Sherlock Holmes - wie geht es weiter?

  • Maritim ist zurück! Und nicht nur mit einer neuen Website http://www.maritim-produktionen.de/ die allerdings zur Zeit (16.09.2012) noch nicht ganz fertig gestellt ist, sondern wohl auch mit neuen Hörspielen. Unter andrem Sherlock Homes 61 "Wie Watson den Trick lernte" und 62 "Der Tod zu Gast auf Mallory Manor".


    Auf http://www.maritim-verlag.com/neuheiten.htm findet man einen interessanten Informationstext. Ich bin schon gespannt was Maritim so alles vorhat.

  • Es gibt neue Ankündigungen und neue Holmes Titel auf der Maritim Seite:


    Zitat

    Neue Titel von Pater Brown, Mimi Rutherfurth & Sherlock Holmes in Produktion
    Derzeit laufen zu obigen Reihen die Produktionen an. Wir werden auch andere Serien vervollständigen und erweitern. Zu unserer Sherlock Holmes Reihe können wir noch nicht alle Titel nennen. Diese werden im Oktober feststehen


    Angekündigt sind jetzt folgende Folgen von Sherlock Holmes:
    Der verschwundene Sherlock Holmes
    Die drei Mörder des Sir William
    Wie Watson den Trick lernte
    Der Tod zu Gast auf Mallory Manor

  • Inhaltsangaben zu den nächsten Folgen:


    Wie Watson den Trick lernte (Folge 61)
    Der folgende kurze Dialog zwischen Sherlock Holmes und Dr. Watson stammt aus der Feder von Sir Arthur Conan Doyle höchstpersönlich. Er wurde niemals in einem Sherlock Holmes-Abenteuer veröffentlicht, sondern für die Frau von King George dem Fünften, Queen Mary, verfasst. Die Königin ließ 1923 ein Puppenhaus im Maßstab 1:12 anfertigen, zu dem alle genialen und kreativen Köpfe Englands ihren Beitrag leisten sollten. Arthur Conan Doyles Beitrag war dieser Text, handgeschrieben in einem Buch von der Größe einer Briefmarke. Er trägt den verheißungsvollen Titel "Wie Watson den Trick lernte".
    Enthalten sind: - Biographie von Sir Arthur Conan Doyle / - Biographie von Sherlock Holmes und Dr. Watson / - Die Wahrheit über Sherlock Holmes und Dr. Watson


    Der verschwundene Sherlock Holmes (Folge 62)
    Es ist nicht das erste Mal, dass Watson seinen Freund Holmes nicht im Hause auf der Baker Street 221b antrifft. Doch diesmal spricht einiges dafür, dass der Detektiv nicht aus freiem Willen abwesend ist. Ist er das Opfer einer Entführung geworden? Oder hat er sich bei den Recherchen eines Falles diesmal zu weit in Gefahr begeben? Watson bleibt nur, sich allein auf die Suche nach seinem Freund zu machen und die Spur diesmal ohne den Beistand von dessen kühlem, analytischem Verstand zu verfolgen. Zur gleichen Zeit erwacht anderswo ein Mann ohne Gedächtnis in einer prekären Lage...


    Die drei Mörder des Sir William (Folge 63)
    Der Tag beginnt vielversprechend für Inspektor Lestrade. Es kommt nicht oft vor, dass sich ein Mörder nach der Tat selbst der Polizei stellt - und dabei sprach im Falle von Sir Williams Ableben eigentlich alles für einen natürlichen Tod. Allerdings findet sich kurz darauf ein Zweiter, der denselben Mord gesteht, und damit zerschlägt sich die Hoffnung auf einen ruhigen Tag gleich wieder. Als schließlich ein Dritter sich zum alleinigen Täter in diesem Mordfall erklärt, steht fest, dass Lestrade dringend Hilfe bei der Suche nach der Wahrheit braucht.


    Nebel des Schreckens (Folge 64)
    Doktor Watson stolpert aus einen Zufall heraus in einen neuen Fall, der auch seinen Freund Sherlock Holmes gleich interessiert. Eine junge Frau wurde im Moor angegriffen, die nach ihren Terrier Chris gesucht hat. Was wollte der Angreifer von ihr? Und was am wichtigsten ist: Wer ist der Mörder von Madame Le Fouche?


    Als der Meister sich verlor (Folge 65)
    Sherlock Holmes hat sein Gedächtnis verloren. Watson hat nicht viele Spuren, die er verfolgen kann und die, den er folgt, scheinen alle in Sackgassen zu führen. An was für einen Fall hat Sherlock Holmes gearbeitet? Nun muss Watson all das anwenden, was er in jahrelanger Begleitung von Sherlock Holmes gelernt hat. Denn eins ist sicher: Watson muss schnell kombinieren, sonst entkommt ein Verbrecher.

  • d.h. es gibt dann vier verschiedene Holmes Serien am Markt, Lesungen nicht mitgezählt ?


    Ich bin ja wirklich Fan vom Meisterdetektiv, aber ob das sein muss...


    Aber Drizzt wurde eingestellt ?(


    Und was hat Drizzt mit Krimihörspielen um den beliebtesten Ermittler der Welt zu tun? Wie man sieht verkauft sich Holmes halt und Drizzt hat sich anscheinend nicht gut genug verkauft.

  • d.h. es gibt dann vier verschiedene Holmes Serien am Markt, Lesungen nicht mitgezählt ?


    Das müssten sogar mehr sein. Es laufen "Sherlock Holmes" (Maritim), "Sherlock Holmes - neue Fälle" (Romantruhe), "Sherlock Holmes & Co." (Romantruhe) und "Sherlock Holmes - Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs" (Titania Medien).
    Dann ist ja noch eine Serie von Winterzeit angekündigt, es gibt die diversen Radiohörspiele und die Hörspiele von Europa und Topsound/Maritim/Polyband.


    Das Thema verkauft sich halt gut und im Fernsehen ist Sherlock Holmes gerade auch angesagt.

  • Nach den sehr enttaeuschenden Veroeffentlichungen von Maritim (Rutherfurt, Brown, Scotland Yard) bin ich eher zurueckhaltend. Es wird auch gleich zweimal ein Gedaechnis verloren (ist ja immer ein bequemer Plot) und Watson muss zweimal alleine sein Koennen unter Beweis stellen...spannend waere ja zu erfahren, wer die neuen Vorlagen geschrieben hat und welche Sprecher aus Rode und Groeger noch am Start sind.

  • Ich finde es einfach seltsam, dass das zweifelsohne geniale Duo Rode/Groeger gleich bei zwei Labeln am Start ist.
    Und ich meinte nur momentan laufende Produltionen, wo ich auf vier Serien komme.


    Captain Blitz: Das mit Drizzt war nur ein persönlicher Klageseufzer, verhallend in den vergessenen Welten des Unterreichs :P

  • Da Maritim ja bisher nie auf meine Mails (seit dem Zusammenbruch) reagiert hat, hab ich mal Pop.de gefragt, weil die u. a. als Vertriebspartner genannt werden. Dort weiß man bisher nix von den neuen Holmes. Hoffe nicht, dass die als Box kommen, weil sie ja nun - anscheinend - fortlaufend nummeriert werden. Aber zu befürchten ist es wohl?!

  • Inhaltsangaben zu den nächsten Folgen:


    Wie Watson den Trick lernte (Folge 61)
    Der folgende kurze Dialog zwischen Sherlock Holmes und Dr. Watson stammt aus der Feder von Sir Arthur Conan Doyle höchstpersönlich. Er wurde niemals in einem Sherlock Holmes-Abenteuer veröffentlicht, sondern für die Frau von King George dem Fünften, Queen Mary, verfasst. Die Königin ließ 1923 ein Puppenhaus im Maßstab 1:12 anfertigen, zu dem alle genialen und kreativen Köpfe Englands ihren Beitrag leisten sollten. Arthur Conan Doyles Beitrag war dieser Text, handgeschrieben in einem Buch von der Größe einer Briefmarke. Er trägt den verheißungsvollen Titel "Wie Watson den Trick lernte".
    Enthalten sind: - Biographie von Sir Arthur Conan Doyle / - Biographie von Sherlock Holmes und Dr. Watson / - Die Wahrheit über Sherlock Holmes und Dr. Watson.



    Kann mir mal einer sagen, was diese Story-Beschreibung überhaupt bedeuten soll?? Klingt total wirr in meinen Ohren. Und: "Die Wahrheit über Holmes und Watson" - ja, waren die etwa ein Paar oder wie?!

  • Ich reime mir das so zusammen: Die Kurzgeschichte besteht nur aus einem Dialog zwischen Holmes und Watson. Es ist also kein echter Fall. Der Trick um den es geht dürfte "Nach genauer Beobachtung richtige Schlußfolgerungen ziehen" sein. Das wird dann an einem Beispiel gemacht. Ein ähnliches Gespräch dürfte es aber schon mal gegeben haben: Ich erinnere mich an "Der blaue Karfunkel" bzw. "Die Weihnachtsgans". Holmes trifft richtige Aussagen über den neuen Klienten.


    Außerdem ist folgendes enthalten:
    Biographie von Sir Arthur Conan Doyle / - Biographie von Sherlock Holmes und Dr. Watson / - Die Wahrheit über Sherlock Holmes und Dr. Watson.


    Die Kurzgeschichte allein ist scheinbar in zu kurzer Zeit als Hörspiel verarbeitet, so dass es das noch dazu gibt. Wie in dem erwähnten besonderen BUCH.

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • Ich dachte bis vor kurzem auch, dass bisher alles von Doyle vertont wurde. Das war offenbar falsch, wie bereits das Zitat von Snow zeigt. Die Kurzgeschichte soll 3 Seiten lang sein.


    Wieso Kurzgeschichte? Es sind doch alle Geschichten von Doyle vertont worden. Oder gibt es dazu von einem anderen Autor bereits eine Vorlage in Kurzgeschichtenform?

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • 1923 verfasste Doyle für die Miniaturbuch-Reihe von Queen Mary’s Dolls' House die parodisierende Kurzgeschichte How Watson Learned the Trick, die 1924 auch in der New York Times abgedruckt wurde. (http://de.wikipedia.org/wiki/S….9Ferhalb_des_Hauptkanons). Ausfuehrlicher dann hier: http://en.wikipedia.org/wiki/How_Watson_Learned_the_Trick - 503 Worte lang-das duerfte doch fuer Maritim kein Problem sein da ein 60 Minuten Hoerspiel draus zu basteln ;). Naja, ich bin nach wie vor skeptisch, was die Qualitaet der neuen Folgen angeht - egal ob von Doyle geschrieben oder nicht.

  • Danke für den Link, jetzt ist es etwas klarer.


    Ist doch voll die komplexe Storyvorlage, kein Problem. Wird einfach alles vertont, Holmes im Bad, merkt, dass sein Rasierer stumpf ist, Holmes beim Zahnarzt... Der schwarze Peter hatte ja auch nur eine Länge von 30min, das sollte doch zu schaffen sein.... :lolz: