MindNapping 1 - Auf gute Nachbarschaft

  • Morgen stellt Friedel Bott auf NDR 90,3 in seiner Sendung "Treffpunkt Hamburg" u.a. MindNapping 1 vor.


    Die Sendung beginnt um 19:05 Uhr, hier ist der Link zur Sendung: Treffpunkt Hamburg


    Nochmal die Erinnerung, gleich geht es los.

  • Da das Angebot so gut ankam, haben pop.de und Audionarchie es nochmal bis Ende Monat verlängert, die erste Folge "Auf gute Nachbarschaft" wird es weiterhin für 4,95 geben!


    Auf gute Nachbarschaft


    Eine Woche habt ihr noch Zeit, danach kostet die CD wieder 8,95. Zugreifen!

  • Bin heute endlich mal dazu gekommen mit Folge 1 anzuhören.
    War nicht schlecht aber spätestens als Officer August August (nette Anspielung :D ) und sein Kollege den Nachbarn nicht befragten konnten war mir klar wie der Hase läuft.
    Das ganze Story hat mich im nachhinein auch sehr an den französichen Film High Tension erinnert, nur ohne den ganze übertriebenen Splatter.
    Lustig fand ich auch die Idee mit Konrad Halver und Winnetou :D


    Alles in allem hat mir Folge 1 gut gefallen, allerdings ist der wiederhör Effekt mM nach nicht so hoch, aber das ist bei dieser Art von Story normal.
    Bin jetzt gespannt auf Folge 2-6, die liegen hier auch schon ne weile rum.

  • Auch der kommt öffter in der Reihe vor!?
    Aber bei dem Sprecher und diesem Rollennamen war es doch bestimmt gewollt das man sofort an August August denkt.


    Natürlich ist es eine Anspielung, aber er heißt nicht August mit Vornamen, nur mit Nachnamen. :D


    Er kommt in Folge 3 nochmal vor und sein Kollege Officer Decker in den Folgen 3 und 5. Das ist nur eine kleine Spielerei, die wir uns gegönnt haben.


    Davon gibt es einige in den Folgen 1-3 und 5. In Folge 6 gibt es auch eine Anspielung an eine andere Serie, die der Autor eingebaut hat und in 7 kann man sich auch die eine oder andere Sachen hinbiegen. ;)

  • Die Besetzung ist einfach der Wahnsinn! Passend bis zum geht nicht mehr! Jan-David Rönfeldt... Gänsehaut pur. So Eiskalt und cool wie Eis, kann Schockfrostung der Nerven erzeugen. Und Sascha Rotermund ist auch einsame spitze! Der spricht so was von echt und authentisch, das einem das ganze Hörspiel fast wie eine RealLife-Aufzeichnung vorkommt. Auch alle anderen, nicht genannten Sprecher waren Klasse, nur die Polizisten klangen etwas gelangweilt. :O
    Die Musik ist zurückhaltend, aber gleichzeitig lauernd, alptraumhaft und düster, wie ein starräugiges Wesen hinter einem Dornbusch. Die Effekte vielleicht etwas zu leise, aber mit Kopfhörern wiederum realistisch und sehr atmosphärisch. Aber auch ich bilde mir ein, etwas von der "zu hause" und "wohlfühlatmo" Lady Bedfort's zu spüren. Allerdings ist die lastende Kälte eines Psychothrillers auch nicht abzustreiten.
    Die Geschichte ist, finde ich, keinesfalls vorhersehbar. Mich hat die Auflösung doch recht überrascht. Die Geschichte ist fesselnd von vorne bis hinten, vom Anfang bis zum Ende.
    Der Vorwurf einiger Rezensenten das Hörspiel würde sich stark mit Stephen Kings "Verborgenes Fenster - Verborgener Garten" abgleichen, ist absoluter Nonsens. Ich habe beim Hören von MindNapping Folge 1 an vieles gedacht, aber nicht an jene Novelle Kings. Es gibt minimale Ähnlichkeiten, aber im Fortgang gehen die Wege beider Storys weit auseinander.
    Für mich eines der besten und unterhaltsamsten Hörspiele der letzten Zeit.


    Gruß, der Werwolf :) =) :D

  • Das zeigt halt nur mal wieder, dass Meinungen halt bisweilen sehr unterschiedlich sind.


    Zweifellos schwingt da ordentlich Polemik mit. Allerdings auch nicht schlimmer als bei gewissen Rezensionen auf der Hörspielhölle.
    Die Kritikpunkte bzgl. Langeweile und Ärger teile ich persönlich so nicht. Selbst wenn die Idee vielleicht nicht gänzlich neu gewesen sein mag - ich persönlich hab erst relativ spät durchschaut was Sache ist. Aber auch da hatte ich keineswegs das Gefühl, als ob "die große Enthüllung am Schluss als der überraschendste Twist des Jahrhunderts verkauft wird".

  • Zweifellos schwingt da ordentlich Polemik mit. Allerdings auch nicht schlimmer als bei gewissen Rezensionen auf der Hörspielhölle.


    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und warum sollen meine Kritiken gleich immer Polemik sein? Wenn ein "Rezensent" z.B. nicht zwischen meiner Webseite und meinen Produktionen trennen kann, dann hat er die Bezeichnung nicht verdient. Ich sage ja auch nicht "Herr XYZ hat als Bäcker schlechte Arbeit geleistet, seine Hörspiel sind deshalb Dreck!" Deshalb: Produktionen an sich vernünftig besprechen und Kritikpunkte begründen, alles andere hat in einer Rezension nichts verloren.


    Zitat

    Die Kritikpunkte bzgl. Langeweile und Ärger teile ich persönlich so nicht. Selbst wenn die Idee vielleicht nicht gänzlich neu gewesen sein mag - ich persönlich hab erst relativ spät durchschaut was Sache ist. Aber auch da hatte ich keineswegs das Gefühl, als ob "die große Enthüllung am Schluss als der überraschendste Twist des Jahrhunderts verkauft wird".


    Wurde sie auch zu keinem Zeitpunkt und deshalb kann man das schon als Unterstellung werten. Soll mir letztendlich auch egal sein. Wenn der "Rezensent" meint auf diese Art und Weise sich einen Namen machen zu müssen, bitte. Andere Label werden da nicht so locker reagieren wie ich.


    Ich habe die "Rezension" jedenfalls aufgegriffen, weil es polarisiert und mich im Gespräch hält. :D

  • Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und warum sollen meine Kritiken gleich immer Polemik sein?


    Nun, so abwegig ist es doch nicht, einen ähnlichen Stil zweier Rezensenten zu erwähnen. Ich sage damit ja auch nicht automatisch, dass alle deine Kritiken gleich polemisch sind. Aber unter den Verissen finden sich ja nun schon Kritiken, bei denen der Stil jetzt nicht so viel anders ist.


    Zitat

    Wenn ein "Rezensent" z.B. nicht zwischen meiner Webseite und meinen Produktionen trennen kann, dann hat er die Bezeichnung nicht verdient. Ich sage ja auch nicht "Herr XYZ hat als Bäcker schlechte Arbeit geleistet, seine Hörspiel sind deshalb Dreck!" Deshalb: Produktionen an sich vernünftig besprechen und Kritikpunkte begründen, alles andere hat in einer Rezenion nichts verloren.


    Ich weiß nicht, was die Intention des Rezensenten war. Den Vergleich mit Verissen auf der Hörspielhölle habe ja auch ich hergestellt - allerdings vor allem eben wegen einer stilistischen Ähnlichkeit den ich da gegeben sehe, nicht unbedingt aber weil ich sagen wollte, dass der Rezensent es bei seinem Veriss darauf angelegt hat, dir wegen der Hörspielhölle eins heimzuzahlen. Was ja auch wieder eine Unterstellung wäre - und da ich ja nicht mal weiß, ob der Rezensent die Hörspielhölle überhaupt kennt...