Nicht nur fürs Ohr

  • Auch fürs Auge will man was haben. Beide liegen auch dicht bei einander, physiographisch und neurologisch betrachtet


    Ein gelungenes und vorallem auffälliges Hörspielcover ist doch schon die halbe Miete. Es schürt die Erwartung und hilft gleichzeitig dem Hörer, sich ein Bild zu machen. Aber auch der Tonträger sollte nach was aussehen, wo man schon beim Anfassen ein Kribbeln verspürt - wie muß das Teil erst dann in der HiFi-Anlage abgehen.


    Deswegen turnen die schwarz mit weißbedruckten Kassetten der neueren Drei???-Folgen irgendwie total ab, wirken billig und gehen schneller kaputt als ihre gelben und blauen Vorgänger. Mir gefallen die blauen Jan Tenner-Kassetten mit den grausilbernen Aufklebern und der karierten Maserung wesentlich besser als die schwarz-rot-gelbe Auflage (sollten damit patriotische Gefühle vielleicht geweckt werden?). Doch auch bei CD peppt die Beibehaltung der CD (Corporate Design) auch ungemein auf, wenn nicht einfach ein schwarzbeschrifteter Silberling in der Hülle ruht.

    Lerne denken in dem Sinne, daß Du das Denken nicht spielst sondern wirklich denkst, also jede Sicherheit aufgibst!

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