Radio:Tipp - Der aktuelle Hör:Tipp im Radioprogramm ausgewählt von den Hörspiel-Freunden


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    28.02.2008:


    Ab 21:03 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    Eigen Fleisch und Blut


    von Oliver Bukowski

    Produktion: DLR 2005
    Regie: Karlheinz Liefers
    Länge: 40 Min.

    Mit:
    Franziska Troegner, Nina Weniger, Stefan Kaminski, Astrid Meyerfeldt u.a.


    Dass ein Achtzehnjähriger auf Abwege gerät, kommt in den besten Familien vor. Die Mutter trifft das stets am härtesten: "Mein eigen Fleisch und Blut!" Schultz, Kriminalbeamtin Ost, jagt ihrem Sohn Pit hinterher. Und zwar gemeinsam mit ihrer Kollegin Serjosha, Kriminalbeamtin West, deren resolute Mutter ebenfalls verschwunden ist. Zuletzt wurden die beiden an einer Tankstelle gesehen.
    Und irgendwo auf der grünen Wiese soll ein illegales Spielkasino sein.
    Die Kriminalgroteske von Oliver Bukowski beleuchtet den wilden Osten, wo alles schief geht. Nach Ökowirtschaft, Kneipe und Kuschelzoo ist das Glücksspiel die letzte Chance.


    Oliver Bukowski geboren 1961 in Cottbus, absolvierte ein sozialpsychologisch spezialisiertes Philosophiestudium. Seit 1992 schreibt er Theaterstücke und Hörspiele und erhielt mehrere Preise, zum Beispiel 1999 den Mülheimer Dramatikerpreis und den Preis der Potsdamer Werkstatt-Tage. 2001 wurde er mit dem Förderpreis des Lessing-Preises des Freistaates Sachsen ausgezeichnet. Oliver Bukowski war 1998 Mitbegründer und Leiter des Uraufführungstheaters (UAT ) am Staatstheater Dresden und gründete 2001 die Filmproduktionsfirma "IT WORKS!Filmproduktion".


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  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    29.02.2008:


    Ab 20.00 Uhr sendet


    1


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    das Hörspiel


    Small World


    nach Martin Suter


    Produktion: BR 1999
    Regie: Irene Schuck
    Bearbeitung: Irene Schuck
    Länge: 85 Min.


    Mit:
    Erzähler: Christian Berkel
    Konrad Lang: Friedhelm Ptok
    Elvira Senn: Rosemarie Fendel
    Thomas Koch: Peter Striebeck
    Urs Koch: Axel Milberg
    Simone Koch: Frauke Poolman
    Rosemarie Haug: Karin Anselm
    Barbara: Ilse Neubauer
    Schöller: Wolfgang Hinze
    Dr. Stäubli: Helmut Stange
    Sophie Berger: Alexandra Maetz
    Schwester Ranja: Kathrin Gwatney
    Frau: Barbara Boschan
    Dr. Wirth: Peter Rühring


    Teil 1


    Konrad Lang ist schon Mitte 60, als er einen neuen Anfang wagen will. Sein ganzes bisheriges Leben war untrennbar mit der millionenschweren Koch-Familie verbunden, bei der er aufwuchs und zu der er als uneheliches Kind eines ehemaligen Dienstmädchens doch nie richtig gehörte. Jetzt hat Konrad Lang eine Frau kennengelernt und sich noch einmal verliebt. Doch dann passieren seltsame Dinge. Erst sind es Kleinigkeiten, die sich ihm in den Weg stellen: er legt aus Versehen seine Brieftasche in den Kühlschrank, er findet nicht mehr nach Hause. Als sich sein Zustand verschlimmert, stellt sich heraus: Konrad Lang leidet an der Alzheimer-Krankheit. Mehr und mehr geht die Gegenwart für ihn verloren, immer tiefer verliert er sich in der eigenen Vergangenheit, die überschattet ist von einem dramatischen Geheimnis. Elvira Senn, die resolute Prinzipalin der Koch-Familie, hat ein Interesse daran, daß dieses Geheimnis nie ans Licht kommt. Sie beginnt, ihre Vorkehrungen zu treffen ...


    Teil 2:
    Konrad Lang ist als Alzheimer-Patient wieder zur Koch-Familie zurückgekehrt - er wird in ihrem Haus gepflegt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt: Mit Sorge und Argwohn beobachtet Elvira Senn die Entwicklung des Patienten. Immer tiefer gehen die Erinnerungen von Konrad Lang in seine und Elviras Vergangenheit zurück. Doch er selbst ist nicht mehr in der Lage zu begreifen, was seine verstörenden Erinnerungen eigentlich bedeuten. Simone Koch, die angeheiratete Enkeltochter, wird zur Anwältin seiner Sache: Es ist die Aufdeckung der wahren Geschichte der Familie Koch, die Elvira Senn mit allen Mitteln verhindern muß.



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    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


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    01.03.2008:


    Ab 10:05 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    Wolfsjagd



    nach Michael Tait


    Produktion: SDR 1986
    Regie: Claus Villinger
    Musik: Angelika Haller
    Länge: 51 Min.


    Mit:
    Günter Jerschke, Stefan Wigger, Jutta Speidel, Peter Striebeck u. a.


    Sir John Plummer, der Chef des australischen Geheimdienstes, plant eine Neustrukturierung der Verantwortungsbereiche. Vor allem der Bereich von Frank Gee ist viel zu komplex. Bevor hier aber konkret etwas geschehen kann, bringt ihm Gee einen Hinweis aus England, dass ein in der Branche berüchtigter Killer, genannt der Wolf, auf eine hochstehende Persönlichkeit in Australien angesetzt sei. Gee weiß, dass der "Wolf" über Umwege Informationen aus dem australischen Geheimdienst bezieht. Es muss jemanden geben, der für zwei Seiten arbeitet. Deshalb treffen sich Plummer und Gee nur noch außerhalb des Dienstgebäudes. Während sie mit Hinweisen auf bevorstehende Rauschgiftlieferungen dafür gesorgt haben, dass alle Einreisenden genauestens kontrolliert werden, wird ihre Befürchtung immer größer, dass der "Wolf" schon im Land sein könnte.


    Michael Tait, geboren 1945 in England, lebte während der 70er-Jahre längere Zeit in Australien. Dort entstanden zahlreiche Kriminalromane und -hörspiele für die australische Rundfunkgesellschaft abc, die von deutschen Sendern übernommen wurden. Sein Theaterstück "Fellowship" wurde 1974 von der kanadischen Fernsehgesellschaft
    cbc als Film produziert. Tait lebt in England und arbeitet auch als Literaturhistoriker und -kritiker.




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    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Ab dem


    05.03.2008:


    senden alle Kulturwellen der ARD die zweite Folge aus der Reihe



    mit dem Titel


    Himmelreich und Höllental


    Autor: Christine Lehmann
    Produktion: SWR 2008
    Regie: Günter Maurer
    Bearbeitung: Uta-Maria Heim
    Musik: Arndt Wirth
    Länge: 54 Min.


    Mit:
    Xaver Finkbeiner, Kriminaloberrat: Ueli Jäggi
    Nina Brändle, Kriminalhauptkommissarin: Karoline Eichhorn
    Dr. Florian Goll, Tierarzt: Klaus Spürkel
    Gisela Wanner, Wirtin: Christiane Bachschmidt
    Michael Jäger, Geschäftsführer: Hubertus Gertzen
    Carla, Reitlehrerin: Barbara Wurster
    Jennifer: Lea Torcelli
    sowie Christoph Ebner, Pauline Heim, Uta-Maria Heim, Wolfgang Hepp, Kathrin Hildebrand, Jürgen Hörig, Nadine Kettler, Pierre M. Krause, Benno Schurr, Maria Skoruppa, Gisela Strähle, Marina Tamassy, Frauke Vetter, Reinhold Weiser u. a.


    Das Himmelreich liegt kurz vor Kirchzarten und heißt so, weil dort das Höllental zu Ende ist. Die engste Stelle des Tales wird Hirschsprung genannt. Oben auf dem Felsen erinnert ein bronzener Hirsch daran, dass sich hier einst ein stolzer Sechsender durch einen gewaltigen Sprung über die Schlucht vor seinen Verfolgern gerettet hat. Dem Fleischfabrikanten Herbert Wanner aus Himmelreich gelingt das allerdings nicht ...
    Kriminaloberrat Xaver Finkbeiner, ein wortkarger Südbadener, baut im StuttgarterLKA als Profiler eine neue Abteilung auf. Während sich im Büro noch die Umzugskisten stapeln, besucht er in seiner alten Heimat, dem Südschwarzwald, seinen Jugendfreund Florian Goll. Bei einer Wanderung stellt sich heraus: Tierarzt Goll steckt in einer schweren Krise. Seine 13-jährige Tochter ist sterbenskrank, seine Ehe wackelt, und einige Tage zuvor hat er hier oben einen Toten gefunden: Herbert Wanner, Fleischfabrikant, musste sterben, weil er Pferde- als Hirschfleisch verkauft hat. Aber ist das wirklich ein Motiv für einen mittelalterlich anmutenden Ritualmord? Erst als die zweite Leiche im Kühlhaus liegt, wird Finkbeiner klar: In Himmelreich im Höllental ist nichts wie es scheint. Die Idylle ist tödlich. Und beinahe auch für ihn, wäre da nicht seine Assistentin Nina Brändle, eine raubeinige schwäbische Blondine, die nach einem schweren Motorradunfall nicht mehr im Außendienst arbeiten darf. Aber wozu eine Waffe, Krücken tut’s doch auch! Die geschwätzige Nina Brändle ist als sympathische Nervensäge so etwas wie Finkbeiners unwillkommener Schutzengel, den er erst schätzen lernt, als es ihm ernsthaft an den Kragen geht.


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    Die Sendetermine:


    05.03
    19.05 Uhr nordwestradio
    20.30 Uhr Bayern 2



    06.03.
    20.04 Uhr SR 2 Kulturradio
    21.03 Uhr SWR 2
    21.30 Uhr Bayern 2
    22.00 Uhr SWR DASDING


    07.03.
    20.05 Uhr WDR 5


    08.03.
    21.05 Uhr NDR Info


    09.03.
    22.00 Uhr MDR Figaro
    22.00 Uhr hr2 Kultur


    10.03.
    21.00 Uhr SR 1
    22.04 Uhr RBB Kulturradio


    11.03.
    20.00 Uhr RBB radioeins






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    08.03.2007:


    Ab 0:05 Uhr


    sendet



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    das Hörspiel
    Schwarz wird stets gemalt der Teufel

    nach Edward Boyd
    Produktion: SWF 1972
    Regie: Heiner Schmidt
    Länge: 3 x 55 Min.

    Mit:
    Steve Gardiner: Hans Peter Hallwachs
    Inspektor Gordon: Werner Schumacher
    Captain Bewis: Hansjörg Felmy
    Judy Clark: Christine Davis
    Celia: Hannelore Hoger
    Doris: Ursula Langrock
    Peter Calder: Gerd Andresen
    Shirley: Ellen Xenakis
    Mcintosh: Hanns Bernhardt
    Fahrerin: Antje Hagen
    Angestellter: Gert Keller
    Frank(Barmann): Rolf Dienewald
    Schaffner: Peter Klein
    Alter Mann: Robert Rathke
    Weibliche Stimme: Helene Elcka
    Männliche Stimme: Ulrich del Mestre


    Der Londoner Privatdetektiv Steve Gardiner sucht Trost im Whisky. Shirley, seine Freundin, hat sich mit "Rien ne va plus!" aus dem Staub gemacht. Nach einer feucht-fröhlichen Nacht findet sich Gardiner im Zug nach Glasgow wieder.


    Dort angekommen, sucht er nach Judy Clark, die er vor einiger Zeit scheinbar grundlos verlassen hat. Er findet sie schließlich in einem entlegenen Hotel im schottischen Hochland. Sie ist in Begleitung des unangenehm schönen Peter Calder, der als Mitgiftjäger bekannt ist.


    Überraschenderweise hat sich auch Inspektor Gordon in dem Hotel eingemietet. Ein unaufgeklärter Mord, der vor exakt einem Jahr in dieser Einöde passiert ist, lässt ihm keine Ruhe. Und in dem einsamen Hotel sind dieselben Leute wie damals versammelt ...


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    08.03.2008:


    Ab 20:05 Uhr


    sendet



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    das Hörspiel



    Der Novembermann
    von Magnus Vattrodt
    Produktion: SWR 2004
    Regie: Jobst Christian Oetzmann
    Musik: Fabian Römer
    Länge: 82 Min.


    Mit:
    Erzähler/Hermann: Hans Michael Rehberg
    Maria: Lena Stolze
    Henry: Michael Mendl
    Susanne: Lilia Lehner
    Gerald/Barmann: Dirk Mühlbach
    Laura: Julika Eisinger
    Evelyn: Irene Kugler
    Elisabeth/Verkäuferin: Astrid Fünderich
    Frau Lemmer: Eva Garg
    Frau Peters: Hedi Kriegeskotte
    Sarah: Sophie Rogall
    Polizist/Arbeiter: Bodo Primus
    Alte Frau: Margarete Salbach


    Ein erster November wie viele zuvor. Hermann Drömer, evangelischer Pfarrer in Recklinghausen, verabschiedet seine Frau Maria: vier Wochen Toskana, wie jedes Jahr. Doch diesmal kehrt Maria nicht zurück - noch am Tag ihrer Abreise kommt sie bei einem Busunfall ums Leben. Ihr Tod gibt Rätsel auf. Warum starb sie im Norden, wo sie doch nach Süden wollte? Hermann verschließt sich vor seiner Trauer und allen Fragen - bis eine Postkarte von Maria kommt, aus der Toskana, die sie nie erreichte. Erst jetzt wagt sich Hermann auf die Suche nach der Wahrheit. Wohin wollte Maria wirklich? Oder besser: zu wem? Hermann folgt ihren Spuren bis auf die Insel Sylt. Dort stößt er auf Henry, Marias »Novembermann«. Mit wachsender Verzweiflung, Eifersucht und Wut fasst er schließlich den Entschluss, Henry Maria wieder wegzunehmen...


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    08.03.2008:


    Ab 14:05 Uhr


    sendet



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    das Hörspiel



    Matilda



    nach Roald Dahl
    Produktion: WDR 2006 - der hörverlag 2007
    Regie: Petra Feldhoff
    Bearbeitung: Judith Ruyters
    Musik: Mike Herting
    Länge: 86 Min.


    Mit:
    Erzähler: Peter Fricke
    Matilda: Johanna Burg
    Fräulein Honig: Laura Maire
    Knüppelkuh: Hella von Sinnen
    Herr Wurmwald: Gerd Köster
    Frau Wurmwald: Caroline Schreiber
    Frau Phelps: Katinka Hoffmann
    Pagagei: Peter Nottmeier
    Max von der Groeben, Carolin von der Groeben, Leon Stille, Artur Niederfahrenhorst, Charlotte Pfeifer, Fabian Fendel, Kai Hogenacker


    Die meisten Eltern loben ihren Nachwuchs über den Klee. Sie halten ihre süßen Goldschätzchen für wahre Genies, selbst wenn sie die größten Esel sind. Das ist schlimm und geht einem mächtig auf die Nerven. Es gibt aber auch Eltern, die ihre Kinder komplett übersehen. Sie schieben sie aus der Bildfläche, um ungestört auf die Glotze zu starren und können es kaum erwarten, dass sie von allein groß werden und wieder aus ihrem Leben verschwinden. Diese Sorte Eltern ist noch viel schlimmer, und mit dieser Sorte Eltern ist Matilda geschlagen. Matilda aber ist wirklich ein Genie. Sie bringt sich bereits mit drei Jahren das Lesen bei, verbringt die Nachmittage fortan mit den interessantesten Leuten der Weltliteratur, und wenn ihre Eltern sie allzu sehr ärgern, sinnt sie auf Rache. Als Matilda in die Schule kommt, lernt sie vor allem zweierlei: Es gibt auch liebenswerte und verständige Erwachsene, wie ihre Lehrerin Fräulein Honig, und es gibt Erwachsene, die sind noch hundertmal schlimmer als ihre Eltern, wie die Schulleiterin Knüppelkuh. Um es mit der Knüppelkuh aufnehmen zu können, braucht es nicht nur einen blitzgescheiten Verstand, sondern übersinnliche Kräfte. Mit deren Hilfe allerdings plant Matilda die genialste Rache aller Zeiten ...


    Teil 2 läuft am 15.03.08 auf dem gleichen Sendeplatz


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    17.11.2007:


    Ab 21.05 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    Leichte Beute

    von Dirk Josczok

    Produktion: WDR 2006
    Regie: Burkhard Ax
    Länge: 54 Min.


    Mit:
    Carola Nusser: Ulrike Bliefert
    Konrad Nusser: Peter Rühring
    Möller: Peter Davor
    Irena: Margarita Breitkreiz
    Beamter: Jürgen Thormann
    Breker: Michael Evers
    Dame: Regina Lemnitz
    Mann: Grigori Kofman


    Hauptkommissarin Carola Nusser hat gerade die Ermittlungen in einem mysteriösen Todesfall aufgenommen, als ihr Mann anruft und sie aufgeregt um Hilfe bittet. Konrads ukrainische Deutschschülerin Irina ist wegen Visa-Vergehens verhaftet worden. Aber Nusser muss ihren Mann enttäuschen: nicht ihre Zuständigkeit. Zumal sie genug damit zu tun hat, die Unbekannte zu identifizieren, deren Leiche auf einer Mülldeponie gefunden worden ist. Dann jedoch stellt sich heraus, dass auch die Tote aus der Ukraine stammt und Schülerin in Konrads Deutsch-Kurs gewesen ist. Zufall?


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    12.03.2008:


    Ab 20:30 Uhr


    sendet



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    das Hörspiel


    Nelly oder Alles hat seinen Preis
    von Anke Beckert


    Produktion: BR 1973
    Regie: Heinz-Günter Stamm
    Musik: Charly Niessen
    Länge: 56 Min.


    Mit:


    Christine Ostermayer, Hansjörg Felmy, Eva Vaitl, Claudia Wedekind, Hans Caninenberg, Werner Kreindl, Joachim Wichmann



    Nelly Painter, 40 Jahre alt und völlig unselbständig, wird von ihrer dominanten und schwerreichen Mutter Norma drangsaliert und herumkommandiert. Bis die kränkelnde alte Frau überraschend dem Wunsch ihrer Tochter nachgibt und sich in einem Sanatorium in Behandlung begibt. Plötzlich steht Nelly die Welt offen. Sie lässt sich ein Scheckbuch auf ihren Namen ausstellen, beschließt ein Auto zu kaufen und empfängt ihren neuen Nachbarn Dan Blake zum Tee. Als Dan Blake den Reichtum der Painters realisiert, wittert er seine Chance und macht sich äußerst charmant an Nelly heran. Die verliebt sich hemmungslos in ihn, und fast gelingt Blakes Plan, Nelly zu heiraten, um an ihr Geld heranzukommen. Aber Nelly ist nicht so ahnungslos wie Blake dachte.


    Anke Beckert, geb. 1940, Schriftstellerin. Zahlreiche Hörspielbearbeitungen und -inszenierungen u.a. "Der Pavillon in Saint Cloud" (BR 1971), "Das Telefonspiel" (BR 1981), "Auf dem Schulweg" (BR 1984).


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    Das Hörspiel wird am 13.03. ab 21.30 Uhr auf BR 2 wiederholt.



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    16.03.2008:


    Ab 22:00 Uhr


    sendet



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    das Hörspiel


    Der Tote am Deich


    von Janwillem van de Wetering


    Produktion: SWF 1983
    Regie: Peter Michel Ladiges
    Bearbeitung: Peter Michel Ladiges
    Musik: Gerd Husemann, Hermann Mutschler
    Länge: 54 Min.


    Mit:


    Erzähler - Hans-Peter Hallwachs
    Commissaris - Wolfgang Büttner
    Grijpstra - Charles Wirths
    de Gier - Matthias Ponnier
    Cardozo - Andreas Mannkopff
    Kater - Klaus Spürkel
    Der Spitzel vom Deich - Eric Schildkraut
    Sharif - Heiner Schmidt
    u.a.



    Jemand hat Tom Wernekink mit einem präzisen Schuss genau zwischen die Augen getötet. Wernekink war ein Sonderling: Er lebte, umgeben von wertvollen alten Möbeln und mit einem beträchtlichen Guthaben auf der Bank, in einem halb verfallenen, unaufgeräumten Haus am Landsburgerdeich unter lauter Außenseitern der Gesellschaft. Im Haus nebenan wohnt Mary van Kompen, eine Lesbierin und preisgekrönte Meisterschützin. Hat sie Wernekink aus Eifersucht getötet, weil ihre hübsche Untermieterin ihm in letzter Zeit häufiger schöne Augen machte? Im Laufe der Ermittlungen lernen Adjudant Grijpstra und Brigadier de Gier weitere Bewohner des Landsburgerdeichs kennen. Unter ihnen sticht Mijnher Diets, genannt "Der gestiefelte Kater" hervor, ein Mann in merkwürdiger, bewusst auffälliger Aufmachung, der seinen Lebensunterhalt mit An- und Verkauf verdient und den Brigadier an einen edlen Priaten erinnert. Trotz dieser und anderer eindrucksvoller Bekanntschaften kommt die Polizei bei den Ermittlungen des Mörders nicht weiter. Tom Wernekink stand in keiner näheren Verbindung mit den Bewohnern des Landsburgerdeichs - mit Ausnahme jenes "gestiefelten Katers", der nicht wie ein heimtückischer Mörder wirkt. Im Gegenteil: Die Bewohner des Deichs, bis hin zu einem notorischen Polizeispitzel, bringen ihm uneingeschränkte Verehrung entgegen. Die stockenden Ermittlungen bekommen einen Schub nach vorn, als eines frühen Morgens am Landsburgerdeich eine heftige Schießerei stattfindet. Beinahe gleichzeitig haben Adjudant Grijpstra, Brigadier de Gier und ihr Vorgesetzter, der Commissaris, eine Intuition ...


    Janwillem van de Wetering, geboren 1931 in Rotterdam als Sohn einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie, reiste viele Jahre durch die Welt, begann in London ein Philosophiestudium, das er abbrach, um 1958 die Antwort auf seine existentiellen Fragen in einem Zen-Kloster zu suchen. Dort verbrachte er anderthalb Jahre, "ein einschneidendes Erlebnis", wie er sagt und worüber er 1973 sein erstes Buch schrieb, "Der leere Spiegel". Nach Amsterdam zurückgekehrt, ging er jahrelang als uniformierter Polizist Streife, eine Art Wehrersatzdienst, denn durch seine langen Auslandsaufenthalte hatte er sich dem Militärdienst entzogen - und begann, Kriminalromane zu schreiben. Seit 1976 lebt er mit seiner Familie in Maine/USA und ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Niederlande.

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    23.03.2008:


    Ab 21.05 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    Die Entdeckung des Himmels


    von Harry Mulisch




    Produktion: NDR 1999 - Der Hörverlag 2007
    Regie: Vibeke von Saher
    Bearbeitung: Valerie Stiegele
    Musik: Henny Vrienten
    Länge: 130 Min.


    Mit:
    Engel: Ulrike Krumbiegel
    Cherubim: Gerd Baltus
    Ono Quist: Cornelius Obonya
    Max Delius: Philipp Moog
    Ada Broons: Anne Weber
    Sophia Broons: Marlen Diekhoff
    Mutter Quist: Renate Schroeter
    Bruder Quist: Volker Hanisch
    Helga Hartmann: Ulrike Grote
    Quinten Quist als Kind: Ivo Möller
    Quinten Quist als junger Mann: Jens Wawrczeck
    Krankenschwester: Regine Lamster
    Theo Kern: Werner Rehm
    Piet Keller: Gerd Samariter
    Parteivorsitzender Koos: Jörg Gillner
    Polizeibeamtin: Monika Barth
    Arzt: Raimund Lang
    Ansager: Siegfried W. Kernen


    Onno und Max sind alte Freunde - bis sie sich beide in Ada verlieben. Was sie nicht ahnen: Ihre Dreiecksgeschichte ist nur Spielball eines göttlichen Plans. Denn Gott will seinen Vertrag mit der missratenen Menschheit lösen und die Gesetzestafeln zurückhaben. Doch die Liebenden durchschauen nach und nach das göttliche Vorhaben und versuchen, den Plan zu durchkreuzen.


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    21.03.2008:


    Ab 20:05 Uhr sendet



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    das Hörspiel



    Betrug

    von Caroline Gawn

    WDR 2005
    Regie: Angeli Backhausen
    Dauer: ~ 53 min


    Jean Mallory hat viele Namen und die unnachahmliche Fähigkeit, internationale Investoren für vollkommen erfundene Großprojekte zu begeistern. Von London aus betreibt sie mit einer einzigen Sekretärin mehrere Scheinfirmen und bewegt große Summen - vor allem auf ihr eigenes Konto. Paul Faulkes, Leiter des Betrugsdezernats von New Scotland Yard, weiß das seit langer Zeit, aber die aalglatte Mallory ist bisher jeder Festnahme entkommen. Nun soll es endlich gelingen: Der Amerikaner John Cooper ist der attraktiven Betrügerin ins Netz gegangen und hat dabei mehrere Millionen Euro verloren. Der völlig ruinierte Geschäftsmann hofft, wenigstens einen Teil seines Vermögens retten zu können und stellt sich als Lockvogel zur Verfügung, um Jean Mallory endgültig zur Strecke zu bringen.



    Jean Mallory: Sissy Höfferer
    Faulkes: Viktor Neumann
    Anrufer/Junger Mann: Florian Seigerschmidt
    Schweizer: Andreas Ramstein
    Jennifer Stevens: Dorothea Gädeke
    Portugiese: Alexis Schwartzman
    Cooper: Dietmar Mues
    Rodriguez: Jean Faure
    Williams: Philipp Schepmann
    Pugh: Isis Krüger
    Dianne: Katharina Palm
    Manager: Rolf Berg
    Polizeibeamter: Steffen Laube
    Restall: Ernst August Schepmann


    Die Wiederholung des Hörspiels läuft am 22.03.2008 ab 10.05 Uhr auf WDR 5.



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    22.03.2008:


    Ab 21.05 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    Die Novizen


    von Friedemann Schulz
    Produktion: HR 2005
    Regie: Ulrich Lampen
    Bearbeitung: Peter Liermann
    Länge: 58 Min.


    Mit:
    Jonas: Matthias Koeberlin
    X: Marc Hosemann
    Altmann: Walter Schultheiß
    Junge: Robin Rohrmann
    Reporter: Heinrich Giskes
    General: Volkert Kraeft
    Sylvia Heid, Regine Vergeen, Hanns-Jörg Krumpholz, Michael Lucke
    Chor: Karl-Heinz Diel, Rolf Hans Müller, Richard Freitag




    Jonas fährt Pizza aus. Als er tief in der Nacht einem Jungen eine Pizza bringt, erinnert ihn das an seine eigene Kindheit. An das nächtliche Warten auf seine Mutter, die als Prostituierte arbeitete. Sie wurde mit einer Netzstrumpfhose im Mund tot aufgefunden, der Mörder nie gefaßt.
    Er ging danach in ein Kloster, bekam den Namen Jonas und arbeitete in dem angegliederten Pflegeheim.
    Dort kümmert er sich um einen merkwürdigen Alten im Rollstuhl, fährt ihn so oft wie möglich durch den Park: Altmann, der Bodenfahrer, und Jonas, der Bodenfahrerschieber.
    Begleitet werden die beiden zuweilen von einem belgischen Halbblut, das auf dem Klostergelände sein Gnadenbrot frißt. Eines Tages schiebt Altmann dem Gaul, den er nur den »hintergiftigen Kerl« nennt, seine Hand ins Maul mit den Worten »Jetzt beiß' mir die Hand ab, wenn sie was Böses getan hat«. Die rätselhaften Äußerungen des Alten und die Gebete der Mönche führen Jonas schließlich auf eine Spur, der zu folgen er seiner Mutter schuldig ist...


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    Die Empfehlung für den


    24.03.2008:


    Ab 15:05 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    In 80 Tagen um die Welt


    nach Jules Verne

    Produktion: MDR 2005 - der hörverlag
    Regie: Stefan Dutt
    Bearbeitung: Helmut Peschina
    Musik: Rudolf Schmücker
    Länge: 135 Min.


    (Parallele Austrahlung der rd. 160 minütigen 5.1 Dolby Surround-Fassung via Satellit)


    Mit:


    James, Butler: Peter Fricke
    Mr Phileas Fogg: Axel Milberg
    Passepartout, Kammerdiener: Boris Aljinovic
    Fix, Detective: Peter Groeger
    Miss Aouda: Effi Rabsilber
    Thomas Flanagan: Hilmar Eichhorn
    Gauthier Ralph: Jürgen Hentsch
    Andrew Stuart: Wolfgang Pampel
    John Sullivan: Wolf-Dietrich Rammler
    Samuel Fallentin: Frank Arnold
    Konsul in Alexandria: Walter Niklaus
    Sir Francis Cromarty: Dieter Bellmann
    Polizeichef von Bombay: Dieter Wien
    Schaffner in Indien / Priester: Ravinder Gidda
    Hindu, Elefantenverk. / Priester: Sujit Chowdhury
    Mahut, Elefantenkutscher: Torben Kessler
    Polizist in Kalkutta: Udo Kroschwald
    Richter in Kalkutta: Günter Grabbert
    Schreiber im Gericht in Kalkutta: Wolfgang Grosse
    Kapitän der "Rangoon": Siegfried Voß
    Seemann in Hongkong: Yu Fang
    Konsul in Yokohama: Jürgen Thormann
    William Batulcar, Zirkusdirektor in Yokohama: Edwin Marian
    Colonel Proctor: Hansjürgen Hürrig
    Zugführer in Amerika: Reiner Heise
    Hauptmann von Fort Kearny: Thomas Just
    Mr Mudge, Schlittenführer: Carl Heinz Choynski
    Andrew Speedy aus Cardiff, Kapitän der "Henrietta": Martin Semmelrogge
    Maschisnist auf der "Henrietta": Henning Peker
    Kellner: Fang Liang
    John Bunsby, Lotse in Honkong: Thomas Neumann
    Matrose auf der "Carnatic": Jörg Malchow
    Eisenbahner in San Francisco: Andreas Rehschuh
    Passagierin auf der "Carnatic": Danne Hoffmann
    Zahlmeister auf der "Carnatic": Hans-Joachim Hegewald
    Clown: Eva Weißenborn
    Zugansage (englisch): Brian Miller
    Zeitungsschlagzeilen (englisch): Dave Bird
    Zugansage (amerikanisch): Quint Kellerman
    Musikeinspielung: Deutsches Filmorchester Babelsberg



    Mr Phileas Fogg war ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung, machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen.
    Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste, sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort, wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte, Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte, stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.



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  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


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    29.03.2008:


    Ab 21.05 Uhr sendet



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    das Hörspiel

    Fremde Blicke



    nach Karin Fossum
    Produktion: DLR 2001
    Regie: Götz Naleppa
    Bearbeitung: Andrea Czesienski
    Musik: Hanna Hartman
    Länge: 55 Min.


    Mit:
    Kommissar Sejer: Winfried Glatzeder
    Halvor Muntz: Markus Meyer
    Eddie Holland: Stefan Gossler
    Solvi Holland: Elena Uhlig
    Henning Johnas: Götz Schulte
    Axel Björk: Reiner Heise
    Trainer Knut Jensvoll: Udo Kroschwald
    Raymond: Lars Rudolph
    Tante Torben: Swetlana Schönfeld


    In der Nähe eines kleinen norwegischen Dorfes findet man die Leiche eines jungen Mädchens. Es ist die fünfzehnjährige Annie. Sie ist nackt und nur mit einer Windjacke bedeckt. Auf den ersten Blick deutet alles auf einen Sexualmord. Doch die Obduktion ergibt: Tod durch Ertrinken. Spuren eines Kampfes sind nicht vorhanden. Kommissar Sejer übernimmt den Fall. Seine Ermittlungen führen lange nicht zu den entscheidenden Erkenntnissen, wohl aber tief in das Innenleben der Familien in einem modernen norwegischen Dorf.



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  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


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    29.03.2008:


    Ab 21.00 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    Puma


    von Ulf Miehe

    Produktion: WDR 2004
    Regie: Walter Adler
    Bearbeitung: Peter Schilske
    Länge: 54 Min.


    Mit:
    Joachim Kerzel, Christian Redl, Meret Becker, Hermann Lause, Marc Hosemann, Horst Mendroch, Hans Diehl, Jean Faure, Jürg Löw, Wolf-Dietrich Sprenger, Jörg Hube, Evelyne Matzura


    Der elsässische Gangster Franz Morgenroth, genannt Puma, kommt aus dem Knast. Neun Jahre hat er wegen eines Banküberfalles gesessen. Die Komplizen hat er nicht verpfiffen. Dennoch enthalten die ihm jetzt seinen Anteil an der Beute vor. Zur Geldbeschaffung landet Puma einen neuen Coup. Er entführt die Tochter eines Waffenproduzenten, dem er Geld abpressen will. Aber die Geisel macht sich an ihn ran, und ihr Vater zeigt sich von der Entführung völlig unbeeindruckt; er will nicht zahlen.


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  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde


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    30.03.2008:


    Ab 22:00 Uhr


    sendet



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    das Hörspiel
    Ein toter Hund

    von Werner Buhss

    Produktion: DLR 2006
    Regie: Wolfgang Rindfleisch
    Musik: Frank Merfort
    Länge: 53 Min.


    Mit:
    Karl Kranzkowski, Stefan Kaminski, Steffi Kühnert, Simone von Zglinicki, u.a.


    "Kümmert euch mal um Franz Reimann. Ihr werdet euer blaues Wunder erleben." Solche anonymen Hinweise wirft der Stralsunder Hauptkommissar Plessow gleich in den Papierkorb. Aber dann wird ein gewisser Franz Reimann tot im Schnee gefunden, irgendwo im Schilf bei Vitte, wo er sich nachts im Suff verlaufen hatte.
    Sein Notruf bei der Feuerwehr ist noch gespeichert. Frau Kruschke, die Bürgermeisterin auf der Insel Hiddensee, glaubt an einen tragischen Unglücksfall. Aber es geht um Finanzdienstleistungen, eine Scheidung und einen toten Hund.


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    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


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    31.03.2008:


    Ab 21:33 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    Detective Andy und der Ostersonntagsmord

    nach Anthony J. Ingrassia

    Produktion: DLR 1996
    Regie: Christoph Dietrich
    Bearbeitung: Christoph Dietrich
    Länge: 55 Min.


    Mit:
    Hansjürgen Hürrig, Karin Boyd, Ulrich Wildgruber, Christine Oesterlein, Uta Hallant, Corinna Kirchhoff, Andrea Solter, Wiebke Frost, Angelika Leiberg, Annemarie Nazarek, Aurelio Malfa, Götz Schulte, Joachim Schönfeld, Kristof-Matthias Lau u.a.


    Lieutenant Andy Macmahann arbeitet als Fahnder bei der Mordkommission New York City, Lower East Side. Man nennt ihn "Detective Andy". Es ist Ostern in der Stadt. Eine Zeit, in der sich Andy gern an seine Kindheit erinnert. Doch abscheuliche Morde reißen den Detective aus seinen Träumen. Die Opfer sind Kinder ...



    Anthony J. Ingrassia (1944-1995), lebte in New York, war Drama-Therapeut und inszenierte neben Theaterstücken auch Rockshows mit Sängern wie Marianne Faithful, Patti Smith und David Bowie. "Detective Andy und der Ostersonntagsmord" war die letzte Hörspielarbeit des Autors. 1980 produzierte RIAS Berlin "Fame - Berühmt".


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    01.04.2008:


    Ab 20:05 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    Zeppelin


    von Alexander Häusser und Gordian Maugg

    Produktion: RB/RBB 2007
    Regie: Gordian Maugg
    Musik: Ferdinand Försch
    Länge: 55 Min.


    Mit:
    Karl: Alexander May
    Matthias Silcher: Herbert Schäfer
    Robert Silcher: Olaf Rauschenbach
    Thea: Agnieszka Piwowarska
    Bruno Schubert, Christoph Bach, Claudia Gansz, Christof Liers, Peter Wentzler, Richard Sammel, Josef Bentele, Manfred Pfeiderer, Hendrik Massute



    LZ 129, das Luftschiff "Graf Hindenburg", explodiert kurz vor der Landung in New York und geht in Flammen auf. Die Welt ist Augenzeuge dieser Katastrophe. 36 Passagiere und Besatzungsmitglieder kommen ums Leben, unter ihnen der Zellenpfleger Robert Silcher.
    Die genauen Umstände der Explosion blieben bis heute ungeklärt. Für Matthias Silcher, Enkel von Robert, Erzähler in diesem Hör-Film, ist das Vergangene noch längst nicht vorbei. Das Forschen nach Schlüsselszenen in der Lebensgeschichte seines Großvaters und der seiner Familie sowie die Aufklärung der wahren Gründe für den Absturz von LZ 129 wird für ihn zum alles beherrschenden Thema.
    Als Karl Semmle, der noch letzte lebende Zeuge von früher, Roberts ehemaliger Arbeitskollege, zu Besuch der Zeppelinwerft nach Friedrichshafen kommt, bietet sich Matthias eine einmalige Chance. Was aber ist der Alte bereit zu sagen?
    Ein zäher Zweikampf beginnt, alt gegen jung, ein gemeinsames Ringen um Bilder aus der Vergangenheit setzt ein, und wie in einem Puzzle setzen sich die einzelnen Sequenzen und Momentaufnahmen allmählich zu einem Gesamtbild zusammen.


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    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


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    03.04.2008:


    Ab 21:03 Uhr sendet



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    die Ursendung des Hörspiels


    Marbella Hardcore (Teil 1)


    von Philippe Bruehl

    Produktion: SWR/WDR 2008
    Regie: Philippe Bruehl
    Länge: I = 51 Min, II = 53 Min.


    Mitwirkende:
    Erkoreka: Oliver Bröcker
    Losano: Jule Böwe
    Torres: Michael Rotschopf
    Inspector: Thomas Thieme
    Caba: Wolf Dietrich Sprenger
    Yagüe: Angelika Bartsch
    Roca: Rolf Becker
    Commandante: Horst Mendroch
    Marcos: Brigitte Goebel
    Venegas: Gertraud Heise
    Moderatorin: Daniela Hoffmann
    Reporterin: Andrea Hörnke-Trieß
    Monique: Lariss Iwlewa
    Enrico: Udo Kroschwald
    Paquete: Matthias Maschke
    Nacho: Tobias Schenke
    Zentrale: Kirstin Petri
    Mutter: Christine Davis
    Vater: Andreas Szerda


    Den Hintergrund dieses Hörspiels bildet die skandalöseste Korruptionsaffäre im Post-Franco-Spanien. Schauplatz ist das andalusische Marbella: In den frühen Morgenstunden wird die Bürgermeisterin des Jetset-Städtchens, Marisol Yagüe, verhaftet. Im Pyjama und von der letzten Schönheits-OP noch sichtlich angeschlagen, wird die 54-jährige Lokalpolitikerin aus ihrer Prunkvilla am Rande der Küstenstadt abgeführt. 22 Komplizen, darunter zehn Stadträte, folgen Yagüe in die U-Haft. Auch ihre Stellvertreterin Isabel Garcia Marcos soll verhaftet werden, doch die ist gerade auf Hochzeitsreise in Russland. Die adrette Bürgermeisterin Yagüe, die für ihren ausschweifenden Lebensstil und ihre Vorliebe für schnelle Autos bekannt ist, soll über Jahre hinweg Baugenehmigungen im großen Stil ausgestellt haben, für die sie sich mit Schmiergeldern und Geschenken entlohnen ließ. In ihrem Umfeld blühte die Korruption. In einer perfekt getimten Polizeiaktion, Codename "Malaya", kommt es zu einer Serie von Festnahmen. Die Operation "Malaya" soll dem organisierten Verbrechen an dem mondänsten Fleck der Costa del Sol ein Ende setzen, doch was die Ermittler ans Licht zerren, ist nur die Spitze des Eisbergs ...
    Während der Dreharbeiten in einer luxuriösen Strandvilla wird die Pornodarstellerin Estrella Losano Zeugin eines gespenstischen Vorfalls: Ein Mann stürmt lauthals schreiend und mit blutverschmierten Händen in die Villa. Er will mit dem Produzenten des Pornostreifens, Humberto Caba, sprechen. Der Videodreh wird abgebrochen, die Filmcrew mit Koks und Schampus abgelenkt. Beim Verlassen der Villa bemerkt Estrella, dass die Videokamera die ganze Zeit über weiterlief. Sie findet heraus: Eine Immobilienunternehmerin wurde ermordet. Die Spur führt ins Pornofilmmilieu und bald ist Estrella verstrickt in ein kriminelles Spinnennetz.
    Vor der Folie der wahren Ereignisse spult sich ein fiktiver Film ab, der die Leerstellen füllt und zeigt, wie es tatsächlich gewesen sein könnte.


    Philippe Bruehl geboren 1971 in Toulouse/Frankreich, wuchs in Köln auf. In Montpellier studierte er Theater- und Filmwissenschaften, absolvierte dann ein Filmstudium an der Staatlichen Hochschule für Film und Fernsehen in Toulouse. Seit 2000 arbeitet er in Köln und Berlin. Neben diversen Kurz- und Experimentalfilmen realisierte er 2005 das Hörstück "Metropolis Kairo" für das Studio Akustische Kunst (WDR) in Köln und war 2006 Autor/Regisseur des zweiteiligen Hörspiels "Toulouse Confidential - Verwirrspiele um den Serienmörder Patrice Alègre" (SWR). "Marbella Hardcore" wurde von der Filmstiftung NRW gefördert und ist sein zweites Hörspiel.


    Teil 2 wird am 10.04.2008 auf dem gleichen Sendeplatz ausgestahlt.


    Die Wiederholung laufen am
    03.04.2008, 22:00 Uhr, DASDING (Teil 1)
    10.04.2008, 22.00 Uhr, DASDING (Teil 2)
    10.04.2008, 23.00 Uhr, 1LIVE (Teil 1)
    17.04.2008, 23.00 Uhr, 1LIVE (Teil 2)


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