ZitatAlles anzeigenOriginal von mr.wong
Das halte ich für nicht zutreffend. Der zeitliche Rahmen würde sich nur minimal verändern. Entweder man hört es oder nicht und zwar beim ersten Mal. Wenn ich Rezensent bin hab ich einfach Papier und Stift daneben liegen und notiere mir einige Punkte. Klar geht sowas nur mit einem geschulten Ohr, bei 30-40 Hörspielen im Monat ist das aber längst überfällig. Mal abgesehen davon, daß die Zahl der "weggearbeiteten" Rezensionen wohl kein Argument sein kann.
Okay, was soll ich dazu sagen. Soll ich Dir mangelnde Konzentration vorwerfen? Bestimmt nicht. Es ist Deine Sache, wie Du zuhörst. Da drehen wir uns immer im Kreis. Jeder muß wissen, wieviel Hörgenuss ihm genügt.
Bei einem Rezensenten sehe ich das nun mal anders. Dem sollte sowas nicht entgehen.
Rezensent, nicht Durchschnittskonsument.
Und ja, der Konsument möchte auch gute und anspruchsvolle Hörspiele geboten bekommen.
Wir kommen da nicht zusammen
1. Ich finde deine Annahme einfach falsch, dass Rezensent ungleich Konsument ist. Die Leute, die hier im Netz ihre Rezensionen abgeben sind keine Profis...die sind Vielhöhrer, die die Gunst der Stunde nutzen und davon auch noch Tipps abwerfen. Die Voraussetzung, wie jemand an die Rezension rangeht ist einfach eine ganz andere. Wenn solche Rezensionen in Zeitschriften zu finden sind, dann kann ich dich verstehen...aber ich denke, wir sprechen hier ja auch von Leuten, die in Foren gerne Rezis abgeben...und da sehe ich das einfach so: Gehört...oh, gut, da muss ich mal drauf hinweisen...oder shice...da muss ich mal vor warnen!
Natürlich sind hier die Grenzen auch fliessend...da gibts natrülich auch Leute, die das Ansrpuchsvoller machen...
2. Das der Konsument auch Qualität will, ist doch klar, deshalb ja auch bei mir der Hinweis auf die Übertreibung...aber ich denke eben immer noch, dass der Durschnittskonsument lieber 5 ziemlich gute Hörspiele hört...beim Bügeln, Autofahren etc....als 1 Perfektes, wenn er 1 mal in der Woche Zeit hat, nichts anderes zu tun!