Lady Bedfort - Entwicklung - Achtung Spoiler

  • Gestern beim Hören einer der aktuellen Folgen von Lady Bedfort (die ewige Ruhe) kam mir das Verlangen hier mal nen Thread zur Entwicklung der Serie zu schreiben.


    Hier mal eine Übersicht der Folgen:


    1 ...und das Grab im Moor
    2 ...und das Haus an der Witwenkreuzung
    3 ...und der Tod auf der Weide
    4 ...und der letzte Gast
    5 ...und der geheimnisvolle Krämer
    6 ...und der Fang der Fischer
    7 ...und der Mord in der Manege
    8 ...und das Vermächtnis des Eisanglers
    9 ...und das Geheimnis der Tauben
    10 ...und das Sterben im Herbst
    11 ...und die letzte Fahrt des Mr. Goodwin
    12 ...und der Fall der Mönche
    13 ...und der Mord im Dunkeln
    14...und der Wald in Flammen
    15 ...und die goldenen Felder
    16 ...und der Plan des Bösen
    17 ...und der Fluch von Loveham Hall
    18 ...und die Papageieninsel
    19 ...und das Mörderspiel (1/2)
    20 ...und das Mörderspiel (2/2)
    21 ...und der schreckliche Nachbar
    22 ...und der Tod an der Landstrasse
    23 ...und das Erbe der Greedlands
    24 ...und die Truhe des Kapitäns
    25 ...und die Trauer der Zigeuner (+ DVD)
    26 ...und die Täuschung im Zug
    27 ...und der Weihnachtserpresser
    28 ...und die schwarze Dame
    29 ...und der Tod in den Highlands
    30 ...und der seltsame Mieter
    31 ...und das Feuer in der Nacht
    32 ...und die Leichenlichtung
    33 ...und der Tod im Theater
    34 ...und die roten Falken
    35 ...und die Katzen von Broughton
    36 ...und der Tote im Kanal
    37 ...und die Streiche des Hutmachers
    38 ...und der Fund im Loch Ness
    39 ...und der Teufel von Marbles Cove
    40 ...und der Schatten im Maisfeld
    41 ...und das Geheimnis der Schwäne
    42 ...und der letzte Fall
    43 ...und die ewige Ruhe
    44 ...und der Scharlatan


    Ich bin mit Folge 10 in die Serie eingestiegen und ich muss zugeben, dass ich sehr lange den VÖs der Folgen entgegengefierbert habe. Inzwischen ist für mich die Serie in der Egalität versunken. Ich ziehe hier ganz bewusst Parallelen zu den drei ???. Es wirkt seit längerem lieblos runtergespult.


    1-18 sind für mich die stärksten Folgen. Einzig Folge 8 sagt mir persönlich nicht voll zu. Alle anderen Folgen höre ich ziemlich gerne. Die Doppelfolge war für mich die erste Entäuschung. Der Fall und die Aufmachung sagt mir nicht zu. Die ersten Folgen konnten vor allem auch mit Humor überzogen. Es kamen immer wieder lustige Passagen vor. Man denke nur an der geheimnisvolle Krämer =)


    21 und vor allem die 22 fand ich sehr stark. Es gab nen guten Fall und tolle Charakterzeichnungen. Folge 23 empfand ich dann wieder als nicht so gut und die Schatztruhensache als solide. Das Jubiläum war dann wieder gut gelungen mit dem Rückblick in die Vergangenheit. Die Zugfolge empfand ich sehr gut. Kann aber auch an meinem Faibel für Zugfolgen liegen.


    Mit dem Wechsel zu Waltraud Habicht hat man meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Die Folgen 27 und 28 finde ich sehr stark. Spannende Fälle und die Rahmenhandlung geht voran, bzw es fängt ein neuer Handlungsbogen an. Ab Folge 29 bauen die Folgen meiner Meinung nach nach und nach ab.


    Tod im Theater ist die erste richtig große Entäuschung. Mir sagte der Fall garnicht zu und empfand alles als sehr zäh.


    Mit Folge 34 legte man den letzten großen Fall hin. Der Fall hat Wendungen, es gibt große Emotionen und es geht spannend und kurzweilig zu. Mit dem Tod von Max und dem Ausstieg von Mc Brian weckt man Emotionen, aber man nimmt der Serie sehr viel Humor. Der neue Begleiter Tim kann das nicht auffangen.


    Ab jetzt empfand ich die Folgen 38 und 40 als gerade noch gut. Der Rest ist alles im 3er Bereich. Die Storys sind nichts besonderes und es geht einfach nicht kurzweilig, geschweige spannend zu. Die Sprecher wiederholen sich zuviel und es wirkt alles lieblos runtergekurbelt. Folge 43 hab ich noch nicht zuende gehört, aber die 2/3 die ich gehört habe bestätigen leider mein Empfinden, dass man sich im Mittelmaß festgefahren hat.


    Wenn man die Serie mit 08/15 Krimiserien vergleicht schneiden die letzten Folgen noch gut ab - für den Standard den man mit den ersten Folgen abgeliefert hat ist das viel zu wenig. Ich hoffe man ruht sich nicht auf den alten Lohrbeeren aus und bringt endlich wieder mehr Qualität in die Serie! Es fehlt der Serie an neuen Sprechern, mehr Humor und spannenderen Fällen.

  • Von den Anfängen fand ich nur Folge 12 schwach und das auch nur weil sie inhaltlich logische Fehler enthält. Folge 33 ist wirklich enttäuschend, da gebe ich dir recht. Die Folge passt auch nicht wirklich in die Serie für mich. Nach 35 geht es dann abwärts (vielleicht etwas hart ausgedrückt). Folge 34 ist eine Art Finale und mit Folge 35 wird der Hintergrund neu sortiert. Da liegt für mich auch das Problem. Es gab immer Geplänkel und Geschichten im Hintergrund, die der Folge einen Mehrwert gaben und die Figuren zum Leben erweckten. Das ist mittlerweile völlig weggefallen und lässt die Figuren eindimensional wirken.
    Nach dem Tod von Max fehlt der Serie auch etwas. Die Lady und Max waren für mich als Hörer ein sehr gutes Duo. Max war eine Art Vermittler für den Hörer. Er hat immer mal wieder nachgefragt, wieso Dinge jetzt so und so laufen und dem Hörer so die Gedankengänge der Lady vermittelt. Das funktioniert bei Tim und der Lady für mich nicht richtig und bei Vivian und der Lady überhaupt nicht. Da liegt für mich der größte Knackpunkt derzeit.
    John Beckmann war ein sehr guter Autor, die Lücke ist nicht so einfach zu schließen. Ich wünsche mir allerdings wieder mehr bessere Folgen. Es gibt gute Folgen, aber nicht mehr in der Dichte. Vielleicht schreibt ja Sebastian Weber wieder öfters für die Serie, das ist zumindest meine Hoffnung.


    Den unvermeidlichen Sprecherwechsel zu Waltraud Habicht hat man gut gemeistert und damit such alles richtig gemacht. Das war für mich eine Überraschung, aber es passt. Da gibt es nicht zu meckern.

  • Interessante Gedanken. Ich kann Deinem Tenor im Prinzip zustimmen, bin aber etwas zurueckhaltender was die linerare Entwicklung von 'wird immer schlechter' angeht. Es sind immer mal wieder ein paar Highlights (30, 36, 40) fuer mich dabei, aber so richtig umgehauen haben mich jetzt die neuesten Folgen auch nicht, da haste schon recht. Ich glaube jede Serie stoesst an ihre Grenzen, wenn sie in einer 'unrealistischen' Blase stattfindet: Die Lady hat keine Hobbies oder Freunde, Vivien hat keinen Mann oder Job und Inspector Miller hat auch keinen Mann ;) oder eine Frau oder ein Hobby. Es muessen also dauernd Morde passieren ;)...Vivien und Max sind sich naeher gekommen, aber im Moment passiert privat gar nichts und Tim Denham ist zwar nett anzuhoeren, aber er ist auch irgendwie nur 'da'. Allerdings glaube ich, dass Fans der Serie (wie ueberall auch) eher konservativ sind: Herz-Schmerz oder Fortsetzungsgeschichten sind eventuell schwer 'vermittelbar', weil man nach ueber 40 Folgen sich eingehoert hat. Die Serie hat Potential und schneidet im Vergleich nach wie vor gut ab und die Hauptsprecher sind so gut, dass man denen mehr abverlangen kann-aber in Rocky Beach auf'm Schrottplatz darf sich ja auch nach 40 Jahren noch nichts aendern. Was koennte ich mir vorstellen? Urlaubsfolgen mal ganz anders (ausserhalb UK)? Vivien und Miller lassen es krachen? Ein junger Neuzugang (Tim's Sohn/Tochter/Verwandte)?

  • "Alles richtig gemacht"? Hmm ...nööö, also da bin ich doch etwas kritischer. Ich fand den Tod von Max sehr schlecht umgesetzt. Es gab irgendwie keine echte Trauer. Da hätte ich mir einen etwas fließenden Übergang gewünscht, oder gar eine Folge, wo Max sein Vermächtnis stark in den Mittelpunkt gerückt wird. Aber dat ist Geschmackssache. Die Serie hinterlässt langsam aber sicher Gebruchsspuren, jetzt muß das Team langsam aber sicher aufpaßen, das die Reihe sich nicht selbst kopiert! 8)

  • Ich muss erhlich sagen, das ich mit den Argumenten von Taxidriver schon viel früher aus der Serie ausgestiegen bin, nämlich mit dem Tode Barbara Rattheys. Die 20er Folgen fand ich nur noch durchschnittlich, Max und die Lady hatten irgendwie nur sich selber. Mit der Beziehung hatte man für Max zwar etwas Neues einbauen wollen, aber so richtig hat das sein Leben auch nicht verändert.


    Beeindruckt bin ich nach wie vor von der Schlagzahl, 44 Folgen in 4 Jahren. Das ist eine Quote bei der keine Europaserie in der Hochzeit der Hörspiele mithalten konnte. Das Ganze hat aber auch eine negative Seite, die hier ebenfalls schon angesprochen wurde: Die Sprecher sind immer wieder in verschiedenen Rollen zu hören und die Storys lassen etwas an Innovationen mangeln, die man mit etwas mehr Zeit vielleicht eher einbauen könnte. Aber wie gesagt, ich bin schon länger ausgestiegen und will deshalb nicht über ungegehörte Folgen urteilen.

  • Einigermaßen objektiv betrachtet finde ich eigentlich nicht, dass die Kriminalfälle an sich schlechter geworden sind. Natürlich gibts immer mal wieder stärkere und nicht ganz so gute Geschichte. Das liegt für mich aber im normalen Schwankungsbereich. Und auch die akustische Aufbereitung hat rein nüchtern gesehen eigentlich nicht wirklich an Qualität eingebüßt.


    Und dennoch kann ich Taxis Worte irgendwie nachvollziehen. Denn auch bei mir hat das Feuer für die Serie ein wenig nachgelassen.
    Woran liegts?
    Ich denke, dass hat in gewisser Weise mit einem Abnutzungseffekt zu tun. Das Konzept der Serie ändert sich ja bis auf einige größere Einschnitte kaum, so dass das Muster im Prinzip immer dasselbe ist, auch wenn ich schon das Gefühl habe, dass man zu variieren versucht und nach wie vor bemüht ist. Aber bei zig Folgen im Jahr ist es halt einfach schwierig, dass dieser Abnutzungseffekt nicht eintritt. Dazu kommt - wie von einigen bereits erwähnt - dass oftmals auch die gleichen Stimmen in den Nebenrollen zu hören sind. Dadurch fällt es natürlich auch nicht ganz leicht diesbezüglich deutliche Akzentpunkte zu setzen.


    Ich höre die Lady nach wie vor recht gerne. Allerdings hätte ich auch nichts dagegen einzuwenden, wenn man den Output ein klein wenig zurückschraubt. Dass das für den Hörplaneten, für den die Serie momentan so ziemlich das einzige Hörspielstandbein ist, nicht ganz leicht umsetzbar sein dürfte, ist wieder die andere Seite der Medaille.

  • Ich kann mich JTaxidriver nur anschließen. Genauso sehe ich es auch, außer natürlich, dass ich z.b. die erste Doppelfolge recht gut fand. Besonders auch der Wechsel zu Waltraut Habicht ist wirklich Gold wert gewesen. Ich hatte keine Probleme bei der Umgewöhnung.


    Zitat

    Tod im Theater ist die erste richtig große Entäuschung. Mir sagte der Fall garnicht zu und empfand alles als sehr zäh.

    Richtig. Das ist einer der ersten richtigen Tiefpunkte der Serie.


    Zitat

    Mit dem Tod von Max und dem Ausstieg von Mc Brian weckt man Emotionen, aber man nimmt der Serie sehr viel Humor. Der neue Begleiter Tim kann das nicht auffangen.

    Seh ich genauso. Ich mochte Max bzw. die Dynamik zwischen der Lady und ihm. Jetzt mit Tim hat sie zwar einen passenden Charakter an ihrer Seite, jedoch ist da keine Chemie zwischen den Rollen. Es wirkt sehr gezwungen und die lockerheit ist weg. Es wirkt alles nun sehr erwachsen und angespannt, auch wenn die Charaktere was anderes vermitteln wollen.


    Zitat

    Da liegt für mich auch das Problem. Es gab immer Geplänkel und Geschichten im Hintergrund, die der Folge einen Mehrwert gaben und die
    Figuren zum Leben erweckten. Das ist mittlerweile völlig weggefallen und lässt die Figuren eindimensional wirken.

    Genau so sehe ich das auch.


    Zitat

    Ich fand den Tod von Max sehr schlecht umgesetzt. Es gab irgendwie keine echte Trauer. Da hätte ich mir einen etwas fließenden Übergang gewünscht, oder gar eine Folge, wo Max sein Vermächtnis stark in den Mittelpunkt gerückt wird.

    Das ist auch ein Punkt, den ich dem Hörplanet bis heute stark ankreide. Es war zwar so gewollt, dass man auf die großen Emotionen verzichten wollte, weil wohl scheinbar immer gehört wurde, wie unbeliebt Max (inkl.Sprecher) doch sei. Kann ich nicht nachvollziehen. Und selbst wenn, hat man die Folge nun 34 Folgen als Hauptdarsteller begleitet und hat als Zuhörer nicht einmal die Möglichkeit bekommen, sich von der (geliebten) Figur zu verabschieden oder mit den Charakteren mitzuleiden. Gerade die Lady und Vivien wären einfach interessant gewesen, wie sie reagieren, als sie die Nachricht bekommen. Verschenktes Potenzial. Eindeutig. Auch wenn es eine Krimiserie ist.


    Zitat

    Ab jetzt empfand ich die Folgen 38 und 40 als gerade noch gut. Der Rest ist alles im 3er Bereich. Die Storys sind nichts besonderes und es geht einfach nicht kurzweilig, geschweige spannend zu. Die Sprecher wiederholen sich zuviel und es wirkt alles lieblos runtergekurbelt

    Ebenso dito!


    Zitat

    Folge 43 hab ich noch nicht zuende gehört, aber die 2/3 die ich gehört habe bestätigen leider mein Empfinden, dass man sich im Mittelmaß festgefahren hat.

    Also Folge 43 fand ich dann doch eher schlechter, weil einfach (für mein Empfinden) die Lady so gut wie gar nicht vorkam und einfach viel zu spät in das Geschehen eingebunden wurde. Dagegen fand ich Folge 44 (im Vergleich zu dem schlimmen Vorgängern) wieder wirklich gut. Der Fall hat mir gefallen und es war ein bisschen Witz dabei und die Auflösung fand ich dann auch noch recht gut gemacht bzw. hätte ich nicht damit gerechnet. Ich hoffe einfach, dass es nun wieder Bergauf geht und die Serie sich spätestens zum 50. Jubiläum wieder gefangen hat. Jede Serie darf mal eine Phase haben, in der sie hängt, aber sie muss es eben auch schaffen, da wieder rauszukommen.


    Fazit:
    Ich hoffe wirklich, die Serie kommt aus ihrem trott wieder raus und fängt sich, um zu alter Stärke zurück zu finden. Denn momentan ist der Funke einfach weg. Nicht falsch verstehen, aber meiner Meinung nach sinddie 40er Folgen (-43) bisher alle entweder richtig langweilig oder solides Mittelmaß. Ich mag die Serie immer noch sehr gerne, aber ich kann nur immer wieder sagen, dass mir die Dynamik der Charaktere nicht gefällt bzw. sie nicht vorhanden ist. Da fehlt irgendwie etwas, besonders beim Zusammenspiel zwischen Tim und der Lady.



    P.S. Vielleicht liest der Hörplanet hier ja einmal mit und überdenkt gewisse Punkte, da es ja scheinbar nicht nur einem allein so geht. ;)

  • Also Folge 43 fand ich dann doch eher schlechter, weil einfach (für mein Empfinden) die Lady so gut wie gar nicht vorkam und einfach viel zu spät in das Geschehen eingebunden wurde


    So unterschiedlich können die Empfindungen sein. Ich empfand gerade diese Folge wegen dieses Umstandes als recht erfrischend.

  • Hier gehen die Meinungen auseinander. Aber das ist, wie alles Andere auch, Geschmackssache.


    Ich finde, dass die Autoren und der Hörplanet immer ganz gut die Mitte zwischen einem spannenden Plot und dem „Geplänkel“ (doofes Wort irgendwie ;)) finden.


    Natürlich variiert der Anteil von Geplänkel von Folge zu Folge, dass ist aber meiner Meinung nach auch richtig. Hier und da etwas mehr und dann und wann wieder etwas weniger oder eben nicht ganz so vordergründig. Ich behaupte einfach mal, dass es in jeder Folge immer kleine Spitzen und Infos zum Privatleben der Charaktere gibt.
    Ich höre die jedenfalls raus, aber nun lausche ich die Folgen auch viele Male hintereinander, so dass mir eventuell mehr auffällt. Keine Ahnung…


    Interessant finde ich grundsätzlich, dass manchmal eben der Anteil am gewünschten Geplänkel etwas höher ist und dann aber auch gerne direkt wieder gesagt wird: „Schönen Dank dafür, aber nun ist der Plot nicht genug ausgereizt worden. Zu wenig Mord und Totschlag.“
    Wir reden hier ja von einem Hörspiel mit einer Spieldauer von bummelig 60 Minuten. Wenn mehr Geplänkel - dann weniger Plot.
    Da den Mittelweg zu finden ist zwar schwierig, der wurde für mich aber immer gefunden. Es sind nun mal Kriminal-Hörspiele und keine Soaps ;)


    Ich habe Lady Bedfort auch noch nieee als lieblos empfunden!
    Wenn man sich mal überlegt was für eine Arbeit hinter dem Weg vom Skript bis zum fertigen Hörspiel steckt. Da ist wahnsinnig viel Herzblut von Autoren, Sprechern und Machern enthalten und daher sind die Folgen weiß Gott nicht lieblos runtergekurbelt!


    Nebenbei denke ich auch, dass man die frühen Folgen überhaupt nicht mehr mit den neuen Folgen vergleichen kann. Da hat sich, für mich, qualitativ einfach viel zu viel getan.


    Und das „leidige“ Thema „Max“ ist doch ebenso abgeschlossen. Futsch ist futsch und der Charakter Tim Denham ist eben noch (relativ) neu und dem muss man auch die Chance geben sich neben der Lady entsprechend zu entwickeln, so wie Vivien natürlich genauso. Auch Max ist nicht von Folge 1 an der Lieblingscharakter schlechthin gewesen. Das kam doch auch alles erst mit der Zeit.
    Die Folgen sind mit Tim mehr oder weniger erwachsener geworden.
    Max war oft genug nur der kleine Junge, der da im Hintergrund mitgeschliffen wurde und ab und an halt Fragen gestellt hat. Klaro waren das auch Fragen um den Hörer besser mitzunehmen, aber oft genug waren es auch „blöde“ Fragen ;)
    Die Dynamik der Charaktere untereinander hat sich nach Max verschoben. Ich beömmel mich jedenfalls regelmäßig, wenn die Lady mit Gomery und Miller aneinander gerät :D


    Freunde der Lady werden übrigens ebenfalls immer wieder eingestreut.


    Eine Art von "Abnutzung" (auch so ein blödes Wort ;)) empfinde ich bei den Folgen keine.
    Bei einer Serie, die bereits kurz vor der 50. Folge steht, ist es nun mal so, dass man die Hauptprotagonisten irgendwann kennt. Die gaaanz großen Überraschungen bleiben dann mit der Zeit natürlich aus. Das ist bei anderen Serien doch genauso.
    Für mich macht es eine Serie schön, wenn man sich „auskennt“ und weiß was man daran hat. Bei jeder Folge komme ich „gefühlt“ nach Hause. Das ist aber für mich eben keine Abnutzung.
    Ich schätze, wenn da aktuell noch mal so richtig was verändert werden würde, wärs auch wieder nicht richtig.


    Ich bin wegen der Sprecher gerade noch mal durch die Bedfort-Pedia gelaufen und muss sagen, dass ich nicht sehe, dass ein Sprecher eventuell zuuu viel gebucht wurde und selbst wenn, dann passte der Sprecher eben einfach auf genau diese Rolle. Da habe ich dann auch kein Problem damit einen Sprecher "öfter" zu hören.


    Wenn ich so darüber nachdenke, glaube ich, dass die Folge 45 (die ich durch den Workshop schon mein Eigen nennen darf), den Freunden des Geplänkels gefallen wird. Und wenn ich mir die laaange Hörprobe der 46 anhöre gibt’s in dieser Folge wieder mehr Beklemmung und Spannung. Es kommen also immer wieder Folgen nach, die für jeden etwas bereithalten.
    Da kam bei mir jedenfalls noch nie der Gedanke auf, dass Lady Bedfort schlechter wird oder im Mittelmaß hängen geblieben ist.
    Und da schließt sich der Kreis wieder, weils Geschmackssache ist :)


    Ich denke auch, dass Wünsche zu den Folgen von den Autoren und vom Hörplanet selbst sehr gerne gesehen werden.
    Ob das immer umzusetzen ist, sei mal dahingestellt, denn es muss ja auch gerade in eine Folge reinpassen, darf nicht zu abgehoben sein, etc.
    Die Vorlaufzeit bis ein Wunsch umgesetzt werden kann ist auch noch eine Sache. Vom Skript zum Hörspiel dauert es eine ganze Weile.
    Da muss man nun auch die Geduld beweisen und die Chance geben die Ideen und Wünsche umzusetzen.


    Na toll, jetzt habe ich mich doch recht ausführlich ausgelassen. Sorry fürs zutexten :D

  • Ich bin wegen der Sprecher gerade noch mal durch die Bedfort-Pedia gelaufen und muss sagen, dass ich nicht sehe, dass ein Sprecher eventuell zuuu viel gebucht wurde und selbst wenn, dann passte der Sprecher eben einfach auf genau diese Rolle. Da habe ich dann auch kein Problem damit einen Sprecher "öfter" zu hören.


    Das "Problem" (so man es denn als solches sieht) würde ich auch nicht unbedingt an einem einzigen Sprecher festmachen. Vielmehr ist es ja so, dass einfach viele Sprecher immer wieder durchwechseln.
    Damit habe ich an sich kein Problem, da ich ja auch um die Umstände beim Hörplanet weiß und man auf diesem Wege natürlich auch gewisse Kosten sparen kann.
    Wenn ich mich aber zurückerinnere und mir konkret eine Figur ins Gedächtnis rufen möchte, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist, dann ist da ehrlich gesagt nicht viel. Und das ist definitiv nicht das beste Zeichen, da es letztlich bedeutet, dass zu viele Rollen zu austauschbar angelegt sind.

  • Ebend. Es ist ja so, dass Sprecher bei den Aufnahmen gerne direkt mehrere Rollen einsprechen und es einem vielleicht dann auch nur „geballter“ vorkommt, weil ein Sprecher sowohl in Folge A als auch D spricht. Aber selbst wenn sie durchwechseln, sprechen sie ja neue Charaktere. Sowas hat mich bisher nie gejuckt.


    Und wenn Du sagst, dass Dir eventuell eine Figur nicht im Gedächtnis geblieben ist, hat das auch nicht unbedingt mit dem Sprecher zu tun. Vielleicht lag einem die Folge dann einfach mal nicht. Meist merke ich mir auch eher die Charaktere, welche mehr Text hatten und somit tiefer in den Fall involviert waren.


    Witziger weise kann ich auch nicht sagen, dass Rollen austauschbar sind. Wenn ich mir überlege wie viele Charaktere es bisher gab, ähneln sich vielleicht die Absichten (Mord, Heimtücke, Habgier etc.), aber die Rollen nicht unbedingt. Aber ich vermute, Du meinst hier auch die Absichten und nicht die Rollen selbst.
    Aber ehrlich gesagt, gibt es nur (oder zum Glück) begrenzt niedere Beweggründe. Das Kunststück ist es, diese durch einen Plot neu verkaufen zu können und zu schauen, dass man dem Hörer zwar den Mörder etc. am Ende präsentiert, aber der Weg zu diesem Ziel (der Fall an sich) so unterschiedlich wie möglich ist. Das klappt für mich beim Hörplanet.


    Das Krimi-Rad kann man nicht neu erfinden ;)

  • Zitat

    Und wenn Du sagst, dass Dir eventuell eine Figur nicht im Gedächtnis
    geblieben ist, hat das auch nicht unbedingt mit dem Sprecher zu tun.
    Vielleicht lag einem die Folge dann einfach mal nicht. Meist merke ich
    mir auch eher die Charaktere, welche mehr Text hatten und somit tiefer
    in den Fall involviert waren.

    Nicht unbedingt. Auch kleine Rollen können einem in Erinnerung bleiben, es kommt eben immer nur darauf an was A.) Der Sprecher aus der Rolle macht und B.) Der Autor aus der Figur macht. Generell würde ich diesen Punkt aber auch nicht an der Sprecher-(Über-)präsenz festsetzen wollen. Hier würde ich eher den Charakter kritisieren, den der Autor erschaffen hat. Um aber mal bei diesem Punkt zu bleiben: Ich höre nun schon viele Jahre (mehr oder weniger) begeistert Lady Bedfort und bin generell mit der Arbeit des Hörplaneten sehr zu frieden, aber es gibt in den ganzen 44 Folgen höchstens 4 Charaktere (mit Ausnahme der wiederkehrenden Gastrollen) die mir im Gedächtnis geblieben sind. Diese wären Joan Loveham (17), Stanley & Agnes Pittman (22) und Paul Rubinstein (34). Die anderen sind mehr oder weniger austauschbar (was aber nicht bedeutet, dass sie schlecht sind).

  • Widerspruch ! :D


    Jeder Sprecher wird hundert pro das Optimum aus seiner Rolle herausholen wollen und wenn da noch etwas mehr gehen könnte gibts die Regie ;)


    Ich glaube... nein... ich weiß, dass jeder Autor sich auch über den kleinsten Nebencharakter ne Menge Gedanken macht. Da steht nicht einfach ein Charakter im Hintergrund herum oder so. Jeder Charakter hat seinen Sinn, selbst wenn er einem auch nicht immer im Gedächtnis bleibt. Das hat aber, für mich, nichts mit der Qualität zu tun.


    Bei meinen Lieblingsfolgen bin ich "gefühlt" Textsicher, aber bei denen, die ich dann halt weniger oft höre, vergesse ich auch mal einen Nebencharakter. Das ist doch normal, oder?
    Aber wie gesagt, ist der Umkehrschluss nicht, dass der Autor die Rolle nicht gut geschrieben hat.


    Wenn ich hier gerade so aufschaue und mir meine Hörspiele ansehe, muss ich sagen, dass ich mir bei keiner Serie wirklich jeden Charakter merken kann. Eben nur, bei denen, die ich auch für wirklich gut befunden habe. Bei DDF kann ich Dir jetzt auch nur ein paar Charaktere sagen, aber deshalb waren alle Anderen trotzdem durchdacht.

  • Sheepy : Das ist halt deine Meinung und das ist ja auch ok. Aber ich finde, man muss nicht immer alles schön reden. Auch Lady Bedfort hat, wie viele andere Hörspiele auch, ihre schlechten Seiten. Sei es nun das Skript, die Regie oder die Sprecher. Man kann auf hohem Niveau meckern, aber alles durchzuwinken und immer zu sagen, dass die Regie schon immer das Beste rausgeholt hat, halte ich auch für einen falschen Weg. Ich will damit nicht sagen, dass es falsch ist was du sagst, aber es klingt manchmal doch zu sehr nach "großer Fan nimmt alles in Kauf" an. Ich schließe mich da aber auch nicht aus, denn wenn ich 100%ig hinter einem Projekt stehe, dann versuche ich es auch zu verteidigen. Bitte fasse das Ganze jetzt nicht als bösartig auf, denn so war es nicht gemeint. Ich wollte nur mal meinen Eindruck schildern. ;)

    Zitat

    Jeder Sprecher wird hundert pro das Optimum aus seiner Rolle herausholen
    wollen und wenn da noch etwas mehr gehen könnte gibts die Regie

    Ich vertrete eher das Motto: "Ein Sprecher ist nur so gut, wie es die Regie zulässt". Ein Sprecher kann noch so gut sein, aber wenn die Regie nix taugt, so finde ich das, merkt man es der "besten" Produktion an. (Hat jetzt aber nichts speziell mit dem Hörplaneten zu tun, ist eher eine allgemeine Aussage von mir). ;)

  • Sheepy : behalt mal den Hut auf ... es ist doch relativ einfach, Folgendes zu konstatieren:

    • Als Krimiserie unterliegt Lady Bedfort der (mMn bedauerlichen) Konvention, dass die Verbrechen (a) aufgeklärt und (b) die Täter bestraft werden müssen;
    • Die Hauptfigur ist eine alte Dame; der "Actionfaktor" ist demnach nicht besonders hoch (Rennen, Prügeln, Schießen etc.);
    • Es muss immer ein Fall sein, der innerhalb des Privatdetektiv-/Hobbydetektiv-Sektors gelöst werden kann, also fallen Geschichten mit schwerpunktmäßig forensischer Arbeit (CSI-Geschichten) auch weg;
    • Der Fall muss sich innerhalb von 50-60 Minuten erzählen und lösen lassen;
    • Nebenfiguren in investigativen Krimis sind entweder Täter oder "rote Heringe", wenn sie letzteres sind, ist für ihre Charakterisierung nur soweit "Platz" im zeitlichen Sinne, wie sich ein halbwegs plausibles Motiv für die Tat daraus rekonstruieren lässt;
    • und aus den bekannten Gründen ist der Pool an Sprechern für die Serie nicht besonders groß.

    Da ist doch nachvollziehbar, dass es Ähnlichkeiten geben wird, und dass die Nebenfiguren, wenn sie zudem von Sprechern verkörpert werden, die schon mal vor drei Folgen vorkamen, beim Hörer nicht so "hängenbleiben", das ist doch kein Vorwurf oder verwerflich, sondern logisch. Aber das ist auch kein Grund, jetzt aus einem genre-, produktions- oder buchbedingten Nachteil eine Jubelarie zu basteln.

    Zoe: "Proximity alert. Must be coming up on something."
    Wash: (alarmed) "Oh my god. What can it be? We're all doomed! Who's flying this thing!?" (deadpan) "Oh right, that would be me. Back to work."

  • Sheepy : Das ist halt deine Meinung und das ist ja auch ok. Aber ich finde, man muss nicht immer alles schön reden. Auch Lady Bedfort hat, wie viele andere Hörspiele auch, ihre schlechten Seiten. Sei es nun das Skript, die Regie oder die Sprecher. Man kann auf hohem Niveau meckern, aber alles durchzuwinken und immer zu sagen, dass die Regie schon immer das Beste rausgeholt hat, halte ich auch für einen falschen Weg. Ich will damit nicht sagen, dass es falsch ist was du sagst, aber es klingt manchmal doch zu sehr nach "großer Fan nimmt alles in Kauf" an. Ich schließe mich da aber auch nicht aus, denn wenn ich 100%ig hinter einem Projekt stehe, dann versuche ich es auch zu verteidigen. Bitte fasse das Ganze jetzt nicht als bösartig auf, denn so war es nicht gemeint. Ich wollte nur mal meinen Eindruck schildern. ;)

    Ich rede hier gar nichts schön. Das ist halt meine Meinung :) Und ich fasse Deinen Post nicht als bösartig auf.


    Auf das Argument mit dem "Fan, der alles durchwinkt" habe ich echt schon gewartet... ;)


    Ich finde es nur durchaus interessant wie hier, wie Du schon selber sagst, auf hohem Niveau "gemeckert" wird. Ich finde auch nicht jede Folge supidupi, aber die Quali spielt für mich dabei keine Rolle, denn die ist immer gut. Das ist eben Geschmackssache.


    Meine Widerrede hier, hat auch nix damit zu tun, ob ich Fan bin oder nicht. Das ist hier meine objektive Meinung, nichts anderes. Fan hin oder her.

  • Bloß weil ich keine Schokolade mag, ist ein Schokoladensoufflé noch lange kein lieblos hingeklatschter Nachtisch, sondern nach wie vor ein kulinarisches Meisterwerk, an dem der Koch und viele andere Menschen lange und mit viel Hingabe gearbeitet hat. Jemand hat das Rezept entwickelt und aufgeschrieben, jemand hat die Kakaopflanzen gepflegt, den Kakao geerntet und geröstet, jemand hat die Hühner gefüttert, deren Eier verwendet wurden, jemand hat das Feld gepflügt, auf dem das Getreide für diesen Nachtisch wuchs..... So kann es endlos weiter gehen. Jetzt komme ich daher und sag – ich mag keine Schokolade und darum ist das kein qualitativ hochwertiger Nachtisch?


    So geht’s ja nun auch nicht.


    Ich bin bei LB sehr spät eingestiegen und habe von der ersten Folge an viele hintereinander weg hören können.


    Oh was war ich unglücklich über Frau Rattheys Tot und den -für mein ganz persönliches Empfinden- nicht hinreichenden Ersatz. Was war ich enttäuscht über Folge 10. Wie unglücklich machte mich das Ende von Max und jeder der mich kennt weiß, dass ich weder Tim noch Vivien leiden kann.


    Das alles ändert aber nichts daran, dass ich weiter LB höre. Nicht aus Gewohnheit oder weil ich ein Fan bin, der alles durch winkt, sondern weil mich dennoch die Qualität überzeugt, weil mir die Geschichten gefallen und weil mich der grundsätzliche Plot (alte englische Lady löst als Hobby Kriminalfälle) fasziniert und mir Kurzweil beschert.


    Die Autoren schreiben gute bis sehr gute Geschichten und die Sprecher wie Regisseure setzen das wirklich hervorragend um. Wenn mir ein Sprecher nicht gefällt oder eine Rolle, macht dies ja das Hörspiel nicht schlecht oder langweilig. Und wenn ich es nicht gut finde, dass ein Sprecher heute Mr. Smith spricht und morgen Prof. Dr. Thumberdole, dann gibt es zwei Möglichkeiten:


    - entweder bin ich nicht in der Lage, in dieser Person eine Rolle zu identifizieren und mich lediglich auf den Inhalt zu konzentrieren, oder


    - ich kann einfach die Geschichte genießen und mir keine Gedanken darum machen, ob ich den Menschen schon vor drei Folgen mal gehört habe.


    Wenn ich Will Smith oder Sean Connery im Fernsehen sehe, dann hab ich ja auch nicht grundsätzlich den "Prince of Bel Air" oder "James Bond" im Kopf und ich vergesse sie auch nicht einfach in ihren Rollen, bloß weil sie mal ne andere Spielen.


    Und wenn dem doch so ist, dann ist nicht automatisch das Drehbuch, der Darsteller, die Regie oder die Umsetzung der Geschichte schlecht, sondern vielleicht einfach mein Auffassungsvermögen nicht hinreichend entwickelt oder in diesem einen Fall aufgrund äußerer Einflüsse gestört.


    Ich kann mich zum Beispiel beim besten Willen nicht an den Namen des Polizisten erinnern, den Bruce Willis in diesen „Stirb Langsam“-Filmen gespielt hat, aber sehr wohl an seine Rollen in „The Sixth Sense“(Malcolm Crowe), „Unbrakeble“ (David Dunn), „Pulp Fiction“ (Butch Coolidge) und „Last Boy Scout“ (Joseph Cornelius „Joe“ Hallenbeck) - um nur einige zu nennen.


    Liegt das nun daran, dass Bruce Willis in den „Stirb Langsam“- Filmen schlecht gespielt hat, war das Drehbuch bescheiden oder der Regisseur, oder liegt es einfach daran, dass mir diese Filme persönlich nichts gegeben haben, was aber nichts mit deren Qualität in ihrem Genre zu tun hat?


    Wenn ich im Supermarkt einen Werbespot höre und die Stimme zufällig auf einen Hörspielcharakter passt, denke ich doch beim nächsten Hörspiel nicht automatisch an Nudeln in Schinkensauce, sondern ich höre die Geschichte an und genieße sie, wenn sie mir gefällt oder ich schalte sie ab, wenn dem nicht so ist.


    Ich weiß, dass dieser Post stellenweise aggressiver klingt, als er gemeint ist. Ich will niemanden persönlich beleidigen oder angreifen. Ich möchte nur darstellen, dass alles rein subjektive Empfindungen sind und niemand außer den Autoren, Produzenten oder Sprechern wirklich weiß, wie hart gearbeitet wird und wie viel Herzblut in jeder Folge steckt.


    Ich empfinde jedenfalls ganz subjektiv, dass -auch wenn mir die eine oder andere Folge und bestimmte Rollen nicht gefallen- sich die grundsätzliche Qualität der Lady Bedfort-Folgen nicht verschlechtert hat.

  • Sorry, etwas off-topic, aber bist Du Katzenauge? Dein Avatar bringt mich halt gerade darauf und ich meine, dass Du eigentlich ein Konto hier hast. Wenn nicht, dann vergiss meine Frage.


    Ansonsten muss ich zu den Beiträgen bisher sagen: sie erinnern mich schon ein wenig an die Diskussion um gehaltvollere Hörspiele. Man will nicht nachdenken und sich nicht damit belasten, man will nur genießen.


    Edit: Sunny78 : Sorry, wurde schon aufgeklärt wie die Sachlage ist. :)