Gruselkabinett Folge 22: Heinrich Heine - Der fliegende Holländer

  • Dieses Hörspiel von Titania Medien basiert auf der Sage vom Fliegenden Holländer, wobei den Angaben nach zu urteilen wohl überwiegend Aufzeichnungen von Heinrich Heine als Vorlage verwendet wurden und eine weitere Quelle.
    Die Legende spricht von einem Kapitän, der bis zum jüngsten Tag mit seinem Schiff über die Weltmeere schippern muss. Diese Grundidee wurde über die Jahrhunderte (zumindest innerhalb eines) stetig verändert und ergänzt. Die meisten Neuerungen haben auch Einzug in dieses Hörspiel gefunden: Der Kapitän wegen seiner Gotteslästerung bestraft. Der Fluch kann aufgehoben werden, dazu muss er jedoch jemanden finden, der ihn wahrlich liebt und treu bleibt.
    Titania Medien lässt manches im Dunkeln. Zum Beispiel wird nicht klar, warum die Frauen sterben, die den Kapitän nicht treu bleiben. Laut Wikipedia ist hierfür der Kapitän verantwortlich, im Hörspiel scheint es eher eine höhere Macht zu sein, auch wenn genaueres nie genannt wird. Ebenfalls ungeklärt bleibt der Grund für das rote Leuchten, welches auf dem Geisterschiff zu sehen ist.


    Die Geschichte wurde spannend inszeniert. Sie "spielt" mit dem Seemannsgarn rund um den Fliegenden Holländer und die berühmte gleichnamige Oper. Anstelle einer geradlinigen Erzählung wurden mehrere Geschichten geschickt zu einer verwoben:


    Das erste Kapitel "Entscheidung am Kap" erzählt eindrucksvoll, wie der Fliegende Holländer zu einem Geisterschiff wurde. Nachfolgend beginnt die Rahmenhandlung:
    John Neale Dalton, der Tutor des ältesten Sohnes des Kronprinzen von Großbritannien, wird von seinem Schützling zu der Oper "Der Fliegende Holländer" von Richard Wagner eingeladen. Dieser Opernbesuch ist der Ausgangspunkt der Hörspielgeschichte. Dem Hörer berichtet John Neale Dalton fortan, was er erlebte, als er drei Jahre mit seinen als Seekadett dienenden Schüler auf den Weltmeeren gesegelt ist.


    Auf hoher See sichtet ein Teil der Besatzung ein Geisterschiff, welches sie als den Fliegenden Holländer erkennen.
    Diese Begegnung lasst den Tutor auf Wunsch des Prinzen Albert Victor einige Überlieferungen über den Fliegenden Holländer schildern. Darunter befindet sich eine romantische Geschichte, die in Form eines Hörspiels dargestellt wird. Innerhalb dieser Geschichte wird erzählt, was teilweise im ersten Kapitel (Track eins) bereits erlebt wurde, jedoch bedeutend ausführlicher dank der Unterstützung eines allwissenden bewertenden Erzählers.


    Da eine Überlieferung besagt, dass denjenigen, die das Geisterschiff gesehen haben, Unheil droht, endet das Hörspiel nicht mit der Opernvorstellung und dem Schluss der Erzählung Vergangenes. Es endet mit dem letzten Kapitel "Böses Vorzeichen"...



    Titania Medien liefert eine sehr gute Inszenierung, die für meinen Geschmack jedoch zwei kleine Mängel aufweist:
    In Kapitel drei, "Das Geisterschiff", ist mir die musikalische Untermalung zu pompös geraten, sodass für mein Empfinden die unheimlichen, bedrohlichen Stellen viel zu heiter daher kommen.
    Bis auf diese Ausnahme sind die weiteren Musikeinsätze gelungen.


    Passend zur Geschichte wurden ausgezeichnete Stimmen für die einzelne Rollen ausgesucht:
    Roland Hemmo als Kaufmann, der strikt jede Warnung ablehnt und munter der Katastrophe entgegen eilt;
    Die Tochert des Kaufmanns, gesprochen von Dascha Lehmann, die stets so sehnsüchtig klingt;
    Die Mutter des Kaufmanns, von Barbara Adolph gesprochen, stehts mahnend vor der Gefahr;
    Und nicht zuletzt der Holländer, dem David Nathan seine Stimme leiht, der mal vor Wut bebend, mal traurig oder mal eiskalt spricht.
    Auch Simon Jäger und Nicolas Artajo als Prinz sowie Wolfgang Condrus als sein Tutor leisten hervorragende Arbeit.
    Einziger Kritikpunkt ist ein Satz von Dascha Lehmann in Kapitel acht: Dort möchte sie ein Bild vor der Verbrennung retten, doch spricht sie dies für meinen Geschmack nicht energisch genug aus. Da könnte die ansonsten stets passende eher sehnsüchtig-passive Sprechweise ruhig kurz aufbrechen, damit der imaginäre Wert des Ölbildes steigt.



    Insgesamt lässt sich sagen, dass Titania Medien eine sehr schöne Adaption der Sage des Fliegenden Holländers gelungen ist, die ab dem vierten Kapitel richtig zu fesseln versteht.

  • Gruselkabinett -22- : Der fliegende Holländer
    nach Heinrich Heine.


    Ein Hörspiel von Marc Gruppe.
    Erstveröffentlichung: November 2007.
    Umfang: 1 Audio-CD.
    Laufzeit: ca. 60 Minuten.
    ISBN-Nummer: 978-3-7857-3350-9.


    Es sprechen:
    David Nathan, Wolfgang Condrus, Roland Hemmo, Barbara Adolph, Uli Krohm, Simon Jäger, Tommy Morgenstern, Nicolas Artajo, Thomas Nero Wolff, Dascha Lehmann und Heinz Ostermann.



    Inhaltsangabe des Verlags:

    Zitat

    Bis in alle Ewigkeit verflucht, muss das Geisterschiff des fliegenden Holländers die Weltmeere auf der Suche nach der ersehnten Erlösung der Mannschaft durchstreifen. Unheil droht demjenigen, der dem rotglühenden Dreimaster in stürmischer Nacht begegnet. Verderben hingegen wird dem zuteil, der sich mit dem verfluchten Kapitän des Seglers einlässt …



    Rezension:
    Lang bevor Kapitän Jack Sparrow auf den zu ewigen Leben verdammten Barbossa traf, spukte eine ähnlich klingende Geschichte durch die Welt und fand sich in allerlei Kunstgattungen wieder, in denen sich zwei besonders bekannte Namen befinden. Richard Wagner, der seine gewaltige Oper 1843 uraufführte – und diese nie hätte komponieren können, wäre er nicht einige Jahre zuvor über Heinrich Heines „Die Memoiren des Herren von Schnabelewopski“ gestolpert.
    Auf Motiven selbiger basiert der bereits zweiundzwanzigste Eintrag in der erfolgreichen Historie von Titania Mediens „Gruselkabinett“.



    Marc Gruppe und Stephan Bosenius haben sich von Anfang an der Schauerromantik verschrieben. Respektive keine sinn- und handlungslosen Metzelorgien, in denen uninteressante Klischeeinkarnationen durch langweilige Handlungsversätze, so man sie so nennen möchte, von einem Blutbad zum nächsten waten. Sowohl Gruppe, als auch Bosenius haben in den bereits über zwei Dutzend umfassenden Geschichten des „Gruselkabinetts“ bewiesen, daß es um mehr geht: Charaktere, die beim Hörer Empathie wecken und Emotionen, die nicht durch Hektoliterweise vergossenes (Hör-)Blut erzeugt werden können.


    In exakt dieser Tradition präsentiert sich auch „Der fliegende Holländer“, und ist, mehr noch als die vorigen Folgen, Aushängeschild für den Begriff „Schauerromantik“. Geradezu brilliant ist die „Erzählung in der Erzählung in der Erzählung“. Das Skript ist von herausragender Qualität, offeriert diese Art der Erzählweise doch gleich etliche Fallen, die indes galant umgangen wurden. Der letztliche Kern aus Protagonisten und antagonistischen Kräften, der beiderseitige Konflikt, sowohl auf Seiten des verfluchten Kapitäns, als auch der hübschen Katharina, die beide ihrem Willen nach für einander bestimmt sind, der Kapitän jedoch letztlich an seinem inneren Konflikt scheitert und im Versuch, Katharinas Leben vor dem Fluch zu retten und vor der harten Prüfung bewahren, ihm für immer treu zu sein, sie letztlich in den Freitod treibt, offenbart in jeder Minute was der Begriff „Schauerromantik“ bedeutet.



    Getragen wird das Hörspiel von den Sprechern, insbesondere durch die Leistungen von Roland Hemmo, Dascha Lehmann, Barbara Adolph, Wolfgang Condrus und natürlich David Nathan, der dem verfluchten Kapitän genau das richtige Maß an Tragik und Verzweiflung einhaucht.
    Wie immer gibt es auch in dieser Folge keine Fauxpas seitens der Sprecherleistungen zu vermelden; Gruppe und Bosenius haben ein -wortwörtlich- unheimlich gutes Gespür dafür, wie sie die Sprecherinnen und Sprecher zu wahren Höchstleistungen führen.


    Auch musikalisch gerät das vorliegende Werk ebenfalls zu einer der besten Folgen der Reihe. Oft wird auf die Oper von Wagner verwiesen – kein Wunder also, daß es beeindruckend und regelrecht pompös zugeht und doch passt die Musik in jedem einzelnen Einsatz perfekt und lässt, unterstützt vom ebenfalls vorbildlichen Einsatz von Geräuscheffekten, eine Atmosphäre entstehen, der sich der Hörer kaum zu entziehen vermag.



    So kann auch „Der fliegende Holländer“ aus dem Hause Titania Medien einzig mit einer deutlichen Empfehlung bedacht werden. Durch die Verquickung aus bestechendem Skript, den zugänglichen Charakteren, perfekt agierenden Sprecherinnen und Sprechern, einer absolut wasserdichten musikalischen und effektmäßigen Untermalung, sowie einer daraus resultierenden, unglaublich dichten Atmoshäre, untermauern Gruppe und Bosenius einmal mehr ihre Fertigkeit, in Zeiten von in Blut ertränkten Schockern mit filigranen und in der Tat schaurig-romantischen Klassikern einen Gegenpol zu setzen, der nicht mit dem Ende der CD in Vergessenheit gerät.




    » Offizielle Website von Titania Medien
    » "Der fliegende Holländer" inkl. Hörprobe bei Titania Medien
    » Wikipedia-Eintrag: "Der fliegende Holländer" von Richard Wagner
    » Wikipedia-Eintrag: Heinrich Heine

  • Was steckt hinter der Legende vom fliegenden Holländer (David Nathan)? Derjenige, der ihn als erstes sieht, stirbt kurze Zeit später unter mysteriösen Umständen! Anscheinend liegt ein Fluch über dem Holländer, der ruhelos über die Meere segelt, doch wie kann man ihn von seinem Unglück erlösen? Ist es die Liebe einer Frau, die ihn von seinem grauenvollen Schicksal befreien kann? Eines Tages steht Katharina (Dascha Lehmann), die sich in den Holländer verliebt hat, ihm tatsächlich gegenüber...


    - Meinung -


    Diesmal lädt das Grusel Kabinett zu einer Fahrt mit dem fliegenden Holländer ein, den damals Heinrich Heine ins Leben rief. Wie gewohnt gibt es romantischen Grusel, der weniger Wert auf Action und Haudrauf legt, sondern viel mehr auf Spannung, Atmosphäre und auf einen wohligen Schauer. All das wird hier auch geboten und die Bearbeitung ist durch und durch gelungen, keine Sekunde wird verschwendet, es gibt keine Füllszenen, der Hörfluss stimmt und insgesamt fällt das Resultat sehr knackig aus. Storytechnisch wird also wieder das geboten, was man von dieser Serie bereits kennen dürfte und sicherlich auch erwartet hat.


    Ach ja, es ist schon ein Genuss, wenn man nur einen Blick in die Sprecherliste wirft. Die tatsächliche Leistung ist aber auch wieder ein wahrer Ohrenschmaus, was bei den hier versammelten Vertretern der Zunft auch kein Wunder ist. Simon Jäger, David Nathan, Thomas Nero Wolff, Dascha Lehmann, Nicolas Artajo und weitere sorgen dafür, dass hier auf ganz hohem Niveau gearbeitet wird und unter der Regie von Stephan Bosenius und Marc Gruppe laufen die Sprecher und Sprecherinnen zur Hochform auf. Besonders gut hat mir hier Wolfgang Condrus gefallen, der eine Art Erzählerrolle einnimmt und man kommt endlich mal länger in den Genuss seiner Stimme.


    Klassische Musiken verfeinern diese Produktion und sorgen für die passende Untermalung. Hier werden wieder alle Asse ausgespielt und das Hörspiel trumpft ganz groß auf. Musik, Geräusche und Effekte, da stimmt einfach alles und hier punktet diese Produktion mächtig.


    Eine rundum feine Sache, knackig und technisch anspruchsvoll inszeniert, also absolut empfehlenswert. Die Serie hat sich in Regionen "hochproduziert", in denen nur wenige Konkurrenten mitmischen. Wer es schaurig-schön mag und endlich mal eine Vertonung um den fliegenden Holländer hören möchte, der ist hier genau richtig!


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  • Die Sage vom fliegenden Holländer: Die Umseglung des Kaps der guten Hoffnung wird dem Schiff des fliegenden Holländers und der Besatzung zum Verhängnis. Doch ist es nicht etwa so, dass der Dreimaster dem Untergang geweiht wäre, vielmehr ist diesem nach einer wütenden Aussage des Kapitäns, als der Steuermann versucht die Gewalt des Schiffes an sich zu reißen, eine endlose Zeit auf hoher See vorherbestimmt. Diesen Fluch kann nur eine Frau brechen. Eine solche nämlich, die den Holländer zum Mann nimmt und ihm auf ewig die Treue hält.
    Als nun John Neale Dalton per Zufall mit der Mannschaft rund um den königlichen Spross Albert Victor auf eben das heruntergekommene Geisterschiff stoßen, erwacht die Legende zu neuem Leben...


    Bereits die erste Szenen des Hörspiels nimmt einen gefangen, lässt einen hochinteressiert aufhorchen. Es scheint alles wieder auf eine gewohnt exzellente Folge innerhalb der Gruselkabinett-Reihe hinauszulaufen. Als Vorlage hat man sich die Geschichte von Heinrich Heine vorgenommen, welche sicherlich kein klassischer Grusel ist, aber in das Schema des Gruselkabinetts doch exzellent hineinpasst.


    Was macht die Hörspiele von Titania Medien so phantastisch?
    Zum einen sind dies die Geschichten selbst, die ohnehin schon immer einiges an Potential im Gepäck haben und nicht umsonst zu absoluten Literaturklassikern zählen. Was diese Geschichte auszeichnet ist der Umgang mit den Motiven Aberglauben (Großmutter), Moral, Menschlichkeit (Katharina), Gier (Diamanten), selbstverschuldetes Unglück (Holländer), die hier in unterschiedliche Weise aufeinandertreffen und letztlich eigentlich nur zu einem tragisch Ende führen können. Reizvoll sind die unterschiedlichen, ineinander eingebetteten Erzählebenen. Die Geschichte des Holländers wird von verschienden Seiten so immer wieder neu beleuchtet.
    Zum zweiten ist dies der Einsatz der Musik, der in diesem Hörspiel einmal mehr aufs vortrefflichste gelungen ist. Hier muss man sich nicht mit belanglosen Zwischenmelodieeinspielungen zufrieden geben, wie es ja bei manchen Produktionen immer noch der Fall ist. Was Bosenius und Gruppe einsetzen passt - und zwar auf den Punkt. So verwundert es wohl nicht, wenn Emotionen dadurch nochmals verstärkt werden können.
    Punkt drei sind die namhaften Sprecher. Auffällig ist David Nathan, der den Holländer verkörpert. Gerade gegen Ende hin zeigt er, was in ihm steckt und der von Nathan ausgestoßene Schrei läuft einem durch Mark und Bein. Sehr klasse sind auch die weiblichen Sprecher. Dascha Lehmann als unschuldige und unerschrockene junge Frau und Barbara Adolph, welche die abergläubische Großmutter perfekt mimt. Die Dialoge der beiden sind vom Feinsten. Aber auch beim Rest der Crew stimmen die Darbietungen.


    Fazit: Eine gute Geschichte, die ohne Längen daherkommt, insgesamt jedoch nicht gar so begeistert wie andere Geschichten innerhalb der Reihe. Die Atmosphäre ist stark, jedoch nicht derart unheimlich dicht. Im Vergleich zu manch anderer Produktion ist dieses Hörspiel aber immer noch auf einem sehr hohen Standard anzusiedeln, denn die Inszenierung mit Musik, Effekten und Sprechern ist brilliant.

  • Inhalt: Bis in alle Ewigkeit verflucht, muss das Geisterschiff des fliegenden Holländers die Weltmeere auf der Suche nach der ersehnten Erlösung der Mannschaft durchstreifen. Unheil droht demjenigen, der dem rotglühenden Dreimaster in stürmischer Nacht begegnet. Verderben hingegen wird dem zuteil, der sich mit dem verfluchten Kapitän des Seglers einlässt...


    Story: Zwar kann diese Geschichte das Niveau des Vorgängers nicht ganz halten, aber mit „Der fliegende Holländer“ legt das Label Titania ein weiteres gutes Hörspiel hin. Die Geschichte ist spannend und sehr kurzweilig, zumal sie nur etwa 50 Minuten dauert. Langweilige Szenen und überflüssige Dialoge sucht man also vergebens. Die Atmosphäre dieses Hörspiels ist ebenfalls wieder sehr stark. Wer die Serie mag, sollte auch unbedingt bei diesem Hörspiel zugreifen. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich auf die weiteren Geschichten der Serie.


    Sprecher: Im Bereich Sprecher muss man sich bei Titania eigentlich nie Sorgen machen, denn man hat fast immer sehr viele bekannte Sprecher an Bord. Dies ist hier nicht anders, denn auch in diesem Hörspiel hört man tolle Sprecher wie Simon Jäger, Nicolas Artajo, Wolfgang Condrus, Thomas Nero Wolff, David Nathan und Heinz Ostermann. Bei einer solchen Besetzung muss keine schlechten Leistungen befürchten, denn die Sprecher sind alle waschechte Profis. Die restlichen Sprecher sind eher unbekannt, jedoch sind auch ihre Leistungen sehr stark.


    Musik und Effekte: Wie bereits erwähnt ist dieses Hörspiel wieder sehr atmosphärisch geworden. Man kann die Meer-Atmosphäre förmlich spüren, da hat Titania wieder sehr gute Arbeit geleistet. Einen großen Anteil an der spannenden Atmosphäre haben sicherlich auch die tollen Musikstücke und die hervorragenden Effekte. An der technischen Seite gibt es also wieder einmal nichts zu bemängeln.


    Fazit: Eine weitere starke Folge der Serie, bei der es fast nichts zu kritisieren gibt. Die Geschichte ist wieder sehr spannend und unterhaltsam und wird aufgrund der kurzen Spielzeit nie langweilig. An die vorherige Folge kommt man nicht ganz heran, aber die war auch wirklich verdammt stark und eine der Besten der Serie. An den Sprechern gibt es wie immer nichts auszusetzen und bei der technischen Seite muss man sich eigentlich nie Sorgen machen. Auch hier hat man wieder eine sehr tolle Atmosphäre hergezaubert. Für Fans der Serie ist die CD sicherlich ein Pflichtkauf, aber auch jeder andere Gruselfan sollte hier zugreifen. Ich habe mich von „Der fliegende Holländer“ wieder einmal gut unterhalten gefühlt, für das Prädikat TOP reicht es jedoch nicht ganz.


    Note 2+