„Was sind wir?“
„Freunde.“
„Ich kann euch nicht hören.“
„Wir sind unschlagbare Freunde!“
Die Playmos (2) – Angriff der Drachenritter
Länge: ca. 50 Minuten
Klappentext:
Seit Tagen belagern der Drachenfürst und seine Drachen die Burg es Königs. Die Playmos versprechen zu helfen und überwinden mit einer List die Belagerer. Um die Drachen zurück zu verwandeln, begeben sie sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Einhorn…
Fazit/Meinung:
Cover/Titel/Klappentext:
Hier gibt es absolut nichts dran auszusetzen. Es ist einfach alles gelungen.
Sprecher:
Der Hauptcast bleibt unverändert und die Qualität ist wieder wirklich gut. In den Nebenrollen finden wir diesmal Dorette Hugo als Prinzessin Vanessa, Heiner Heusinger als König, Joseline Gassen als Königin und Michael Habeck als Drachenfürst. Außerdem gibt es noch den Magier Fidula Zimt. Der Sprecher ist nicht angegeben. Wieso kann ich mir wirklich nicht erklären und ich finde es auch mehr als schwachsinnig. Es handelt sich hier um Santiago Ziesmer, der also diesmal eine Doppelrolle inne hat. Kinder werden an ihm in dieser Rolle bestimmt ihre grenzenlose Freude haben, da er wie Captain Tolle in Reimen spriht und außerdem einen Sprachfehler hat. Mir wirkt es einfach zu gekünstelt und der Sprachfehler erinnert an Jaja Bings aus Star Wars.
Story/Inhalt:
Die Königsritterburg ist in Gefahr. Der Drachenfürst möchte die Prinzessin heiraten und droht mit einem Angriff, wenn den Forderungen nicht nachgegeben wird. Klar, dass die Playmos da beschließen zu helfen. Rettung kann nur das letzte Einhorn bringen, von dem aber niemand weiß wo es ist…
Fazit:
Auf die Piraten folgen die Ritter. Von der Qualität her unterscheidet sich diese Folge aus meiner Sicht nicht vom ersten Teil. Wieder wird eine solide Story geboten, die kindgerecht von der ersten- bis zur letzten Minute ist. Welches Kind findet keinen Gefallen an einer netten Ritterstory? Die Laufzeit ist mit 50 Minuten wieder so lang, wie in der ersten Folge. Länger dürfte es wieder nicht sein. Phasenweise wirkt es diesmal schon etwas lang, da z.B. der Dialog mit dem Magier ruhig hätte kürzer ausfallen dürfen. Die Effekte überzeugen wieder und tragen toll zur Atmosphäre bei. Vor allem as Brüllen des Drachen ist wirklich super gelungen. Wieder absolut unerklärlich, warum auf Musikeinsatz verzichtet wird. Bitte tut uns doch einen Gefallen und setzt Musikstücke ein. Dies würde das Hörspiel auch zusätzlich noch mal deutlich aufwerten. So würde auch dies Hörspiel von mir eine schwache „Zwei“ erhalten.