Fehler in div. Hörspielen

  • Fällt euch spontan auch der ein oder andere Fehler ein, der bei einer Hörspielvertonung "begangen" wurde?


    Beispielsweise: TKKG Folge 5 (Das Phantom auf dem Feuerstuhl)
    Direkt am Anfang der Dialog zwischen Dr. Bienert und Tarzan:


    "Das Foul an Hanko hätte der Schiedsrichter...." rummsss Unfall...


    Die beiden sind auf der Rückweise von einem Volleyballspiel - wie kann man da foulen...?


    Oder TKKG Folge 99 (Hilflos in eisiger Nacht), glaub' ich...


    Zitat Tim: "Ich bin Schüler der InternatsZEITUNG...usw...
    Seltsam...wie geht das denn?? :D


    Was gibt's sonst noch so zum Thema "Fehler in Hörspielen"?

  • Bei Macabros von hörspielewelt hat der Erzähler einen gravierenden Fehler drin - fällt aber scheinbar bisher niemandem auf. Er sagt einen Satz im Sinne von "Es gelang ihm letztenendes doch nicht, seinen Tod nicht zu verhindern". Das ist nicht ansatzweise der Originalsatz, aber auf jeden Fall verneinte er dort eine Behauptung doppelt, sodass der Sinn des Satzes nicht zu dem passte, was er meinte.


    Sowas sollte doch auffallen.

  • Zitat

    Original von Hörspielpapst
    Bei Macabros von hörspielewelt hat der Erzähler einen gravierenden Fehler drin - fällt aber scheinbar bisher niemandem auf. Er sagt einen Satz im Sinne von "Es gelang ihm letztenendes doch nicht, seinen Tod nicht zu verhindern". Das ist nicht ansatzweise der Originalsatz, aber auf jeden Fall verneinte er dort eine Behauptung doppelt, sodass der Sinn des Satzes nicht zu dem passte, was er meinte.


    Sowas sollte doch auffallen.


    Ist es mir nicht, aber dafür Karrenbrocks Spruch von irgendwelchen "ErLIEBnissen", anstatt "Erlebnissen"! :lolz:

  • Das Thema ist jetzt etwas älter.. aber egal (wenn nicht, dann gerne in ein aktuelleres Schieben oder so).


    Fehler in Hörspielen. Mir fällt immer wieder ein Fehler auf, der vielleicht gewollt eingesetzt wird, bei mir aber immer wieder für eine angezogene Augenbraue sorgt. Und zwar das exorbitante Durchladen von Waffen aller Art.


    Es gibt dieses bestimmte Geräusch, wenn man eine Waffe fertig lädt. Dieses berüchtigte "ratschen" wenn man den Schlitten der Waffe zurückführt. Dies wird in manch einem Hörspiel recht oft eingesetzt. Das ist immer dann befremdlich, wenn zb. ein Polizist in einer langen Szene dieses mehrmals macht. Denn im Normalfall macht man das halt EINMAL. DAnn ist die Waffe Fertiggeladen (MAgazin einführen / teilgeladen) Schlitten zurückführen und nach vorne schnappen lassen fertig geladen und gesichert (wenn Sicherung betätigt). Von diesem Zeitpunkt an, kann die Waffe bis zur letzten Patrone abgefeuert werden und ein weiteres Zur+ckfahren des schlittens wird nur bei Störungen angewendet. Gibt es kein Problem ist dies sogar unklug, da man eine Patrone opfert.


    Ich kann mir schon denken, dass der ein oder andere Hörspielmacher einfach keine Ahnung hat, und wieder der ein oder andere macht das einfach, weil es ein gutes Geräusch ist um eine Waffe und die drohende Waffengewalt als Geräusch an den Hörer zu transportieren.



    Trotzdem komisch oftmals ^^

  • @ Multi: Ja, kenn ich. Das nervt mich auch in Filmen und Serien, wo das bis zum Erbrechen oft passiert. :)
    Ich glaube, wir haben bei "Mord in Serie" und "Team Undercover" das immer nur beim Zücken der Waffe oder einer demonstrativen Aufforderung, also einmal. Danach nur die typischen "Klapper"-Geräusche (weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll) bei Waffenbewegungen. Aber auch nicht so übertrieben wie bei Filmen/Serien, wo man beim Zücken von Gewehren usw. immer befürchten muss, dass die beim ersten Schuss auseinander fallen, so locker klappern die. ;)))


    Viel schlimmer finde ich im Zusammenhang mit Waffen aber das besonders in Europa-Hörspielen typische Revolverschussgeräusch unmittelbar gefolgt vom p-toing des Abprallens (also eigentlich kein Peng-poing, sondern nur ein Pe-toing), als hätte der Schütze immer ein Metallbrett vor der Waffe hängen. :)
    Und noch schlimmer: es Pe-toingt auch, wenn was getroffen wurde (Gegenstand, Person usw.). Auch ein Klassiker: es wird im Raum geschossen, aber mit Megaecho oder es wird draußen geschossen, aber furztrocken ohne Nachhall.

  • Das Thema ist jetzt etwas älter.. aber egal

    Das eigentliche Thema ist doch eigentlich zeitlos, oder ?


    ...und wieder der ein oder andere macht das einfach, weil es ein gutes Geräusch ist um eine Waffe und die drohende Waffengewalt als Geräusch an den Hörer zu transportieren.

    Das würde ich auch als Hauptgrund vermuten.


    Ein bedingter Fehler, der mir übrigens bei Lady Bedfort immer mal wieder auffällt, ist die Bezeichnung "das Pub". Obwohl die Bezeichnung lt. Wikipedia auch möglich ist, kenne ich den Ort eigentlich nur als "der Pub". Auch ein befreundetes deutsch-englisches Pärchen spricht ausnahmslos von "dem Pub".

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Als jemand der mal den Umgang mit Waffen gelernt hat findet das halt immer wieder doof. Wobei immer eigentlcih nicht stimmt.. Immer dann wenn ich daran denke. Manchmal bemerk ich das auch garnicht. Naja^^

  • Da habe ich doch wieder etwas gelernt. Ich war aber auch Zivi und habe mich mit solchen Geräuschen nie beschäftigt. Ist gut möglich, daß ich das damals bei meinem ersten Langhörspiel Wild West Zombies auch verkehrt gemacht habe. Aber das war ja nicht der einzige Fehler. Wenn ich es jetzt nach langer Zeit mal wieder höre ist so manches unfreiwillig gruselig. :D

  • Als jemand der mal den Umgang mit Waffen gelernt hat findet das halt immer wieder doof. Wobei immer eigentlcih nicht stimmt.. Immer dann wenn ich daran denke. Manchmal bemerk ich das auch garnicht. Naja^^

    Vieleicht meinen manche Hörspielmacher mit dem ratschen ja auch das Ladegeräusch einer Pumpgun. Die muß man doch nach jedem Schuß mit dieser "ritsch-ratsch"-Bewegung irgendwie nachladen, oder ?

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."