Sehr provokante Umfrage 
Ich habe nicht abgestimmt, da keine der Antworten auf mich zutrifft. Solange die Qualitaet der Hoerspiele gut ist, ist mir das voellig egal, ob das Amateur- oder Profilabel sind. In der Regel haben Profilabels natuerlich mehr Resourcen, Zeit und Budget um grosse und gute Produktionen auf die Beine zu stellen. Nichtprofessionelle Label haben oft frische Ideen, leider jedoch oft nicht genug Budget um die Hoerspiele komplett mit guten Sprechern zu fuellen und auch nicht genug Zeit und einen unsicheren Zeitplan.
Schlechte, hoelzerne Sprecher stoeren mich an Hoerspielen schon. Nicht professionelle Hoerspiele haben oft eine hoehere Anzahl an nicht professionellen Sprechern. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass Amateursprecher schlechte Sprecher sein muessen. Ich habe da schon sehr gutes von sehr unbekannten Sprechern gehoert.
Windsaengerin ist z.B. ein Beispiel wie ein Amateurlabel ein sehr gutes Hoerspiel auf die Beine stellen kann, in dem die Sprecher gut sind, das Cover ausgezeichnet ist und das Hoerspiel gibt es auch noch umsonst als Download. Das nervt ueberhaupt nicht.
Du meinst aber kommerzielle Label, Herr.... Holzkopf?
Nein, ich finde niciht, dass kleine Labels nerven. Die meisten entwickeln sich doch recht gut, und ich habe gerade kein wirklcih schlechtes Hörspiel im Kopf von soeinem....
Was ich gar nicht mag sind unfreundliche Leute von Labels. Aber da die kleinen ja die Werbung nur gebrauchen können, sind die alle nett. Komische These, ich weiß.
Also: Mich interessieren zwar nicht alle, aber mich nervt keins. Alles in großen Labels finde ich viel schlimmer, Lübbe Audio nervt da viel mehr.
Langweilige Foren, langweilige Fragen, oder?
Ich finde es aber interessant, wie um den heissen Brei herumgetanzt wird. Ja, Amateurlabel haben meist hölzerne Sprecher, aber schlecht ist das ja nicht, weil die sich ja Mühe geben und überhaupt...was denn nun?
@Arthur: Aha, und warum nerven große Label wie Lübbe Audio mehr? Weil die bessere Produktionen mit tollen Sprechern und Musiken rausbringen?
Wer soll das denn gesagt haben?? 
Das ist wohl Deine Erwartung, aber geschrieben hat das keiner.
Stimmt, es gibt einige kleinere Labels, die genauso gute und professionelle Sprecher einsetzen, wie große. Außerdem sagst du doch immer, dass es auch so schlechte Besetzungen bei großen Labels gibt.
Warum nervt Lübbe? Die haben null Ordnung bei sich drin. Das ganze wirkt alles viel zu steril, der Verlag hat keine Persönlichkeit. Ich finde, so etwas ist wichtig. Europa ist da ein guter Mittelweg, ich finde eben genau diese "Persönlichkeit" bei kleinen Labels gut.
Aha, sind Lauscherlounge, Jumbo, Hörplanet auch Amateurlabels? Das waren sie vielleicht am Anfang, aber mittlerweile haben sie regelmäßige und genug Veröffentlichungen, und schlechte Sprecher, das ist Ansichtssache.
Jumbo ist doch kein Amateurlabel. Ich weiß zwar nicht wie lange das Label schon existiert, nur Hörspiele zu Filmen werden sicher nicht von Amateurlabels veröffentlicht. Zudem hat Jumbo auch Radioproduktionen im Programm, dann noch Wiederveröffentlichungen von Serien (z.B. Knickerbocker-Bande). Sowas macht sicher kein Amateurlabel, dort gibt es nur Eigenproduktionen.
Lauscherlounge würde ich auch mal als Profi bezeichnen, Oliver Rohrbeck und sein Team sind sicher keine Anfänger in der Branche. Hörplanet und einige andere Labels würde ich eher als "kleinere Labels" bezeichnen. Es sind keine Amateurlabels meiner Meinung nach, man entwickelt sich halt weiter, ist aber schon auf einem gewissen Level angekommen.
Als Amateurlabel würde ich eher die reinen Laien sehen, die das ganze just for fun machen und ihre Produkte kostenlos zum Download anbieten.
Nerven? Nöö, so lange mich Hörspiele unterhalten, finde ich das nicht nervend. Sicher ist das Produkt nicht 100% perfekt und es könnte besser sein, aber das darf man dann auch aussprechen. Wird es nicht besser, kaufe ich halt die nächsten Produktionen nicht.
Was mich stört und irgendwann auch nervt, ist wenn es mit Serien, die ich gerne höre (gerade Serien mit Folgenübergreifender Handlung) nicht weitergeht bzw. eher schleppend weitergeht.
Interessant wäre hier eine genaue Definition von Amateur- und Profilabel...
Interessant wäre hier eine genaue Definition von Amateur- und Profilabel...
Stimmt, das waere schon mal wichtig. Ich nehme an, dass damit gemeint ist, dass dies Labels sind, deren Betreiber dies hauptberuflich machen ???
Wie schon oben gesagt. Was mich "nervt" (um in der Sprache des Threadtitels zu bleiben) sind schlechte Produktionen, egal ob die von professionellen oder nicht-professionellen Labels kommen. Z.B. Viele Hoerplanet, Dreamland, und andere Produktionen koennen sich sehr wohl mit vielen Produktionen von "professionellen" Labels messen. Das wuerde ich nicht am Label ansich definieren, sondern an den individuellen Produktionen. Labels an sich nerven mich jedenfalls nicht.
Provokante Auswahl!
Nein, kleine Label nerven nicht. Wovon mache ich es abhängig, ob ein Label "nervt"? Ich würde sogar sagen, das kleine Label eine Bereicherung für den kompletten Hörspielmarkt darstellen. Was die Qualität angeht, gibt es Label die bereits von der ersten Folge an hervorragende Leistungen bieten, wiederum gibt es andere Label bei denen man eine positive Entwicklung beobachten kann. Nervig finde ich als Hörer gesprochen eher, wenn ein Label schlechte Informationspolitk betreibt.
Ich mag die meisten Kleinlabel. Ich finde Dreamland und und Hörplanet machen inzwischen teilweise so gute Hörspiele wie die grossen und ich möchte einige Serien nicht mehr missen. Oder wenn ich an Pandoras Play denke. Die haben zwar größtenteils keine professionellen Sprecher und grosse Namen, aber dafür tolle Geschichten. Wenn ich da an Grüsse aus Gehenna oder das Dunkle Meer der Sterne denke, die zu meinen liebsten Serien gehören. Nein, kleine Label bereichern den Hörspielmarkt und nerven keineswegs.
Ich hab "mir egal, alles Latte" angeklixt.
Mich zwingt ja keiner, das Zeug das die "kleinen" bauen, zu hören, also "nerven" nervt da keiner ...
Vereine wie die Hörfabrik, oder noch nen kleinen Tick schlechter, der Hörtalk (der hier ja eigentlich nicht mitmachen darf, weils ja um "echte" Kleinlabel geht?), meid ich gänzlich und fast vollständig (in erster Line der grottigen Sprecher / Technik wegen), das meiste andere übergeh ich auch, ... also keine Probleme. Dreamland und Hörplanet sind da eigentlich so die Ausnahme, hier hör ich etwa die Hälfte von dem was bis jetzt produziert wurde gerne.
Finds teilweise nur bitter, wenn gerade von den kleinen und den Amateuren manch wirklich bombige Geschichte durch Headsets, schlechte Cutter und noch schlimmer : nicht mal ansatzweise gelernte Sprecher ... zerstört wird ... Weil gerade die Hörfabrik hat echt geile Geschichten / Serien, mit Biß, Spannung und noch so einigem das wichtig ist. Jedoch leider : total unhörbar, zumindest für mich ...
Am schlimmsten, find ich eher die Amateure. Der Hörtalk ist ja eine Sache für sich, ... aber was da sonst noch so auf den "Markt" gekommen ist, ... irgendwie ist´s nen Trend geworden, jeder Idiot mit nem Headset und ner Idee, macht nen Möchtegernlabel auf ... Aber was solls, .. auch hier zählt : muss ich ja nicht hören, also lasse machen ....
Zu Dreamland und Hörplanet aber noch mal : Ich weiß zwar, das die beiden nicht mal ansatzweise so groß sind wie luebbe und ko, aber diese hier jetzt als "Kleinlabel" abstempeln möcht ich eigentlich auch nur "bedingt". Ich finde, es zählt nicht immer die Auflage .... manchmal ist es auch der Einsatz, der zählt und der ist bei beiden einfach nur Klasse !
Auf die Frage : Jeder Trottel nennt sich "Label" ... aber passieren tut nischt .... 0Ja I 0Nein I 0Vielleicht .... Hätt ich klar mit : JAAAAAAAAAAAAAA
geantwortet, Dreamland, den Hörplaneten und noch wenige andere jedoch der Aussage "ausgeschlossen".
Die direkte Frage, ob die anderen Kleinlabel "nerven" ist da schon schwieriger. Nerven in so fern nicht, wie : ich werd ja nun wirklich nicht gezwungen das Zeug zu hören. Nerven in so fern wohl, wie : es stimmt wohl, einige blasen sich derart auf, machen die Leute heiß, man kauft, hört und ist frustriert ....
Ich find das mit dem "Labeln" jedoch eh sehr witzlos. Leute die coole Ideen haben, sollten diese auch umsetzen, dies jedoch in Form des "Produzenten". Der Vertrieb, das sollten am Ende die machen, die sich damit auskennen. Will heißen : Ich sollte mir gut überlegen, was will ich eigentlich : Hörspiele bauen, oder Hörspiele verkaufen, oder Hörspiele bauen und verkaufen. Viele wollen eigentlich nur bauen, versuchen trotzdem zu verkaufen, konzentrieren sich am Anfang auf das falsche, somit geht die Produktion in den Eimer, der Verkauf hat sich damit von selbst erübrigt ... usnw ... 
Also mich nervt das, insbesondere, wenn sie die Labelmacher in die Meinungsbildung "einmischen". Das ist ein Problem der Grenze zwischen den Produzenten und Konsumenten. Ich könnte mir kein großes Label vorstellen dass sich in einem Forum hinstellt und sagt: "Ihr seid aber doof und habt einfach keine Ahnung wenn ihr das so und so findet". Mich nervt es mich rechtfertigen zu müssen wenn ich etwas schlecht finde. Also: Klares Ja, nervt! 
