Radio:Tipp: Fleisch ist mein Gemüse


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    25.10.2009:


    Ab 21:00 Uhr sendet



    Link
    Stream


    das Hörspiel


    Fleisch ist mein Gemüse


    von Heinz Strunk


    (Wiederholung auf NDR N-JOY am Folgetag (26. Oktober) um 22:00)


    Produktion: WDR/NDR 2005
    Regie: Annette Berger
    Ton: Gerd-Ulrich Poggensee und Christian Alpen
    Länge: 52 Min.


    Mit:
    Heinz: Heinz Strunk
    Stimme 1: Konstantin Graudus
    Mutter: Hille Darjes
    Gurki: Siemen Rühaak
    Norbert: Max Richter
    Jens: Mario Irrek
    Torsten / Jörg: Maximilian Pfaff
    Schützenkönig / Schütze: Peter Kirchberger
    Alter Schütze / Mr. X: Klaus Dittmann
    Schorsch: Nikos Vousvoukis
    Wolter / Vater: Edgar Bessen
    Brautvater: Edgar Hoppe
    Frau: Katrin Wichmann
    Susanne: Claudia Renner
    Anja: Lana Cooper
    Musik:
    Tanzkapelle "Tiffanys": Lieven Brunckhorst, Martin Engelbach, Uwe Frenzel, Peter Koops, Heiko Quistorf
    Ein Schützenchor



    Die ganze Wahrheit über die Musikszene - zumindest die zwischen Brunsbüttel, Hollenstedt und Klein Eilstorf. Heinz Strunk spielte zehn Jahre in der Tanzkapelle "Tiffanys", die die Schützenfeste und Feuerwehrbälle der Provinz um Hamburg beschallte. Aber die Karriere als Musik-Dienstleister versorgt Heinz weder mit genug Geld noch mit dem Glanz des Erfolgs, den er sich erhoffte, um schillernd aus dem Sumpf seines Alltags emporzusteigen: Geplagt von einer Antibiotika resistenten Akne, von dauerhaftem Triebstau terrorisiert und hochprozentigen Alkoholika imprägniert, versucht er in erster Linie, die 80er Jahre zu überleben. Eine etwas andere Bandlegende - kein Glamour, keine Coolness und definitiv kein Sex. Dafür volltrunkene Jungbauern, heruntergekommene Schlagerprominenz und Liedtexte, die mitten ins wahre Leben führen.


    Heinz Strunk ist das Alter Ego von Mathias Halfpape aka Jürgen Dose. Dieser trat schon als Mitglied der Telefonterrororganisation Studio Braun und als Gastmusiker der Hip Hop-Gruppe Fettes Brot in Erscheinung. Nun hat er seinem Mucker-Ich eine tragisch-komische Autobiographie geschrieben.


    Hörspiel des Monats Oktober 2005
    Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste:


    "Die Akne, die Provinz und die Musik - das ist eine Motivmischung, die bereits in ihrer Aufzählung nach einem schweren Problemstück klingt. Und tatsächlich behandelt dieses flotte, mitreißende Hörspiel genau den zur Zeit sehr beliebten Stoff "junger Mensch erzählt sein aussichtsloses Leben und verweist auf die Schuldigen". Alles, was dazu gehört, ist auch hier vorhanden: die depressive Mutter, der missgünstige Großvater, das öde Spießermilieu mit engem Häuschen, schlecht riechendem Essen und exakt gemähtem Rasenstück. Allerdings - und das ist die wunderbare Überraschung dieser Produktion -, läßt Autor Hans Strunk diesen Motivcocktail nicht zur literarischen Übung erstarren. Das wäre tödlich. Vielmehr gelingt es ihm, die Stationen eines pickeligen, antriebslosen Provinzmusikers so packend pointiert und komisch zu fassen, dass der aussichtslose Antiheld stellenweise geradezu heroisch wirkt: ein heutiger Buster Keaton. Etwa, wenn er über Jahre hinweg tapfer auf Bauernhochzeiten "An der Nordseeküste" spielt, die immergleichen aalglatten Gags seiner Kumpels aus der Band erträgt und stoisch zum x-ten Mal versucht, aus seinem Pickelgesicht heraus, eine junge Dame für sich zu interessieren. Strunk scheint seinen komischen Helden derart zu lieben, dass er ihn selbst spricht, singt und erzählt - und das mit einer lebendigen Begeisterung, der man sich nicht entziehen möchte. Auch die Regisseurin, Annette Berger, legt ein Rhythmusgefühl an den Tag, das die Musiken als gleichberechtigten Teil der Erzählung behandelt (nicht als bloße Dekoration, wie es im Hörspiel leider auch vorkommt) und die notwendigen Wiederholungen zu straffen Situationen gestaltet, so dass die unterschwellige Traurigkeit dieser Stagnationsgeschichte warm, nachvollziehbar und verständlich wird. Ein schöner Weg, Ernstes zu thematisieren, ohne im Ernst zu schwelgen."


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele,
    die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    05.07.2011:


    Ab 20:10 Uhr sendet



    Link
    Stream


    das Hörspiel


    Fleisch ist mein Gemüse


    von Heinz Strunk


    Produktion: WDR/NDR 2005
    Regie: Annette Berger
    Ton: Gerd-Ulrich Poggensee und Christian Alpen
    Länge: 52 Min.


    Mit:
    Heinz: Heinz Strunk
    Stimme 1: Konstantin Graudus
    Mutter: Hille Darjes
    Gurki: Siemen Rühaak
    Norbert: Max Richter
    Jens: Mario Irrek
    Torsten / Jörg: Maximilian Pfaff
    Schützenkönig / Schütze: Peter Kirchberger
    Alter Schütze / Mr. X: Klaus Dittmann
    Schorsch: Nikos Vousvoukis
    Wolter / Vater: Edgar Bessen
    Brautvater: Edgar Hoppe
    Frau: Katrin Wichmann
    Susanne: Claudia Renner
    Anja: Lana Cooper
    Musik:
    Tanzkapelle "Tiffanys": Lieven Brunckhorst, Martin Engelbach, Uwe Frenzel,
    Peter Koops, Heiko Quistorf... Ein Schützenchor



    Die ganze Wahrheit über die Musikszene - zumindest die zwischen Brunsbüttel, Hollenstedt und Klein Eilstorf.
    Heinz Strunk spielte zehn Jahre in der Tanzkapelle "Tiffanys", die die Schützenfeste und Feuerwehrbälle der Provinz
    um Hamburg beschallte. Aber die Karriere als Musik-Dienstleister versorgt Heinz weder mit genug Geld noch
    mit dem Glanz des Erfolgs, den er sich erhoffte, um schillernd aus dem Sumpf seines Alltags emporzusteigen:
    Geplagt von einer Antibiotika resistenten Akne, von dauerhaftem Triebstau terrorisiert und hochprozentigen Alkoholika imprägniert,
    versucht er in erster Linie, die 80er Jahre zu überleben. Eine etwas andere Bandlegende - kein Glamour, keine Coolness
    und definitiv kein Sex. Dafür volltrunkene Jungbauern, heruntergekommene Schlagerprominenz und Liedtexte, die mitten ins wahre Leben führen.


    Heinz Strunk ist das Alter Ego von Mathias Halfpape aka Jürgen Dose.
    Dieser trat schon als Mitglied der Telefonterrororganisation Studio Braun und als Gastmusiker
    der Hip Hop-Gruppe Fettes Brot in Erscheinung. Nun hat er seinem Mucker-Ich eine tragisch-komische Autobiographie geschrieben.



    Hörspiel des Monats Oktober 2005
    Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste:


    "Die Akne, die Provinz und die Musik - das ist eine Motivmischung, die bereits in ihrer Aufzählung nach einem schweren Problemstück klingt.
    Und tatsächlich behandelt dieses flotte, mitreißende Hörspiel genau den zur Zeit sehr beliebten Stoff
    "junger Mensch erzählt sein aussichtsloses Leben und verweist auf die Schuldigen".


    #Alles, was dazu gehört, ist auch hier vorhanden: die depressive Mutter, der missgünstige Großvater,
    das öde Spießermilieu mit engem Häuschen, schlecht riechendem Essen und exakt gemähtem Rasenstück.
    Allerdings - und das ist die wunderbare Überraschung dieser Produktion -,
    läßt Autor Hans Strunk diesen Motivcocktail nicht zur literarischen Übung erstarren.
    Das wäre tödlich.


    Vielmehr gelingt es ihm, die Stationen eines pickeligen, antriebslosen Provinzmusikers so packend pointiert
    und komisch zu fassen, dass der aussichtslose Antiheld stellenweise geradezu heroisch wirkt:
    ein heutiger Buster Keaton. Etwa, wenn er über Jahre hinweg tapfer auf Bauernhochzeiten
    "An der Nordseeküste" spielt, die immergleichen aalglatten Gags seiner Kumpels aus der Band erträgt
    und stoisch zum x-ten Mal versucht, aus seinem Pickelgesicht heraus, eine junge Dame für sich zu interessieren.


    Strunk scheint seinen komischen Helden derart zu lieben, dass er ihn selbst spricht, singt und erzählt
    und das mit einer lebendigen Begeisterung, der man sich nicht entziehen möchte.
    Auch die Regisseurin, Annette Berger, legt ein Rhythmusgefühl an den Tag,
    das die Musiken als gleichberechtigten Teil der Erzählung behandelt
    (nicht als bloße Dekoration, wie es im Hörspiel leider auch vorkommt)
    und die notwendigen Wiederholungen zu straffen Situationen gestaltet,
    so dass die unterschwellige Traurigkeit dieser Stagnationsgeschichte warm,
    nachvollziehbar und verständlich wird. Ein schöner Weg,
    Ernstes zu thematisieren, ohne im Ernst zu schwelgen."

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.

    Die Empfehlung für
    Dienstag, 02. August 2016


    Ab 20:10 Uhr sendet

    DLF

    Fleisch ist mein Gemüse

    von Heinz Strunk

    Produktion: WDR/NDR 2006
    Regie: Annette Berger
    Spieldauer: 50 Min.

    Mit: Heinz Strunk, Konstantin Graudus, Hille Darjes, Siemen Rühaak, Max Richter, Mario Irrek, Maximilian Pfaff, Peter Kirchberger, Klaus Dittmann, Nikos Vousvoukis, Edgar Bessen, Edgar Hoppe, Katrin Wichmann, Claudia Renner, Lana Cooper

    Die ganze Wahrheit über die Musikszene - zumindest die zwischen Brunsbüttel, Hollenstedt und Klein Eilstorf. Heinz Strunk spielte zehn Jahre in der Tanzkapelle 'Tiffanys', die die Schützenfeste und Feuerwehrbälle der Provinz um Hamburg beschallte. Aber die Karriere als Musik-Dienstleister versorgt Heinz weder mit genug Geld noch mit dem Glanz des Erfolgs, den er sich erhoffte, um schillernd aus dem Sumpf seines Alltags emporzusteigen: Geplagt von einer Antibiotika resistenten Akne, von dauerhaftem Triebstau terrorisiert und hochprozentigen Alkoholika imprägniert, versucht er in erster Linie, die 80er Jahre zu überleben. Eine etwas andere Bandlegende - kein Glamour, keine Coolness und definitiv kein Sex. Dafür volltrunkene Jungbauern, heruntergekommene Schlagerprominenz und Liedtexte, die mitten ins wahre Leben führen.

    Heinz Strunk ist das Alter Ego von Mathias Halfpape aka Jürgen Dose. Dieser trat schon als Mitglied der Telefonterrororganisation Studio Braun und als Gastmusiker der Hip Hop-Gruppe Fettes Brot in Erscheinung. Nun hat er seinem Mucker-Ich eine tragisch-komische Autobiographie geschrieben.

    Hörspiel des Monats Oktober 2005, Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste:

    'Die Akne, die Provinz und die Musik - das ist eine Motivmischung, die bereits in ihrer Aufzählung nach einem schweren Problemstück klingt. Und tatsächlich behandelt dieses flotte, mitreißende Hörspiel genau den zur Zeit sehr beliebten Stoff 'junger Mensch erzählt sein aussichtsloses Leben und verweist auf die Schuldigen'. Alles, was dazu gehört, ist auch hier vorhanden: die depressive Mutter, der missgünstige Großvater, das öde Spießermilieu mit engem Häuschen, schlecht riechendem Essen und exakt gemähtem Rasenstück. Allerdings - und das ist die wunderbare Überraschung dieser Produktion -, läßt Autor Hans Strunk diesen Motivcocktail nicht zur literarischen Übung erstarren. Das wäre tödlich. Vielmehr gelingt es ihm, die Stationen eines pickeligen, antriebslosen Provinzmusikers so packend pointiert und komisch zu fassen, dass der aussichtslose Antiheld stellenweise geradezu heroisch wirkt: ein heutiger Buster Keaton. Etwa, wenn er über Jahre hinweg tapfer auf Bauernhochzeiten 'An der Nordseeküste' spielt, die immergleichen aalglatten Gags seiner Kumpels aus der Band erträgt und stoisch zum x-ten Mal versucht, aus seinem Pickelgesicht heraus, eine junge Dame für sich zu interessieren. Strunk scheint seinen komischen Helden derart zu lieben, dass er ihn selbst spricht, singt und erzählt - und das mit einer lebendigen Begeisterung, der man sich nicht entziehen möchte. Auch die Regisseurin, Annette Berger, legt ein Rhythmusgefühl an den Tag, das die Musiken als gleichberechtigten Teil der Erzählung behandelt (nicht als bloße Dekoration, wie es im Hörspiel leider auch vorkommt) und die notwendigen Wiederholungen zu straffen Situationen gestaltet, so dass die unterschwellige Traurigkeit dieser Stagnationsgeschichte warm, nachvollziehbar und verständlich wird. Ein schöner Weg, Ernstes zu thematisieren, ohne im Ernst zu schwelgen.'
  • Radio:Tipp

    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für
    Sonntag, 03. Dezember 2023:



    Ab 17:04 Uhr sendet


    (Logo) WDR 5


    Fleisch ist mein Gemüse


    von Heinz Strunk


    Produktion: WDR-NDR 2006
    Regie: Annette Berger
    Technische Realisierung: Gerd-Ulrich Poggensee, Christian Alpen
    Regieassistenz: Oliver Metz
    Spieldauer: 50 Min.


    Mit:

    Heinz Strunk, Konstantin Graudus, Hille Darjes, Siemen Rühaak, Max Richter, Mario Irrek, Maximilian Pfaff, Peter Kirchberger, Klaus Dittmann, Nikos Vousvoukis, Edgar Bessen, Edgar Hoppe, Katrin Wichmann, Claudia Renner, Lana Cooper, Schützenchor


    Die ganze Wahrheit über die Musikszene - zumindest die zwischen Brunsbüttel, Hollenstedt und Klein Eilstorf. Heinz Strunk spielte zehn Jahre in der Tanzkapelle 'Tiffanys', die die Schützenfeste und Feuerwehrbälle der Provinz um Hamburg beschallte. Aber die Karriere als Musik-Dienstleister versorgt Heinz weder mit genug Geld noch mit dem Glanz des Erfolgs, den er sich erhoffte, um schillernd aus dem Sumpf seines Alltags emporzusteigen: Geplagt von einer Antibiotika resistenten Akne, von dauerhaftem Triebstau terrorisiert und hochprozentigen Alkoholika imprägniert, versucht er in erster Linie, die 80er Jahre zu überleben. Eine etwas andere Bandlegende - kein Glamour, keine Coolness und definitiv kein Sex. Dafür volltrunkene Jungbauern, heruntergekommene Schlagerprominenz und Liedtexte, die mitten ins wahre Leben führen.

    Heinz Strunk ist das Alter Ego von Mathias Halfpape aka Jürgen Dose. Dieser trat schon als Mitglied der Telefonterrororganisation Studio Braun und als Gastmusiker der Hip Hop-Gruppe Fettes Brot in Erscheinung. Nun hat er seinem Mucker-Ich eine tragisch-komische Autobiographie geschrieben.

    Hörspiel des Monats Oktober 2005, Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste:

    'Die Akne, die Provinz und die Musik - das ist eine Motivmischung, die bereits in ihrer Aufzählung nach einem schweren Problemstück klingt. Und tatsächlich behandelt dieses flotte, mitreißende Hörspiel genau den zur Zeit sehr beliebten Stoff 'junger Mensch erzählt sein aussichtsloses Leben und verweist auf die Schuldigen'. Alles, was dazu gehört, ist auch hier vorhanden: die depressive Mutter, der missgünstige Großvater, das öde Spießermilieu mit engem Häuschen, schlecht riechendem Essen und exakt gemähtem Rasenstück. Allerdings - und das ist die wunderbare Überraschung dieser Produktion -, läßt Autor Hans Strunk diesen Motivcocktail nicht zur literarischen Übung erstarren. Das wäre tödlich. Vielmehr gelingt es ihm, die Stationen eines pickeligen, antriebslosen Provinzmusikers so packend pointiert und komisch zu fassen, dass der aussichtslose Antiheld stellenweise geradezu heroisch wirkt: ein heutiger Buster Keaton. Etwa, wenn er über Jahre hinweg tapfer auf Bauernhochzeiten 'An der Nordseeküste' spielt, die immergleichen aalglatten Gags seiner Kumpels aus der Band erträgt und stoisch zum x-ten Mal versucht, aus seinem Pickelgesicht heraus, eine junge Dame für sich zu interessieren. Strunk scheint seinen komischen Helden derart zu lieben, dass er ihn selbst spricht, singt und erzählt - und das mit einer lebendigen Begeisterung, der man sich nicht entziehen möchte. Auch die Regisseurin, Annette Berger, legt ein Rhythmusgefühl an den Tag, das die Musiken als gleichberechtigten Teil der Erzählung behandelt (nicht als bloße Dekoration, wie es im Hörspiel leider auch vorkommt) und die notwendigen Wiederholungen zu straffen Situationen gestaltet, so dass die unterschwellige Traurigkeit dieser Stagnationsgeschichte warm, nachvollziehbar und verständlich wird. Ein schöner Weg, Ernstes zu thematisieren, ohne im Ernst zu schwelgen.'