Kommissar Dobranski Nr. 9 - Amerikanische Verhältnisse (Lübbe Audio)

  • Es kommt zu Morden in der Rapszene, zuerst erwischt es "Freund" (Chris Schauer), später dann seinen ehemaligen Partner "Kupferstecher" (Ivo Möller), doch wer steckt hinter diesen Taten? Kommissar Dobranski (Konrad Halver) wird der junge Kollege Cem Aslam (Asad Schwarz-Msesilemba) zur Seite gestellt, weil der sich besser in dieser Szene auskennt. Kann das ungleiche Ermittlerduo Licht ins Dunkel bringen und herausfinden, wer die Rapper umbringt und vor allem warum?


    - Meinung -


    Diesmal nimmt sich Dobranski der Rapszene an und das Thema wird recht glaubwürdig angegangen und wirkt alles andere als überzogen oder albern. Lediglich das Ende kommt dann ziemlich schräg rüber, da hätte sich Autor Andreas Neuenkirchen einen ernsteren Abschluss ausdenken sollen. Wie dem auch sei, es gibt hier wieder die nötige Härte, ein paar coole Sprüche und das Gespannt Dobranski/Aslam hat etwas, da wünscht man sich für die Zukunft noch gemeinsame Fälle der beiden. Dobranski ist ein wenig mit der Jugendsprache und angesagten Musicacts überfordert, Aslam hat den Durchblick, aber ihm fehlt die Erfahrung in Sachen Polizeiarbeit. Eine amüsante und unterhaltsame Mischung, die diesmal insgesamt mit einer leichteren Note ausgestattet ist, als es sonst bei dieser Serie der Fall ist, aber es kann ja nicht immer die Schlachtplatte ausgepackt werden.


    Die Besetzung ist klasse und neben dem "alten Hasen" Konrad Halver, der eine ganz souveräne Vorstellung abliefert, tritt auch noch Asad Schwarz-Msesilemba in Erscheinung, den einige aus der Serie "Die drei ??? Kids" kennen dürften. Als Cem Aslam kann er auf ganzer Linie überzeugen, da macht das Zuhören richtig Spaß. Das Gespann ist das Reinhören alleine schon wert, doch es mischen hier noch weitere Könner mit, unter anderem Robert Missler, Celine Fontanges und Ivo Möller, es wird also mit einer hochkarätigen Hamburger Riege gearbeitet.


    Es wird größtenteils auf bekannte Stücke gesetzt, die man aus vorherigen Folgen kennen dürfte, es erwartet die Hörerschaft somit eine bekannte Stimmung und Atmosphäre. Dazu natürlich noch ein paar fette Beats, um das Rapthema auch ordentlich und glaubwürdig anzupacken, aber auch in der Hinsicht bekommt man für sein Geld etwas geboten.


    Eine etwas andere, aber wie immer sehr ordentliche Folge mit dem kauzig-kultigen Kiezcop. Wer mal einen humorigeren Fall mit Kommissar Dobranski und seinem Kollegen Cem Aslam erleben will, der ist hier an der richtigen Stelle, es muss ja nicht immer das Blut literweise direkt aus dem CD-Player laufen. Es dürften auch durchaus mal ruhigere und witzigere Klänge angeschlagen werden und die kann man hier vernehmen. Wie dem auch sei, eine weitere gelungene Dobranski-Folge ist im Kasten!


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  • Inhalt:
    Der berühmt-berüchtigte HipHop-Star „Freund“ wird im Tonstudio brutal erschossen. Zur Lösung des Falls bekommt Kommissar Dobranski den jungen Kollegen Cem Aslam zugeteilt, der sich in der HipHop-Szene blendend auskennt. Als ein weiterer Rapper beim Videodreh im Puff abgeknallt wird, gerät Aslam ins Blickfeld der Ermittler. Kommt der Täter etwa aus den eigenen Reihen? Oder steckt jemand ganz anderes hinter der Mordserie?


    Story:
    Nach langer Zwangspause ist der bärbeißige Hamburger Bulle zurück, um den bösen Buben des Kiez wieder das Fürchten zu lehren. Erfreulich ist der Umstand, dass die verschiedenen Autoren stets neue Impulse in die Serie bringen und so erlebt man auch hier einen Dobranski, der keinem der achten zurückliegenden Abenteuer gleicht. Die Idee, dass Dobby (wie er hier genannt wird) einen neuen Partner für diesen Fall bekommt ist gut und sorgt für Abwechslung. Leider muss man aber auch zugeben, dass die Geschichte mit Klischees nur so um sich wirft, was mir persönlich nicht wirklich gefallen hat. So werden die HipHop-Stars allesamt als etwas blöde dargestellt und auch der Blickwinkel auf die rechte Szene ist ein wenig zu eindimensional geraten. Man könnte nun denken: Ist doch egal, so lange es Spaß macht zuzuhören. Leider trifft auch dies nur bedingt zu. Während der Beginn noch schön spannend und auch knackig daherkommt, geht der Geschichte zum Ende hin leider merklich die Puste aus und Dobby und Cem lösen den Fall nur, da ihnen ein sehr guter Freund von TKKG (der Kommissar Zufall) direkt mehrfach helfend zur Seite steht. Trotz der Freude das die Serie weitergeht, konnte mich das neunte Abenteuer Dobranskis rein inhaltlich nicht völlig überzeugen. Zwar ist das alte Feeling direkt wieder da und es gibt auch einige amüsante Momente, doch die übermäßig strapazierten Klischees und das eher schwächliche Ende sorgen nur für einen durchschnittlichen Eindruck.


    Sprecher:
    Trotz der langen Pause fühlt man sich direkt wieder daheim, wenn Konrad Halver als Dobranski loslegt. Wenn ich nicht irre, dann waren die Folgen auch bereits fertig produziert und somit ist dieser Umstand auch wenig verwunderlich. Ein wenig zweigespalten bin ich in Anbetracht der Leistung von Dobranskis Partner Cem. Die Rolle wird übernommen von Asad Schwarz-Msesilamba, der bereits in anderen Folgen der Serie und auch bei den „??? Kids“ zu hören war. Zwar liefert er über weite Strecken eine überzeugende Leistung als flapsiger und aufgedrehter „Türke mit ner Polizeimarke“ (O-Ton) ab, aber an diversen Stellen droht seine Darbietung fast schon ins Comedyartige abzurutschen, was der Handlung ein wenig die Ernsthaftigkeit nimmt. Ansonsten kann man eigentlich mit den Leistungen der übrigen Beteiligten relativ gut leben, sieht man einmal von Gabi Liehmann und Sylvia Schramm-Schumann ab, die die Mütter de beiden getöteten HipHop-Stars spielen. Gott lob sind die Auftritte nur kurz, aber dennoch bleibt bei den Sprechern ein etwas fader Beigeschmack, so dass ich hier insgesamt nur von befriedigenden Leistungen sprechen will.


    Musik und Effekte:
    In diesem Bereich hat sich nichts verändert, jedenfalls fast nichts. Passend zur Thematik präsentiert man der Hörerschaft ein paar kurze HipHop-Sounds, die sogar authentisch klingen und somit der Förderung der Atmosphäre zuträglich sind. Ansonsten regieren die altbekannten Stücke, die man aus den anderen Folgen der Serie kennt. Da sich auch die Untermalung mit Geräuschen und Effekten hören lassen kann, kann ich insgesamt nur sagen, dass es sich hierbei um den besten Teil der Produktion handelt. Zwar kann man in der heutigen Zeit noch wesentlich imposanteren Umsetzungen lauschen, doch was man hier zu hören bekommt passt zum Rahmen der Serie und geht somit vollends in Ordnung.


    Fazit:
    „Kommissar Dobranski“ ist endlich zurück, doch mit „Amerikanische Verhältnisse“ präsentiert man der Hörerschaft keine Glanzleistung. Zwar kann die Geschichte mit netten Ideen und Ansätzen aufwarten, doch stören die Klischees und das recht schwach herbeigeführte Ende den Eindruck. Auch auf der Seite der Sprecher könnte es besser zugehen, denn Asad Schwarz-Msesilamba übertreibt es für meinen Geschmack hier und da mit seinen Darbietungen und auch ansonsten haben sich aus sprechertechnischer Sicht noch zwei weitere Fehltritte eingeschlichen. Lediglich auf der Seite der technischen Umsetzung zeigt sich die Serie von ihrer gewohnten Seite, doch das reicht dann insgesamt leider auch nicht aus, um das Hörspiel noch in die Kategorie gut zu retten. Fans der Serie werden hier zwar auf ihre Kosten kommen, aber ich muss klar sagen, dass die neunte Folge zu den schwächeren Einträgen dieser Serie gehört. Schulisch gesehen wären das insgesamt 9 Punkte, was einer 3+ entsprechen würde und somit reicht es dann nur für die Kategorie durchschnittlich, leider.


    *** / *****
    Befriedigend (+)


    © 23.01.09 by lord gösel / Hörspiel-Maniac

  • Wundert mich offen gestanden, dass Dich die Klischeehaftigkeit gestört hat... Meines Erachtens ist gerade das Spiel mit Klischees (Bullen, Klein- und Großkriminelle, Internationale Industriespione, Studenten, Livwe-Rollenspieler, Knastis, Mütter, Ex-Frauen, Lover, Ballett-Tänzer, Killer etc.) bei der Dobranski-Serie doch das Salz in der Suppe. Wieso sollte man da ausgerechnet die HipHopper aussparen? Das wäre ja geradezu diskriminierend :lolz:

  • Die Klischees stören mich zwar, haben aber keinen SO großen Einfluss auf die Endwertung gehabt. Was mich am meisten störte war die Auflösung und auch die Art, wie Dobbo und Co. es lösen. TKKG und Kommissar Zufall lassen grüßen. Für mich ist die 9 dir drittschlechteste Folge der Serie.


    Letzter Platz: Tod eines Freiers (**/*****)
    Vorletzter Platz:Kiffer, Eis und tote Dealer (***/*****)
    Drittletzter Platz: Amerikanische Verhältnisse (***/*****)

  • Zitat

    Original von DiZi
    Ich fand die Folge bis auf das Ende (sehr plump!) absolut unterhaltsam.
    Wobei mich Oma Else wieder mal an eine Omi aus`m Pott erinnert hat, nach norddeutsch hört die sich nicht an.


    Die Omi ist ja auch nicht aus Hamburg. :D

  • Zitat

    Original von Captain Blitz
    Wobei man das wohl auch in Relation sehen muss, oder? Schlecht fand ich die Folge nämlich absolut nicht.


    Nö ... die drittschlechteste heisst nicht, dass die Folge an sich schlecht ist. Ich schrieb doch auch was von 3+, also in Ordnung. :) Wirklich schlecht fand ich nur die 8 ... und da meine ich auch schlecht. Ansonsten fand ich alle Dobbos in Ordnung. Es gab richtig gute (zum Beispiel die 5 oder die 7), mittelprächtige (9 und 6) und eben auch eine schlechte ( die 8 ).


    Jau ... gleich jage ich die Rezi zur 10 online. Die gefiel mir gut, nicht überragend, aber sehr unterhaltsam, wenn gleich es stellenweise doch schon ein wenig ZU krass war wie ich finde ... und ich bin bestimmt nicht zartbesaitet :molwania:

  • Was die Auflösung zur 9. Folge betrifft, scheinen wir ja alle auf einer ähnlichen Wellenlänge zu schwimmen. Mich hat diese auch nicht überzeugt.


    Zitat

    Original von lord gösel
    wenn gleich es stellenweise doch schon ein wenig ZU krass war wie ich finde ... und ich bin bestimmt nicht zartbesaitet :molwania:


    Och, für mich eigentlich nicht. Aber nach Stephen Kings "Sie" schockt mich in der Beziehung wohl auch nicht mehr so schnell was. :D

  • Zitat

    Original von DRY
    Was die Auflösung zur 9. Folge betrifft, scheinen wir ja alle auf einer ähnlichen Wellenlänge zu schwimmen. Mich hat diese auch nicht überzeugt.



    Och, für mich eigentlich nicht. Aber nach Stephen Kings "Sie" schockt mich in der Beziehung wohl auch nicht mehr so schnell was. :D


    Ja, da hat sich jemand sicherlich von diesem Buch inspirieren lassen, was? ;)


    Aber ... die Szene, wo

    fand ich doch krass, als ich mir gerade einen Cheeseburger aus dem McDrive ins Maul schieben wollte :molwania:

  • Zitat

    Original von lord gösel
    Aber ... die Szene, wo

    fand ich doch krass, als ich mir gerade einen Cheeseburger aus dem McDrive ins Maul schieben wollte :molwania:


    PP...Pandoras Play...äh...persönliches Pech!

  • Zitat

    Original von pops
    Wenn's drum geht, Teammitglieder zu verspeisen, ist der feine Herr ja auch nicht zimperlich... :nene:


    Wenn jemand auch so lecker ist .. im Laufe des Wochenendes habe ich dich sicherlich 3 mal vernascht :molwania:


    Zitat

    Original von pops
    Für meine Begriffe darf sowas in dieser Serie stattfinden, da darf's schon mal über die Grenze des guten Geschmacks und auch der Glaubwürdigkeit gehen.


    Klar darf es das. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich meinen Cheeseburger direkt wieder gegen die Windschutzscheibe gekotzt habe :D


    Ich hab es nur auch in meiner Rezi angesprochen, weil ich weiss, dass es manchen Leuten schon zu hart ist, wenn nur darüber gesprochen wird, dass jemand zerstückelt wurde.


    Das muss aber an der Autorin liegen, denn Susanne Bartsch hat auch bei ihren anderen beiden Dobranskis es ordentlich krachen lassen in Bezug auf Gore und Co. :D


    So kommen wir mal zurück zum Thema, denn hier geht es ja um Folge 9 und nicht um die 10.


    Ich schrieb ja oben was davon, dass mich die Klischees nervten. Was ich wirklich hierbei sehr plump fand war der Name der angeblichen Rechtsrockband: Wagners Enkels. Hallo .. die böhsen onkelz und wie heisst der Bandleader? Weidner. So platt muss es ja doch nicht sein :D Auch fand ich es etwas unglücklich, dass ein Begriff wie "Neue Deutsche Härte" im Zusammenhang mit rechtsradikaler Musik genannt wird.

  • Zitat

    Original von lord gösel
    Ich schrieb ja oben was davon, dass mich die Klischees nervten. Was ich wirklich hierbei sehr plump fand war der Name der angeblichen Rechtsrockband: Wagners Enkels. Hallo .. die böhsen onkelz und wie heisst der Bandleader? Weidner. So platt muss es ja doch nicht sein :D Auch fand ich es etwas unglücklich, dass ein Begriff wie "Neue Deutsche Härte" im Zusammenhang mit rechtsradikaler Musik genannt wird.


    Also, so plump finde ich "Wagners Enkel" gar nicht - Plump wäre "Fiese Tanten" gewesen - Wagners Enkel, da muss man ja schon ansatzweise denken... Sowas kann Dobranski ab.


    Dobranski ist vermutlich eh das polnische Wort für Klischee, von daher...


    Ich finde die Verwendung von Klischees grundsätzlich nicht schlimm, solange man damit bewusst spielerisch umgeht und es eben nicht als Ausdruck mangelnder Originalität Verwendung findet.

  • Ich pack dann an dieser Stelle auch noch meine Rezension rein:


    Lang haben die Fans warten müssen. Nun ist er endlich wieder zurück. Von einigen wird er bereits als Kultfigur verehrt. Die Rede ist von Kommissar Dobranski, dem toughen Ermittler von der Hamburger Davidwache.
    Die Folgen erscheinen nun bei Lübbe Audio. Und somit hat sich auch am ursprünglichen Konzept einiges geändert. Man hat sich zum einen vom wöchentlichen Veröffentlichungsrhythmus verabschiedet, zum anderen ein neues optisches Outfit zugelegt. Stabiles Jewel-Case und keine knallgelben Pappkartons mehr, in welche die CD locker hineingesteckt war. Das Produktionsteam bleibt allerdings dasselbe, so dass man in dieser Hinsicht keine gravierenden Änderungen befürchten muss.


    "Amerikanische Verhältnisse" in Hamburg. In einem Tonstudio wird ein junger Rapper erschossen. Dobranski muss zusammen mit einem jungen Kollegen ermitteln, der sich in der Szene bestens auskennt. Während der Ermittlungen kommt es zu einigen prekären Situationen. Und zu einem weiteren Mord...


    Die Dialoge machen sofort wieder viel Spaß und der Besuch Horsts bei seiner Mutter ist schon das erste Highlight. Der Wiedereinstieg fällt da nicht schwer. Die außergewöhnliche Szene, in welcher man diesmal ermittelt sorgt für einige amüsante Szenen und Dialoge, so dass sich das gewohne Dobranski-Feeling auch im weiteren Verlauf hält, wobei man es stellenweise etwas übertreibt (Beispielhaft seien die Sterbeszenen und die etwas seltsamen Befragungsmethoden benannt). Action gibt es dabei diesmal nicht sonderlich viel, aber dies ist gar nicht weiter schlimm.
    Das eigentlich bedeutsame - nämlich der Plot - erweist sich aber leider als nicht ganz so stark. Der Fall wirkt für meine Begriffe schon etwas lahm und gewinnt eigentlich nur die lockere Gangart der Serie den nötigen Unterhaltungswert. Dazu kommt, der etwas hingebogene Weg zur Lösung sowie das Motiv, welches mich nicht richtig zu überzeugen weiß.


    Die Musik fällt so aus, wie man sie von der Serie kennt, dazu ein paar Rapeinlagen, aber auch diverse neue Klänge, die mir wahrlich gut gefallen. Eine schöne Mixtur. Die Geräusche sind so wie man sie von einer Serie diesen Formats erwarten kann. Da gibt es keinen Grund zur Klage.


    Bei den Sprechern ist selbstredend Konrad Halver als Dobranksi tonangebend. Zumal er ja noch den Erzählerpart mit übernimmt. Sein junger Kollege, gesprochen von Asad Schwarz-Msesilamba, steht ihm aber in kaum etwas nach und stiehlt ihm stellenweise sogar fast schon mal die Show. Bezogen auf die Sprecherleistungen ist das ein tolles Gespann. In den Nebenrollen wirken zwar nicht alle Akteure gleichermaßen erfahren, die größeren Rollen sind aber allesamt so besetzt, dass man von größeren Ausrutschern verschont geblieben ist.


    Fazit: Einerseits freue ich mich, dass Dobranski wieder da ist, allerdings ist der Fall nicht so wirklich ein Hit. Vor allem die Lösung - naja, für mich doch etwas enttäuschend. Unterhaltsam bleibt es aber trotz des eher schwächeren Plots vor allem dank der kultigen Dialoge und Konrad Halver als Dobranski.