Hörspiel-App

  • Ich schlage mich ja schon etwas länger mit dem Gedanken herum, eine (natürlich kostenlose) Hörspiel-App (zunächst für Android) zu entwickeln, die mit der Datenbank von Hörspiel3 verknüpft ist.
    Aber bevor ich mich auf das ganze stürze, würde mich natürlich interessieren, ob es denn überhaupt Interessenten für sowas gibt und was so ein Ding eurer Meinung nach enthalten sollte?

  • Warum muß das unbedingt eine "App" sein?


    Wäre nicht eine normale Website viel viel sinnvoller? Die kann man auch so gestalten, daß man mit dem Mobiltelefon gut darauf zugreifen kann.


    Finde ich sehr plausibel. hoerspiel3.de appgerecht gestalten, fertig. Oder?

  • Klar ist die Frage erlaubt.


    Der Vorschlag die Webseite für Mobilgeräte zu optimieren habe ich ebenfalls auf der Todo-Liste stehen.



    Der Vorteil einer App liegt imho in folgendem:


    Mobile Internetverbindungen sind ja meist entweder in ihrem Datenvolumen beschränkt und/oder nicht sonderlich schnell. Genau deswegen kommt es da letztlich auf jedes übertragende KB an. Je mehr übertragen werden muss, umso ungünstiger ist das natürlich für die mobile Nutzung.
    Der Vorteil der App liegt imho darin, dass man einmalig die "Nutzeroberfläche" runterlädt und dafür dann später keine Daten mehr anfallen, sondern nur noch die relevanten Daten auf einem optimierten Weg übertragen werden. Bei HTTP-Requests ist selbst bei mobiler Optimierung eben noch immer ein ordentlicher Overhead dabei, der hier zubuche schlägt.
    Zudem sind Apps (mir gefällt der Name ja auch nicht ;) ) hinsichtlich der Nutzung auf Smartphones optimiert, so dass die Bedienbarkeit (zumindest nach meiner bisherigen Erfahrung) in vielen Fällen einfach angenehmer und schneller ist als wenn man hier über einen Webbrowser interagiert.

  • Apps (mir gefällt der Name ja auch nicht ;) )

    Dann sag doch Applikation oder Anwendung :D .
    Aber egal, wie wir das Kind nennen, ich brauche es nicht, da ich nicht mit Geräten surfe, deren Primärzweck Telefonie ist ;) .

  • Der Vorteil der App liegt imho darin, dass man einmalig die "Nutzeroberfläche" runterlädt und dafür dann später keine Daten mehr anfallen, sondern nur noch die relevanten Daten auf einem optimierten Weg übertragen werden. Bei HTTP-Requests ist selbst bei mobiler Optimierung eben noch immer ein ordentlicher Overhead dabei, der hier zubuche schlägt.


    Den Vorteil sehe ich jetzt erstmal nicht. Das ist doch bei einer Internetseite ganz genau so. Der Bildchen für den "Suchen-Button" oder das Logo-Bildchen wird doch auch bei einer ganz normalen Website nur ein einziges Mal an den Browser übertragen und nicht jedesmal dann, wenn das Bild angezeigt werden muß. Die Bilder liegen dann im Browser-Cache und fertig.


    Zudem sind Apps (mir gefällt der Name ja auch nicht ;) ) hinsichtlich der Nutzung auf Smartphones optimiert, so dass die Bedienbarkeit (zumindest nach meiner bisherigen Erfahrung) in vielen Fällen einfach angenehmer und schneller ist als wenn man hier über einen Webbrowser interagiert.


    Ich habe wenig Erfahrungen mit Apps, aber welche Probleme sollte es dabei geben auf eine Datenbank über eine Weboberfläche zuzugreifen (in diesem Forum passiert genau das). Das größte Problem sehe ich in der Eingabe von Texten (z.B. für die Suche), aber das ist dann doch eher eine Frage des Betriebssystems des mobilen Gerätes, oder? Aber vielleicht übersehe ich da auch etwas, weil ich mit mobilen Anwendungen sehr wenig Erfahrungen habe.

  • Ich wäre für eine solche App auf jeden Fall zu haben, eine Frage die mich eh seit dem ich mir Anfabng des Jahres endlich auch ein Android Handy gekauft habe,
    was im Bereich Hörspiel gibt es da eigentlich? Diese interaktiven Hörspiele sind nur für IPod und IPad oder irre ich mich?

  • Den Vorteil sehe ich jetzt erstmal nicht. Das ist doch bei einer Internetseite ganz genau so. Der Bildchen für den "Suchen-Button" oder das Logo-Bildchen wird doch auch bei einer ganz normalen Website nur ein einziges Mal an den Browser übertragen und nicht jedesmal dann, wenn das Bild angezeigt werden muß. Die Bilder liegen dann im Browser-Cache und fertig.



    Ich habe wenig Erfahrungen mit Apps, aber welche Probleme sollte es dabei geben auf eine Datenbank über eine Weboberfläche zuzugreifen (in diesem Forum passiert genau das). Das größte Problem sehe ich in der Eingabe von Texten (z.B. für die Suche), aber das ist dann doch eher eine Frage des Betriebssystems des mobilen Gerätes, oder? Aber vielleicht übersehe ich da auch etwas, weil ich mit mobilen Anwendungen sehr wenig Erfahrungen habe.



    Stimmt natürlich, dass der Browser-Cache die Menge an zu übertragenden Daten schon entsprechend verringern kann. Dennoch sind beim Aufruf einer Webseite meist ja unabhängig jetzt z.B. von bereits vorhandenen Bildern auch noch weitere Requests durchzuführen. Je mehr solcher Requests z.B. für Stylesheets, JavaScript-Files, etc. anfallen, desto anfälliger die Schnelligkeit bei einer langsamen Verbindung. Wenn von einer App entsprechend nur einmal eine gebündelte Anfrage losgeschickt wird, wobei dann auch wieder nur die relevanten Daten in einem optimierten Format zurückgeliefert werden, ist das auf jeden Fall von der Geschwindigkeit bei langsamen Verbindungen einfach optimaler.


    Natürlich klappt das ganze prinzipiell auch über die "gute alte Methode". Das kann ja letztlich dann jeder auch handhaben, wie er es persönlich bevorzugt. Ich habe jedenfalls festgestellt, dass das mobile Internet mit Apps jedenfalls deutlich mehr Spaß macht - wenn man nicht sowieso grad in der Nähe eines WLAN-Access-Points sitzt.

  • Ganz genau. Apps machen halt einfach mehr Spass und sind einfacher zugaenglich. Natuerlich koennte man fast alles, was Apps koennen, auch mit dem PC machen, aber trotzdem werden Apps gekauft/benutzt. Ich wuerde eine Hoerspielapp gerne haben. Ich denke die Diskussion, ob Apps schneller sind oder nicht, ist im Prinzip nebensaechlich.

  • Immer her damit. Da ich seit wenigen Tagen nun auch ein Smartphone besitze, lechze ich geradezu nach neuen schönen Apps (das wird sich erfahrungsgemäß nach wenigen Wochen wieder legen). Also mach' schnell! :D


    Bei mir hat es erst gar nicht angefangen. Ich habe ein Smartphone, brauche aber keine Apps.

  • Je mehr solcher Requests z.B. für Stylesheets, JavaScript-Files, etc. anfallen, desto anfälliger die Schnelligkeit bei einer langsamen Verbindung. Wenn von einer App entsprechend nur einmal eine gebündelte Anfrage losgeschickt wird, wobei dann auch wieder nur die relevanten Daten in einem optimierten Format zurückgeliefert werden, ist das auf jeden Fall von der Geschwindigkeit bei langsamen Verbindungen einfach optimaler.


    Auch diese Dateien werden doch "gecached". Auch handelt es sich da um Textdateien, die via HTTP komprimiert werden können.


    Diese Möglichkeiten sollte man natürlich auch nutzen, wenn die Bandbreite gering ist.

  • Also ich sehe noch einen entscheidenden Vorteil in der Bedienung. Eine Website ist ganz klar dafür optimiert mit der Maus irgendwohin zu klicken und ggf. noch Eingaben zu tätigen. Bei den App(likationen) liegt der Schwerpunkt auf die Bedienung mit Finger/Stift. Bei grafischen Elementen z.B. das zoomen mit zwei Fingern etc.
    Die andere Sache ist, dass ich viel Intelligenz in die App einbauen kann und somit nicht auf Antworten von der Serverseite warten muss bzw. mit einer bestehenden Datenbasis ganz anders umgehen kann, als ursprünglich vom Datenbereitsteller geplant war. Einfachstes Beispiel wären hier bestimmte Filterfunktionen selber bestimmen zu können.
    Eine Website für mobile Bedürfnisse anzupassen ist viel mehr Arbeit als man denkt, da es mittlerweile jede Menge verschiedene Betriebssysteme mit ihren entsprechenden Browservarianten gibt. Dazu kommen noch die verschiedenen Auflösungen, die man unterstützen muss. Das kann man dann den App Entwicklern überlassen :)
    Viele Grüße


    PS: Ein Beispiel ist ja auch unsere iPad App "HörspielGuide", wo wir die Datenbasis von Hoerdat.de verwenden, aber dann doch noch mehr damit machen, als die Website.