RadioTipp: Briefwechsel

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde



    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele,
    die in den nächsten Tagen gesendet werden.



    Die Empfehlung für den


    12.02.2012:


    Ab 18:20 Uhr sendet



    Link
    Stream


    das Hörspiel


    Briefwechsel


    von Thomas Bernhard / Siegfried Unseld


    Produktion: HR 2010
    Regie: Götz Fritsch
    Bearbeitung: Ruthard Stäblein


    Mit:
    Peter Simonischek und Gert Voss


    Macht- und Geduldspiele, Eifersuchtsszenen, Schmeicheleien und Herabsetzungen,
    Willkommensgruß und Abschiedsbrief, alle Gefühle werden mobilisiert,
    um eine eigentlich normale Beziehung aufrecht zu erhalten:
    die Beziehung eines Autors zu seinem Verleger.


    Wenn der Autor jedoch Thomas Bernhard ist und der Verleger Siegfried Unseld,
    dann wird daraus ein Stück dramatische Literatur und literarische Camouflage.
    Es geht nicht zuletzt um Geld, Anerkennung und die Unabhängigkeit der Geister auf einer geschäftlichen Grundlage.


    Die Dramaturgie des Briefwechsels zwischen Siegfried Unseld (1924-2002) und Thomas Bernhard (1931-1989)
    folgt einer Struktur, als hätte Bernhard eigens für ein Hörspiel die Texte geschrieben, mit sich selbst als Regisseur
    und in der Hauptrolle - und einem Nebendarsteller, der, wie in seinen Dramen,
    vielleicht doch alle Fäden in der Hand hat, zumindest in der Hand zu haben glaubt.


    Ausgangspunkt ist das Material einer mehrstündigen Aufnahme der Briefe für hr2-kultur.
    Um Texte aus der Bernhard-Chronik erweitert, wurde für diese Fassung das Material neu montiert und so dialogisch zugespitzt.

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.

    Die Empfehlung für
    Montag, 10. Oktober 2016


    Ab 22:00 Uhr sendet

    mdr KULTUR

    Briefwechsel

    von Thomas Bernhard, Siegfried Unseld

    Produktion: hr 2010
    Regie: Götz Fritsch
    Spieldauer: 88 Min.

    Mit: Peter Simonischek und Gert Voss

    Macht- und Geduldspiele, Eifersuchtsszenen, Schmeicheleien und Herabsetzungen, Willkommensgruß und Abschiedsbrief, alle Gefühle werden mobilisiert, um eine eigentlich normale Beziehung aufrecht zu erhalten: die Beziehung eines Autors zu seinem Verleger. Wenn der Autor jedoch Thomas Bernhard ist und der Verleger Siegfried Unseld, dann wird daraus ein Stück dramatische Literatur und literarische Camouflage. Es geht nicht zuletzt um Geld, Anerkennung und die Unabhängigkeit der Geister auf einer geschäftlichen Grundlage.