ein anderer kann damit gut leben, weil es ihm auf andere Dinge ankommt, z.B. spritzige Dialoge, das Genre, usw..


    Übrigens gilt auch hier das, was heute in manchen Branchen verpönt ist: Casual ist nicht immer schlecht für den Hörer, Spieler, etc..


    Nur weil Dir selbst etwas nicht gefällt, Du es schlecht findest oder nicht begreifen kannst, warum es jemand kauft, heißt das doch nicht, dass dies eine allgemein gültige Regel ist. Wenn es danach ginge, wären vermutlich 2/3 der Literatur gar nicht auf dem Markt, weil irgendwann mal ein Kritiker, der glaubte, seine Meinung allein zählt und ist die Offenbarung für die Welt, der Ansicht war, dass es Müll, der Autor unfähig oder definitiv keine Literatur ist.


    Deswegen darf jeder trotzdem weiter kritisieren, nur eben nicht unter dem Aspekt, seine Meinung und damit auch sein Geschmack sind das einzig wahre. So jedenfalls sehe ich das. :)


    Ich habe in meiner Musiksammlung auch Werke, da würde ein gestandener Produzent das schiere Grausen ergreifen, aber in dem Fall kam es mir z.B. nicht auf die Produktion an, sondern auf ein oder zwei Songs, die man sonst eben nirgends sonst bekommt.


    Manchmal ist einem eben auch nach ganz leichter Kost, manchmal will man eben nicht zu sehr grübeln, und manchmal will man eben einfach nur ein in den Augen eines Machers bestenfalls durchschnittliches Werk! Auch wenn es schwerfällt zu glauben, aber immer nur das allerbeste oder hochwertigste ist nicht immer das, was man in bestimmten Momenten möchte. So zumindest geht es mir. :)


    Was Du meinst, bzw. kritisierst, ist glaube ich die zu hohe Erwartungshaltung an ein billig/lieblos/fließbandmäßig produziertes Hörspiel und die darauffolgende Kritik, die zutreffend wäre, wenn es sich um ein High-End-Premium-Produkt handeln würde. Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich versuche immer im "Maßstab" dessen was ich gerade höre zu kritisieren. Ich kann ja bei einem Krimi z.B. nicht darauf rumreiten, dass die Einhörner und Elfen fehlen. Und wenn ich ein Hörspiel für, ich übertreib jetzt mal, 1,99 € kaufe, dann bin ich der letzte, der sich über eine billige Produktion aufrege würde, denn damit muss ich rechnen. Technische Defizite hingegen kann ich sehr wohl auch bei so einem Produkt bekritteln.


    Ich hoffe damit ist jetzt etwas klarer, was ich meinte. Sorry für das OT.


    Gruß


    J.B.

  • Wenn dem wirklich so ist, dann ist es ja auch in Ordnung. Nur bezweifel ich, dass das bei der Mehrheit der Fall ist. Da wird auch so nicht kritisiert, egal wie teuer es ist, weil es einem egal ist, Hauptsache es kommen Töne aus der Box. So oder so weiß ich nicht, welche Lehre ich aus sowas ziehen soll.


    Einfach irgendeine Serie mit irgendeinem Ermittler ins Rennen schicken, Mikro auf, fertig und ich schneide alle Takes nahezu live fertig, damit die CD am nächsten Tag im Handel stehen kann? Traurige Entwicklung.


    Scotland Yard war ja durchaus mal hörbar, wenn auch keine Offenbarung, aber scheinbar hat man ja noch mehr abgebaut und das ist der Moment, an dem es einfach nicht mehr geht. Es war vorher ja schon kein Premiumprodukt!

  • Wenn dem wirklich so ist, dann ist es ja auch in Ordnung. Nur bezweifel ich, dass das bei der Mehrheit der Fall ist. Da wird auch so nicht kritisiert, egal wie teuer es ist, weil es einem egal ist, Hauptsache es kommen Töne aus der Box. So oder so weiß ich nicht, welche Lehre ich aus sowas ziehen soll.


    Was Deine eigenen Ansprüche an die Qualität des Produktes Hörspiel angeht, solltest Du um Himmels Willen nichts ändern und da auch keine Lehre draus ziehen, denn dann würdest Du Dir ja selbst nicht mehr gerecht und das wäre der Anfang vom Ende. Du könntest aber eine Lehre daraus ziehen, was den Umgang mit Kritik an anderen Produktionen und vor allem die Ansprüche der Hörer ganz im Allgemeinen angeht. Nicht jeder muss das, was Du produzierst mögen, egal wie gut oder qualitativ hochwertig es ist, dass liegt dann aber nicht an Dir oder der Produktion, sondern u.U. einfach daran, dass es nicht jedermanns Fall ist.


    Da aber die Geschmäcker und Ansprüche so unterschiedlich sind, wie die Menschen selbst, gibt es kein Allheilmittel, keine Serie, die alles und jeden für sich einnimmt! Selbst die Satzzeichen hört längst nicht jeder, der mehr als ein Hörspiel im Schrank stehen hat.


    Es bliebe eigentlich nur, die Genre-Palette zu erweitern, da es aber in vielen Genres eben schon verschiedene Konkurrenten gibt, die mitunter recht gut vertreten sind, ist auch das schwer sich hier einen Platz zu sichern. Ein gutes Beispiel für mich als Laien ist da aber z.B. die Fortführung von Team Undercover. Ohne jetzt Zahlen zu kennen, läuft es da für mich seit Neustart nicht schlecht und das trotz ordentlicher Konkurrenz.



    Einfach irgendeine Serie mit irgendeinem Ermittler ins Rennen schicken, Mikro auf, fertig und ich schneide alle Takes nahezu live fertig, damit die CD am nächsten Tag im Handel stehen kann? Traurige Entwicklung.


    Ich kann es aus Deiner Sicht als Macher und Branchenkenner durchaus nachvollziehen, aber wie viele von denen die Hörspiele kaufen, haben diese dezidierte Sichtweise? Das Dir mit Deinem Anspruch an Qualität bei so etwas das Herz blutet und sich Frust breit macht, kann ich wirklich verstehen, aber so sehen das die wenigsten Hörer, denn sie wollen nur hören, was ihnen gefällt ohne großartig zu vergleichen oder die kritische Betrachtungsweise eines Hörspielschaffenden, weil die gar nicht vorhanden ist.


    Wie viele mit hohen Ansprüchen an sich selbst behafteten Musiker, denken wohl wie Du, wenn Sie vieles von dem hören, was sich in den diversen (Genre-)Charts tummelt? Nur sind sie eben nicht diejenigen die es kaufen, weil es ihnen gefällt. Man kann niemanden zwingen das, was man für sich selbst als toll, großartig oder genial erachtet, auch oder genauso zu mögen, zu kaufen oder zu konsumieren! In anderem Maßstab versucht sich daran eine Branche, die sich Marketing schimpft. ;)


    Gruß


    J.B.

  • Wie wäre es mit packenden Storys, erstklassigen Sprechern, bei denen man auch hört, dass da REGIE geführt wurde und dazu noch eine gelungene Untermalung, die nicht aus der Archiv-CD aus der Schütte vom Woolworth stammt? Sowas gibt es. Aber wer nicht will...kauft lieber runtergekurbelten Kram von der Stange.


    Das es das gibt, das weiß ich selber. Aber nicht in der Quantität, die ich für meinen exzessiven Hörspielkonsum brauche, bei weitem nicht. Nicht mal annähernd 8)


    Außerdem will ich nicht jeden Tag einen David Lynch-Film sehen, auch wenn ich alle seine Filme liebe. Und bei den Hörspielen geht es mir ähnlich, Highlights sollen Highlights bleiben, ich brauch nicht jede Woche einen Amadeus, eine Mindnapping oder eine wirklich gute Holmes-Pastiche. Ich will eine abwechslungsreiche SD-Karte ins Handy schieben, die einen guten Mix von Kunst und Unterhaltung, kurz und knackig und episch breit, Radio und Kommerziell und Freie Szene, Klassiker und Neu, etc. hat. Und da ist auch gerne für Scotland Yard von Maritim ein Plätzchen reserviert, was ist das Problem? Mit ist das jedenfalls lieber als irgendwelche Gurken aus dem Jahre 1800schlagmichtot, die zwar super toll produziert sind, mit Regie und erlesenen maßgeschneiderten Geräuschen, mich aber einfach nicht interessieren.


    Aber ich bin für JEDEN Tipp dankbar, was Hörspiele in der von Dir genannten Qualität angeht, im Gegensatz zu Dir sehe ich die Luft da nämlich ganz dünn und die Auswahl keineswegs sonderlich groß.

  • Da frage ich mich ernsthaft, ob Du dich überhaupt schon mal richtig mit dem kommerziellen Hörspielmarkt auseinander gesetzt hast oder nur zufällig über Maritim gestolpert und dort geblieben bist. Ansonsten reicht dir das Radioprogramm.

  • Ich glaube, dass man ueber Qualitaet bzw. eher Gefallen diskutieren kann, bis man schlussendlich schwarz ist. Das Einzige was zaehlt, ist der individuelle Geschmack (und hier gilt es das Wort individuell zu beachten) und die eigenen Ansprueche. Der einen Person reichen halt fuer gelungene Unterhaltung 0815 Produktionen, weil er vielleicht auch gar nicht darauf achtet, wie und vielleicht auch ob ueberhaupt "gute" Regie gefuehrt wurde. Ihm oder ihr kommt es schlicht und ergreifend einfach nur darauf an, ob er sich am Ende des Hoerspiels gut unterhalten gefuehlt hat. Eine andere Person achtet auf Sprecherleistungen, cuts und was auch immer und bewertet das Hoerspiel danach.


    Ich fuehle mich zum Beispiel bei einigen Filmen vortrefflich unterhalten, waehrend meine Verlobte dabei die Haende ueber dem Kopf zusammenschlaegt. Ist das schlimm? Nein...schlicht und ergreifend Geschmack.

  • das hat doch nichts mit heile welt zu tun... es wurde jetzt bereits mehrfach gesagt: manchen stört es vielleicht nicht, weil er einfach einen krimi zum bügeln hören will und sich keine gedanken darüber macht. und ich finde es einigermaßen anmaßend, so einen hörer so verächtlich abzutun, dass hier mancher meint sich rechtfertigen zu müssen und dann am ende für den untergang des hörspiels verantwortlich gemacht wird. könnte das ein wenig zu pauschal sein?


    der vergleich zur musik ist ja auch schon gefallen: mir gefallen zahlreiche alben (böse zungen behaupten, die meisten), die eine schlechte produktion haben (ob bewusst oder unbewusst sei mal dahingestellt), von "schlechten" musikern eingespielt wurden etc. na und? jeder hat halt woanders seine schmerzgrenze, aber das sagt doch nichts darüber aus, ob das nicht gefallen darf oder dass man damit anderen, die mehr geld investiert haben, schadet. "premium" (was soll das denn eigentlich sein?) muss ich nicht immer hören, nur dream theater oder blind "unter 300 spuren machen wirs nicht" guardian muss nicht sein.

    The gods have never bothered much about judging the souls of the dead, and so people only go to hell if that's where they believe, in their deepest heart, that they deserve to go. Which they won't do if they don't know about it. This explains why it is so important to shoot missionaries on sight.

  • das hat doch nichts mit heile welt zu tun... es wurde jetzt bereits mehrfach gesagt: manchen stört es vielleicht nicht, weil er einfach einen krimi zum bügeln hören will und sich keine gedanken darüber macht. und ich finde es einigermaßen anmaßend, so einen hörer so verächtlich abzutun, dass hier mancher meint sich rechtfertigen zu müssen und dann am ende für den untergang des hörspiels verantwortlich gemacht wird. könnte das ein wenig zu pauschal sein?


    der vergleich zur musik ist ja auch schon gefallen: mir gefallen zahlreiche alben (böse zungen behaupten, die meisten), die eine schlechte produktion haben (ob bewusst oder unbewusst sei mal dahingestellt), von "schlechten" musikern eingespielt wurden etc. na und? jeder hat halt woanders seine schmerzgrenze, aber das sagt doch nichts darüber aus, ob das nicht gefallen darf oder dass man damit anderen, die mehr geld investiert haben, schadet. "premium" (was soll das denn eigentlich sein?) muss ich nicht immer hören, nur dream theater oder blind "unter 300 spuren machen wirs nicht" guardian muss nicht sein.


    Ja, so ist es wohl.
    Wobei ich persönlich aus Zeitgründen die Auswahl dann doch eher auf die paar wenigen Highlights auf dem Markt beschränkt habe (naja, zumindest vornehmlich). - Wobei - zum Rasenmähen durchaus tut es durchaus mal ne Folge Larry Brent. Klasse produziert und man macht sich aber besser keinen großen Kopf um die Geschichte - also perfekt zum berieseln lassen. Die Maritim Sachen sind mir dann aber wiederum schon wieder zu belanglos - da kann das noch so billig (äh günstig :D) sein.

  • "Die Voodoo-Morde / Der Fall Mutangaro": Och nööö, musste das sein? Voodoo? Und dann auch noch über zwei Folgen? Das ist so gar nicht mein Ding, und es reduziert die Chancen, einen ernsthaften Kriminalfall zum Mitraten zu bekommen, auf nahe Null. Nicht unspannend, das Ganze, aber was bitte hat das Zeug bei den Größten Fällen des Yard zu suchen? Hätte vielleicht eine nette Gruselgeschichte werden können. Oder bestenfalls "Die größten mehrfachen Fehlschläge von Scotland Yard", wenn man den Schluss streicht...


    Also ich habe gestern Nacht den Fall Mutangaro gehört und er hat mir durchaus zugesagt. Spannende Geschichte und einfache, aber solide Produktion mit guten Sprechern. Und wenn hier Leute auf Londoner Friedhöfen lebendig begraben werden, wenn das keiner der größten Fälle für Scotland Yard ist, was dann? ;)

  • Also ich habe gestern Nacht den Fall Mutangaro gehört und er hat mir durchaus zugesagt. Spannende Geschichte und einfache, aber solide Produktion mit guten Sprechern. Und wenn hier Leute auf Londoner Friedhöfen lebendig begraben werden, wenn das keiner der größten Fälle für Scotland Yard ist, was dann? ;)

    Seufz... Du hast ja Recht. Natürlich ist sowas ein großer Fall. Nur das Thema, Voodoo, und davon die halbe Box voll... das stört mich hier genauso wie bei der (wenigstens nur einen) Mimi-Folge, auch wenn es hier authentischer wirkt.
    Ganz ordentlich gemacht und spannend fand ich die Doppelfolge ja auch - nur gefallen hat sie mir trotzdem nicht wirklich. Man hat bei so etwas keine Chance zum Mitraten, und das Ende beider Folgen finde ich so unbefriedigend, dass es den unterhaltsamen Aspekt der Folgen für mich wieder neutralisiert. Das ist vermutlich reine Geschmackssache. Fälle, in denen die Polizei nicht bloß die Opfer einsammelt, sondern auch den Täter erwischt, sind mir eben lieber.


    Mich würde übrigens interessieren, wie Dir die Felseninsel gefallen hat. Da habe ich ja leider nur etwa bis zum ersten Funkspruch durchgehalten...

  • Mich würde übrigens interessieren, wie Dir die Felseninsel gefallen hat. Da habe ich ja leider nur etwa bis zum ersten Funkspruch durchgehalten...


    Ich hab die Box eben erst bekommen und mit Mutangaro gestern angefangen. Weitere Meinungen im Lauf der kommenden Tage und Wochen, werde nicht alles auf einmal hören, sondern immer nur einmal Scotland Yard zu jeder SD-Karten-Befüllung ;)

  • Ich hab die Box eben erst bekommen und mit Mutangaro gestern angefangen. Weitere Meinungen im Lauf der kommenden Tage und Wochen, werde nicht alles auf einmal hören, sondern immer nur einmal Scotland Yard zu jeder SD-Karten-Befüllung ;)

    Ist ja auch nicht eilig. (Du hast aber schon "Die Voodoo-Morde" vorweg gehört? Oder tatsäclich nur CD 2?)