TKKG - (004) - Das Paket mit dem Totenkopf

  • 004) Das Paket mit dem Totenkopf


    Klappentext:


    Als Tarzan an einem bitterkalten Winternachmittag im Stadtpark dem alten Oberst Grewe zu Hilfe kommt, der von zwei gemeinen Räubern überfallen wird, ahnt er nicht, dass dies der Anfang eines gefährlichen Abenteuers werden sollte. Tarzan findet einen Lederbeutel mit einem Fixer-Besteck, wie Rauschgiftsüchtige es verwenden. Langsam beginnt das Rätsel sich zu lösen, als die vier Freunde vom TKKG am Hauptbahnhof ihren Schulfreund Detlef Egge mit Boxernase beobachten, einem richtigen Gangster, der ein geheimnisvolles Paket mit einem Totenkopf im Schließfach versteckt. Das wird ein echter Fall für TKKG, denn sie sind einer skrupellosen Bande von Rauschgifthändlern und Erpressern auf der Spur, die vor keinem Verbrechen zurückschreckt und Jugendliche ins Elend stößt. Ein Abenteuer jagt das andere, bis Tarzan und seine Freunde in einer unheimlichen Nacht auf dem Westfriedhof dem Geheimnis näher kommen. Ein Fall für TKKG.


    Sprecher:


    Erzähler --- Günther Dockerill
    Tarzan --- Sascha Draeger
    Karl --- Niki Nowotny
    Klößchen (Willi) --- Manou Lubowski
    Gaby --- Veronika Neugebauer
    Kommissar Glockner --- Wolfgang Draeger
    Frau Carsten --- Ursula Sieg
    Oberst Grewe --- Joachim Wolff
    Detleff Egge --- Stephan Chreszinski
    Toni Wiedemann --- Nicolas Körting
    Dieter Lembke --- Jan Krause
    Evi --- Marlen Krause


    Meine Meinung:


    Und wieder gibt es einen Fall in dem ermittelt wird. Auch in diesen Fall stoßen die vier zufällig hinein, weil Tarzan einem alten Mann zu Hilfe kommt. Durch den Überfall kommt die Bande Rauschgifthändlern und einer Erpressergeschichte auf die Spuren. Diesmal kommt man mit nur einem Handlungsstrang aus, was sehr zu begrüßen ist.
    Tarzan wendet in diesem Hörspiel das erste Mal körperliche Gewalt an und gerade das Ende erinnert eher an einen 00 Agenten. Trotzdem kommt das ganze witzig rüber und kann unterhalten. In späteren Fällen kommen solche Aktionen öfter vor. Das Ende erinnert ebenfalls ein wenig an die Geschichte von Troja, denn TKKG löst den Fall durch eine List. Mehr möchte ich dazu aber nicht verraten. Der ganze Handlungsablauf ist nachvollziehbar und kurzgehalten. Wodurch keine Langeweile aufkommen mag.
    Die Thematik an sich ist auch interessant nämlich Drogenhandel. Zwar wird Haschisch und Heroin in einen Topf geworfen, aber so ist eben TKKG. Außerdem bekommt man es mit einer knallharten Erpressergeschichte zutun.
    Atmoshärisch kann dieses Hörspiel auch trumpfen. Man fühlt sich richtig im Winter wenn man hier lauscht.
    Musikalisch bekommt man den gewohnten Europa-Mix zu hören, der gut in das Hörspiel passt.
    Das waren noch Zeiten als TKKG alias Sascha Draeger, Niki Nowotny, Manou Lubowski und Veronika Neugebauer richtig motiviert waren und ihre Rollen klasse ausfüllten. Ebenso macht Günther Dockerill seinen Job 1A.
    Diese Folge gehört zu meinen Lieblingsfolgen und ich höre sie immer wieder gerne. Die Story mit den drogenhandelnden Yuppies kann voll überzeugen und das James Bond Ende ist ebenfalls klasse. Diese CD wird noch oft in meinen Player wandern und sie sollte jeder TKKG Fan gehört haben. Denn sie gehört zu recht zu den Klassikern!


    1

  • Tim (Sascha Draeger) hilft einem alten Mann (Joachim Wolff) und glaubt einer Rauschgiftbande auf der Spur zu sein. Die Verdächtigen sind sogar Schüler aus seinem Internat und davon berichtet er sofort seinen Freunde. Man heftet sich an die Fersen und sucht nach einem Paket mit einem Totenkopf drauf, welches einer der Verdächtigen in seinem Spind aufbewahrt. Zu allem Überfluss wird Tarzans Mutter auch noch ein wichtiger Dokumentenkoffer gestohlen. Haben die beiden Schüler etwas damit zu tun? Wer ist der Drahtzieher?


    - Meinung -


    Machen wir uns nichts vor, es klaffen teilweise doch riesige Lücken in den Stories und manchmal schießt sich Stefan Wolf selbst ins Knie, wenn er Rauschgift, Haschisch und Fixerbesteck in eine Schublade wirft. Aber das ist TKKG, das war schon früher so und wird auch immer so sein, doch damals war die Bearbeitung besser. Immerhin stimmt das Tempo und man wird kurzweilig unterhalten, was die lückenhafte Story doch einigermaßen entschädigt.


    Hier hat wohl die zweite Staffel begonnen, denn die Sprecher im Inlay verbergen sich nicht mehr hinter Pseudonymen, was für den Erfolg der Serie spricht. Den Hauptsprechern inklusive Erzähler Günther Dockerill hört man den Spaß noch richtig an, was sich mit den Jahren ja leider geändert hat. Neben den Sprecher in den Hauptrollen muss man noch Ursula Sieg als Tims Mutter und Stephan Chrzescinski erwähnen, der einen fiesen Kerl hervorragend in Szene setzt. Die anderen jüngeren Sprecher fallen etwas ab und bieten eine durchschnittliche Leistung, doch zu sehr fällt das Gesamtbild nicht ab und man kann immer noch von einem guten Eindruck reden.


    Bei den Musiken gilt immer noch das selbe Prinzip, die Neuauflage kommt fast ausschließlich mit neueren Stücken aus und ganz selten hört man mal ein älteres Stück. Trotz der ausgetauschten Klänge entsteht eine dichte Atmosphäre und man hat sorgfältig gearbeitet, denn mit überlauten Musiken bekommt man es nie zu tun. Wie nicht anders zu erwarten sind auch die Effekte 1a und Europa lässt sich in diese Angelegenheit nicht die Butter vom Brot nehmen.


    Mit dieser Folge startet die zweite Box ebenfalls erfolgreich, ein unterhaltsames Abenteuer, das die typischen Macken der Serie gut verdecken kann. Wer das alles nicht so eng sieht, der wird an dieser Folge Gefallen finden. Es ist halt ein Klassiker, mag die Serie noch so oft mit Kritik überschüttet werden, aber die ersten Fälle haben es immer noch in sich.


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  • Als Tarzan an einem bitterkalten Winternachmittag im Stadtpark dem alten Oberst Grewe zu Hilfe kommt, der von zwei gemeinen Räubern überfallen wird, ahnt er nicht, daß dies der Anfang eines gefährlichen Abenteuers werden sollte. Tarzan findet einen Lederbeutel mit einem Fixer-Besteck, wie Rauschgiftsüchtige es verwenden. Langsam beginnt das Rätsel sich zu lösen, als die vier Freunde vom TKKG am Hauptbahnhof ihren Schulfreund Detlef Egge mit Boxernase beobachten, einem richtigen Gangster, der ein geheimnisvolles Paket mit einem Totenkopf im Schließfach versteckt. Das wird ein echter Fall für TKKG, denn sie sind einer skrupellosen Bande von Rauschgifthändlern und Erpressern auf der Spur, die vor keinem Verbrechen zurückschreckt und Jugendliche ins Elend stößt. Ein Abenteuer jagt das andere, bis Tarzan und seine Freunde in einer unheimlichen Nacht auf dem Westfriedhof dem Geheimnis näher kommen. Ein Fall für TKKG.


    Wieder eine ganz starke Folge der noch jungen Serie, bei der es so gut wie gar nichts auszusetzen gibt. Die Story ist spannend, unterhaltsam und mal wieder sehr kurzweilig und einfach schön für zwischendurch oder zum Einschlafen. TKKG halten noch zusammen und ermitteln und lassen Kommissar Zufall außen vor. Das Thema Drogen wurde in dieser Serie zwar schon dutzendfach aufgegriffen, in dieser Folge behandelt Stefan Wolf das Thema jedoch zum ersten Mal. Meiner Meinung nach eine der stärksten Folgen der gesamten Serie, die ich immer wieder gerne höre!


    Das waren noch Zeiten, Sascha Draeger, Niki Nowotny, Manou Lubowski und Veronika Neugebauer waren damals noch jung und hoch motiviert und dementsprechend stark sind auch ihre Leistungen. Warum Wolfgang Draeger im Inlay aufgeführt wurde, bleibt mir ein Rätsel, da er in dieser Folge gar nicht zum Einsatz kam. Günther Dockerill macht seine Sache als Erzähler ebenfalls wieder hervorragend und es ist verdammt schade, dass er früh verstarb, denn er ist meiner Meinung nach der Beste aller TKKG Erzähler gewesen. Auch die weiteren Rollen sind stark besetzt. Ursula Sieg, Joachim Wolff, Stefan Chrezescinski und einige weitere, sie alle machen ihren Job gut bis sehr gut.


    Die Musikstücke der Neuauflage wirken alle sehr passend und es entsteht mal wieder eine schöne Atmosphäre. Zwar kommen ausschließlich neue Stücke zum Einsatz, das schadet der Untermalung in diesem Fall aber überhaupt nicht. Bei den Effekten hat man ebenfalls sehr sauber gearbeitet, aber etwas anderes ist man von Europa ja gar nicht mehr gewohnt.


    Fazit: Eine meiner Lieblingsfolgen, die ich immer wieder gerne höre, denn sie ist spannend, unterhaltsam und sehr kurzweilig. Die Sprecher machen ihre Sache alle richtig gut und auch bei der technischen Seite hat man sich keine Fehler erlaubt. Fans der Serie sollten hier wieder unbedingt zugreifen, denn es handelt sich um eine waschechte TOP Produktion. Wer mit der Serie noch nicht so vertraut ist, kann auch zur zweiten TKKG 3er Box mit den Folgen 4-6 greifen, denn es handelt sich wie schon bei der Ersten um eine sehr starke Box.


    Note 1


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