Aufmachung von CDs

  • Ich habe Dank der Foren schöne neue Serien entdeckt. Aber für meinen Geschmack kranken die alle am Layout der CDs. Highscore Music und Contendo Media haben da für meinen Geschmack beide Nachholbedarf. Ich verstehe nicht, warum nicht auf Bewährtes von den sonst auf dem Markt veröffentlichten CDs übernommen wird. Naja, vielleicht bin ich der Einzige, der das so sieht...

  • Weil sonst auf dem Markt alles gleich aussieht und es sowieso schon zu viel Einheitsbrei gibt? Am besten alles im einheitlichen Europa-Stil? :D


    Ich habe deinen Beitrag mal in ein neues Thema kopiert und etwas abgeändert, damit man nur zu diesem Thema hier diskutiert. :)

  • Ohne ein hundert Seiten Booklet mit zahlreichen Zeichnungen geht heute gar nichts mehr. ;)


    Spaß beiseite. Ich finde es immer schön, wenn man sich Mühe mit der Aufmachung der CDs macht und sich Abseits der Wege begibt, indem man mal was ungewöhnliches oder zumindest nicht so generisches versucht.
    Da ich aber immer mehr Hörspiele per Download kaufe, ist es mir inzwischen ziemlich wurscht.

  • Ich glaube es ging eher darum, dass man die Aufmachung Europa und Co. anpassen sollte, aber warum? Was ist denn daran gut?


    Also ich finde, dass jede Serie und Reihe ihren eigenen erkennbaren Stil in puncto Aufmachung (Layout) haben sollte, um einen hohen Wiedererkennungswert zu besitzen. Und vor allem sollte das Layout einheitlich bleiben. "Mindnapping" z. B. erkennt man sofort. "Batman" durch das gelbe Logo auch, wobei man mal was anderes als ein Close up von Batman aufs Cover packen könnte, da sehen sich die einzelnen Folgen zu ähnlich.


    Die Cover von "Captain Future" gefallen mir ehrlich gesagt nicht so gut. Immer das Gleiche, nur in einer anderen Farbe.


    Edit: Satzumbaufehler behoben.

  • Ich komme über den Eingangspost nicht weg. Alle sollen sich an Europa orientieren?!? WARUM? Und bei Musik orientieren sich bitte alle an James Last? Ich wüsste jetzt auch nicht was an den aktuellen Europa-Sachen so ausgeklügelt gut sein soll, dass man es in Hörspieldeutschland vereinheitlicht. Oder dass man nicht genug Grips aufbringen kann um verschiedene Designs zu verstehen.

  • Vielleicht könnten acquire wen das sonst betrifft mal sammeln, was ihnen nicht gefällt.


    Was mir bei vielen CD-Einlegern aufstößt, ist weniger das Layout, sondern vielmehr diese Unart, die Produktionsdaten auf die Innenseiten zu drucken, so dass man das Beiheft erst rausknibbeln muss, um herauszufinden, wer Rolle XY spricht.
    Und dass Tippfehler immer schlecht kommen, ist wohl auch keine Überraschung (gell, Maritim?).

  • Wer soll sonst mit den Etablierten gemeint sein?

    Lübbe z. B. ;) Okay, die haben nur eine Serie ..äh Verzeihung "zwei".
    Also mich persönlich stört, wenn das Layout dafür sorgt, das man die Angaben nicht richtig lesen kann. Sei es durch falsche Farbgebung, oder das der Hintergrund zu deutlich nach vorne sticht. Die Besetzungsliste nicht auf anhieb zu sehen und erst ein Inlay/Booklet zu entnehmen, um es aufzuklappen (Imaga, Universal-Serien) mag ich z. B. überhaupt nicht, das ist bei EUROPA und Lübbe (seit Layoutupdate bei Sinclair) sehr gut gelöst. Titania Medien orientiert sich daran auch und man sieht sofort nach aufklappen der CD-Hülle die Besetzung. Das finde ich großartig und naja....vielleicht ist das u. a. gemeint.

  • Man denkt sich halt schon oft, dass sich das Label mit einer schlechten Aufmachung des Produkts den Verkaufserfolg schon von vorneherein killt. Letztens bei Schrei der Angst - Feeder 1 beispielsweise, was soll das, Gruseltrash, nur schlechter?

  • Du weißt schon, dass sich Grusel verkauft?


    Aber ganz ehrlich, wenn ihr einfach nur beim Öffnen die Sprecherliste sehen wollt, dann braucht man gar kein Booklet oder sonstwas, dann kann man sich die ganze Arbeit schenken, einen Einleger in die Hülle packen, fertig. Am besten gar kein Cover und nur die Nummer und Sprecherliste nach vorne, super. :D


    Macht man das, dann ist es auch wieder falsch.

  • Du weißt schon, dass sich Grusel verkauft?


    Aber ganz ehrlich, wenn ihr einfach nur beim Öffnen die Sprecherliste sehen wollt, dann braucht man gar kein Booklet oder sonstwas, dann kann man sich die ganze Arbeit schenken, einen Einleger in die Hülle packen, fertig. Am besten gar kein Cover und nur die Nummer und Sprecherliste nach vorne, super. :D


    Macht man das, dann ist es auch wieder falsch.


    Die genaue Platzierung der Sprecherliste, das ist mir etwas zu nerd-mäßig, ich bin schon glücklich und zufrieden wenn es eine (vollständige) gibt 8)


    Und klar verkauft sich Grusel und R&B und Co. wissen auch genau, was ihre Zielgruppe will. Kein Thema, das ist maßgeschneidertes Produkt. Aber da wie das von mir genannte Beispiel als Newcomer mitschwimmen zu wollen, obwohl es gar nicht passt und dann auch noch deutlich schlechter, das ist halt sicher nicht verkaufsfördernd. OK, Marctropolis hat dann ja zügig gelernt und gezeigt, dass man es besser kann.

  • Die genaue Platzierung der Sprecherliste, das ist mir etwas zu nerd-mäßig, ich bin schon glücklich und zufrieden wenn es eine (vollständige) gibt 8)


    Und klar verkauft sich Grusel und R&B und Co. wissen auch genau, was ihre Zielgruppe will. Kein Thema, das ist maßgeschneidertes Produkt. Aber da wie das von mir genannte Beispiel als Newcomer mitschwimmen zu wollen, obwohl es gar nicht passt und dann auch noch deutlich schlechter, das ist halt sicher nicht verkaufsfördernd. OK, Marctropolis hat dann ja zügig gelernt und gezeigt, dass man es besser kann.


    Inwiefern denn das bitte? Verkauft man sich jetzt besser? Das weißt Du nicht. Ich bezweifel es ehrlich gesagt auch.


    Mir wird zu wenig auf die Eingangsaussage Bezug genommen, warum sollte man sich an den Etablierten ein Beispiel nehmen? In welcher Form?

  • Inwiefern denn das bitte? Verkauft man sich jetzt besser? Das weißt Du nicht. Ich bezweifel es ehrlich gesagt auch.


    Ich kann natürlich nicht über Verkaufszahlen spekulieren, sondern nur über die künstlerische Qualität der Verpackung meine bescheidene Meinung äußern. Und "warum sollte man sich an den Etablierten ein Beispiel nehmen", dazu wären Beispiele notwendig, was denn die Etablierten gut machen. Über die Tatsache hinaus, dass bei den ??? alles so super läuft.

  • Also ich bin mit der Aufmachung aller Serien, die ich standardmäßig höre voll zufrieden. Titania Gruselkabinett oder Sherlock Holmes, Hörplanet Lady Bedfort, Lübbe John Sinclair, selbst die Geisterschocker , alle professionell und mit klarem Wiedererkennungswert gestaltet. Einzig die Hörspiel-Klassiker von Pidax könnten auf der Innenseite des Frontcovers etwas mehr Design wagen, nur kleine schwarze Schrift auf hellem Grund wirkt etwas lieblos.


    Ansonsten wüßte ich aber auch gerne vom Threadstarter, was genau verbesserungswürdig sein und welche etablierte Marke warum als Vorbild taugen soll.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Aber ganz ehrlich, wenn ihr einfach nur beim Öffnen die Sprecherliste sehen wollt, dann braucht man gar kein Booklet oder sonstwas, dann kann man sich die ganze Arbeit schenken, einen Einleger in die Hülle packen, fertig. Am besten gar kein Cover und nur die Nummer und Sprecherliste nach vorne, super. :D

    Na ja, die Produktionsdaten sind schon das, was ich am häufigsten konsultiere. Wenn es weitergehende Informationen zu Autor, Stoffhistorie oder sonstwas gibt, dann nehme ich mir auch die Zeit und zupple das Beiheft aus seiner Befestigung. Dann verwende ich nämlich mehr Zeit mit Lesen als mit Herausfummeln. Ein schöner Einleger ist weiterhin gern gesehen, spontan fallen mir als gutes Beispiel die Texte bei Dorian Hunter ein (den Sprecherangaben im Inneren zum Trotz ;) ).


  • ...
    Aber ganz ehrlich, wenn ihr einfach nur beim Öffnen die Sprecherliste sehen wollt, dann braucht man gar kein Booklet oder sonstwas, dann kann man sich die ganze Arbeit schenken, einen Einleger in die Hülle packen, fertig. Am besten gar kein Cover und nur die Nummer und Sprecherliste nach vorne, super. :D
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    Das wuerde ich dann als lieblos bezeichnen.
    Ich finde es auch schoen, wenn ich die Sprecherliste direkt beim Aufklappen der Huelle vor mir liegen habe. Dies hat aber lediglich Bequemlichkeitsgruende. Ich bevorzuge ebenfalls eine nette Aufmachung mit ein paar Hintergrundinformationen. Ich kann und moechte mich da allerdings momentan gar nicht beklagen, denn die Mase gibt sich da schon Muehe. Ich persoenlich finde, dass hier jeder seinen individuellen Weg gehen sollte und sich blos nicht an der Masse orientieren sollte. Warum auch? Ich finde nicht, dass da TKKG oder die drei ??? besser sind als viele andere Produkte. Lieblosigkeit kann ich auch nicht entdecken.

  • Ich glaube es ging eher darum, dass man die Aufmachung Europa und Co. anpassen sollte, aber warum? Was ist denn daran gut?


    Nicht zwingend. Nur in den Punkten die die richtig machen. Oder Titania Medien. Mit bewährtes auf dem Markt meine ich kein Label speziell, sondern all die, die ich kenne und das so machen, wie ich es mag. Und das ist bei mir die Mehrheit, die es richtig machen und aktuell geht der Trend immer mehr zu denen, die es für mich nicht richtig machen. Und mit Labelgröße hat das nix zu tun. Die Audionarchie kriegt das ja auch vernünftig hin. Order der Hörplanet. Oder inzwischen auch Lübbe...


    Vielleicht könnten acquire wen das sonst betrifft mal sammeln, was ihnen nicht gefällt.


    Was mir bei vielen CD-Einlegern aufstößt, ist weniger das Layout, sondern vielmehr diese Unart, die Produktionsdaten auf die Innenseiten zu drucken, so dass man das Beiheft erst rausknibbeln muss, um herauszufinden, wer Rolle XY spricht.
    Und dass Tippfehler immer schlecht kommen, ist wohl auch keine Überraschung (gell, Maritim?).


    Genau das ist der Punkt. Oft höre ich und frage mich, wer der Sprecher ist, woher ich ihn kenne. Außerdem lese ich häufig nach, wer an der Produktion beteiligt ist / war und vergleiche das mit anderen Teilen der Hörspielserie etc. pp.


    Ich möchte irgendwo auf einem Blick alle Sprecher haben. Am liebsten auch die Produktionsinfos. Wo die sind, ist mir egal, nur nicht so, dass ich das Booklet rausnehmen muss. Also von mir aus auf dem Cover, auf der CD Rückseite, auf der Bookletrückseite. Auf der CD eher ungern, sonst müsste ich so oft beim Hören abbrechen. ;)


    Um es kurz zu machen:
    Bei Highscore Music stört mich ganz aktu bei den O23-Folgen die ich habe, dass die Produktionsinfos so lieblos umgesetzt sind und total dämlich zu lesen. Wie kann man das im Fleißtext machen?
    Bei Contendo Media muss ich für Sprecher-Rollen Zuordnung das Booklet rausnehmen. Sonst finde ich dort allgemein, dass die Schriftart und die Aufmachung nicht gut geeignet ist zum Lesen. Da wird zu viel Hervorgehoben. Gut finde ich die Trackauflistung unterhalb der CD. Da wird der Platz sinnvoll genutzt.


    Ich mag schöne Booklets. Aber die wichtigen Infos, die ich immer wieder wissen will, möchte ich nicht mit Aufwand beziehen. In das Innere eines Booklets gehören für mich eben Infos für die Interessierten. Und wer unbedingt Werbung zuerst sichtbar haben will, kann meinetwegen noch ein Papierstück reinpacken (macht zum Beispiel manchmal Titania Medien oder Lübbe). Das kann ich entfernen und bin glücklich.