Radio:Tipp: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde




    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    08.02.2009:


    Ab 18:30 Uhr sendet



    Link
    Stream



    den ersten Teil des Hörspiels


    Die Reise zum Mittelpunkt der Erde


    nach Jules Verne


    (Teil 2 am 15.02.2009, 18:30 Uhr)


    Produktion: MDR / RB / rbb 2005 - der hörverlag
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Bearbeitung: Leonhard Koppelmann
    Musik: Henrik Albrecht
    Länge: 162 Min.


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    Professor Otto Lidenbrock: Wolf-Dietrich Sprenger
    Axel, sein Neffe: Florian Lukas
    Hans: Bjarne Henriksen
    Professor Friderickson: Uwe Friedrichsen
    Gretchen: Anna Maria Mühe
    Kapitän: Klaus Manchen
    Hirtenknabe: Manuel Lai



    Der Hamburger Professor Lidenbrock ist ein ebenso angesehener wie sonderbarer Gelehrter. Er hält Vorlesungen am Johanneum über Mineralogie und gilt durchaus als Koryphäe auf seinem Gebiet. Dennoch liegt ihm herzlich wenig daran, dass seine Studenten die Lektionen auch besuchen - im Gegenteil: Lidenbrock ist eine Art egoistischer Gelehrter, ja geradezu ein Geizhals in Wissensdingen. Lediglich seinen Neffen Axel, der als Waise bei ihm in der Königsstraße zu Hamburg wohnt, weiht er in seine Entdeckungen ein. So auch an jenem denkwürdigen Maisonntag des Jahres 1863. In einer uralten isländischen Fürstenchronik entdeckt Lidenbrock ein Dokument. Es enthält offenbar eine in Geheimschrift verfasste Botschaft des isländischen Alchimisten Arne Saknussemm. Durch einen Zufall kommt Axel dem Rätsel auf die Spur. Saknussems Botschaft verrät einen Weg, zum Mittelpunkt der Erde zu gelangen. Sogleich will Professor Lidenbrock diese Reise selbst unternehmen. Ungefragt bestimmt er Axel zu seinem Begleiter und Chronisten. Dem besonnenen Neffen scheint diese waghalsige Unternehmung unausführbar. Professor Lidenbrock jedoch schlägt alle als gesichert geltenden Erkenntnisse in den Wind. Und selbst Axels Verlobte, die junge hübsche Grete, unterstützt das Vorhaben des Professors. Über Kiel und Kopenhagen erreichen Lidenbrock und Axel per Schiff Reykjavik auf Island. Hier machen sie Bekanntschaft mit dem Naturwissenschaftler Professor Friderickson. Durch seine Vermittlung gesellt sich der Eiderentenjäger Hans zu den beiden Hamburgern. Am 16. Juni 1863 brechen sie zu dritt von Reykjavik aus auf und durchqueren das kahle, von Gebirgen durchzogene Land. Einige Tage später erreichen sie den Krater des Snäfields. Am letzten Junitag verrät der Schatten des Vulkangipfels den Weg ins Erdinnere. Der Abstieg kann beginnen. Nach sechseinhalb Stunden und zweitausendachthundert Fuß erreichen sie den Boden der senkrechten Schlucht. Hier öffnet sich ihnen eine Lavagalerie. Als sie eine Weggabelung erreichen, wählt Lidenbrock kurzentschlossen den östlichen Tunnel. Als der Gang endet, müssen sie zurückkehren. Unterdessen ist der Wasservorrat zur Neige gegangen. Die Expedition droht zu scheitern. Hans verlässt während des Nachtlagers die Gefährten. Wird er das überlebenswichtige Elixier finden? Der Eiderentenjäger Hans findet eine Ader, die hinter einer Felswand fließt. Mit der Spitzhacke schlägt er ein Loch. Siedend heißes Wasser strömt in die Höhle und bildet einen Bach, der den Dreien fortan den Weg weisen soll. Während des weiteren Abstieges verliert Axel seine Gefährten. Dazu droht ihm sein Grubenlicht zu erlöschen. Angst und Panik befallen ihn. Beim weiteren Abstieg gerät er in einen senkrechten Schlund, stürzt und verliert das Bewusstsein. Die Gefährten finden ihn, und Axel erwacht am Ufer eines unterirdischen Meeres. Hier stoßen sie auf einen Wald riesiger Champignons und finden Knochen und Skelettteile vorzeitlicher Tiere. Währenddessen errichtet Hans ein Floß aus fossilem Holz. Am 13. August 1863 stechen sie auf dem "Meer Lidenbrock" in See. Nach drei Tagen ist immer noch kein Ufer in Sicht. Lidenbrock wird ungeduldig und lässt eine eiserne Sonde an einem Strick auf den Grund des Meeres gleiten. Plötzlich tauchen urzeitliche Meerestiere und Reptilien vor ihnen auf und geraten untereinander in einen mörderischen Kampf. Einige Tage später geraten die Reisenden in einen Sturm, der mehrere Tage anhält. Ein Kugelblitz rollt über das Floß und droht alles in Brand zu setzen. Schließlich zerschellt das Floß an einem Felsen, die Gruppe erleidet Schiffbruch und wird an ein Ufer geschwemmt. Unnachgiebig bestimmt Professor Lidenbrock, die Überfahrt erneut zu versuchen. Zuvor stoßen sie auf ein Feld menschlicher Knochen, wenig später erblicken sie lebendige Exemplare dieser fossilen Rasse. Die ungeheure Größe dieser Wesen flößt selbst dem Professor Respekt ein, und sie ziehen sich zurück. An einem Felsen in der Nähe des Strandes finden sie erneut Spuren von Arne Saknussemm. Sie weisen auf einen Höhleneingang. Doch nach wenigen Metern bereits ist der Tunnel durch einen Felsblock versperrt. Als die Reisenden den Weg freisprengen, reißen sie einen Abgrund auf. Auf dem Floß gelangen sie zuerst auf hinabstürzendem Wasser, dann auf brodelnder Lava in den Krater eines ausbrechenden Vulkans. Durch eine gewaltige Eruption werden sie schließlich zurück auf die Erdoberfläche geschleudert. Ein Hirtenjunge findet die seltsam anmutenden Reisenden und sagt den Verwirrten, wo sie gelandet sind: auf der italienischen Insel Stromboli. Über Marseille gelangen die Gefährten nach Hamburg zurück. Hier erwartet Grete die Reisenden und schließt Axel in die Arme. Fortan soll er bei ihr Abenteuer zu bestehen haben.



    Rezensionen auf
    hoerspieltipps.net
    hoerspielhoelle.de


    Zum Thread

  • Ich hatte zunächst nur die CD-Fassung und später dann die DVD-Version, die nochmal um einiges besser ist. Das ist Hörspielkunst in Pefektion und eines der geilsten Hörspiele überhaupt.


    Wenn ich für den Herrn Koppelmann mal einen Schrein bauen sollte, was gar nicht so unabwegig ist, dann gehört das Teil mit da rein.

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde




    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    02.04.2010:


    Ab 14:00 Uhr sendet



    http://www.kulturradio.de/



    den ersten Teil des dreiteiligen Hörspiels


    Die Reise zum Mittelpunkt der Erde


    nach Jules Verne


    (Teil 2 am 04. und Teil 3 am 05. April auf dem gleichen Sendeplatz)


    Produktion: MDR / RB / rbb 2005 - der hörverlag
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Bearbeitung: Leonhard Koppelmann
    Musik: Henrik Albrecht
    Länge: 162 Min.




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    Professor Otto Lidenbrock: Wolf-Dietrich Sprenger
    Axel, sein Neffe: Florian Lukas
    Hans: Bjarne Henriksen
    Professor Friderickson: Uwe Friedrichsen
    Gretchen: Anna Maria Mühe
    Kapitän: Klaus Manchen
    Hirtenknabe: Manuel Lai



    Der Hamburger Professor Lidenbrock ist ein ebenso angesehener wie
    sonderbarer Gelehrter. Er hält Vorlesungen am Johanneum über Mineralogie
    und gilt durchaus als Koryphäe auf seinem Gebiet. Dennoch liegt ihm
    herzlich wenig daran, dass seine Studenten die Lektionen auch besuchen -
    im Gegenteil: Lidenbrock ist eine Art egoistischer Gelehrter, ja
    geradezu ein Geizhals in Wissensdingen. Lediglich seinen Neffen Axel,
    der als Waise bei ihm in der Königsstraße zu Hamburg wohnt, weiht er in
    seine Entdeckungen ein. So auch an jenem denkwürdigen Maisonntag des
    Jahres 1863. In einer uralten isländischen Fürstenchronik entdeckt
    Lidenbrock ein Dokument. Es enthält offenbar eine in Geheimschrift
    verfasste Botschaft des isländischen Alchimisten Arne Saknussemm. Durch
    einen Zufall kommt Axel dem Rätsel auf die Spur. Saknussems Botschaft
    verrät einen Weg, zum Mittelpunkt der Erde zu gelangen. Sogleich will
    Professor Lidenbrock diese Reise selbst unternehmen. Ungefragt bestimmt
    er Axel zu seinem Begleiter und Chronisten. Dem besonnenen Neffen
    scheint diese waghalsige Unternehmung unausführbar. Professor Lidenbrock
    jedoch schlägt alle als gesichert geltenden Erkenntnisse in den Wind.
    Und selbst Axels Verlobte, die junge hübsche Grete, unterstützt das Vorhaben des Professors.
    Über Kiel und Kopenhagen erreichen Lidenbrock und Axel per Schiff Reykjavik auf Island.


    Hier machen sie Bekanntschaft mit dem Naturwissenschaftler Professor Friderickson. Durch seine
    Vermittlung gesellt sich der Eiderentenjäger Hans zu den beiden
    Hamburgern. Am 16. Juni 1863 brechen sie zu dritt von Reykjavik aus auf
    und durchqueren das kahle, von Gebirgen durchzogene Land. Einige Tage
    später erreichen sie den Krater des Snäfields. Am letzten Junitag verrät
    der Schatten des Vulkangipfels den Weg ins Erdinnere. Der Abstieg kann
    beginnen. Nach sechseinhalb Stunden und zweitausendachthundert Fuß
    erreichen sie den Boden der senkrechten Schlucht. Hier öffnet sich ihnen
    eine Lavagalerie. Als sie eine Weggabelung erreichen, wählt Lidenbrock
    kurzentschlossen den östlichen Tunnel. Als der Gang endet, müssen sie
    zurückkehren. Unterdessen ist der Wasservorrat zur Neige gegangen. Die
    Expedition droht zu scheitern. Hans verlässt während des Nachtlagers die
    Gefährten. Wird er das überlebenswichtige Elixier finden? Der
    Eiderentenjäger Hans findet eine Ader, die hinter einer Felswand fließt.
    Mit der Spitzhacke schlägt er ein Loch. Siedend heißes Wasser strömt in
    die Höhle und bildet einen Bach, der den Dreien fortan den Weg weisen
    soll. Während des weiteren Abstieges verliert Axel seine Gefährten. Dazu
    droht ihm sein Grubenlicht zu erlöschen. Angst und Panik befallen ihn.
    Beim weiteren Abstieg gerät er in einen senkrechten Schlund, stürzt und
    verliert das Bewusstsein. Die Gefährten finden ihn, und Axel erwacht am
    Ufer eines unterirdischen Meeres. Hier stoßen sie auf einen Wald
    riesiger Champignons und finden Knochen und Skelettteile vorzeitlicher
    Tiere. Währenddessen errichtet Hans ein Floß aus fossilem Holz. Am 13.
    August 1863 stechen sie auf dem "Meer Lidenbrock" in See. Nach drei
    Tagen ist immer noch kein Ufer in Sicht. Lidenbrock wird ungeduldig und
    lässt eine eiserne Sonde an einem Strick auf den Grund des Meeres gleiten.


    Plötzlich tauchen urzeitliche Meerestiere und Reptilien vor
    ihnen auf und geraten untereinander in einen mörderischen Kampf. Einige
    Tage später geraten die Reisenden in einen Sturm, der mehrere Tage
    anhält. Ein Kugelblitz rollt über das Floß und droht alles in Brand zu
    setzen. Schließlich zerschellt das Floß an einem Felsen, die Gruppe
    erleidet Schiffbruch und wird an ein Ufer geschwemmt. Unnachgiebig
    bestimmt Professor Lidenbrock, die Überfahrt erneut zu versuchen. Zuvor
    stoßen sie auf ein Feld menschlicher Knochen, wenig später erblicken sie
    lebendige Exemplare dieser fossilen Rasse. Die ungeheure Größe dieser
    Wesen flößt selbst dem Professor Respekt ein, und sie ziehen sich
    zurück. An einem Felsen in der Nähe des Strandes finden sie erneut
    Spuren von Arne Saknussemm. Sie weisen auf einen Höhleneingang. Doch
    nach wenigen Metern bereits ist der Tunnel durch einen Felsblock
    versperrt. Als die Reisenden den Weg freisprengen, reißen sie einen
    Abgrund auf. Auf dem Floß gelangen sie zuerst auf hinabstürzendem
    Wasser, dann auf brodelnder Lava in den Krater eines ausbrechenden
    Vulkans. Durch eine gewaltige Eruption werden sie schließlich zurück auf die Erdoberfläche geschleudert.


    Ein Hirtenjunge findet die seltsam anmutenden Reisenden und sagt den Verwirrten, wo sie gelandet sind: auf
    der italienischen Insel Stromboli. Über Marseille gelangen die Gefährten
    nach Hamburg zurück. Hier erwartet Grete die Reisenden und schließt
    Axel in die Arme. Fortan soll er bei ihr Abenteuer zu bestehen haben.


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele,
    die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    16.10.2010:


    Ab 20:00 Uhr sendet


    Link
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    das Hörspiel


    Die Reise zum Mittelpunkt der Erde


    nach Jules Verne


    Produktion: MDR / RB / rbb 2005 - der hörverlag
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Bearbeitung: Leonhard Koppelmann
    Musik: Henrik Albrecht
    Länge: 162 Min.


    [AMAZON]3899406192[/AMAZON]


    Professor Otto Lidenbrock: Wolf-Dietrich Sprenger
    Axel, sein Neffe: Florian Lukas
    Hans: Bjarne Henriksen
    Professor Friderickson: Uwe Friedrichsen
    Gretchen: Anna Maria Mühe
    Kapitän: Klaus Manchen
    Hirtenknabe: Manuel Lai


    Der Hamburger Professor Lidenbrock ist ein ebenso angesehener wie
    sonderbarer Gelehrter. Er hält Vorlesungen am Johanneum über Mineralogie
    und gilt durchaus als Koryphäe auf seinem Gebiet. Dennoch liegt ihm
    herzlich wenig daran, dass seine Studenten die Lektionen auch besuchen -
    im Gegenteil: Lidenbrock ist eine Art egoistischer Gelehrter, ja
    geradezu ein Geizhals in Wissensdingen. Lediglich seinen Neffen Axel,
    der als Waise bei ihm in der Königsstraße zu Hamburg wohnt, weiht er in
    seine Entdeckungen ein. So auch an jenem denkwürdigen Maisonntag des
    Jahres 1863. In einer uralten isländischen Fürstenchronik entdeckt
    Lidenbrock ein Dokument. Es enthält offenbar eine in Geheimschrift
    verfasste Botschaft des isländischen Alchimisten Arne Saknussemm. Durch
    einen Zufall kommt Axel dem Rätsel auf die Spur. Saknussems Botschaft
    verrät einen Weg, zum Mittelpunkt der Erde zu gelangen. Sogleich will
    Professor Lidenbrock diese Reise selbst unternehmen. Ungefragt bestimmt
    er Axel zu seinem Begleiter und Chronisten. Dem besonnenen Neffen
    scheint diese waghalsige Unternehmung unausführbar. Professor Lidenbrock
    jedoch schlägt alle als gesichert geltenden Erkenntnisse in den Wind.
    Und selbst Axels Verlobte, die junge hübsche Grete, unterstützt das Vorhaben des Professors.
    Über Kiel und Kopenhagen erreichen Lidenbrock und Axel per Schiff Reykjavik auf Island.


    Hier machen sie Bekanntschaft mit dem Naturwissenschaftler Professor Friderickson. Durch seine
    Vermittlung gesellt sich der Eiderentenjäger Hans zu den beiden
    Hamburgern. Am 16. Juni 1863 brechen sie zu dritt von Reykjavik aus auf
    und durchqueren das kahle, von Gebirgen durchzogene Land. Einige Tage
    später erreichen sie den Krater des Snäfields. Am letzten Junitag verrät
    der Schatten des Vulkangipfels den Weg ins Erdinnere. Der Abstieg kann
    beginnen. Nach sechseinhalb Stunden und zweitausendachthundert Fuß
    erreichen sie den Boden der senkrechten Schlucht. Hier öffnet sich ihnen
    eine Lavagalerie. Als sie eine Weggabelung erreichen, wählt Lidenbrock
    kurzentschlossen den östlichen Tunnel. Als der Gang endet, müssen sie
    zurückkehren. Unterdessen ist der Wasservorrat zur Neige gegangen. Die
    Expedition droht zu scheitern. Hans verlässt während des Nachtlagers die
    Gefährten. Wird er das überlebenswichtige Elixier finden? Der
    Eiderentenjäger Hans findet eine Ader, die hinter einer Felswand fließt.
    Mit der Spitzhacke schlägt er ein Loch. Siedend heißes Wasser strömt in
    die Höhle und bildet einen Bach, der den Dreien fortan den Weg weisen
    soll. Während des weiteren Abstieges verliert Axel seine Gefährten. Dazu
    droht ihm sein Grubenlicht zu erlöschen. Angst und Panik befallen ihn.
    Beim weiteren Abstieg gerät er in einen senkrechten Schlund, stürzt und
    verliert das Bewusstsein. Die Gefährten finden ihn, und Axel erwacht am
    Ufer eines unterirdischen Meeres. Hier stoßen sie auf einen Wald
    riesiger Champignons und finden Knochen und Skelettteile vorzeitlicher
    Tiere. Währenddessen errichtet Hans ein Floß aus fossilem Holz. Am 13.
    August 1863 stechen sie auf dem "Meer Lidenbrock" in See. Nach drei
    Tagen ist immer noch kein Ufer in Sicht. Lidenbrock wird ungeduldig und
    lässt eine eiserne Sonde an einem Strick auf den Grund des Meeres gleiten.


    Plötzlich tauchen urzeitliche Meerestiere und Reptilien vor
    ihnen auf und geraten untereinander in einen mörderischen Kampf. Einige
    Tage später geraten die Reisenden in einen Sturm, der mehrere Tage
    anhält. Ein Kugelblitz rollt über das Floß und droht alles in Brand zu
    setzen. Schließlich zerschellt das Floß an einem Felsen, die Gruppe
    erleidet Schiffbruch und wird an ein Ufer geschwemmt. Unnachgiebig
    bestimmt Professor Lidenbrock, die Überfahrt erneut zu versuchen. Zuvor
    stoßen sie auf ein Feld menschlicher Knochen, wenig später erblicken sie
    lebendige Exemplare dieser fossilen Rasse. Die ungeheure Größe dieser
    Wesen flößt selbst dem Professor Respekt ein, und sie ziehen sich
    zurück. An einem Felsen in der Nähe des Strandes finden sie erneut
    Spuren von Arne Saknussemm. Sie weisen auf einen Höhleneingang. Doch
    nach wenigen Metern bereits ist der Tunnel durch einen Felsblock
    versperrt. Als die Reisenden den Weg freisprengen, reißen sie einen
    Abgrund auf. Auf dem Floß gelangen sie zuerst auf hinabstürzendem
    Wasser, dann auf brodelnder Lava in den Krater eines ausbrechenden
    Vulkans. Durch eine gewaltige Eruption werden sie schließlich zurück auf die Erdoberfläche geschleudert.


    Ein Hirtenjunge findet die seltsam anmutenden Reisenden und sagt den Verwirrten, wo sie gelandet sind: auf
    der italienischen Insel Stromboli. Über Marseille gelangen die Gefährten
    nach Hamburg zurück. Hier erwartet Grete die Reisenden und schließt
    Axel in die Arme. Fortan soll er bei ihr Abenteuer zu bestehen haben.

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.

    Die Empfehlung für
    Montag, 16. Mai 2016


    Ab 14:00 Uhr sendet

    SRF 1

    Die Reise zum Mittelpunkt der Erde Teil 1

    von Jules Verne

    Produktion: mdr/RBB 2005
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Musik: Henrik Albrecht
    Spieldauer: 55 Min.

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    Mit: Professor Otto Lidenbrock: Wolf-Dietrich Sprenger
    Axel, sein Neffe: Florian Lukas
    Hans: Bjarne Henriksen
    Professor Friderickson: Uwe Friedrichsen
    Gretchen: Anna Maria Mühe
    Kapitän: Klaus Manchen
    Hirtenknabe: Manuel Lai

    1. Teil: Arne Saknussemm
    2. Teil: Wunderwelten
    2. Teil: Der Snäfields Yokul
    3. Teil: Der Hansbach
    4. Teil: Das Meer Lidenbrock
    5. Teil: Im Höllenschlund

    Der Hamburger Professor Lidenbrock ist ein ebenso angesehener wie sonderbarer Gelehrter. Er hält Vorlesungen am Johanneum über Mineralogie und gilt durchaus als Koryphäe auf seinem Gebiet. Dennoch liegt ihm herzlich wenig daran, dass seine Studenten die Lektionen auch besuchen - im Gegenteil: Lidenbrock ist eine Art egoistischer Gelehrter, ja geradezu ein Geizhals in Wissensdingen. Lediglich seinen Neffen Axel, der als Waise bei ihm in der Königsstraße zu Hamburg wohnt, weiht er in seine Entdeckungen ein. So auch an jenem denkwürdigen Maisonntag des Jahres 1863.
    In einer uralten isländischen Fürstenchronik entdeckt Lidenbrock ein Dokument. Es enthält offenbar eine in Geheimschrift verfasste Botschaft des isländischen Alchimisten Arne Saknussemm. Durch einen Zufall kommt Axel dem Rätsel auf die Spur. Saknussems Botschaft verrät einen Weg, zum Mittelpunkt der Erde zu gelangen. Sogleich will Professor Lidenbrock diese Reise selbst unternehmen. Ungefragt bestimmt er Axel zu seinem Begleiter und Chronisten. Dem besonnenen Neffen scheint diese waghalsige Unternehmung unausführbar. Professor Lidenbrock jedoch schlägt alle als gesichert geltenden Erkenntnisse in den Wind. Und selbst Axels Verlobte, die junge hübsche Grete, unterstützt das Vorhaben des Professors. Über Kiel und Kopenhagen erreichen Lidenbrock und Axel per Schiff Reykjavik auf Island. Hier machen sie Bekanntschaft mit dem Naturwissenschaftler Professor Friderickson. Durch seine Vermittlung gesellt sich der Eiderentenjäger Hans zu den beiden Hamburgern. Am 16. Juni 1863 brechen sie zu dritt von Reykjavik aus auf und durchqueren das kahle, von Gebirgen durchzogene Land. Einige Tage später erreichen sie den Krater des Snäfields. Am letzten Junitag verrät der Schatten des Vulkangipfels den Weg ins Erdinnere. Der Abstieg kann beginnen. Nach sechseinhalb Stunden und zweitausendachthundert Fuß erreichen sie den Boden der senkrechten Schlucht. Hier öffnet sich ihnen eine Lavagalerie. Als sie eine Weggabelung erreichen, wählt Lidenbrock kurzentschlossen den östlichen Tunnel. Als der Gang endet, müssen sie zurückkehren. Unterdessen ist der Wasservorrat zur Neige gegangen. Die Expedition droht zu scheitern. Hans verlässt während des Nachtlagers die Gefährten. Wird er das überlebenswichtige Elixier finden?
    Der Eiderentenjäger Hans findet eine Ader, die hinter einer Felswand fließt. Mit der Spitzhacke schlägt er ein Loch. Siedend heißes Wasser strömt in die Höhle und bildet einen Bach, der den Dreien fortan den Weg weisen soll. Während des weiteren Abstieges verliert Axel seine Gefährten. Dazu droht ihm sein Grubenlicht zu erlöschen. Angst und Panik befallen ihn. Beim weiteren Abstieg gerät er in einen senkrechten Schlund, stürzt und verliert das Bewusstsein. Die Gefährten finden ihn, und Axel erwacht am Ufer eines unterirdischen Meeres. Hier stoßen sie auf einen Wald riesiger Champignons und finden Knochen und Skelettteile vorzeitlicher Tiere. Währenddessen errichtet Hans ein Floß aus fossilem Holz. Am 13. August 1863 stechen sie auf dem 'Meer Lidenbrock' in See. Nach drei Tagen ist immer noch kein Ufer in Sicht. Lidenbrock wird ungeduldig und lässt eine eiserne Sonde an einem Strick auf den Grund des Meeres gleiten. Plötzlich tauchen urzeitliche Meerestiere und Reptilien vor ihnen auf und geraten untereinander in einen mörderischen Kampf. Einige Tage später geraten die Reisenden in einen Sturm, der mehrere Tage anhält. Ein Kugelblitz rollt über das Floß und droht alles in Brand zu setzen. Schließlich zerschellt das Floß an einem Felsen, die Gruppe erleidet Schiffbruch und wird an ein Ufer geschwemmt. Unnachgiebig bestimmt Professor Lidenbrock, die Überfahrt erneut zu versuchen. Zuvor stoßen sie auf ein Feld menschlicher Knochen, wenig später erblicken sie lebendige Exemplare dieser fossilen Rasse. Die ungeheure Größe dieser Wesen flößt selbst dem Professor Respekt ein, und sie ziehen sich zurück. An einem Felsen in der Nähe des Strandes finden sie erneut Spuren von Arne Saknussemm. Sie weisen auf einen Höhleneingang. Doch nach wenigen Metern bereits ist der Tunnel durch einen Felsblock versperrt. Als die Reisenden den Weg freisprengen, reißen sie einen Abgrund auf. Auf dem Floß gelangen sie zuerst auf hinabstürzendem Wasser, dann auf brodelnder Lava in den Krater eines ausbrechenden Vulkans. Durch eine gewaltige Eruption werden sie schließlich zurück auf die Erdoberfläche geschleudert. Ein Hirtenjunge findet die seltsam anmutenden Reisenden und sagt den Verwirrten, wo sie gelandet sind: auf der italienischen Insel Stromboli. Über Marseille gelangen die Gefährten nach Hamburg zurück. Hier erwartet Grete die Reisenden und schließt Axel in die Arme. Fortan soll er bei ihr Abenteuer zu bestehen haben.

    Henrik Albrecht, geboren 1969 in Köln, ist Komponist mit Schwerpunkt auf Hörspielmusik, Pianist, Bandoneonist und Tangomusiker. Er gibt ausserdem mit einem festen Ensemble Konzerte im In- und Ausland.
  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.

    Die Empfehlung für
    Montag, 23. Mai 2016


    Ab 14:00 Uhr sendet

    SRF 1

    Die Reise zum Mittelpunkt der Erde Teil 2

    von Jules Verne

    Produktion: mdr/RBB 2005
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Musik: Henrik Albrecht
    Spieldauer: 55 Min.

    [amazon]3899406192[/amazon]

    Mit: Professor Otto Lidenbrock: Wolf-Dietrich Sprenger
    Axel, sein Neffe: Florian Lukas
    Hans: Bjarne Henriksen
    Professor Friderickson: Uwe Friedrichsen
    Gretchen: Anna Maria Mühe
    Kapitän: Klaus Manchen
    Hirtenknabe: Manuel Lai

    1. Teil: Arne Saknussemm
    2. Teil: Wunderwelten
    2. Teil: Der Snäfields Yokul
    3. Teil: Der Hansbach
    4. Teil: Das Meer Lidenbrock
    5. Teil: Im Höllenschlund

    Der Hamburger Professor Lidenbrock ist ein ebenso angesehener wie sonderbarer Gelehrter. Er hält Vorlesungen am Johanneum über Mineralogie und gilt durchaus als Koryphäe auf seinem Gebiet. Dennoch liegt ihm herzlich wenig daran, dass seine Studenten die Lektionen auch besuchen - im Gegenteil: Lidenbrock ist eine Art egoistischer Gelehrter, ja geradezu ein Geizhals in Wissensdingen. Lediglich seinen Neffen Axel, der als Waise bei ihm in der Königsstraße zu Hamburg wohnt, weiht er in seine Entdeckungen ein. So auch an jenem denkwürdigen Maisonntag des Jahres 1863.
    In einer uralten isländischen Fürstenchronik entdeckt Lidenbrock ein Dokument. Es enthält offenbar eine in Geheimschrift verfasste Botschaft des isländischen Alchimisten Arne Saknussemm. Durch einen Zufall kommt Axel dem Rätsel auf die Spur. Saknussems Botschaft verrät einen Weg, zum Mittelpunkt der Erde zu gelangen. Sogleich will Professor Lidenbrock diese Reise selbst unternehmen. Ungefragt bestimmt er Axel zu seinem Begleiter und Chronisten. Dem besonnenen Neffen scheint diese waghalsige Unternehmung unausführbar. Professor Lidenbrock jedoch schlägt alle als gesichert geltenden Erkenntnisse in den Wind. Und selbst Axels Verlobte, die junge hübsche Grete, unterstützt das Vorhaben des Professors. Über Kiel und Kopenhagen erreichen Lidenbrock und Axel per Schiff Reykjavik auf Island. Hier machen sie Bekanntschaft mit dem Naturwissenschaftler Professor Friderickson. Durch seine Vermittlung gesellt sich der Eiderentenjäger Hans zu den beiden Hamburgern. Am 16. Juni 1863 brechen sie zu dritt von Reykjavik aus auf und durchqueren das kahle, von Gebirgen durchzogene Land. Einige Tage später erreichen sie den Krater des Snäfields. Am letzten Junitag verrät der Schatten des Vulkangipfels den Weg ins Erdinnere. Der Abstieg kann beginnen. Nach sechseinhalb Stunden und zweitausendachthundert Fuß erreichen sie den Boden der senkrechten Schlucht. Hier öffnet sich ihnen eine Lavagalerie. Als sie eine Weggabelung erreichen, wählt Lidenbrock kurzentschlossen den östlichen Tunnel. Als der Gang endet, müssen sie zurückkehren. Unterdessen ist der Wasservorrat zur Neige gegangen. Die Expedition droht zu scheitern. Hans verlässt während des Nachtlagers die Gefährten. Wird er das überlebenswichtige Elixier finden?
    Der Eiderentenjäger Hans findet eine Ader, die hinter einer Felswand fließt. Mit der Spitzhacke schlägt er ein Loch. Siedend heißes Wasser strömt in die Höhle und bildet einen Bach, der den Dreien fortan den Weg weisen soll. Während des weiteren Abstieges verliert Axel seine Gefährten. Dazu droht ihm sein Grubenlicht zu erlöschen. Angst und Panik befallen ihn. Beim weiteren Abstieg gerät er in einen senkrechten Schlund, stürzt und verliert das Bewusstsein. Die Gefährten finden ihn, und Axel erwacht am Ufer eines unterirdischen Meeres. Hier stoßen sie auf einen Wald riesiger Champignons und finden Knochen und Skelettteile vorzeitlicher Tiere. Währenddessen errichtet Hans ein Floß aus fossilem Holz. Am 13. August 1863 stechen sie auf dem 'Meer Lidenbrock' in See. Nach drei Tagen ist immer noch kein Ufer in Sicht. Lidenbrock wird ungeduldig und lässt eine eiserne Sonde an einem Strick auf den Grund des Meeres gleiten. Plötzlich tauchen urzeitliche Meerestiere und Reptilien vor ihnen auf und geraten untereinander in einen mörderischen Kampf. Einige Tage später geraten die Reisenden in einen Sturm, der mehrere Tage anhält. Ein Kugelblitz rollt über das Floß und droht alles in Brand zu setzen. Schließlich zerschellt das Floß an einem Felsen, die Gruppe erleidet Schiffbruch und wird an ein Ufer geschwemmt. Unnachgiebig bestimmt Professor Lidenbrock, die Überfahrt erneut zu versuchen. Zuvor stoßen sie auf ein Feld menschlicher Knochen, wenig später erblicken sie lebendige Exemplare dieser fossilen Rasse. Die ungeheure Größe dieser Wesen flößt selbst dem Professor Respekt ein, und sie ziehen sich zurück. An einem Felsen in der Nähe des Strandes finden sie erneut Spuren von Arne Saknussemm. Sie weisen auf einen Höhleneingang. Doch nach wenigen Metern bereits ist der Tunnel durch einen Felsblock versperrt. Als die Reisenden den Weg freisprengen, reißen sie einen Abgrund auf. Auf dem Floß gelangen sie zuerst auf hinabstürzendem Wasser, dann auf brodelnder Lava in den Krater eines ausbrechenden Vulkans. Durch eine gewaltige Eruption werden sie schließlich zurück auf die Erdoberfläche geschleudert. Ein Hirtenjunge findet die seltsam anmutenden Reisenden und sagt den Verwirrten, wo sie gelandet sind: auf der italienischen Insel Stromboli. Über Marseille gelangen die Gefährten nach Hamburg zurück. Hier erwartet Grete die Reisenden und schließt Axel in die Arme. Fortan soll er bei ihr Abenteuer zu bestehen haben.

    Henrik Albrecht, geboren 1969 in Köln, ist Komponist mit Schwerpunkt auf Hörspielmusik, Pianist, Bandoneonist und Tangomusiker. Er gibt ausserdem mit einem festen Ensemble Konzerte im In- und Ausland.
  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.

    Die Empfehlung für
    Montag, 30. Mai 2016


    Ab 14:00 Uhr sendet

    SRF 1

    Die Reise zum Mittelpunkt der Erde Teil 3

    von Jules Verne

    Produktion: mdr/RBB 2005
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Musik: Henrik Albrecht
    Spieldauer: 55 Min.

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    Mit: Professor Otto Lidenbrock: Wolf-Dietrich Sprenger
    Axel, sein Neffe: Florian Lukas
    Hans: Bjarne Henriksen
    Professor Friderickson: Uwe Friedrichsen
    Gretchen: Anna Maria Mühe
    Kapitän: Klaus Manchen
    Hirtenknabe: Manuel Lai

    1. Teil: Arne Saknussemm
    2. Teil: Wunderwelten
    2. Teil: Der Snäfields Yokul
    3. Teil: Der Hansbach
    4. Teil: Das Meer Lidenbrock
    5. Teil: Im Höllenschlund

    Der Hamburger Professor Lidenbrock ist ein ebenso angesehener wie sonderbarer Gelehrter. Er hält Vorlesungen am Johanneum über Mineralogie und gilt durchaus als Koryphäe auf seinem Gebiet. Dennoch liegt ihm herzlich wenig daran, dass seine Studenten die Lektionen auch besuchen - im Gegenteil: Lidenbrock ist eine Art egoistischer Gelehrter, ja geradezu ein Geizhals in Wissensdingen. Lediglich seinen Neffen Axel, der als Waise bei ihm in der Königsstraße zu Hamburg wohnt, weiht er in seine Entdeckungen ein. So auch an jenem denkwürdigen Maisonntag des Jahres 1863.
    In einer uralten isländischen Fürstenchronik entdeckt Lidenbrock ein Dokument. Es enthält offenbar eine in Geheimschrift verfasste Botschaft des isländischen Alchimisten Arne Saknussemm. Durch einen Zufall kommt Axel dem Rätsel auf die Spur. Saknussems Botschaft verrät einen Weg, zum Mittelpunkt der Erde zu gelangen. Sogleich will Professor Lidenbrock diese Reise selbst unternehmen. Ungefragt bestimmt er Axel zu seinem Begleiter und Chronisten. Dem besonnenen Neffen scheint diese waghalsige Unternehmung unausführbar. Professor Lidenbrock jedoch schlägt alle als gesichert geltenden Erkenntnisse in den Wind. Und selbst Axels Verlobte, die junge hübsche Grete, unterstützt das Vorhaben des Professors. Über Kiel und Kopenhagen erreichen Lidenbrock und Axel per Schiff Reykjavik auf Island. Hier machen sie Bekanntschaft mit dem Naturwissenschaftler Professor Friderickson. Durch seine Vermittlung gesellt sich der Eiderentenjäger Hans zu den beiden Hamburgern. Am 16. Juni 1863 brechen sie zu dritt von Reykjavik aus auf und durchqueren das kahle, von Gebirgen durchzogene Land. Einige Tage später erreichen sie den Krater des Snäfields. Am letzten Junitag verrät der Schatten des Vulkangipfels den Weg ins Erdinnere. Der Abstieg kann beginnen. Nach sechseinhalb Stunden und zweitausendachthundert Fuß erreichen sie den Boden der senkrechten Schlucht. Hier öffnet sich ihnen eine Lavagalerie. Als sie eine Weggabelung erreichen, wählt Lidenbrock kurzentschlossen den östlichen Tunnel. Als der Gang endet, müssen sie zurückkehren. Unterdessen ist der Wasservorrat zur Neige gegangen. Die Expedition droht zu scheitern. Hans verlässt während des Nachtlagers die Gefährten. Wird er das überlebenswichtige Elixier finden?
    Der Eiderentenjäger Hans findet eine Ader, die hinter einer Felswand fließt. Mit der Spitzhacke schlägt er ein Loch. Siedend heißes Wasser strömt in die Höhle und bildet einen Bach, der den Dreien fortan den Weg weisen soll. Während des weiteren Abstieges verliert Axel seine Gefährten. Dazu droht ihm sein Grubenlicht zu erlöschen. Angst und Panik befallen ihn. Beim weiteren Abstieg gerät er in einen senkrechten Schlund, stürzt und verliert das Bewusstsein. Die Gefährten finden ihn, und Axel erwacht am Ufer eines unterirdischen Meeres. Hier stoßen sie auf einen Wald riesiger Champignons und finden Knochen und Skelettteile vorzeitlicher Tiere. Währenddessen errichtet Hans ein Floß aus fossilem Holz. Am 13. August 1863 stechen sie auf dem 'Meer Lidenbrock' in See. Nach drei Tagen ist immer noch kein Ufer in Sicht. Lidenbrock wird ungeduldig und lässt eine eiserne Sonde an einem Strick auf den Grund des Meeres gleiten. Plötzlich tauchen urzeitliche Meerestiere und Reptilien vor ihnen auf und geraten untereinander in einen mörderischen Kampf. Einige Tage später geraten die Reisenden in einen Sturm, der mehrere Tage anhält. Ein Kugelblitz rollt über das Floß und droht alles in Brand zu setzen. Schließlich zerschellt das Floß an einem Felsen, die Gruppe erleidet Schiffbruch und wird an ein Ufer geschwemmt. Unnachgiebig bestimmt Professor Lidenbrock, die Überfahrt erneut zu versuchen. Zuvor stoßen sie auf ein Feld menschlicher Knochen, wenig später erblicken sie lebendige Exemplare dieser fossilen Rasse. Die ungeheure Größe dieser Wesen flößt selbst dem Professor Respekt ein, und sie ziehen sich zurück. An einem Felsen in der Nähe des Strandes finden sie erneut Spuren von Arne Saknussemm. Sie weisen auf einen Höhleneingang. Doch nach wenigen Metern bereits ist der Tunnel durch einen Felsblock versperrt. Als die Reisenden den Weg freisprengen, reißen sie einen Abgrund auf. Auf dem Floß gelangen sie zuerst auf hinabstürzendem Wasser, dann auf brodelnder Lava in den Krater eines ausbrechenden Vulkans. Durch eine gewaltige Eruption werden sie schließlich zurück auf die Erdoberfläche geschleudert. Ein Hirtenjunge findet die seltsam anmutenden Reisenden und sagt den Verwirrten, wo sie gelandet sind: auf der italienischen Insel Stromboli. Über Marseille gelangen die Gefährten nach Hamburg zurück. Hier erwartet Grete die Reisenden und schließt Axel in die Arme. Fortan soll er bei ihr Abenteuer zu bestehen haben.

    Henrik Albrecht, geboren 1969 in Köln, ist Komponist mit Schwerpunkt auf Hörspielmusik, Pianist, Bandoneonist und Tangomusiker. Er gibt ausserdem mit einem festen Ensemble Konzerte im In- und Ausland.