Andi Meisfeld (Vol. 1) und das Termitenkopftrio

  • Dreamland Production
    Andi Meisfeld (Vol. 1) und das Termitenkopftrio
    Länge ca. 45 Minuten


    Klappentext


    Meisenstedt. so heißt eine kleine Ameisenkolonie irgendwo auf unserem Planeten. Dort lebt auch eine kleine Jungameise, die unglaubliche Abenteuer erlebt: Andi Meisfeld.
    Andi wird zu Unrecht beschuldigt, für die zahlreichen Diebstähle in seiner Schule verantwortlich zu sein. Doch die Königin von Meisenstdt glaubt ihm und gibt ihm offiziell den Auftrag, selber nach Hinweisen der Diebe zu suchen. Ab diesem Zeitpunkt ist Andi im Auftrag der Königin unterwegs! Mit seinem besten Freund Armin kommt er einer sehr gefährlichen Diebesbande auf die Spur und begibt sich ungewollt in die Fänge des "Termitenkopftrios"...



    Fazit/Kritik


    Cover/Titel/Klappentext:
    Alles präsentiert sich in bester Aufmachung und lässt keinerlei Kritik zu. Durch den Klappentext wird man perfekt in den Inhalt der ersten Folge eingeführt.


    Inhalt:
    Der Inhalt wird auf dem Klappentext so gut zusammenfassend wiedergegeben, so das an dieser Stelle keine Zusammenfassung nötig ist.


    Sprecher/Erzähler:
    Tom Steinbrecher (eigentlich ja Musiker) spricht in seiner Produktion den Helden selbst. Ein Fehler? NEIN in keinem Fall. Er erweckt seinen kleinen Helden so schön zum Leben, dass man selbst immer tiefer in die Welt der Ameisen gezogen wird. Auch die anderen Sprecher machen ihren Job hervorragend.


    Fazit:
    Zugegeben: Ich war mehr als skeptisch, als ich das neue Hörspiel aus dem Hause "Dreamland" von der Con mitgenommen habe. Ein Kinderhörspiel was normalerweise nicht wirklich mein Ding ist.
    Ich sollte eines besseren belehrt werden...
    Die Idee ist wirklich brilliant: Ein Hörspiel, welches in einer Ameisenkolonie spielt - TOLL! Tom Steinbrecher verwirklichte sich mit diesem Hörspiel einen lang gehegten Traum und versucht sich nun auch als Produzent. Ich kann wirklich sagen: Danke Tom! Bereits nach dem ersten Hören haben sich all meine Vorurteile verflüchtigt. Das Hörspiel ist ein klassisches Kinderhörspiel, was fast gänzlich ohne Gewalt auskommt. Aber es ist ohne wenn und aber auch für ältere Hörer geeignet, da die Gags toll sind und dieses Hörspiele viele Anspielungen auf TKKG bietet. Musik und Sound verdienen auch eine besondere Erwähnung und verdienen das Prädikat "wertvoll".


    Kritikpunkte? Ich habe keine und bei einem schönen Hörspiel sollte man auch nicht zwanghaft nach welchen suchen.
    Ich werde der Serie auf jeden Fall weiter treu bleiben und freue mich auf die nächste Folge...
    ERGO: Abolute Kaufempfehlung!!!

  • Was ist nur in Andi Meisfelds (Tom Steinbrecher) Schule los? Die Diebstähle häufen sich und keiner weiß, wer der oder die Täter sein könnten. Dann wird sogar Andi verdächtigt und der Spass hat damit offiziell ein Ende gefunden. Er wird zur Königin (Nathalie Wernsing) gebeten, um sich dort zu erklären und Andi schafft es sie von seiner Unschuld zu überzeugen. Er wird sogar damit beauftragt dieser Diebesbande das Handwerk zu legen, doch ohne tatkräftige Unterstützung wird es Andi wohl kaum gelingen. Kann er sich noch Verstärkung holen und den Fall lösen?


    - Meinung -


    Tom Steinbrecher, den einige vielleicht als Musiker bei einigen Hörspielen kennen dürfte, wagt sich als Produzent in die Arena. Dazu auch noch das Genre der Kinder- und Jugendunterhaltung, ob das mal gut geht? Und ob das gut geht, denn Steinbrechers Idee hat sogar Kultcharakter und die kleine Ameise Andi kann es sogar bis ganz nach oben schaffen, sie ist niedlich und dürfte bei Kindern sehr gut ankommen. Was darf man hier als Hörer genau erwarten? Eine sympathische Ameise, die ganz normal zur Schule geht und relativ "harmlose" Abenteuer erlebt, wie sie auch bei uns Menschen vorkommen und die ganze Sache ist sehr bodenständig und daher auch nachvollziehbar, gerade für die kleineren Hörer also eine wichtige Angelegenheit. Viele sympathische, glaubwürdige Charaktere, realstische Szenarien und eine flotte Story samt Bearbeitung und das ganze mit niedlichen Ameisen versehen, fertig ist der durch und durch gelungene Inhalt. Von der Seite her schon mal ein Auftakt nach Maß!


    Die Sprecher und Sprecherinnen waren eigentlich diejenigen, die mir im Vorfeld die meisten Sorgen bereiteten. Ich dachte nur, dass es hier die übliche Ansammlung von ein paar Profis und sonst wenig talentierten Amateuren sein würde, aber weit gefehlt! Ich bin überrascht, denn selbst wenn sich hier viele Amateure und Neulinge rumtreiben und die Mehrheit darstellen, sie überzeugen allesamt. Das hat mich auch sehr gefreut und da kann man die anwensenden Profis ja fast schon als angenehmen Bonus ansehen. Tom Steinbrecher hat sich nicht lumpen lassen und gleich die Hauptrolle übernommen und das macht er wirklich sehr gut. Sogar so gut, dass ich mir keinen anderen Sprecher mehr in der Rolle des Andi Meisfeld vorstellen kann. Aber wen haben wir denn noch mit Rang und Namen in dieser Serie? Andreas von der Meden, Ali Sommer, Andreas von der Meden, Eckart Dux und Konrad Halver (genial als Kommissar Meisner!) geben sich die Ehre und es macht viel Spass diese bekannten Stimmen hier zu vernehmen. Von den nicht ganz so professionellen Teilnehmern dürften vom Namen her Ronny Schmidt, Joschi Hayek und Thomas Birker bekannter sein und auch an ihnen gibt es nichts auszusetzen, was für die gesamte Crew gilt. Bemerkenswert!


    Ja, da steht Plotzka im Inlay, aber wer dahintersteckt weiß doch sowieso fast jeder und zwar ebenfalls Tom Steinbrecher. Warum er seinen "Internetnamen" verwendet weiß ich zwar nicht und ich finde, er sollte doch dazu stehen, dass er für mehr oder weniger alles alleine verantwortlich ist. Gerade die Musik ist doch sein Steckenpferd und hier zaubert er wieder wunderbare Gitarrensounds aus dem Hut und nicht von ungefähr dürfte man sich an die Musiken eines Carsten Bohns erinnert fühlen. Das bringt halt auch gute, alte Zeiten zurück, jedenfalls für die älteren Hörer und das Hörspiel wirkt trotzdem nicht altbacken oder wie ein Resteprodukt aus den späten 70ern oder frühen 80ern. Dazu noch ein paar nette Geräusche und Effekte, fertig ist auch eine gelungene Untermalung.


    Gibt es denn hier gar nichts zu kritisieren? Fast! Das Cover empfinde ich als etwas zu "billig", der Buntstift herrscht vor und das gefiel mir nicht so ganz. Trotzdem überzeugt das Design und die Serie hebt sich vom Allerlei auf dem Markt deutlich ab und die Aufmachung kommt sehr durchdacht rüber.


    Oha, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Tom Steinbrechers Andi Meisfeld ist nicht nur ein Gewinn für Dreamland, sondern für die Hörspielwelt. Das ist einfach schöne Unterhaltung für junge Hörer und durch diverse Anspielungen auf andere Hörspiele auch was für erfahrene Hörspieler. Es ist schön zu sehen, dass die Konventionen mal links liegen gelassen werden und mit der Hörspielgurke und jetzt Andi Meisfeld auch mal neue Wege betreten werden. Ein toller Auftakt, bitte weiter so!

  • Inhalt: Andi wird zu Unrecht beschuldigt, für die zahlreichen Diebstähle in seiner Schule verantwortlich zu sein. Doch die Königin von Meisenstedt glaubt ihm und gibt Andi offiziell den Auftrag, selber nach Hinweisen der Diebe zu suchen. Ab diesem Zeitpunkt ist Andi im Auftrag der Königin unterwegs! Mit seinem besten Freund Armin kommt er einer sehr gefährlichen Diebesbande auf die Spur und begibt sich ungewollt in die Fänge des "Termitenkopftrios"...


    Story: Nachdem Tom Steinbrecher ja schon seit längerem die Musik für Dreamland Productions komponiert, gibt er mit Andi Meisfeld und das Termitenkopftrio sein Debüt als Autor einer neuen Kinder- und Jugendhörspielserie. Anfangs war auch ich etwas skeptisch, ob Tom Steinbrecher es schafft, eine gute Hörspielserie herauszubringen. Meine Zweifel erwiesen sich jedoch als unnötig, denn Andi Meisfeld und das Termitenkopftrio ist nicht nur ein tolles Hörspiel, sondern auch eine Bereicherung für die Hörspielwelt. Wer die Anfänge von TKKG kennt, wird sich an diese Zeit erinnert fühlen, denn Tom hat hier viele kleine Anspielungen auf seine Lieblingsserie reingebracht. Die Geschichte ist richtig unterhaltsam und eigentlich für jedes alter gut. Langeweile kommt hier wirklich nirgendwo auf, was bei einer Spielzeit von 45 Minuten auch nicht verwunderlich ist. Diese Serie hat echt das Zeug, mit großen Serien mitzuhalten!


    Sprecher: Wie bei fast allen Dreamland Produktionen hört man auch hier wieder eine Mischung aus Profis und eher unbekannten Sprechern. Bekannt sein dürften neben Tom Steinbrecher als Andi Meisfeld noch Eckhard Dux als Lehrer Dr. Meisenbecher, Andreas von der Meden als Diener Arndt, Konrad Halver als Kommissar Meisner, Thomas Birker, der ja auch der Chef von Dreamland ist, sowie Ronny Schmidt, den viele Fans sicherlich aus den Internetforen kennen, denn er ist durch seine Engagiertheit sicherlich mitverantwortlich, dass der Hörspielkult in den letzten Jahren wieder größer geworden ist. Die restlichen Sprecher sind eigentlich alle relativ unbekannt, obwohl keiner von ihnen schlecht ist. Einzig Sebastian Roth gefiel mir nicht ganz so gut, aber er hat nur wenige Sätze im Hörspiel zu sprechen, deshalb bewerte ich diesen kleinen Schönheitsfehler nicht.


    Musik und Effekte: Auch die Musik wird in diesem Hörspiel mal wieder von Tom Steinbrecher gemacht, man kann eigentlich sagen, dass er diese Folge wirklich komplett alleine gemacht hat. Zwar steht im Inlay, das die Musik von einem gewissen Plotzka kommt, wer aber Tom kennt, weis, dass dieser Name sein Internet Nickname ist. Auch hier bemerkt man also wieder eine Anspielung auf TKKG, denn wer das 19. TKKG Abenteuer kennt, wird auch wissen, wer denn nun Plotzka ist. Auch die Effekte kommen hier richtig gut rüber, hier wird Dreamland ja öfters ein wenig kritisiert, in dieser Folge hat man sich aber wirklich viel Mühe gegeben und eine schöne Atmosphäre inszeniert. Daran haben auch die schönen Musikstücke einen großen Anteil, denn Tom Steinbrechers Musik dürfte viele an die tolle Musik von Carsten Bohn erinnern.


    Fazit: Ein toller Einstand für Tom Steinbrechers Debüt als Hörspielautor. Die Geschichte ist einfach super unterhaltsam und dürfte jedem von ganz klein bis ganz groß gefallen. TKKG Fans werden sicherlich die Anspielungen auf TKKG bemerken. Ebenfalls klasse sind hier die Sprecher, auch wenn man neben den Profis wie Konrad Halver oder Andreas von der Meden viele unbekannte Sprecher zu hören sind, jedoch sind hier eigentlich alle Sprecher wirklich gut. Auch im Bereich Musik und Effekte gibt es nichts zu bemängeln, Tom Steinbrecher schafft es wirklich ähnlich stimmungsvolle Stücke wie einst Carsten Bohn zu komponieren. Jeder der auf gute Kinder- und Jugendhörspiele steht sollte hier zugreifen, denn es macht einfach Spaß dem Abenteuer von Andi Meisfeld zu lauschen.


    Note 1

  • Andi Meisfeld ist eine aufgeweckte junge Ameise, die am liebsten Musik macht. Als er von den Diebstählen an seiner Schule hört, macht er sich zusammen mit seinem Freund Armin Meisnick auf Spurensuche. Dabei gerät er jedoch selbst in Verdacht und muss der Königin der Kolonie Rede und Antwort stehen. Diese aber glaubt Andreas und so ermittelt er seit diesem Zeitpunkt unter offiziellem Auftrag der Königin. Der erste Jungameisenagent von Meisenstedt stößt bei seinem weiteren Nachforschungen schnell auf eine sehr gefährliche Bande, welche sich selbst das Termitenkopftrio nennt und begibt sich dabei in große Gefahr.


    "Andi Meisfeld und das Termitenkopftrio" ist das erste Hörspiel aus der Feder von Tom Steinbrecher, welches beim Label "Dreamland" erschienen ist. Was man im Vorfeld zu hören bekam klang durchaus interessant und vielversprechend, doch stellt sich die Frage inwieweit sich diese Erwartungen tatsächlich auch erfüllt haben. Tja, das war wohl nix - solche Aussagen dürfte man bei diesem Hörspiel wohl eher nicht lesen. Denn Steinbrecher schafft hier nicht nur eine liebevolle eigene Welt, sondern zugleich auch eine sehr humorvolle und spannende Geschichte, die fast ein wenig an die allerersten Abenteuer der Serie "TKKG" erinnert. Einfach ein tolles Jugendhörspiel, das eine Menge Freude bereitet und das man auch als Erwachsener prima genießen kann. Angst vor Längen braucht man ebenfalls keine zu haben, denn mit etwa 45 Minuten fällt das Hörspiel genau richtig aus. Soweit also schon mal alles richtig gemacht.


    Eine Sprecherliste - und fast ausschließlich unbekannte Namen. - Na, das kann ja was werden. Hat man doch in der Vergangenheit bei Dreamland durchaus schon mal den ein - oder anderen nicht wirklich überzeugenden Auftritt vernommen. Doch da belehrt einen Andi Meisfeld recht schnell eines besseren. Die Hauptrolle übernimmt Tom Steinbrecher direkt selbst und man merkt ihm deutlich an mit welchem Spaß er bei der Sache ist. Keine Blöße geben sich auch die in weiteren Hauptrollen wiederzufindenden Fabian Scoop (Armin Meisnick), Sonita Sodhi (Aleksa Meisner) und Nathalie Wernesing (Könnigin Arianne von der Meisenbrücke die 146.). Etwas bekannter ist dann schon Konrad Halver als Kommissar Meisner, der mit dieser Rolle natürlich mal so gar keine Schwierigkeiten hat. Und auch der große Rest lässt sich prima hören. Einen richtigen Totalausfall gibt es hier nicht, auch wenn vielleicht nicht immer alles zu 100% perfekt ist. Dafür merkt man den Leuten den Spaß an der Sache deutlich an.


    Multitasking-Talent Tom Steinbrecher ist aber auch noch für Musik und Effekte größtenteils selbst verantwortlich. Aber wen verwundert das, ist er doch schließlich ohnehin der Hausmusiker von Dreamland. Und auch hier weiß er mal wieder stimmungsvolle Stücke zu kreieren, die ab und an zwar noch ein wenig zu ähnlich klingen, aber im Großen und Ganzen das Hörspiel toll untermalen. Was wohl insbesondere "Alt"-Hörer freuen dürfte ist die Tatsache, dass bei den Stücken immer mal wieder die Erinnerung an die alten Bohn-Stücke durchschimmert.


    Fazit: Weiter so Tom "Andi" Steinbrecher. Ein "dufter" Start einer neuen Jugendhörspielserie, die in ihrer Art an die ersten TKKG- und Fünf-Freunde-Abenteuer erinnert, aber mit einer ganzen Reihe eigener sehr gelungener Ideen aufwartet. In erster Linie natürlich für jüngere Hörer gedacht, kann man das Ganze aber genauso als Erwachsener mit viel Freude hören. Schöne Musik und ein stimmiges Dialogdrehbuch sind schon mal die halbe Miete. Bei den Sprechern ist zwar noch nicht alles ganz perfekt, aber Angst vor größeren Patzern muss man hier absolut nicht haben. Und so kann man hier auf jeden Fall eine Empfehlung aussprechen.


    Wer noch mehr über Tom Steinbrecher und sein aktuelles Hörspielprojekt wissen will, dem sei das Interview auf dieser Site ans Herz gelegt: Interview mit Tom Steinbrecher (April 2007)


    Note 1-


    (c) 2007 - Daniel Merk
    http://www.hoerspieleportal.de/folgen.php?id=261

  • Bei der ersten Ankündigung war ich ja ein wenig skeptisch. Ein Hörspiel über Ameisen? Das klang doch arg schräg und ich fühlte mich an Kishons berühmte Kurzgeschichte erinnert, in der der Autor verzweifelt ein noch unverbrauchtes Tier für sein Kinderbuch suchte.
    Gut, also Ameisen. Auch das Cover versprach zunächst keine Wunder.


    Umso erstaunter war ich, als ich die CD dann tatsächlich zu hören bekam. Die Story ist zwar "nur" eine nette Jugendkrimigeschichte, aber die Art, wie diese transportiert wird, ist einfach klasse. Die gute dreiviertel Stunde Spielzeit vergeht wie im Flug; Langeweile? Fehlanzeige!


    Selbst die ameisentypischen Redewendungen etc., die in dieser Fülle eigentlich hätten nerven müssen, bekommen aufgrund der sympathischen Darbietung einen sehr unterhaltsamen Anstrich.


    Auch die Sprecher, die ja zum großen Teil nicht zu den Profis zu rechnen sind, machen einen richtig guten Job. Klar, gibt es hier und da mal eine bedenkliche Stelle, aber das findet in deutlichen Grenzen statt und schmälert keinesfalls den Hörgenuss.


    Als Fazit hatte ich hier zunächst stehen: Für einen Erstling mehr als anständig. Das wird der Produktion aber nur bedingt gerecht. Denn hier bekommt man richtig gute Kinderunterhaltung geboten - in dieser Liga spielt die Premierenproduktion von Andi Meisfeld auf Anhieb oben mit!

    Meine Wertung: + + + + +

  • Andreas Meisfeld, genannt Andi, ist 15 Jahre jung und ein großer Musikliebhaber. An sich ist er ein unauffälliger Typ, aber sobald er ein Abenteuer erschnuppert hat, mittendrin. Sein bester Freund Armin unterstützt ihn natürlich bei all diesen Abenteuern und ist der ruhende Pol.
    Gemeinsam leben die zwei Ameisenteenager in Meisenstedt und gehen dort zur Schule. Als sich an dieser die Diebstähle häufen, versuchen die Freunde zu ermitteln, doch dabei geraten sie selbst in Verdacht. Andi wird zur Königin Arianne von der Meisenbrücke gerufen und muss sich erklären. Die Königin jedoch glaubt ihm und ernennt Armin zum Jungameisenagenten. Andi und Armin stoßen so sehr schnell auf die gefährlichen und fiesen Machenschaften des Termitenkopftrios. Doch werden die zwei Teenager den Verbrechern das Handwerk legen können?


    „Andi Meisfeld und das Termitenkopftrio“ ist der Auftakt einer neuen Serie aus dem Hause Dreamland. Die Reihe zielt auf ein sehr junges Publikum, fesselt durchaus aber auch erwachsene Hörer. Hörspielfans werden viel Freude an dieser Geschichte und ihrer wunderbaren Umsetzung haben. Man merkt dem gesamten Team die Freude an dieser Produktion in jedem Ton, jedem Effekt, jedem Wort an. Zahlreiche Wortspiele, die auf die Ameisenwelt zugeschnitten sind, machen die Geschichte rund und halten den Hörer so von der Stoptaste fern.
    Andi Meisfeld ist ein Hörspaß für die ganze Familie!


    Viele Sprecher hauchen diesem Hörspiel ihr Leben ein, bekannte (wie Eckart Dux und Konrad Halver) und unbekannte nehmen den Hörer mit auf eine Reise in die Welt der Ameisen. Im kleinen Booklet werden die Protagonisten abgebildet und genauer vorgestellt


    Mein persönliches Fazit: „Andi Meisfeld und das Termitenkopftrio“ waren wohl die schönsten 45 Minuten des Monats. Andi Meisfeld und seine Macher haben in mir auf jeden Fall einen neuen Fan gewonnen!



    Weitere Informationen auf: www.andi-meisfeld.de