Drizzt - 012) Der ewige Traum

  • Für Drizzt (Tobias Meister) und seine Gefährten geht es nun gegen den finsteren Pascha Pook (Wolfgang Bahro), der sich als äußerst hartnäckig und unnachgiebig erweist. Wird es den Freunden trotzdem gelingen den Halbling Regis (Philipp Otto) aus den Kerkern der Diebesgilde befreien zu können oder scheitern sie an der Macht Pooks? Alles deutet darauf hin, denn sie werden in die dunklen Regionen von Tartarus verbannt und von dort hat es angeblich noch niemand zurück geschafft!


    - Meinung -


    Der vorläufige Abschluss ist da, dieses Kapitel ist somit beendet. Inhaltlich darf man hochzufrieden sein, denn es geht nochmal richtig zur Sache. Rasant, packend, voller Action, außerden eine ganze Reihe von eigenwilligen Charakteren und Gegner, langweilig wird es also absolut nicht. Fantasyfans dürften von der Story her schon mal voll und ganz auf ihre Kosten kommen, es gibt wieder mal ein interessantes Setting, kurzweilige Kost spannende Momente, insgesamt eine sehr unterhaltsame Mischung, die zudem auch gelungen inszeiert wurde. Da kann man jedenfalls nur hoffen, dass es auch in Zukunft mit Drizzt und seinen Freunden weitergehen wird, denn die Charaktere sind einfach zu interessant, um sie nun fallen zu lassen.


    Die Sprecherriege ist einmal mehr namhaft besetzt und dazu werden uns gute Darbietungen serviert. Eine angenehmere Kombination kann es im Prinzip gar nicht geben, deshalb macht es auch viel Spaß den hier versammelten Damen und Herren zu lauschen. Tobias Meister ist die unbestrittene Nummer 1 in diesem Ensemble, aber schlecht sind seine Kolleginnen und Kollegen natürlich nicht. Das ist bei Sprecherinnen und Sprechern wie Bernd Hölscher, Robert Missler, Wolfgang Bahro, Annabelle Krieg, Uwe Hügle und Co. aber auch kein Wunder. Insgesamt eine schöne Mischung, die Stimmen kann man problemlos auseinander halten und die Leistunge sind unterm Strich top.


    Was die Soundkulisse und die Musiken betrifft, so gibt es auch in der Hinsicht nichts zu meckern. Jede Kulisse, jedes Szenario wird vernünftig akustisch rübergebracht, ob es nun Minen oder Höhlen sind, die offene See oder die Wüste, es werden stets die passenden Klänge getroffen. Somit dürfte die Hörerschaft keine Probleme damit haben, sich die diversen Handlungsorte vorstellen zu können.


    Ein sehr ordentlicher Abschluss dieses Kapitels, aber hoffentlich kein Abschluss der Serie, denn es gibt noch genug Abenteuer des Dunkelelfen, über die es zu berichten gilt. Da kann man nur hoffen, dass dies auch bald der Fall sein wird, denn vor allem auf diesem Niveau machen die Geschichten rund um Drizzt einfach sehr viel Spaß. Empfehlenswert!


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