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Kein Feuer so heiß |
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| Autor: | Madeleine Giese | |
| Produktion: | SR 2009 | |
| Regie: | Stefan Dutt | |
| Musik: | Stefan Scheib | |
| Länge: | 40 Min. | |
Mitwirkende: |
 Marie-Lou Sellem und André Jung sprechen die Kommissare Kathrin Krämer und Michael Paquet. 
 Iris Minich spricht Lisa Burger, Stefan Kaminski spricht Felix Holtz  Josef Tratnik spricht Johann Burger  v.l.n.r: André Jung (Kommissar Michael Paquet), Marie-Lou Sellem (Kommissarin Kathrin Krämer), Iris Minich (Lisa Burger), Stefan Kaminski (Felix Holtz) und Josef Tratnik (Johann Burger)  André Jung 
Stefan Kaminski (Felix Holtz), Regisseur Stefan Dutt und Josef Tratnik (Johann Burger). Alle Fotos: © SR/Oliver Dietze |
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Inhalt: |
Die Stadtbücherei im saarländischen Nehdorn brennt lichterloh. Hauptkommissar Michel Paquet und seine Kollegin Kathrin Krämer aus Saarlouis werden noch in der Nacht zum Tatort gerufen, denn unter den Trümmern der Bücherei finden die Feuerwehrleute eine männliche Leiche. Der Verdacht auf Brandstiftung bestätigt sich bald, aber die Identität des Toten in der Bibliothek gibt Krämer und Paquet Rätsel auf - genau so wie Johann Burger, der Leiter der Bücherei. Burger lässt es völlig kalt, dass dem Brand ein Mensch zum Opfer fiel, sondern ihn interessiert nur, ob die wertvollen alten Briefe, die er in der Bibliothek eingelagert hatte, den Brand heil überstanden haben. |
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Bemerkungen: |
Der zweite Tatort aus dem Saarland hat mir schon deutlich besser gefallen, als sein Vorgänger. Madeleine Giese gelingt es, einen recht unterhaltsamen Fall in leichten Dialogen zu erzählen. Der Plot ist recht originell und gut in die saarländische Geschichte eingebettet. Allerdings wird die Lösung den mitratenden Krimifreund nicht sonderlich überraschen, der Fall gestaltet sich nicht sonderlich verzwickt. Die Sprecherriege hat ein paar sehr erfreuliche Besetzungen aufzuweisen. Neben dem gut agierenden Stammteam, Marie-Lou Sellem und André Jung, gibt es in den Nebenrollen durch die Bank sehr ansprechende Leistungen. Hervorragend ist Josef Tratnik als Johann Burger. Stimmwunder Stefan Kaminski agiert ebenfalls sehr gut, hat allerdings mit der Figur des Felix, eine Rolle erwischt, die ihm kaum Möglichkeiten bietet, sein Können auszuspielen. Die Untermalung ist eher schlicht. Die eingestreuten Musiken sind passend, unterstützen aber die Handlung kaum. Die Geräuschkulisse ist im Großen und Ganzen in Ordnung, wenngleich sie in Einzelfällen, beispielsweise beim "Vogelgezwitscher", auch etwas sehr einfach gestrickt ist. Ein ordentlicher Eintrag in die Reihe des Radiotatortes. Ein solider Fall mit guten Sprechern und der nötigen Portion Lokalkolorit, allerdings mehr in Bezug auf die saarländische Geschichte, denn auf den Dialekt. Meine Wertung: + + + + |
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| 17.06. | 19.05 Uhr | RB Nordwestradio |
| 20.30 Uhr | Bayern 2 | |
| 23.04 Uhr | RB Bremen Vier | |
| 18.06. | 20.04 Uhr | SR 2 Kulturradio |
| 21.30 Uhr | Bayern 2 | |
| 22.05 Uhr | SWR DASDING | |
| 22.33 Uhr | SWR 2 | |
| 20.06. | 10.05 Uhr | WDR 5 |
| 23.05 Uhr | WDR 5 | |
| 21.06. | 21.05 Uhr | NDR Info |
| 22.00 Uhr | hr2 Kultur | |
| 22.00 Uhr | MDR Figaro | |
| 22.06. | 20.00 Uhr | SR 1 |
| 22.04 Uhr | RBB Kulturradio | |
| 23.06. | 20.00 Uhr | RBB radioeins |
[SIZE=16]Vom 22.06., 23.00 Uhr bis 29.06.2009, 23.00 Uhr ist die Produktion auf [URL]www.radiotatort.de[/URL] als Download verfügbar.[/SIZE]