RadioTipp: Peter Voss, der Millionendieb

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.

    Die Empfehlung für den
    Mittwoch, 20.Mai 2015


    Ab 20:03 Uhr sendet

    BR 2

    Peter Voss, der Millionendieb Teil 1

    von Edward G. Seeliger

    Produktion: BR 1960
    Regie: Heinz-Günter Stamm
    Musik: Raimund Rosenberger
    Spieldauer: 52 Min.

    Mit Peter Voss: Arno Assmann
    Polly Voss: Ingrid Pan
    Detektiv Bobby Dodd: Günter Pfitzmann
    Mr. Stokes: Herbert Kroll
    Taxichauffeur: Gustl Datz
    Pit: Gernot Duda
    Friseur: Gustl Weishappel
    Dick Patton: Hans Nielsen
    Jongleur Frank Merrill: Ulrich Beiger
    Kapitän Grasemann: Josef Sieber
    Sam Fletcher: Hans Dieter Zeidler
    Michel Mohr, Bootsmann: Klaus Havenstein
    Gefängniswärter: Michl Lang
    Herr Friedrich, Lehrer: Hans Baur
    Notar Schwertfeger: Rolf Castell
    Apotheker Bromius: Fritz Straßner
    Emil Popel: Wolfried Lier
    William Smith, Mithäftling: Willi Krüger
    Gefängnisdirektor: Anton Reimer
    Gefängnisdirektor: Rudolf Rhomberg
    Prof. Bichot, Psychologe: Werner Hessenland
    Kellner: Sid Sindelar-Brecht
    Assessor Adelzahn: Leo Siedle
    1. Polizist: Franz Fröhlich
    2. Polizist: Hans Stadtmüller
    Kanzlist Kunzel: Heini Göbel
    Portier: Hans Pössenbacher
    Gefängnisdirektor: Walter Holten
    ital. Polizeileutnant: Ernst Stankovski
    Hotelier: Wolfgang Eichberger
    Kommissar: Adolf Ziegler
    italienischer Polizist: Paul Bös
    ital. Kellner: Armando Semaforo
    Kommandant Strafgefangenenlager: Franz Schafheitlin
    Sekretärin: Franziska Bronnen
    Liftboy: Michael von Block
    Wärter: Jochen Hauer
    Li: Dunja Movar
    Rechtsanwalt: Horst Tappert
    Staatsanwalt: Wolfried Lier
    Kommissar Umberto: Günter Gräwert
    1. Matrose: Panos Papadopulos
    2. Matrose: Dietrich Thoms
    Kapitän Flintwell: Konrad Georg
    Richter: Rudolf Rhomberg Ein Hörspiel in vier Teilen

    1. Peter Voss macht sich auf den Weg
    Von dem umfangreichen Werk des Romanciers, Dramatikers und Satirikers E. G. Seeliger (1877-1959) ist sein 1913 erstmals erschienener und mehrfach verfilmter Bestseller "Peter Voss, der Millionendieb" am bekanntesten geblieben. Mr. Stockes, Bankier in St. Louis, hat sich verspekuliert. Und zwar um zwei Millionen Dollar. Die er sich extra geliehen hatte, um Kupfer Aktien zu erwerben. Anstatt zu steigen, sind sie gefallen. Ins Bodenlose. Mr. Stockes ist am Ende. Ein Jahr zuvor war auch Peter Voss, sein erster Kassierer, am Ende. Damals hielt Mr. Stockes den unglücklich Verliebten auf der Mississippi Brücke vom Springen ab und bot ihm eine Stellung in seiner Bank an. Inzwischen ist Peter Voss mit der Ursache seiner Verzweiflung, der zauberhaften Polly, glücklich verheiratet. Und seinem Chef so dankbar, daß er ihm einen abenteuerlichen Vorschlag macht: Mr. Stockes soll ihn beschuldigen, sich mit den zwei Millionen Dollar aus dem Staub gemacht zu haben. Peter, der die Bücher schon entsprechend frisiert hat, will solange untertauchen, bis die Kupfer-Aktien wieder steigen ... Mr. Stockes läßt sich überreden und verspricht, Polly einzuweihen. Was aber nicht gelingt. Denn kaum daß Peters Flucht bekannt geworden ist, verfolgt ihn nicht nur die Polizei, sondern auch der berühmt-berüchtigte Privatdetektiv Bobby Dodd. Und der weicht der schönen Polly nicht von der Seite ...

    2. Peter Voss im Gefängnis
    Dank seiner raffinierten Verwandlungskünste und der Hilfe eines alten Freundes hat es der steckbrieflich gesuchte Peter Voss geschafft, per Schiff bis in die Nähe der englischen Küste zu fliehen, ehe ihm der Privatdetektiv Dodd auf die Spur kommt. Nur ein kühner Sprung ins Meer rettet ihn davor, in Plymouth verhaftet zu werden. Dafür landet er im Gefängnis von St. Malo - zusammen mit der Besatzung des englischen Schmugglerbootes, das ihn aufgefischt hat. Aber auch dort ist Peter vor Dodd nicht sicher und sieht sich gezwungen auszubrechen. Außerdem will er unbedingt Polly wiedersehen, die ihm eine Nachricht zugespielt hat und in Hamburg auf ihn wartet. Allerdings in Gesellschaft von Bobby Dodd. Peter gelingt es zwar, nicht in die ihm gestellte Falle zu rennen, aber es gelingt ihm nicht, seine tief besorgte Frau zu überzeugen, daß er kein Millionendieb und auch nicht plötzlich verrückt geworden ist. Und sie kann ihn nicht überzeugen, daß er gar keinen Grund hat, auf den sie heftig umwerbenden Dodd eifersüchtig zu sein. Erst als Polly in Rothenburg von Peters Onkel, einem Oberlandesgerichtsrat, seine wahren Motive erfahrt, will sie ihn nicht mehr in eine Nervenheilanstalt bringen. Ruhe braucht der gehetzte Peter trotzdem. Also tauscht er mit dem Urkundenfälscher Emil Popel Kleidung und Papiere, was ihm einen nervenschonenden Aufenthalt im Rothenburger Gefängnis garantieren soll . ..

    3. Peter Voss nimmt Abschied
    Privatdetektiv Bobby Dodd triumphiert, als er hört, daß Peter Voss, der von ihm gejagte Millionendieb, in New York verhaftet worden ist. Als er dann feststellen muß, daß bloß ein gewisser Emil Popel, der angeblich derzeit in Rothenburg einsitzt, gefaßt worden ist, wird ihm klar, daß Peter Voss Popels Stelle eingenommen hat. Aber der Gefängnisdirektor glaubt dem arroganten Privatdetektiv nicht. Er mag den Häftling. Und verhilft ihm zu dem gewünschten Besuch von Oberlandesgerichtsrat Pätsch. Der fallt vor Schreck in Ohnmacht, als er in dem Gefangenen seinen Neffen erkennt. Peter nutzt die Gunst der Stunde, entkommt in den Kleidern seines Onkels und verdingt sich als Hausdiener in einem Frankfurter Hotel. Dort besucht ihn seine geliebte Polly. Natürlich ist auch Bobby Dodd, der in der Haushälterin von Peters Onkel einen eifrigen Spitzel gefunden hat, mit von der Partie. Es gelingt ihm, Peter nachts aus Polly s Armen zu reißen und ihm Handschellen anzulegen. Aber die funktionieren merkwürdigerweise nicht. Peter und Polly reißen zusammen nach Venedig aus. Erst dort kann Dodd ihn verhaften lassen. Nur hält die venezianische Polizei Peter Voss für einen gefährlichen Revolutionär und schickt ihn nach Sardinien. Der Kommandant des Straflagers hat jedoch drei Schwächen: Schöne Frauen (wie Polly zum Beispiel), revolutionäre Ideen und - Bestechungsgelder . ..
    4. Peter Voss läßt sich verhaften

    Sechs lange Wochen hat Privatdetektiv Bobby Dodd anstatt des von ihm verfolgten Peter Voss in dem sardinischen Straflager zubringen müssen, ehe die 10.000-Dollar-Kaution eintraf. Um so erbitterter heftet er sich an die Fersen des Millionendiebes, der sich derzeit in Tokio aufhalten soll. Dodds Vertrauen in die charmante Polly Voss ist inzwischen schwer erschüttert. Reist sie wirklich immer nur mit, um rauszukriegen, wo ihr Mann das Geld versteckt hat, wie sie behauptet? Die Antwort erhält Dodd, als sie ihn auf einem nach Valparaiso fahrenden Schiff in ihre Kabine einlädt, obwohl auch Peter an Bord sein soll. Endlich hat Dodd sein Ziel, bei Polly die Stelle ihres Gatten einzunehmen, erreicht. Bloß ganz anders, als er gedacht hat: Der Kapitän hält ihn für Peter Voss und nimmt ihn fest, während der Millionendieb danebensteht und sich als Bobby Dodd ausgibt! Aber die Rolle des Privatdetektivs ist die letzte, in die Peter Voss geschlüpft ist. Bei seiner Rückkehr nach St. Louis wird er verhaftet und vor Gericht gestellt. Wem sollen die Geschworenen glauben? Dem Verteidiger, der den Angeklagten als ehrenwerten Mann darstellt, oder dem Staatsanwalt, der in ihm einen abgebrühten Betrüger sieht und 20 Jahre Gefängnis fordert? Sicher ist nur, daß die Kupfer-Aktien seit kurzem rasant gestiegen sind ...
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  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.

    Die Empfehlung für den
    Mittwoch, 27.Mai 2015


    Ab 20:03 Uhr sendet

    BR 2

    Peter Voss, der Millionendieb Teil 2

    von Edward G. Seeliger

    Produktion: BR 1960
    Regie: Heinz-Günter Stamm
    Musik: Raimund Rosenberger
    Spieldauer: 48 Min.

    Mit Peter Voss: Arno Assmann
    Polly Voss: Ingrid Pan
    Detektiv Bobby Dodd: Günter Pfitzmann
    Mr. Stokes: Herbert Kroll
    Taxichauffeur: Gustl Datz
    Pit: Gernot Duda
    Friseur: Gustl Weishappel
    Dick Patton: Hans Nielsen
    Jongleur Frank Merrill: Ulrich Beiger
    Kapitän Grasemann: Josef Sieber
    Sam Fletcher: Hans Dieter Zeidler
    Michel Mohr, Bootsmann: Klaus Havenstein
    Gefängniswärter: Michl Lang
    Herr Friedrich, Lehrer: Hans Baur
    Notar Schwertfeger: Rolf Castell
    Apotheker Bromius: Fritz Straßner
    Emil Popel: Wolfried Lier
    William Smith, Mithäftling: Willi Krüger
    Gefängnisdirektor: Anton Reimer
    Gefängnisdirektor: Rudolf Rhomberg
    Prof. Bichot, Psychologe: Werner Hessenland
    Kellner: Sid Sindelar-Brecht
    Assessor Adelzahn: Leo Siedle
    1. Polizist: Franz Fröhlich
    2. Polizist: Hans Stadtmüller
    Kanzlist Kunzel: Heini Göbel
    Portier: Hans Pössenbacher
    Gefängnisdirektor: Walter Holten
    ital. Polizeileutnant: Ernst Stankovski
    Hotelier: Wolfgang Eichberger
    Kommissar: Adolf Ziegler
    italienischer Polizist: Paul Bös
    ital. Kellner: Armando Semaforo
    Kommandant Strafgefangenenlager: Franz Schafheitlin
    Sekretärin: Franziska Bronnen
    Liftboy: Michael von Block
    Wärter: Jochen Hauer
    Li: Dunja Movar
    Rechtsanwalt: Horst Tappert
    Staatsanwalt: Wolfried Lier
    Kommissar Umberto: Günter Gräwert
    1. Matrose: Panos Papadopulos
    2. Matrose: Dietrich Thoms
    Kapitän Flintwell: Konrad Georg
    Richter: Rudolf Rhomberg Ein Hörspiel in vier Teilen

    1. Peter Voss macht sich auf den Weg
    Von dem umfangreichen Werk des Romanciers, Dramatikers und Satirikers E. G. Seeliger (1877-1959) ist sein 1913 erstmals erschienener und mehrfach verfilmter Bestseller "Peter Voss, der Millionendieb" am bekanntesten geblieben. Mr. Stockes, Bankier in St. Louis, hat sich verspekuliert. Und zwar um zwei Millionen Dollar. Die er sich extra geliehen hatte, um Kupfer Aktien zu erwerben. Anstatt zu steigen, sind sie gefallen. Ins Bodenlose. Mr. Stockes ist am Ende. Ein Jahr zuvor war auch Peter Voss, sein erster Kassierer, am Ende. Damals hielt Mr. Stockes den unglücklich Verliebten auf der Mississippi Brücke vom Springen ab und bot ihm eine Stellung in seiner Bank an. Inzwischen ist Peter Voss mit der Ursache seiner Verzweiflung, der zauberhaften Polly, glücklich verheiratet. Und seinem Chef so dankbar, daß er ihm einen abenteuerlichen Vorschlag macht: Mr. Stockes soll ihn beschuldigen, sich mit den zwei Millionen Dollar aus dem Staub gemacht zu haben. Peter, der die Bücher schon entsprechend frisiert hat, will solange untertauchen, bis die Kupfer-Aktien wieder steigen ... Mr. Stockes läßt sich überreden und verspricht, Polly einzuweihen. Was aber nicht gelingt. Denn kaum daß Peters Flucht bekannt geworden ist, verfolgt ihn nicht nur die Polizei, sondern auch der berühmt-berüchtigte Privatdetektiv Bobby Dodd. Und der weicht der schönen Polly nicht von der Seite ...

    2. Peter Voss im Gefängnis
    Dank seiner raffinierten Verwandlungskünste und der Hilfe eines alten Freundes hat es der steckbrieflich gesuchte Peter Voss geschafft, per Schiff bis in die Nähe der englischen Küste zu fliehen, ehe ihm der Privatdetektiv Dodd auf die Spur kommt. Nur ein kühner Sprung ins Meer rettet ihn davor, in Plymouth verhaftet zu werden. Dafür landet er im Gefängnis von St. Malo - zusammen mit der Besatzung des englischen Schmugglerbootes, das ihn aufgefischt hat. Aber auch dort ist Peter vor Dodd nicht sicher und sieht sich gezwungen auszubrechen. Außerdem will er unbedingt Polly wiedersehen, die ihm eine Nachricht zugespielt hat und in Hamburg auf ihn wartet. Allerdings in Gesellschaft von Bobby Dodd. Peter gelingt es zwar, nicht in die ihm gestellte Falle zu rennen, aber es gelingt ihm nicht, seine tief besorgte Frau zu überzeugen, daß er kein Millionendieb und auch nicht plötzlich verrückt geworden ist. Und sie kann ihn nicht überzeugen, daß er gar keinen Grund hat, auf den sie heftig umwerbenden Dodd eifersüchtig zu sein. Erst als Polly in Rothenburg von Peters Onkel, einem Oberlandesgerichtsrat, seine wahren Motive erfahrt, will sie ihn nicht mehr in eine Nervenheilanstalt bringen. Ruhe braucht der gehetzte Peter trotzdem. Also tauscht er mit dem Urkundenfälscher Emil Popel Kleidung und Papiere, was ihm einen nervenschonenden Aufenthalt im Rothenburger Gefängnis garantieren soll . ..

    3. Peter Voss nimmt Abschied
    Privatdetektiv Bobby Dodd triumphiert, als er hört, daß Peter Voss, der von ihm gejagte Millionendieb, in New York verhaftet worden ist. Als er dann feststellen muß, daß bloß ein gewisser Emil Popel, der angeblich derzeit in Rothenburg einsitzt, gefaßt worden ist, wird ihm klar, daß Peter Voss Popels Stelle eingenommen hat. Aber der Gefängnisdirektor glaubt dem arroganten Privatdetektiv nicht. Er mag den Häftling. Und verhilft ihm zu dem gewünschten Besuch von Oberlandesgerichtsrat Pätsch. Der fallt vor Schreck in Ohnmacht, als er in dem Gefangenen seinen Neffen erkennt. Peter nutzt die Gunst der Stunde, entkommt in den Kleidern seines Onkels und verdingt sich als Hausdiener in einem Frankfurter Hotel. Dort besucht ihn seine geliebte Polly. Natürlich ist auch Bobby Dodd, der in der Haushälterin von Peters Onkel einen eifrigen Spitzel gefunden hat, mit von der Partie. Es gelingt ihm, Peter nachts aus Polly s Armen zu reißen und ihm Handschellen anzulegen. Aber die funktionieren merkwürdigerweise nicht. Peter und Polly reißen zusammen nach Venedig aus. Erst dort kann Dodd ihn verhaften lassen. Nur hält die venezianische Polizei Peter Voss für einen gefährlichen Revolutionär und schickt ihn nach Sardinien. Der Kommandant des Straflagers hat jedoch drei Schwächen: Schöne Frauen (wie Polly zum Beispiel), revolutionäre Ideen und - Bestechungsgelder . ..
    4. Peter Voss läßt sich verhaften

    Sechs lange Wochen hat Privatdetektiv Bobby Dodd anstatt des von ihm verfolgten Peter Voss in dem sardinischen Straflager zubringen müssen, ehe die 10.000-Dollar-Kaution eintraf. Um so erbitterter heftet er sich an die Fersen des Millionendiebes, der sich derzeit in Tokio aufhalten soll. Dodds Vertrauen in die charmante Polly Voss ist inzwischen schwer erschüttert. Reist sie wirklich immer nur mit, um rauszukriegen, wo ihr Mann das Geld versteckt hat, wie sie behauptet? Die Antwort erhält Dodd, als sie ihn auf einem nach Valparaiso fahrenden Schiff in ihre Kabine einlädt, obwohl auch Peter an Bord sein soll. Endlich hat Dodd sein Ziel, bei Polly die Stelle ihres Gatten einzunehmen, erreicht. Bloß ganz anders, als er gedacht hat: Der Kapitän hält ihn für Peter Voss und nimmt ihn fest, während der Millionendieb danebensteht und sich als Bobby Dodd ausgibt! Aber die Rolle des Privatdetektivs ist die letzte, in die Peter Voss geschlüpft ist. Bei seiner Rückkehr nach St. Louis wird er verhaftet und vor Gericht gestellt. Wem sollen die Geschworenen glauben? Dem Verteidiger, der den Angeklagten als ehrenwerten Mann darstellt, oder dem Staatsanwalt, der in ihm einen abgebrühten Betrüger sieht und 20 Jahre Gefängnis fordert? Sicher ist nur, daß die Kupfer-Aktien seit kurzem rasant gestiegen sind ...
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    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für
    Mittwoch, 20. Juli 2022:



    Ab 20:05 Uhr sendet


    (Logo) BR 2


    Peter Voss, der Millionendieb
    Teil 1 / 5



    von Ewald G. Seeliger


    Produktion: BR 1960
    Regie: Heinz-Günter Stamm
    Spieldauer: ca. 53 Min.


    Mit:

    Peter Voss: Arno Assmann
    Polly Voss: Ingrid Pan
    Detektiv Bobby Dodd: Günter Pfitzmann
    Mr. Stokes: Herbert Kroll
    Taxichauffeur: Gustl Datz
    Pit: Gernot Duda
    Friseur: Gustl Weishappel
    Dick Patton: Hans Nielsen
    Jongleur Frank Merrill:


    Ein Hörspiel in vier Teilen

    1. Peter Voss macht sich auf den Weg
    Von dem umfangreichen Werk des Romanciers, Dramatikers und Satirikers E. G. Seeliger (1877-1959) ist sein 1913 erstmals erschienener und mehrfach verfilmter Bestseller "Peter Voss, der Millionendieb" am bekanntesten geblieben. Mr. Stockes, Bankier in St. Louis, hat sich verspekuliert. Und zwar um zwei Millionen Dollar. Die er sich extra geliehen hatte, um Kupfer Aktien zu erwerben. Anstatt zu steigen, sind sie gefallen. Ins Bodenlose. Mr. Stockes ist am Ende. Ein Jahr zuvor war auch Peter Voss, sein erster Kassierer, am Ende. Damals hielt Mr. Stockes den unglücklich Verliebten auf der Mississippi Brücke vom Springen ab und bot ihm eine Stellung in seiner Bank an. Inzwischen ist Peter Voss mit der Ursache seiner Verzweiflung, der zauberhaften Polly, glücklich verheiratet. Und seinem Chef so dankbar, daß er ihm einen abenteuerlichen Vorschlag macht: Mr. Stockes soll ihn beschuldigen, sich mit den zwei Millionen Dollar aus dem Staub gemacht zu haben. Peter, der die Bücher schon entsprechend frisiert hat, will solange untertauchen, bis die Kupfer-Aktien wieder steigen ... Mr. Stockes läßt sich überreden und verspricht, Polly einzuweihen. Was aber nicht gelingt. Denn kaum daß Peters Flucht bekannt geworden ist, verfolgt ihn nicht nur die Polizei, sondern auch der berühmt-berüchtigte Privatdetektiv Bobby Dodd. Und der weicht der schönen Polly nicht von der Seite ...

    2. Peter Voss im Gefängnis
    Dank seiner raffinierten Verwandlungskünste und der Hilfe eines alten Freundes hat es der steckbrieflich gesuchte Peter Voss geschafft, per Schiff bis in die Nähe der englischen Küste zu fliehen, ehe ihm der Privatdetektiv Dodd auf die Spur kommt. Nur ein kühner Sprung ins Meer rettet ihn davor, in Plymouth verhaftet zu werden. Dafür landet er im Gefängnis von St. Malo - zusammen mit der Besatzung des englischen Schmugglerbootes, das ihn aufgefischt hat. Aber auch dort ist Peter vor Dodd nicht sicher und sieht sich gezwungen auszubrechen. Außerdem will er unbedingt Polly wiedersehen, die ihm eine Nachricht zugespielt hat und in Hamburg auf ihn wartet. Allerdings in Gesellschaft von Bobby Dodd. Peter gelingt es zwar, nicht in die ihm gestellte Falle zu rennen, aber es gelingt ihm nicht, seine tief besorgte Frau zu überzeugen, daß er kein Millionendieb und auch nicht plötzlich verrückt geworden ist. Und sie kann ihn nicht überzeugen, daß er gar keinen Grund hat, auf den sie heftig umwerbenden Dodd eifersüchtig zu sein. Erst als Polly in Rothenburg von Peters Onkel, einem Oberlandesgerichtsrat, seine wahren Motive erfahrt, will sie ihn nicht mehr in eine Nervenheilanstalt bringen. Ruhe braucht der gehetzte Peter trotzdem. Also tauscht er mit dem Urkundenfälscher Emil Popel Kleidung und Papiere, was ihm einen nervenschonenden Aufenthalt im Rothenburger Gefängnis garantieren soll . ..

    3. Peter Voss nimmt Abschied
    Privatdetektiv Bobby Dodd triumphiert, als er hört, daß Peter Voss, der von ihm gejagte Millionendieb, in New York verhaftet worden ist. Als er dann feststellen muß, daß bloß ein gewisser Emil Popel, der angeblich derzeit in Rothenburg einsitzt, gefaßt worden ist, wird ihm klar, daß Peter Voss Popels Stelle eingenommen hat. Aber der Gefängnisdirektor glaubt dem arroganten Privatdetektiv nicht. Er mag den Häftling. Und verhilft ihm zu dem gewünschten Besuch von Oberlandesgerichtsrat Pätsch. Der fallt vor Schreck in Ohnmacht, als er in dem Gefangenen seinen Neffen erkennt. Peter nutzt die Gunst der Stunde, entkommt in den Kleidern seines Onkels und verdingt sich als Hausdiener in einem Frankfurter Hotel. Dort besucht ihn seine geliebte Polly. Natürlich ist auch Bobby Dodd, der in der Haushälterin von Peters Onkel einen eifrigen Spitzel gefunden hat, mit von der Partie. Es gelingt ihm, Peter nachts aus Polly s Armen zu reißen und ihm Handschellen anzulegen. Aber die funktionieren merkwürdigerweise nicht. Peter und Polly reißen zusammen nach Venedig aus. Erst dort kann Dodd ihn verhaften lassen. Nur hält die venezianische Polizei Peter Voss für einen gefährlichen Revolutionär und schickt ihn nach Sardinien. Der Kommandant des Straflagers hat jedoch drei Schwächen: Schöne Frauen (wie Polly zum Beispiel), revolutionäre Ideen und - Bestechungsgelder . ..
    4. Peter Voss läßt sich verhaften

    Sechs lange Wochen hat Privatdetektiv Bobby Dodd anstatt des von ihm verfolgten Peter Voss in dem sardinischen Straflager zubringen müssen, ehe die 10.000-Dollar-Kaution eintraf. Um so erbitterter heftet er sich an die Fersen des Millionendiebes, der sich derzeit in Tokio aufhalten soll. Dodds Vertrauen in die charmante Polly Voss ist inzwischen schwer erschüttert. Reist sie wirklich immer nur mit, um rauszukriegen, wo ihr Mann das Geld versteckt hat, wie sie behauptet? Die Antwort erhält Dodd, als sie ihn auf einem nach Valparaiso fahrenden Schiff in ihre Kabine einlädt, obwohl auch Peter an Bord sein soll. Endlich hat Dodd sein Ziel, bei Polly die Stelle ihres Gatten einzunehmen, erreicht. Bloß ganz anders, als er gedacht hat: Der Kapitän hält ihn für Peter Voss und nimmt ihn fest, während der Millionendieb danebensteht und sich als Bobby Dodd ausgibt! Aber die Rolle des Privatdetektivs ist die letzte, in die Peter Voss geschlüpft ist. Bei seiner Rückkehr nach St. Louis wird er verhaftet und vor Gericht gestellt. Wem sollen die Geschworenen glauben? Dem Verteidiger, der den Angeklagten als ehrenwerten Mann darstellt, oder dem Staatsanwalt, der in ihm einen abgebrühten Betrüger sieht und 20 Jahre Gefängnis fordert? Sicher ist nur, daß die Kupfer-Aktien seit kurzem rasant gestiegen sind ...

  • Radio:Tipp

    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für
    Mittwoch, 27. Juli 2022:



    Ab 20:05 Uhr sendet


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    Peter Voss, der Millionendieb
    Teil 2 / 5



    von Ewald G. Seeliger


    Produktion: BR 1960
    Regie: Heinz-Günter Stamm
    Spieldauer: ca. 53 Min.


    Mit:

    Peter Voss: Arno Assmann
    Polly Voss: Ingrid Pan
    Detektiv Bobby Dodd: Günter Pfitzmann
    Mr. Stokes: Herbert Kroll
    Taxichauffeur: Gustl Datz
    Pit: Gernot Duda
    Friseur: Gustl Weishappel
    Dick Patton: Hans Nielsen
    Jongleur Frank Merrill:


    Ein Hörspiel in vier Teilen

    1. Peter Voss macht sich auf den Weg
    Von dem umfangreichen Werk des Romanciers, Dramatikers und Satirikers E. G. Seeliger (1877-1959) ist sein 1913 erstmals erschienener und mehrfach verfilmter Bestseller "Peter Voss, der Millionendieb" am bekanntesten geblieben. Mr. Stockes, Bankier in St. Louis, hat sich verspekuliert. Und zwar um zwei Millionen Dollar. Die er sich extra geliehen hatte, um Kupfer Aktien zu erwerben. Anstatt zu steigen, sind sie gefallen. Ins Bodenlose. Mr. Stockes ist am Ende. Ein Jahr zuvor war auch Peter Voss, sein erster Kassierer, am Ende. Damals hielt Mr. Stockes den unglücklich Verliebten auf der Mississippi Brücke vom Springen ab und bot ihm eine Stellung in seiner Bank an. Inzwischen ist Peter Voss mit der Ursache seiner Verzweiflung, der zauberhaften Polly, glücklich verheiratet. Und seinem Chef so dankbar, daß er ihm einen abenteuerlichen Vorschlag macht: Mr. Stockes soll ihn beschuldigen, sich mit den zwei Millionen Dollar aus dem Staub gemacht zu haben. Peter, der die Bücher schon entsprechend frisiert hat, will solange untertauchen, bis die Kupfer-Aktien wieder steigen ... Mr. Stockes läßt sich überreden und verspricht, Polly einzuweihen. Was aber nicht gelingt. Denn kaum daß Peters Flucht bekannt geworden ist, verfolgt ihn nicht nur die Polizei, sondern auch der berühmt-berüchtigte Privatdetektiv Bobby Dodd. Und der weicht der schönen Polly nicht von der Seite ...

    2. Peter Voss im Gefängnis
    Dank seiner raffinierten Verwandlungskünste und der Hilfe eines alten Freundes hat es der steckbrieflich gesuchte Peter Voss geschafft, per Schiff bis in die Nähe der englischen Küste zu fliehen, ehe ihm der Privatdetektiv Dodd auf die Spur kommt. Nur ein kühner Sprung ins Meer rettet ihn davor, in Plymouth verhaftet zu werden. Dafür landet er im Gefängnis von St. Malo - zusammen mit der Besatzung des englischen Schmugglerbootes, das ihn aufgefischt hat. Aber auch dort ist Peter vor Dodd nicht sicher und sieht sich gezwungen auszubrechen. Außerdem will er unbedingt Polly wiedersehen, die ihm eine Nachricht zugespielt hat und in Hamburg auf ihn wartet. Allerdings in Gesellschaft von Bobby Dodd. Peter gelingt es zwar, nicht in die ihm gestellte Falle zu rennen, aber es gelingt ihm nicht, seine tief besorgte Frau zu überzeugen, daß er kein Millionendieb und auch nicht plötzlich verrückt geworden ist. Und sie kann ihn nicht überzeugen, daß er gar keinen Grund hat, auf den sie heftig umwerbenden Dodd eifersüchtig zu sein. Erst als Polly in Rothenburg von Peters Onkel, einem Oberlandesgerichtsrat, seine wahren Motive erfahrt, will sie ihn nicht mehr in eine Nervenheilanstalt bringen. Ruhe braucht der gehetzte Peter trotzdem. Also tauscht er mit dem Urkundenfälscher Emil Popel Kleidung und Papiere, was ihm einen nervenschonenden Aufenthalt im Rothenburger Gefängnis garantieren soll . ..

    3. Peter Voss nimmt Abschied
    Privatdetektiv Bobby Dodd triumphiert, als er hört, daß Peter Voss, der von ihm gejagte Millionendieb, in New York verhaftet worden ist. Als er dann feststellen muß, daß bloß ein gewisser Emil Popel, der angeblich derzeit in Rothenburg einsitzt, gefaßt worden ist, wird ihm klar, daß Peter Voss Popels Stelle eingenommen hat. Aber der Gefängnisdirektor glaubt dem arroganten Privatdetektiv nicht. Er mag den Häftling. Und verhilft ihm zu dem gewünschten Besuch von Oberlandesgerichtsrat Pätsch. Der fallt vor Schreck in Ohnmacht, als er in dem Gefangenen seinen Neffen erkennt. Peter nutzt die Gunst der Stunde, entkommt in den Kleidern seines Onkels und verdingt sich als Hausdiener in einem Frankfurter Hotel. Dort besucht ihn seine geliebte Polly. Natürlich ist auch Bobby Dodd, der in der Haushälterin von Peters Onkel einen eifrigen Spitzel gefunden hat, mit von der Partie. Es gelingt ihm, Peter nachts aus Polly s Armen zu reißen und ihm Handschellen anzulegen. Aber die funktionieren merkwürdigerweise nicht. Peter und Polly reißen zusammen nach Venedig aus. Erst dort kann Dodd ihn verhaften lassen. Nur hält die venezianische Polizei Peter Voss für einen gefährlichen Revolutionär und schickt ihn nach Sardinien. Der Kommandant des Straflagers hat jedoch drei Schwächen: Schöne Frauen (wie Polly zum Beispiel), revolutionäre Ideen und - Bestechungsgelder . ..
    4. Peter Voss läßt sich verhaften

    Sechs lange Wochen hat Privatdetektiv Bobby Dodd anstatt des von ihm verfolgten Peter Voss in dem sardinischen Straflager zubringen müssen, ehe die 10.000-Dollar-Kaution eintraf. Um so erbitterter heftet er sich an die Fersen des Millionendiebes, der sich derzeit in Tokio aufhalten soll. Dodds Vertrauen in die charmante Polly Voss ist inzwischen schwer erschüttert. Reist sie wirklich immer nur mit, um rauszukriegen, wo ihr Mann das Geld versteckt hat, wie sie behauptet? Die Antwort erhält Dodd, als sie ihn auf einem nach Valparaiso fahrenden Schiff in ihre Kabine einlädt, obwohl auch Peter an Bord sein soll. Endlich hat Dodd sein Ziel, bei Polly die Stelle ihres Gatten einzunehmen, erreicht. Bloß ganz anders, als er gedacht hat: Der Kapitän hält ihn für Peter Voss und nimmt ihn fest, während der Millionendieb danebensteht und sich als Bobby Dodd ausgibt! Aber die Rolle des Privatdetektivs ist die letzte, in die Peter Voss geschlüpft ist. Bei seiner Rückkehr nach St. Louis wird er verhaftet und vor Gericht gestellt. Wem sollen die Geschworenen glauben? Dem Verteidiger, der den Angeklagten als ehrenwerten Mann darstellt, oder dem Staatsanwalt, der in ihm einen abgebrühten Betrüger sieht und 20 Jahre Gefängnis fordert? Sicher ist nur, daß die Kupfer-Aktien seit kurzem rasant gestiegen sind ...

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    Mittwoch, 03. August 2022:



    Ab 20:05 Uhr sendet


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    Peter Voss, der Millionendieb
    Teil 3 / 5



    von Ewald G. Seeliger


    Produktion: BR 1960
    Regie: Heinz-Günter Stamm
    Spieldauer: ca. 53 Min.


    Mit:

    Peter Voss: Arno Assmann
    Polly Voss: Ingrid Pan
    Detektiv Bobby Dodd: Günter Pfitzmann
    Mr. Stokes: Herbert Kroll
    Taxichauffeur: Gustl Datz
    Pit: Gernot Duda
    Friseur: Gustl Weishappel
    Dick Patton: Hans Nielsen
    Jongleur Frank Merrill:


    Ein Hörspiel in vier Teilen

    1. Peter Voss macht sich auf den Weg
    Von dem umfangreichen Werk des Romanciers, Dramatikers und Satirikers E. G. Seeliger (1877-1959) ist sein 1913 erstmals erschienener und mehrfach verfilmter Bestseller "Peter Voss, der Millionendieb" am bekanntesten geblieben. Mr. Stockes, Bankier in St. Louis, hat sich verspekuliert. Und zwar um zwei Millionen Dollar. Die er sich extra geliehen hatte, um Kupfer Aktien zu erwerben. Anstatt zu steigen, sind sie gefallen. Ins Bodenlose. Mr. Stockes ist am Ende. Ein Jahr zuvor war auch Peter Voss, sein erster Kassierer, am Ende. Damals hielt Mr. Stockes den unglücklich Verliebten auf der Mississippi Brücke vom Springen ab und bot ihm eine Stellung in seiner Bank an. Inzwischen ist Peter Voss mit der Ursache seiner Verzweiflung, der zauberhaften Polly, glücklich verheiratet. Und seinem Chef so dankbar, daß er ihm einen abenteuerlichen Vorschlag macht: Mr. Stockes soll ihn beschuldigen, sich mit den zwei Millionen Dollar aus dem Staub gemacht zu haben. Peter, der die Bücher schon entsprechend frisiert hat, will solange untertauchen, bis die Kupfer-Aktien wieder steigen ... Mr. Stockes läßt sich überreden und verspricht, Polly einzuweihen. Was aber nicht gelingt. Denn kaum daß Peters Flucht bekannt geworden ist, verfolgt ihn nicht nur die Polizei, sondern auch der berühmt-berüchtigte Privatdetektiv Bobby Dodd. Und der weicht der schönen Polly nicht von der Seite ...

    2. Peter Voss im Gefängnis
    Dank seiner raffinierten Verwandlungskünste und der Hilfe eines alten Freundes hat es der steckbrieflich gesuchte Peter Voss geschafft, per Schiff bis in die Nähe der englischen Küste zu fliehen, ehe ihm der Privatdetektiv Dodd auf die Spur kommt. Nur ein kühner Sprung ins Meer rettet ihn davor, in Plymouth verhaftet zu werden. Dafür landet er im Gefängnis von St. Malo - zusammen mit der Besatzung des englischen Schmugglerbootes, das ihn aufgefischt hat. Aber auch dort ist Peter vor Dodd nicht sicher und sieht sich gezwungen auszubrechen. Außerdem will er unbedingt Polly wiedersehen, die ihm eine Nachricht zugespielt hat und in Hamburg auf ihn wartet. Allerdings in Gesellschaft von Bobby Dodd. Peter gelingt es zwar, nicht in die ihm gestellte Falle zu rennen, aber es gelingt ihm nicht, seine tief besorgte Frau zu überzeugen, daß er kein Millionendieb und auch nicht plötzlich verrückt geworden ist. Und sie kann ihn nicht überzeugen, daß er gar keinen Grund hat, auf den sie heftig umwerbenden Dodd eifersüchtig zu sein. Erst als Polly in Rothenburg von Peters Onkel, einem Oberlandesgerichtsrat, seine wahren Motive erfahrt, will sie ihn nicht mehr in eine Nervenheilanstalt bringen. Ruhe braucht der gehetzte Peter trotzdem. Also tauscht er mit dem Urkundenfälscher Emil Popel Kleidung und Papiere, was ihm einen nervenschonenden Aufenthalt im Rothenburger Gefängnis garantieren soll . ..

    3. Peter Voss nimmt Abschied
    Privatdetektiv Bobby Dodd triumphiert, als er hört, daß Peter Voss, der von ihm gejagte Millionendieb, in New York verhaftet worden ist. Als er dann feststellen muß, daß bloß ein gewisser Emil Popel, der angeblich derzeit in Rothenburg einsitzt, gefaßt worden ist, wird ihm klar, daß Peter Voss Popels Stelle eingenommen hat. Aber der Gefängnisdirektor glaubt dem arroganten Privatdetektiv nicht. Er mag den Häftling. Und verhilft ihm zu dem gewünschten Besuch von Oberlandesgerichtsrat Pätsch. Der fallt vor Schreck in Ohnmacht, als er in dem Gefangenen seinen Neffen erkennt. Peter nutzt die Gunst der Stunde, entkommt in den Kleidern seines Onkels und verdingt sich als Hausdiener in einem Frankfurter Hotel. Dort besucht ihn seine geliebte Polly. Natürlich ist auch Bobby Dodd, der in der Haushälterin von Peters Onkel einen eifrigen Spitzel gefunden hat, mit von der Partie. Es gelingt ihm, Peter nachts aus Polly s Armen zu reißen und ihm Handschellen anzulegen. Aber die funktionieren merkwürdigerweise nicht. Peter und Polly reißen zusammen nach Venedig aus. Erst dort kann Dodd ihn verhaften lassen. Nur hält die venezianische Polizei Peter Voss für einen gefährlichen Revolutionär und schickt ihn nach Sardinien. Der Kommandant des Straflagers hat jedoch drei Schwächen: Schöne Frauen (wie Polly zum Beispiel), revolutionäre Ideen und - Bestechungsgelder . ..
    4. Peter Voss läßt sich verhaften

    Sechs lange Wochen hat Privatdetektiv Bobby Dodd anstatt des von ihm verfolgten Peter Voss in dem sardinischen Straflager zubringen müssen, ehe die 10.000-Dollar-Kaution eintraf. Um so erbitterter heftet er sich an die Fersen des Millionendiebes, der sich derzeit in Tokio aufhalten soll. Dodds Vertrauen in die charmante Polly Voss ist inzwischen schwer erschüttert. Reist sie wirklich immer nur mit, um rauszukriegen, wo ihr Mann das Geld versteckt hat, wie sie behauptet? Die Antwort erhält Dodd, als sie ihn auf einem nach Valparaiso fahrenden Schiff in ihre Kabine einlädt, obwohl auch Peter an Bord sein soll. Endlich hat Dodd sein Ziel, bei Polly die Stelle ihres Gatten einzunehmen, erreicht. Bloß ganz anders, als er gedacht hat: Der Kapitän hält ihn für Peter Voss und nimmt ihn fest, während der Millionendieb danebensteht und sich als Bobby Dodd ausgibt! Aber die Rolle des Privatdetektivs ist die letzte, in die Peter Voss geschlüpft ist. Bei seiner Rückkehr nach St. Louis wird er verhaftet und vor Gericht gestellt. Wem sollen die Geschworenen glauben? Dem Verteidiger, der den Angeklagten als ehrenwerten Mann darstellt, oder dem Staatsanwalt, der in ihm einen abgebrühten Betrüger sieht und 20 Jahre Gefängnis fordert? Sicher ist nur, daß die Kupfer-Aktien seit kurzem rasant gestiegen sind ...

  • Radio:Tipp

    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für
    Mittwoch, 17. August 2022:



    Ab 20:05 Uhr sendet


    (Logo) BR 2


    Peter Voss, der Millionendieb
    Teil 4 / 5



    von Ewald G. Seeliger


    Produktion: BR 1960
    Regie: Heinz-Günter Stamm
    Spieldauer: ca. 53 Min.


    Mit:

    Peter Voss: Arno Assmann
    Polly Voss: Ingrid Pan
    Detektiv Bobby Dodd: Günter Pfitzmann
    Mr. Stokes: Herbert Kroll
    Taxichauffeur: Gustl Datz
    Pit: Gernot Duda
    Friseur: Gustl Weishappel
    Dick Patton: Hans Nielsen
    Jongleur Frank Merrill:


    Ein Hörspiel in vier Teilen

    1. Peter Voss macht sich auf den Weg
    Von dem umfangreichen Werk des Romanciers, Dramatikers und Satirikers E. G. Seeliger (1877-1959) ist sein 1913 erstmals erschienener und mehrfach verfilmter Bestseller "Peter Voss, der Millionendieb" am bekanntesten geblieben. Mr. Stockes, Bankier in St. Louis, hat sich verspekuliert. Und zwar um zwei Millionen Dollar. Die er sich extra geliehen hatte, um Kupfer Aktien zu erwerben. Anstatt zu steigen, sind sie gefallen. Ins Bodenlose. Mr. Stockes ist am Ende. Ein Jahr zuvor war auch Peter Voss, sein erster Kassierer, am Ende. Damals hielt Mr. Stockes den unglücklich Verliebten auf der Mississippi Brücke vom Springen ab und bot ihm eine Stellung in seiner Bank an. Inzwischen ist Peter Voss mit der Ursache seiner Verzweiflung, der zauberhaften Polly, glücklich verheiratet. Und seinem Chef so dankbar, daß er ihm einen abenteuerlichen Vorschlag macht: Mr. Stockes soll ihn beschuldigen, sich mit den zwei Millionen Dollar aus dem Staub gemacht zu haben. Peter, der die Bücher schon entsprechend frisiert hat, will solange untertauchen, bis die Kupfer-Aktien wieder steigen ... Mr. Stockes läßt sich überreden und verspricht, Polly einzuweihen. Was aber nicht gelingt. Denn kaum daß Peters Flucht bekannt geworden ist, verfolgt ihn nicht nur die Polizei, sondern auch der berühmt-berüchtigte Privatdetektiv Bobby Dodd. Und der weicht der schönen Polly nicht von der Seite ...

    2. Peter Voss im Gefängnis
    Dank seiner raffinierten Verwandlungskünste und der Hilfe eines alten Freundes hat es der steckbrieflich gesuchte Peter Voss geschafft, per Schiff bis in die Nähe der englischen Küste zu fliehen, ehe ihm der Privatdetektiv Dodd auf die Spur kommt. Nur ein kühner Sprung ins Meer rettet ihn davor, in Plymouth verhaftet zu werden. Dafür landet er im Gefängnis von St. Malo - zusammen mit der Besatzung des englischen Schmugglerbootes, das ihn aufgefischt hat. Aber auch dort ist Peter vor Dodd nicht sicher und sieht sich gezwungen auszubrechen. Außerdem will er unbedingt Polly wiedersehen, die ihm eine Nachricht zugespielt hat und in Hamburg auf ihn wartet. Allerdings in Gesellschaft von Bobby Dodd. Peter gelingt es zwar, nicht in die ihm gestellte Falle zu rennen, aber es gelingt ihm nicht, seine tief besorgte Frau zu überzeugen, daß er kein Millionendieb und auch nicht plötzlich verrückt geworden ist. Und sie kann ihn nicht überzeugen, daß er gar keinen Grund hat, auf den sie heftig umwerbenden Dodd eifersüchtig zu sein. Erst als Polly in Rothenburg von Peters Onkel, einem Oberlandesgerichtsrat, seine wahren Motive erfahrt, will sie ihn nicht mehr in eine Nervenheilanstalt bringen. Ruhe braucht der gehetzte Peter trotzdem. Also tauscht er mit dem Urkundenfälscher Emil Popel Kleidung und Papiere, was ihm einen nervenschonenden Aufenthalt im Rothenburger Gefängnis garantieren soll . ..

    3. Peter Voss nimmt Abschied
    Privatdetektiv Bobby Dodd triumphiert, als er hört, daß Peter Voss, der von ihm gejagte Millionendieb, in New York verhaftet worden ist. Als er dann feststellen muß, daß bloß ein gewisser Emil Popel, der angeblich derzeit in Rothenburg einsitzt, gefaßt worden ist, wird ihm klar, daß Peter Voss Popels Stelle eingenommen hat. Aber der Gefängnisdirektor glaubt dem arroganten Privatdetektiv nicht. Er mag den Häftling. Und verhilft ihm zu dem gewünschten Besuch von Oberlandesgerichtsrat Pätsch. Der fallt vor Schreck in Ohnmacht, als er in dem Gefangenen seinen Neffen erkennt. Peter nutzt die Gunst der Stunde, entkommt in den Kleidern seines Onkels und verdingt sich als Hausdiener in einem Frankfurter Hotel. Dort besucht ihn seine geliebte Polly. Natürlich ist auch Bobby Dodd, der in der Haushälterin von Peters Onkel einen eifrigen Spitzel gefunden hat, mit von der Partie. Es gelingt ihm, Peter nachts aus Polly s Armen zu reißen und ihm Handschellen anzulegen. Aber die funktionieren merkwürdigerweise nicht. Peter und Polly reißen zusammen nach Venedig aus. Erst dort kann Dodd ihn verhaften lassen. Nur hält die venezianische Polizei Peter Voss für einen gefährlichen Revolutionär und schickt ihn nach Sardinien. Der Kommandant des Straflagers hat jedoch drei Schwächen: Schöne Frauen (wie Polly zum Beispiel), revolutionäre Ideen und - Bestechungsgelder . ..
    4. Peter Voss läßt sich verhaften

    Sechs lange Wochen hat Privatdetektiv Bobby Dodd anstatt des von ihm verfolgten Peter Voss in dem sardinischen Straflager zubringen müssen, ehe die 10.000-Dollar-Kaution eintraf. Um so erbitterter heftet er sich an die Fersen des Millionendiebes, der sich derzeit in Tokio aufhalten soll. Dodds Vertrauen in die charmante Polly Voss ist inzwischen schwer erschüttert. Reist sie wirklich immer nur mit, um rauszukriegen, wo ihr Mann das Geld versteckt hat, wie sie behauptet? Die Antwort erhält Dodd, als sie ihn auf einem nach Valparaiso fahrenden Schiff in ihre Kabine einlädt, obwohl auch Peter an Bord sein soll. Endlich hat Dodd sein Ziel, bei Polly die Stelle ihres Gatten einzunehmen, erreicht. Bloß ganz anders, als er gedacht hat: Der Kapitän hält ihn für Peter Voss und nimmt ihn fest, während der Millionendieb danebensteht und sich als Bobby Dodd ausgibt! Aber die Rolle des Privatdetektivs ist die letzte, in die Peter Voss geschlüpft ist. Bei seiner Rückkehr nach St. Louis wird er verhaftet und vor Gericht gestellt. Wem sollen die Geschworenen glauben? Dem Verteidiger, der den Angeklagten als ehrenwerten Mann darstellt, oder dem Staatsanwalt, der in ihm einen abgebrühten Betrüger sieht und 20 Jahre Gefängnis fordert? Sicher ist nur, daß die Kupfer-Aktien seit kurzem rasant gestiegen sind ...

  • Radio:Tipp

    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für
    Mittwoch, 24. August 2022:



    Ab 20:05 Uhr sendet


    (Logo) BR 2


    Peter Voss, der Millionendieb
    Teil 5 / 5



    von Ewald G. Seeliger


    Produktion: BR 1960
    Regie: Heinz-Günter Stamm
    Spieldauer: ca. 53 Min.


    Mit:

    Peter Voss: Arno Assmann
    Polly Voss: Ingrid Pan
    Detektiv Bobby Dodd: Günter Pfitzmann
    Mr. Stokes: Herbert Kroll
    Taxichauffeur: Gustl Datz
    Pit: Gernot Duda
    Friseur: Gustl Weishappel
    Dick Patton: Hans Nielsen
    Jongleur Frank Merrill:


    Ein Hörspiel in vier Teilen

    1. Peter Voss macht sich auf den Weg
    Von dem umfangreichen Werk des Romanciers, Dramatikers und Satirikers E. G. Seeliger (1877-1959) ist sein 1913 erstmals erschienener und mehrfach verfilmter Bestseller "Peter Voss, der Millionendieb" am bekanntesten geblieben. Mr. Stockes, Bankier in St. Louis, hat sich verspekuliert. Und zwar um zwei Millionen Dollar. Die er sich extra geliehen hatte, um Kupfer Aktien zu erwerben. Anstatt zu steigen, sind sie gefallen. Ins Bodenlose. Mr. Stockes ist am Ende. Ein Jahr zuvor war auch Peter Voss, sein erster Kassierer, am Ende. Damals hielt Mr. Stockes den unglücklich Verliebten auf der Mississippi Brücke vom Springen ab und bot ihm eine Stellung in seiner Bank an. Inzwischen ist Peter Voss mit der Ursache seiner Verzweiflung, der zauberhaften Polly, glücklich verheiratet. Und seinem Chef so dankbar, daß er ihm einen abenteuerlichen Vorschlag macht: Mr. Stockes soll ihn beschuldigen, sich mit den zwei Millionen Dollar aus dem Staub gemacht zu haben. Peter, der die Bücher schon entsprechend frisiert hat, will solange untertauchen, bis die Kupfer-Aktien wieder steigen ... Mr. Stockes läßt sich überreden und verspricht, Polly einzuweihen. Was aber nicht gelingt. Denn kaum daß Peters Flucht bekannt geworden ist, verfolgt ihn nicht nur die Polizei, sondern auch der berühmt-berüchtigte Privatdetektiv Bobby Dodd. Und der weicht der schönen Polly nicht von der Seite ...

    2. Peter Voss im Gefängnis
    Dank seiner raffinierten Verwandlungskünste und der Hilfe eines alten Freundes hat es der steckbrieflich gesuchte Peter Voss geschafft, per Schiff bis in die Nähe der englischen Küste zu fliehen, ehe ihm der Privatdetektiv Dodd auf die Spur kommt. Nur ein kühner Sprung ins Meer rettet ihn davor, in Plymouth verhaftet zu werden. Dafür landet er im Gefängnis von St. Malo - zusammen mit der Besatzung des englischen Schmugglerbootes, das ihn aufgefischt hat. Aber auch dort ist Peter vor Dodd nicht sicher und sieht sich gezwungen auszubrechen. Außerdem will er unbedingt Polly wiedersehen, die ihm eine Nachricht zugespielt hat und in Hamburg auf ihn wartet. Allerdings in Gesellschaft von Bobby Dodd. Peter gelingt es zwar, nicht in die ihm gestellte Falle zu rennen, aber es gelingt ihm nicht, seine tief besorgte Frau zu überzeugen, daß er kein Millionendieb und auch nicht plötzlich verrückt geworden ist. Und sie kann ihn nicht überzeugen, daß er gar keinen Grund hat, auf den sie heftig umwerbenden Dodd eifersüchtig zu sein. Erst als Polly in Rothenburg von Peters Onkel, einem Oberlandesgerichtsrat, seine wahren Motive erfahrt, will sie ihn nicht mehr in eine Nervenheilanstalt bringen. Ruhe braucht der gehetzte Peter trotzdem. Also tauscht er mit dem Urkundenfälscher Emil Popel Kleidung und Papiere, was ihm einen nervenschonenden Aufenthalt im Rothenburger Gefängnis garantieren soll . ..

    3. Peter Voss nimmt Abschied
    Privatdetektiv Bobby Dodd triumphiert, als er hört, daß Peter Voss, der von ihm gejagte Millionendieb, in New York verhaftet worden ist. Als er dann feststellen muß, daß bloß ein gewisser Emil Popel, der angeblich derzeit in Rothenburg einsitzt, gefaßt worden ist, wird ihm klar, daß Peter Voss Popels Stelle eingenommen hat. Aber der Gefängnisdirektor glaubt dem arroganten Privatdetektiv nicht. Er mag den Häftling. Und verhilft ihm zu dem gewünschten Besuch von Oberlandesgerichtsrat Pätsch. Der fallt vor Schreck in Ohnmacht, als er in dem Gefangenen seinen Neffen erkennt. Peter nutzt die Gunst der Stunde, entkommt in den Kleidern seines Onkels und verdingt sich als Hausdiener in einem Frankfurter Hotel. Dort besucht ihn seine geliebte Polly. Natürlich ist auch Bobby Dodd, der in der Haushälterin von Peters Onkel einen eifrigen Spitzel gefunden hat, mit von der Partie. Es gelingt ihm, Peter nachts aus Polly s Armen zu reißen und ihm Handschellen anzulegen. Aber die funktionieren merkwürdigerweise nicht. Peter und Polly reißen zusammen nach Venedig aus. Erst dort kann Dodd ihn verhaften lassen. Nur hält die venezianische Polizei Peter Voss für einen gefährlichen Revolutionär und schickt ihn nach Sardinien. Der Kommandant des Straflagers hat jedoch drei Schwächen: Schöne Frauen (wie Polly zum Beispiel), revolutionäre Ideen und - Bestechungsgelder . ..
    4. Peter Voss läßt sich verhaften

    Sechs lange Wochen hat Privatdetektiv Bobby Dodd anstatt des von ihm verfolgten Peter Voss in dem sardinischen Straflager zubringen müssen, ehe die 10.000-Dollar-Kaution eintraf. Um so erbitterter heftet er sich an die Fersen des Millionendiebes, der sich derzeit in Tokio aufhalten soll. Dodds Vertrauen in die charmante Polly Voss ist inzwischen schwer erschüttert. Reist sie wirklich immer nur mit, um rauszukriegen, wo ihr Mann das Geld versteckt hat, wie sie behauptet? Die Antwort erhält Dodd, als sie ihn auf einem nach Valparaiso fahrenden Schiff in ihre Kabine einlädt, obwohl auch Peter an Bord sein soll. Endlich hat Dodd sein Ziel, bei Polly die Stelle ihres Gatten einzunehmen, erreicht. Bloß ganz anders, als er gedacht hat: Der Kapitän hält ihn für Peter Voss und nimmt ihn fest, während der Millionendieb danebensteht und sich als Bobby Dodd ausgibt! Aber die Rolle des Privatdetektivs ist die letzte, in die Peter Voss geschlüpft ist. Bei seiner Rückkehr nach St. Louis wird er verhaftet und vor Gericht gestellt. Wem sollen die Geschworenen glauben? Dem Verteidiger, der den Angeklagten als ehrenwerten Mann darstellt, oder dem Staatsanwalt, der in ihm einen abgebrühten Betrüger sieht und 20 Jahre Gefängnis fordert? Sicher ist nur, daß die Kupfer-Aktien seit kurzem rasant gestiegen sind ...