Hörspiele in 5.1 Sound

  • Das Problem werden immer die Kosten bleiben. Wie stellst Du dir das für die Label vor? Die großen schauen eher, dass alles günstig bleibt und die kleinen Label haben gar kein Geld, um sich 5.1-Sound zu erlauben.


    Ohne das nötige Kleingeld kann man das von dir gewünschte Angebot nicht erzeugen, das sollte eigentlich auch klar sein.


    Da sehe ich lieber zu, dass ich überhaupt produzieren kann und überlebe(!), da ist kein Platz für 5.1 und ich glaube auch, dass es der Hörerschaft größtenteils egal ist, ob das nun 5.1 ist oder nicht. Eine passende Anlage braucht man dafür ja auch erstmal und die haben wohl die wenigsten.

  • Das Problem werden immer die Kosten bleiben. Wie stellst Du dir das für die Label vor? Die großen schauen eher, dass alles günstig bleibt und die kleinen Label haben gar kein Geld, um sich 5.1-Sound zu erlauben.


    Ohne das nötige Kleingeld kann man das von dir gewünschte Angebot nicht erzeugen, das sollte eigentlich auch klar sein.


    Da sehe ich lieber zu, dass ich überhaupt produzieren kann und überlebe(!), da ist kein Platz für 5.1 und ich glaube auch, dass es der Hörerschaft größtenteils egal ist, ob das nun 5.1 ist oder nicht. Eine passende Anlage braucht man dafür ja auch erstmal und die haben wohl die wenigsten.

    Auf den Kern reduziert sieht es doch so aus
    - Die Film Industire nutzt Surround-sound und das hat sich halbwegs auch zuhause etabliert, zumindest gibts viele Filmfans, die sich grundliegende Technik angeschafft haben.
    - Das Problem der Hörspielindustrie (wenn man es so nennen will) ist nicht "Surround, ja-nein?" , sondern "Hörspiel - nein!"
    - Bei der Musikindustrie sieht es so aus, dass sich Sourroundkram im Tonträger-Bereich nicht etabliert hat, aber da muss ich sagen, dass es auch niemand großangelegt je versucht hat.
    Allerdings macht es bei den meisten Sachen halt wirklich auch keinen Sinn. Spielt aber keine Rolle, denn einige (immernoch genug) Anwendungsmöglichkeiten gäbe es schon (zB live-Alben)...
    Im Musik-DVD-Bereich siehts nämlich anders aus. Da hat sich beispielsweise bei Konzert-Filmen der Mehrlanalton voll etabliert. (die umsetzung ist oft in stereo und surround scheiße, aber darum gehts ja nich)


    Was also tun?


    Filmkäufer müssen für Hörspiele begeistert werden! Sie haben das Equipment und sind bei Bild u Ton interessierter und informierter. Das Hörspiel ansich allerdings... dazu haben die meisten keinen Bezug. Sie kennen es einfach nur als Kinderkram, über den sie garnicht mehr detailiert nachdenken...


    Man(nicht das kleine Hörspiellabel) müsste sich schon reinhängen, um das Hörspiel populär zu machen, wenn das passieren würde, wäre auch ein riesen Markt für Surround-Produktionen da.
    Dass niemand, der bei DVD-Produktionen oder bei großen Plattenfirmen was zu melden hat, das Medium "Hörspiel" promoten wird, ist ne andere Sache. Du wolltest nur wissen "wie" und "das" ist die Antwort.
    Man müsste Hörspiele zu Filmen dazulegen und somit Aufmerksamkeit und Interesse generieren.
    Ich weiß, dass Lausch (glaub ich) mit Hörspielen zu Hellboy nicht landen konnte, aber es deswegen als "nicht möglich" zu bezeichnen finde ich unrealistisch. Das geht eben alles nicht von heut auf morgen und das Hörspiel bräuchte weitere "Stars" wie Sinclair. Sinclair ist nicht umsonst so groß geworden, die haben von Anfang an gezielte, und teure Werbung gemacht und das hat sich (Hörspielfanübergreifend) ausgezahlt.
    Das müsste bei mehr Serien so laufen. Drei ??? sind die andere Hausnummer... naja, ich will jetzt kein riesen Lex über diese Serien u ihren Weltmacht-Status verfassen, ist auch schwierig, das zu analysieren u zu bestimmen aber unterm Strich sind auch diese beiden Serien nur Kleinscheiß in der gesamten Medienlandschaft.
    Das liegt aber am Desinteresse der Medien, vorallem des Fernsehens.


    Es ist halt so... Werbung, Werbung, Werbung und das mit Hand u Fuß, nur so kann es laufen u dazu ist niemand bereit, der das Geld hat. Aber man muss den Unwissenden Geldhaien halt dennoch etwas anbieten, irgendwann bleibt dann mal in dem richtigen Ohr etwas hängen.


    Klar gibt es zu allem, das ich hier sage "aber´s", nur ändert das nichts daran, dass es keine anderen Möglichkeiten gibt, irgendwann Surround-Produktionen halbwegs zu etablieren. Zumindest keine realistischeren.

  • Man(nicht das kleine Hörspiellabel) müsste sich schon reinhängen, um das Hörspiel populär zu machen, wenn das passieren würde, wäre auch ein riesen Markt für Surround-Produktionen da.


    Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?


    Man muss sich also nur mal etwas Mühe geben, schon sind Hörspiele populär? Also haben sich 40-50 Jahre lang alle Produzenten keine Mühe gegeben? Na, da sage ich doch mal schönen Dank auch.

  • Du liest nicht gewissenhaft, was ich schreibe. Oder warum überliest du das Wort "nicht"(das kleine Hörspiellabel) ?


    Die Impulse können nicht von "uns" kommen, das ist völlig klar. Da müssen andere ran.


    Allerdings meine ich das mit dem Engagement eher so, dass man Gelegenheiten nutzt und versucht, (wieschongesagt) Hörspiele als Trittbrettfahrer von etablierten Produkten in das Spiel zu bringen. Erste Idee sind da einfach Filme, aber gibt noch viel mehr Möglichkeiten. Ist natürlich mit Klinkenputzen verbunden, aber so, wie es jetzt ist, ist es offensichtlich mist.
    Man müsste Sponsoren suchen, sich wie auch immer geartet auf Messen/ Conventions im Fantasy- und sonstwelchen Bereichen präsentieren und vieleicht sogar "Proben" verteilen, was weiß ich... wenn ich die Formel zum Erfolg parat hätte, würde ich sie verkaufen.
    Fakt ist, das Hörspiel ist bei der Masse un-bekannt und bestenfalls als Kinderkram be-kannt. Dem kann man nur mit Werbung und Vermarktungs-clevernis begegnen. In welcher Form kann ich natürlich nicht sagen.
    Ich weiß nur, dass viele staunen, wenn sie nur erstmal ein geiles Hörspiel mit erstmals unvoreingenommenen Ohren vernommen haben.

  • ... ist eigentlich nicht meine Diskussion, aber...

    Da müssen andere ran.


    Allerdings meine ich das mit dem Engagement eher so, dass man Gelegenheiten nutzt und versucht, (wieschongesagt) Hörspiele als Trittbrettfahrer von etablierten Produkten in das Spiel zu bringen. Erste Idee sind da einfach Filme, aber gibt noch viel mehr Möglichkeiten. Ist natürlich mit Klinkenputzen verbunden, aber so, wie es jetzt ist, ist es offensichtlich mist.
    Man müsste Sponsoren suchen, sich wie auch immer geartet auf Messen/ Conventions im Fantasy- und sonstwelchen Bereichen präsentieren und vieleicht sogar "Proben" verteilen, was weiß ich... wenn ich die Formel zum Erfolg parat hätte, würde ich sie verkaufen.
    Fakt ist, das Hörspiel ist bei der Masse un-bekannt und bestenfalls als Kinderkram be-kannt. Dem kann man nur mit Werbung und Vermarktungs-clevernis begegnen. In welcher Form kann ich natürlich nicht sagen.
    Ich weiß nur, dass viele staunen, wenn sie nur erstmal ein geiles Hörspiel mit erstmals unvoreingenommenen Ohren vernommen haben.

    Und wer muss da dann ran..? Ist ja nicht so, dass es keine Werbe-Bemühungen gegeben hätte. Hörspiele sind nur einfach ein Medium, das vielen nicht gefällt. Bekannt ist das Medium im deutschen Sprachraum (und um den geht es hier ja wohl) durchaus.
    Die Tatsache, dass manche Leute sich wundern, wie toll Erwachsenenhörspiele sein können, heißt außerdem noch lange nicht, dass dieselben Leute fortan den Hörspielmachern die Produkte aus der Hand reißen. Da kann man noch so viel Werbung schalten und mit Vermarktungscleverness aufwarten, der Aufwand würde sich nicht rentieren, um aus Hörspielen schnell mal ein Massenphänomen zu machen. Bleibt die Frage, wer das bezahlen soll: Wolfgang Schäuble!? Der Hörspielmarkt ist
    klein, und das beschränkt den Kreis potenzieller Unterstützer auf Labels und Verlage, reduziert ergo den Werbeetat.
    Eine Vermarktung als Anhängsel für Filme u.Ä. ist auch eher kontraproduktiv, denn dann sind Hörspiele ein Bonus, noch dazu ein defizitärer, weil sie als "Film ohne Bild" oder "Videospiel ohne Spiel" wahrgenommen werden :( ...
    Oder, um zum Thema zurückzukommen: Als "Film ohne Bild und ohne 5.1-Ton" ;) .

  • ... ist eigentlich nicht meine Diskussion, aber...

    Und wer muss da dann ran..? Ist ja nicht so, dass es keine Werbe-Bemühungen gegeben hätte. Hörspiele sind nur einfach ein Medium, das vielen nicht gefällt. Bekannt ist das Medium im deutschen Sprachraum (und um den geht es hier ja wohl) durchaus.
    Die Tatsache, dass manche Leute sich wundern, wie toll Erwachsenenhörspiele sein können, heißt außerdem noch lange nicht, dass dieselben Leute fortan den Hörspielmachern die Produkte aus der Hand reißen. Da kann man noch so viel Werbung schalten und mit Vermarktungscleverness aufwarten, der Aufwand würde sich nicht rentieren, um aus Hörspielen schnell mal ein Massenphänomen zu machen. Bleibt die Frage, wer das bezahlen soll: Wolfgang Schäuble!? Der Hörspielmarkt ist
    klein, und das beschränkt den Kreis potenzieller Unterstützer auf Labels und Verlage, reduziert ergo den Werbeetat.
    Eine Vermarktung als Anhängsel für Filme u.Ä. ist auch eher kontraproduktiv, denn dann sind Hörspiele ein Bonus, noch dazu ein defizitärer, weil sie als "Film ohne Bild" oder "Videospiel ohne Spiel" wahrgenommen werden :( ...
    Oder, um zum Thema zurückzukommen: Als "Film ohne Bild und ohne 5.1-Ton" ;) .

    Hat alles seine Berechtigung, was du sagst. Ich sage auch nicht, dass es einfach wäre, wenn man nur akribisch genug wirbt. Auch nicht, dass die von mir genannten Methoden ein unfehlbares Allheilmittel darstellen.
    Fakt ist nur, dass ob Qualität, oder nicht, Werbung und mediale Präsenz es vermögen, ein Produkt/ eine Produktart enorm zu pushen. Und außer der Kinowerbung von Sinclairs "der Anfang" (das sich bombig verkaufte), ist mir da im Hörspielbereich nichts vergleichbares bekannt.


    Mir ist auch klar, dass es schwer ist, aus dem Kreis "kleiner Markt, ergo kleine Werbebudgets" auszubrechen. Ich denke aber, dass das Hörspiel ein Produkt ist, das das Potential hätte, mit (durch welchen glücklichen Umstand auch immer) mehr Bekanntheit auch einen größeren, halbwegs stabilen Markt ermöglichen könnte. Kann mich irren, aber vermutlich werden wir es in abshebarer Zeit nicht erfahren, ob dem wirklich so ist. Denn dazu müsste ein großangelegtes Promotion-Projekt mit viel Geld ersteinmal langfristig scheitern.


    Dass man das Hörspiel zum Film als minderwertiges Format ansehen muss, trifft meiner Meinung nach nur zu, wenn man sich zwischen einem von beidem unterscheiden muss. Bei einem Mitverkauf, träfe das nicht zu, es wäre mMn eher ein Bonus, dem man aufgeschlossener gegenübersteht, da die Thematik des Films/Spiels/Buches/Comics anscheinend ja ohnehin das Interesse weckt.


    Auch ist es so, dass ich bei 5.1 besonders die Argumentation, dass man dann an den Sweetspot/ Surround-Sitzplatz "gebunden wäre" nicht zur Gänze nachvollziehen kann. Beim Film trifft es zu, bei Audio nicht! Auch bei Stereo empfiehlt es sich im Sweetspot zu bleiben, aber das kümmert die meisten angeblich wenig. Dasselbe ist es mit 5.1, man hört das audio-zeugs überall, egal aus welchen Boxen es tönt.
    Der Punkt ist nur, dass man 5.1 noch als was besonderes ansieht, das man vollständig erfahren will, wenn man schon die paar Kröten mehr für eine solche Produktion ausgegeben hat.
    Das war bei Stereo einst nicht anders und ist es je nach Produkt (denn das ist der Punkt) noch heute. Wenn einem etwas wichtig ist, dann "lässt man nichts anbrennen". Aber rumlaufen kann man bei 5.1 genauso gut. Gewohnheitsfrage (man hat gelernt, dass 5.1 im Zusammenhang mit Filmen gleichbedeutend mit "untätig festsitzen" ist)...

  • Dass man das Hörspiel zum Film als minderwertiges Format ansehen muss, trifft meiner Meinung nach nur zu, wenn man sich zwischen einem von beidem unterscheiden muss. Bei einem Mitverkauf, träfe das nicht zu, es wäre mMn eher ein Bonus, dem man aufgeschlossener gegenübersteht, da die Thematik des Films/Spiels/Buches/Comics anscheinend ja ohnehin das Interesse weckt.


    Moment, nur das ich nichts falsch verstehe. Es soll Film DVDs (BluRays) geben denen ein "Hörspiel zum Film" beiliegt?

  • Auch ist es so, dass ich bei 5.1 besonders die Argumentation, dass man dann an den Sweetspot/ Surround-Sitzplatz "gebunden wäre" nicht zur Gänze nachvollziehen kann. Beim Film trifft es zu, bei Audio nicht! Auch bei Stereo empfiehlt es sich im Sweetspot zu bleiben, aber das kümmert die meisten angeblich wenig.

    Richtig, vermutlich weil es die meisten Leute einfach nicht interessiert. Bei Musik nicht, und beim Hörspiel sowieso nicht. Hauptsache, ich höre die Musik bzw. die Handlung des Hörspieles, irgendwelche räumlichen Effekte kümmern mich da herzlich wenig, und ich vermute, das ich nicht der Einzige bin, der das so sieht.


    Dasselbe ist es mit 5.1, man hört das audio-zeugs überall, egal aus welchen Boxen es tönt.
    Der Punkt ist nur, dass man 5.1 noch als was besonderes ansieht, das man vollständig erfahren will, wenn man schon die paar Kröten mehr für eine solche Produktion ausgegeben hat.

    Ja, nur wer will dafür mehr Geld ausgeben, wenn der eigentliche Inhalt (nämlich die erzählte Geschichte) die gleiche ist, und mich räumliche Effekte eh' nicht kümmern ?


    Außerdem darf man im Vergleich zum Film eine wichtige Tatsache nicht vergessen : Beim Film bin ich ohnehin gezwungen, auf einem relativ eng begrenzten Platz sitzen zu bleiben, einfach weil ich sonst nichts mehr sehe. Auf Grund der Tatsache mit dem relativ festen Sitzplatz ist es auch wesentlich einfacher, dem Film durch 5.1 Sound einen Mehrwert zu verleihen. Ich würde sogar behaupten, einer der großen Vorteile von Musik&Hörspiel besteht darin, das ich eben _nicht_ auf einen bestimmten Platz festgelegt bin, sondern in einem gewissen Umkreis in jeder Lage das Geschehen mitbekommen.


    Darüber hinaus ist der Mensch vermutlich ein primär visuell ausgerichtetes Wesen, sprich sitzen bleiben&konsumieren klappt meist nur dann, wenn es etwas zu sehen gibt ;) Alles darüber hinaus ist zumindest für die Masse meist weniger Interessant. Übertrieben negativ ausgedrückt könnte man sagen, das langweiliger als ein Hörspiel nur noch ein Buch (kein Hörbuch) ist ;)


    Ich gehe nach wie vor davon aus, das die Nachfrage nach Hörspielen im 5.1 sound sehr überschaubar ist und vermutlich auch bleiben wird. Da halte ich es schon für realistischer, durch starke Werbung einige Neukunden für das Produkt Hörspiel im Allgemeinen zu gewinnen. Nichtsdestotrotz wird das Hörspiel aufgrund der Konkurrenz von Film&Computer wohl immer ein Nischenprodukt bleiben.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Moment, nur das ich nichts falsch verstehe. Es soll Film DVDs (BluRays) geben denen ein "Hörspiel zum Film" beiliegt?

    Ja. Allerdings soll es natürlich kein Hörspiel sein, das den Film nochmal durchkaut u womöglich auch noch aus dessen Material recycelt wurde.
    Sowas bräuchte kein Mensch u ich würde es auch nicht haben wollen.
    Ich stelle es mir eher Spin Off-mäßig vor. (reguläre Fortsetzungs-Hörspiele, die die Handlung offizoiell weiterführen, würde meistens sicher kein internationales Studio anerkennen)
    Allerdings..
    Als Beispiel:
    Crysis wäre das PC-Spiel und Crysis- Warhead hätte ein Hörspiel dazu sein können, wenn es nun nicht das Addon gegeben hätte. Ist nun ein Shooter u damit ein mäßig gutes Beispiel, aber es beschreibt das Prinzip.
    Bei Filmen müssten die Originalsprecher des Films (sofern nötig) halt für Hörspiele genommen werden, man müsste die Freiheiten ausnutzen, um an Nebenhandlungen anzuknüpfen. Oder sehr frei unabhängige Storys in den fiktiven Universen behandeln, die die Filmproduzenten nicht stören können.
    (Star Trek beispielsweise ist perfekt dafür geeignet u die ganzen Taschenbücher, die es da gibt u deren Erfolg, zeigen, dass die Leute auch Interesse an spin offs haben)
    Bei den Star Trek-Romanen ist es so, dass einige Reihen ansich offizieller Natur sind, Paramount sich aber die Freiheit vorbehält, in den filmen diese Handlungen zu ignorieren. Ist nicht schön, aber funktioniert und sie halten die Autoren dadurch dazu an, sich Dingen zuzuwenden, die nicht extrem im Rampenlicht stehen.


    Ist ein guter ansatz wie ich finde und dass es da einige Probleme gibt u dass nicht für alles die Rechte zu bekommen sind, ist auch klar, aber es geht hier um mögliche Optionen u die kommen eben nicht vonallein.

  • Nun, wenn die Lage so hoffnungslos wäre, dann würde der Markt nicht permanent mit immer neuen Surround-Boxen/ Anlagen überschwemmt werden.


    U PC-Spieler haben auch zum wohl größten Teil zumindest primitive 5.1 Systeme am PC hängen.


    U eine gewisse, deutsche Firma scheint mit ihrem Direktvertrieb so überfordert u ausgelastet zu sein, dass sie kaum dazu kommen, emails zu beantworten.


    Der Spielemarkt ist riesig. Der Filmemarkt ebenfalls. Dass das Hörspiel diese nicht überflügeln wird, ist selbstverständlich. Aber der Kuchen ist gewaltig u die Hörspiele könnten davon mehr abkriegen, als jetzt. Das ist für mich fakt! Die Frage ist nur, ob ich die Größe des potentiellen Kuchenstücks im verhältnis zu Zeit u Resourcen überschätze.

  • Nun, wenn die Lage so hoffnungslos wäre, dann würde der Markt nicht permanent mit immer neuen Surround-Boxen/ Anlagen überschwemmt werden.


    U PC-Spieler haben auch zum wohl größten Teil zumindest primitive 5.1 Systeme am PC hängen.


    U eine gewisse, deutsche Firma scheint mit ihrem Direktvertrieb so überfordert u ausgelastet zu sein, dass sie kaum dazu kommen, emails zu beantworten.

    Nun ja, selbst wenn man die Hintergründe der aufgezählten Tatsachen außer Acht läßt :Woran hängen die Systeme denn ? 5.1 wird doch zu 99% in Verbindung mit Fernseher, DVD&Co. verwendet, und vieleicht noch am Rechner. Ich sage ja nicht, das keiner 5.1 nutzt. Aber 5.1 (nur) für Hörspiele ? Mag sein, das bei vielen die technische Ausstattung vorhanden ist, aber bleibt nach wie vor die Frage : Wer von denen würde sich ein Hörspiel in 5.1-Sound (oder überhaupt ein Hörspiel) kaufen ?


    Die Mehrwert-Steigerung von Stereo-Hörspiel zu 5.1-Hörspiel wäre meiner Meinung nach einfach zu gering, um im größeren Umfang damit Käufer zu mobilisieren.


    Die Frage ist nur, ob ich die Größe des potentiellen Kuchenstücks im verhältnis zu Zeit u Resourcen überschätze.


    Ich schätze schon ;)

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."