Radio:Tipp: Captain Berlin vs. Dracula


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde




    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    30.09.2008:


    Ab 23:00 Uhr sendet



    Link
    Stream



    das Hörspiel


    Captain Berlin vs. Dracula


    von Jörg Buttgereit


    Produktion: WDR 2006
    Regie: Jörg Buttgereit
    Länge: 55 Min.


    Mit:
    Adolf Hitler: Udo Schenk
    Dracula: Bela B. Felsenheimer
    Captain Berlin: Viktor Neumann
    Blitzen: Peter Groeger
    Frauenstimme: Inge Schilling
    Pater Braun: Friedhelm Ptok
    Maria: Nina Weniger
    Kind: Paul Wolff


    Berlin 1973. In der geteilten Stadt rettet der einzige ungeteilte Superheld Deutschlands die Menschheit: Captain Berlin. Diesmal hat er es mit den Mächten des Bösen in ihrer schlimmsten Gestalt zu tun. Denn was Captain Berlin immer schon ahnte, ist wahr: Die vermeintlich tödliche Kugel, mit der Adolf Hitler im Führerbunker seinem Leben ein Ende setzen wollte, hat knapp das Gehirn des Führers verfehlt. Jetzt hat der wahnsinnige Nazidoktor Heinz Blitzen Hitlers konserviertes Hirn in ein Robotergehäuse eingebaut und greift nach der Weltherrschaft. Dazu will er sich mit dem Fürsten der Finsternis, Dracula, verbünden, denn nur dieser kennt das Geheimnis des ewigen Lebens. Und wenn der blutdürstige transsylvanische Graf auch die teutonische Hitler-Kreation verachtet, interessiert er sich doch umso mehr für Captain Berlins Tochter, Maria.
    Das Hörspiel greift die im Comic der 70er populäre Tradition der "Team-ups" auf: haarsträubende Storys, in denen Comicfiguren verschiedener Serien in einer Sonderausgabe aufeinander treffen. Die Rolle des Graf Dracula übernimmt Bela B., Drummer und Sänger von "Die Ärzte", der seinen Künstlernamen aus Begeisterung für den ersten Dracula-Darsteller, Bela Lugosi, wählte.



    Jörg Buttgereit, geboren 1963 in Berlin, arbeitet als Film- und Fernsehregisseur, Musikproduzent, Autor und Special Effects Supervisor. Seine frühen Horrorfilme "Nekromantik" (1987) und "Der Todesking" (1989) drohten auf dem Index zu landen, bevor sie per Gerichtsurteil zu Kunst erklärt wurden.


    Tipp auf hoerspieltipps.net

  • Dazu gibt's auch einen Film!



    Besonders schön finde ich die "germanisiert" klingenden, aber in D so nicht vorkommenden Namen wie "Blitzen" ... Weia!


    Vorwärts, vorwärts, blitzen die sauerkraut auf den reichstag!

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.