Radio:Tipp In 80 Tagen um die Welt

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.

    Die Empfehlung für
    Montag, 01. August 2016


    Ab 09:05 Uhr sendet

    mdr KULTUR

    In 80 Tagen um die Welt Teil 1

    von Jules Verne

    Produktion: mdr 2005
    Regie: Stefan Dutt
    Musik: Rudolf Schmücker
    Spieldauer: ca. 30 Min.

    [amazon]3867172269[/amazon]

    Mit: James, Butler: Peter Fricke
    Mr Phileas Fogg: Axel Milberg
    Passepartout, Kammerdiener: Boris Aljinovic
    Fix, Detective: Peter Groeger
    Miss Aouda: Effi Rabsilber
    Thomas Flanagan: Hilmar Eichhorn
    Gauthier Ralph: Jürgen Hentsch
    Andrew Stuart: Wolfgang Pampel
    John Sullivan: Wolf-Dietrich Rammler
    Samuel Fallentin: Frank Arnold
    Konsul in Alexandria: Walter Niklaus
    Sir Francis Cromarty: Dieter Bellmann
    Polizeichef von Bombay: Dieter Wien
    Schaffner in Indien / Priester: Ravinder Gidda
    Hindu, Elefantenverk. / Priester: Sujit Chowdhury
    Mahut, Elefantenkutscher: Torben Kessler
    Polizist in Kalkutta: Udo Kroschwald
    Richter in Kalkutta: Günter Grabbert
    Schreiber im Gericht in Kalkutta: Wolfgang Grosse
    Kapitän der 'Rangoon': Siegfried Voß
    Seemann in Hongkong: Yu Fang
    Konsul in Yokohama: Jürgen Thormann
    William Batulcar, Zirkusdirektor in Yokohama: Edwin Marian
    Colonel Proctor: Hansjürgen Hürrig
    Zugführer in Amerika: Reiner Heise
    Hauptmann von Fort Kearny: Thomas Just
    Mr Mudge, Schlittenführer: Carl Heinz Choynski
    Andrew Speedy aus Cardiff, Kapitän der 'Henrietta': Martin Semmelrogge
    Maschisnist auf der 'Henrietta': Henning Peker
    Kellner: Fang Liang
    John Bunsby, Lotse in Honkong: Thomas Neumann
    Matrose auf der 'Carnatic': Jörg Malchow
    Eisenbahner in San Francisco: Andreas Rehschuh
    Passagierin auf der 'Carnatic': Danne Hoffmann
    Zahlmeister auf der 'Carnatic': Hans-Joachim Hegewald
    Clown: Eva Weißenborn
    Zugansage (englisch): Brian Miller
    Zeitungsschlagzeilen (englisch): Dave Bird
    Zugansage (amerikanisch): Quint Kellerman
    Musikeinspielung: Deutsches Filmorchester Babelsberg

    Mr Phileas Fogg war ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung, machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen.
    Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste, sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort, wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte, Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte, stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.
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    von Jules Verne

    Produktion: mdr 2005
    Regie: Stefan Dutt
    Musik: Rudolf Schmücker
    Spieldauer: ca. 30 Min.

    [amazon]3867172269[/amazon]

    Mit: James, Butler: Peter Fricke
    Mr Phileas Fogg: Axel Milberg
    Passepartout, Kammerdiener: Boris Aljinovic
    Fix, Detective: Peter Groeger
    Miss Aouda: Effi Rabsilber
    Thomas Flanagan: Hilmar Eichhorn
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    Andrew Stuart: Wolfgang Pampel
    John Sullivan: Wolf-Dietrich Rammler
    Samuel Fallentin: Frank Arnold
    Konsul in Alexandria: Walter Niklaus
    Sir Francis Cromarty: Dieter Bellmann
    Polizeichef von Bombay: Dieter Wien
    Schaffner in Indien / Priester: Ravinder Gidda
    Hindu, Elefantenverk. / Priester: Sujit Chowdhury
    Mahut, Elefantenkutscher: Torben Kessler
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    Schreiber im Gericht in Kalkutta: Wolfgang Grosse
    Kapitän der 'Rangoon': Siegfried Voß
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    Colonel Proctor: Hansjürgen Hürrig
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    Eisenbahner in San Francisco: Andreas Rehschuh
    Passagierin auf der 'Carnatic': Danne Hoffmann
    Zahlmeister auf der 'Carnatic': Hans-Joachim Hegewald
    Clown: Eva Weißenborn
    Zugansage (englisch): Brian Miller
    Zeitungsschlagzeilen (englisch): Dave Bird
    Zugansage (amerikanisch): Quint Kellerman
    Musikeinspielung: Deutsches Filmorchester Babelsberg

    Mr Phileas Fogg war ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung, machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen.
    Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste, sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort, wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte, Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte, stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.
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    Produktion: mdr 2005
    Regie: Stefan Dutt
    Musik: Rudolf Schmücker
    Spieldauer: ca. 30 Min.

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    Mit: James, Butler: Peter Fricke
    Mr Phileas Fogg: Axel Milberg
    Passepartout, Kammerdiener: Boris Aljinovic
    Fix, Detective: Peter Groeger
    Miss Aouda: Effi Rabsilber
    Thomas Flanagan: Hilmar Eichhorn
    Gauthier Ralph: Jürgen Hentsch
    Andrew Stuart: Wolfgang Pampel
    John Sullivan: Wolf-Dietrich Rammler
    Samuel Fallentin: Frank Arnold
    Konsul in Alexandria: Walter Niklaus
    Sir Francis Cromarty: Dieter Bellmann
    Polizeichef von Bombay: Dieter Wien
    Schaffner in Indien / Priester: Ravinder Gidda
    Hindu, Elefantenverk. / Priester: Sujit Chowdhury
    Mahut, Elefantenkutscher: Torben Kessler
    Polizist in Kalkutta: Udo Kroschwald
    Richter in Kalkutta: Günter Grabbert
    Schreiber im Gericht in Kalkutta: Wolfgang Grosse
    Kapitän der 'Rangoon': Siegfried Voß
    Seemann in Hongkong: Yu Fang
    Konsul in Yokohama: Jürgen Thormann
    William Batulcar, Zirkusdirektor in Yokohama: Edwin Marian
    Colonel Proctor: Hansjürgen Hürrig
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    Hauptmann von Fort Kearny: Thomas Just
    Mr Mudge, Schlittenführer: Carl Heinz Choynski
    Andrew Speedy aus Cardiff, Kapitän der 'Henrietta': Martin Semmelrogge
    Maschisnist auf der 'Henrietta': Henning Peker
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    John Bunsby, Lotse in Honkong: Thomas Neumann
    Matrose auf der 'Carnatic': Jörg Malchow
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    Mr Phileas Fogg war ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung, machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen.
    Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste, sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort, wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte, Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte, stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.
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    Regie: Stefan Dutt
    Musik: Rudolf Schmücker
    Spieldauer: ca. 30 Min.

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    Mit: James, Butler: Peter Fricke
    Mr Phileas Fogg: Axel Milberg
    Passepartout, Kammerdiener: Boris Aljinovic
    Fix, Detective: Peter Groeger
    Miss Aouda: Effi Rabsilber
    Thomas Flanagan: Hilmar Eichhorn
    Gauthier Ralph: Jürgen Hentsch
    Andrew Stuart: Wolfgang Pampel
    John Sullivan: Wolf-Dietrich Rammler
    Samuel Fallentin: Frank Arnold
    Konsul in Alexandria: Walter Niklaus
    Sir Francis Cromarty: Dieter Bellmann
    Polizeichef von Bombay: Dieter Wien
    Schaffner in Indien / Priester: Ravinder Gidda
    Hindu, Elefantenverk. / Priester: Sujit Chowdhury
    Mahut, Elefantenkutscher: Torben Kessler
    Polizist in Kalkutta: Udo Kroschwald
    Richter in Kalkutta: Günter Grabbert
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    Colonel Proctor: Hansjürgen Hürrig
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    Andrew Speedy aus Cardiff, Kapitän der 'Henrietta': Martin Semmelrogge
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    Eisenbahner in San Francisco: Andreas Rehschuh
    Passagierin auf der 'Carnatic': Danne Hoffmann
    Zahlmeister auf der 'Carnatic': Hans-Joachim Hegewald
    Clown: Eva Weißenborn
    Zugansage (englisch): Brian Miller
    Zeitungsschlagzeilen (englisch): Dave Bird
    Zugansage (amerikanisch): Quint Kellerman
    Musikeinspielung: Deutsches Filmorchester Babelsberg

    Mr Phileas Fogg war ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung, machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen.
    Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste, sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort, wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte, Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte, stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.
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    von Jules Verne

    Produktion: mdr 2005
    Regie: Stefan Dutt
    Musik: Rudolf Schmücker
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    Mr Phileas Fogg: Axel Milberg
    Passepartout, Kammerdiener: Boris Aljinovic
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    Thomas Flanagan: Hilmar Eichhorn
    Gauthier Ralph: Jürgen Hentsch
    Andrew Stuart: Wolfgang Pampel
    John Sullivan: Wolf-Dietrich Rammler
    Samuel Fallentin: Frank Arnold
    Konsul in Alexandria: Walter Niklaus
    Sir Francis Cromarty: Dieter Bellmann
    Polizeichef von Bombay: Dieter Wien
    Schaffner in Indien / Priester: Ravinder Gidda
    Hindu, Elefantenverk. / Priester: Sujit Chowdhury
    Mahut, Elefantenkutscher: Torben Kessler
    Polizist in Kalkutta: Udo Kroschwald
    Richter in Kalkutta: Günter Grabbert
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    Mr Phileas Fogg war ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung, machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen.
    Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste, sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort, wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte, Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte, stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.
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    Produktion: mdr 2005
    Regie: Stefan Dutt
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    Thomas Flanagan: Hilmar Eichhorn
    Gauthier Ralph: Jürgen Hentsch
    Andrew Stuart: Wolfgang Pampel
    John Sullivan: Wolf-Dietrich Rammler
    Samuel Fallentin: Frank Arnold
    Konsul in Alexandria: Walter Niklaus
    Sir Francis Cromarty: Dieter Bellmann
    Polizeichef von Bombay: Dieter Wien
    Schaffner in Indien / Priester: Ravinder Gidda
    Hindu, Elefantenverk. / Priester: Sujit Chowdhury
    Mahut, Elefantenkutscher: Torben Kessler
    Polizist in Kalkutta: Udo Kroschwald
    Richter in Kalkutta: Günter Grabbert
    Schreiber im Gericht in Kalkutta: Wolfgang Grosse
    Kapitän der 'Rangoon': Siegfried Voß
    Seemann in Hongkong: Yu Fang
    Konsul in Yokohama: Jürgen Thormann
    William Batulcar, Zirkusdirektor in Yokohama: Edwin Marian
    Colonel Proctor: Hansjürgen Hürrig
    Zugführer in Amerika: Reiner Heise
    Hauptmann von Fort Kearny: Thomas Just
    Mr Mudge, Schlittenführer: Carl Heinz Choynski
    Andrew Speedy aus Cardiff, Kapitän der 'Henrietta': Martin Semmelrogge
    Maschisnist auf der 'Henrietta': Henning Peker
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    John Bunsby, Lotse in Honkong: Thomas Neumann
    Matrose auf der 'Carnatic': Jörg Malchow
    Eisenbahner in San Francisco: Andreas Rehschuh
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    Zahlmeister auf der 'Carnatic': Hans-Joachim Hegewald
    Clown: Eva Weißenborn
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    Zugansage (amerikanisch): Quint Kellerman
    Musikeinspielung: Deutsches Filmorchester Babelsberg

    Mr Phileas Fogg war ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung, machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen.
    Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste, sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort, wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte, Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte, stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.
  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.

    Die Empfehlung für
    Donnerstag, 04. August 2016


    Ab 09:05 Uhr sendet

    mdr KULTUR

    In 80 Tagen um die Welt Teil 4

    von Jules Verne

    Produktion: mdr 2005
    Regie: Stefan Dutt
    Musik: Rudolf Schmücker
    Spieldauer: ca. 30 Min.

    [amazon]3867172269[/amazon]

    Mit: James, Butler: Peter Fricke
    Mr Phileas Fogg: Axel Milberg
    Passepartout, Kammerdiener: Boris Aljinovic
    Fix, Detective: Peter Groeger
    Miss Aouda: Effi Rabsilber
    Thomas Flanagan: Hilmar Eichhorn
    Gauthier Ralph: Jürgen Hentsch
    Andrew Stuart: Wolfgang Pampel
    John Sullivan: Wolf-Dietrich Rammler
    Samuel Fallentin: Frank Arnold
    Konsul in Alexandria: Walter Niklaus
    Sir Francis Cromarty: Dieter Bellmann
    Polizeichef von Bombay: Dieter Wien
    Schaffner in Indien / Priester: Ravinder Gidda
    Hindu, Elefantenverk. / Priester: Sujit Chowdhury
    Mahut, Elefantenkutscher: Torben Kessler
    Polizist in Kalkutta: Udo Kroschwald
    Richter in Kalkutta: Günter Grabbert
    Schreiber im Gericht in Kalkutta: Wolfgang Grosse
    Kapitän der 'Rangoon': Siegfried Voß
    Seemann in Hongkong: Yu Fang
    Konsul in Yokohama: Jürgen Thormann
    William Batulcar, Zirkusdirektor in Yokohama: Edwin Marian
    Colonel Proctor: Hansjürgen Hürrig
    Zugführer in Amerika: Reiner Heise
    Hauptmann von Fort Kearny: Thomas Just
    Mr Mudge, Schlittenführer: Carl Heinz Choynski
    Andrew Speedy aus Cardiff, Kapitän der 'Henrietta': Martin Semmelrogge
    Maschisnist auf der 'Henrietta': Henning Peker
    Kellner: Fang Liang
    John Bunsby, Lotse in Honkong: Thomas Neumann
    Matrose auf der 'Carnatic': Jörg Malchow
    Eisenbahner in San Francisco: Andreas Rehschuh
    Passagierin auf der 'Carnatic': Danne Hoffmann
    Zahlmeister auf der 'Carnatic': Hans-Joachim Hegewald
    Clown: Eva Weißenborn
    Zugansage (englisch): Brian Miller
    Zeitungsschlagzeilen (englisch): Dave Bird
    Zugansage (amerikanisch): Quint Kellerman
    Musikeinspielung: Deutsches Filmorchester Babelsberg

    Mr Phileas Fogg war ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung, machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen.
    Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste, sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort, wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte, Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte, stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.
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    Konsul in Alexandria: Walter Niklaus
    Sir Francis Cromarty: Dieter Bellmann
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    Schaffner in Indien / Priester: Ravinder Gidda
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    Mr Phileas Fogg war ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung, machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen.
    Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste, sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort, wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte, Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte, stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.
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    Thomas Flanagan: Hilmar Eichhorn
    Gauthier Ralph: Jürgen Hentsch
    Andrew Stuart: Wolfgang Pampel
    John Sullivan: Wolf-Dietrich Rammler
    Samuel Fallentin: Frank Arnold
    Konsul in Alexandria: Walter Niklaus
    Sir Francis Cromarty: Dieter Bellmann
    Polizeichef von Bombay: Dieter Wien
    Schaffner in Indien / Priester: Ravinder Gidda
    Hindu, Elefantenverk. / Priester: Sujit Chowdhury
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    Mr Phileas Fogg war ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung, machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen.
    Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste, sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort, wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte, Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte, stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.
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    Produktion: mdr 2005
    Regie: Stefan Dutt
    Musik: Rudolf Schmücker
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    Mr Phileas Fogg: Axel Milberg
    Passepartout, Kammerdiener: Boris Aljinovic
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    Thomas Flanagan: Hilmar Eichhorn
    Gauthier Ralph: Jürgen Hentsch
    Andrew Stuart: Wolfgang Pampel
    John Sullivan: Wolf-Dietrich Rammler
    Samuel Fallentin: Frank Arnold
    Konsul in Alexandria: Walter Niklaus
    Sir Francis Cromarty: Dieter Bellmann
    Polizeichef von Bombay: Dieter Wien
    Schaffner in Indien / Priester: Ravinder Gidda
    Hindu, Elefantenverk. / Priester: Sujit Chowdhury
    Mahut, Elefantenkutscher: Torben Kessler
    Polizist in Kalkutta: Udo Kroschwald
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    Schreiber im Gericht in Kalkutta: Wolfgang Grosse
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    William Batulcar, Zirkusdirektor in Yokohama: Edwin Marian
    Colonel Proctor: Hansjürgen Hürrig
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    Hauptmann von Fort Kearny: Thomas Just
    Mr Mudge, Schlittenführer: Carl Heinz Choynski
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    Passagierin auf der 'Carnatic': Danne Hoffmann
    Zahlmeister auf der 'Carnatic': Hans-Joachim Hegewald
    Clown: Eva Weißenborn
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    Mr Phileas Fogg war ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung, machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen.
    Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste, sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort, wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte, Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte, stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.