Erkennt man eine erfolgreiche Schmiede daran ...

  • ... dass sie NICHT in den Hörspielforen unterwegs ist, um die Fans mit Infos zu füttern?


    Bevor alle schreien; schaut Euch doch mal die Posting-Frequenz an von Europa (DDF), Lübbe (JS), Titania (Gruselkabinett) und Folgenreich ... lässt sich daran was erkennen?

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Keine Ahnung, aber man könnte natürlich auch behaupten, das die erfolgreicheren Labels anderes zu tun haben, als in Foren internas zu posten ;) Zumal ich z.B. bei Titania gar nicht wüßte, was die großartig schreiben sollten ? Die haben doch ihre eigene Homepage immer schön aktuell, so das man alle kommenden Veröffentlichungen dort rechtzeitig zu lesen bekommt.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • ... dass sie NICHT in den Hörspielforen unterwegs ist, um die Fans mit Infos zu füttern?


    Bevor alle schreien; schaut Euch doch mal die Posting-Frequenz an von Europa (DDF), Lübbe (JS), Titania (Gruselkabinett) und Folgenreich ... lässt sich daran was erkennen?


    Aus meiner Sicht nicht. Die DDF, John 'Sinclair und das Gruselkabinett sind Serien, die seit langer Zeit laufen und eine entsprechende Hörerschaft haben.
    Folgenreich war hier immer sehr aktiv, warum das zur Zeit anders ist, weiß ich nicht. Ich tippe einfach mal, dass es viel zu tun gibt und für die Forenarbeit keine Zeit übrig ist.

  • ... dass sie NICHT in den Hörspielforen unterwegs ist, um die Fans mit Infos zu füttern?


    Bevor alle schreien; schaut Euch doch mal die Posting-Frequenz an von Europa (DDF), Lübbe (JS), Titania (Gruselkabinett) und Folgenreich ... lässt sich daran was erkennen?


    Folgenreich und Titania posten hier. Die anderen nicht, haben sie auch nie. Von daher weiß ich nicht worauf Du hinaus willst und was man da erkennen soll. Ein erfolgreiches Label erkennt man an guten Verkaufszahlen und sonst an nichts. "Hey, die haben viele/wenige Postings, die müssen ja sehr erfolgreich sein." Äh, nein.


    Selbstläufer müssen außerdem nicht beworben werden.

  • kommt mir so bekannt vor der thread bzw. das Thema.


    Also ich glaub schon irgendwo daran, dass man vielleihct die "größe" einer Firma an so etwas ausmachen kann.. beim Hörspiel vielleicht nicht unbedingt. Aber es ist doch so, umso kleiner eine Firma umso eher muss sie "hausieren" gehen... große bekannte "Big Player" haben das oft nicht nötig, da viele Leute das hausieren für sie übernehmen. 'News-Seiten, Fans, die dann quasi als mittler fungieren usw.


    Sehe ich verstärkt in der Gaming-Branche. Wo große Firmen Pressemitteilungen schreiben und dann verbreitet sich das neuste halt über News-Seiten, Zeitschriften usw. usw.
    Kleine Firmen aber auch NUR die tummeln sich auch mal auf eben solchen News-Seiten und machen direkt nah am Kunden Werbung für sich.


    Facebook und Co. nehmen dabei dann eine neue "Sonderrolle ein, denn dort wird der FAn auch wieder direkt vom Label angegangen..


    Im Hörspiel-Bereich ist es halt nicht ganz sooo arg.. da die meisten Label eben doch eher kleine Firmen sind, die es sich nicht leisten können eine Pressemitteilung zu schreiben und das ganze dann damit getan ist.


    ABER gerade das finde ich auch ziemlich toll.. hier ist der Kunde wenn er denn will immer mitten drinn, statt nur dabei. Wenn man wirklich bock hat, dann kann man irgendwo ein echter Teil vom Ganzen werden. Bei den Global-Players ist man doch meistens nicht mehr wie ne Nummer die bitte Geld einbringen soll.

  • Von daher weiß ich nicht worauf Du hinaus willst und was man da erkennen soll. Ein erfolgreiches Label erkennt man an guten Verkaufszahlen und sonst an nichts. "Hey, die haben viele/wenige Postings, die müssen ja sehr erfolgreich sein." Äh, nein.


    Wenn ich eine Aussage vorab vielleicht mitgebe, dann am ehesten noch die hier, so zynisch das klingen mag: Hörspielforen haben zwar aktive Fans, aber sie haben keinen Einfluss darauf, ob eine Serie es schaffen kann oder nicht. Wir sind weniger wichtig, als wir gerne denken. Wenn eine Serie "nicht vorkommt", muss das nicht unbedingt was heißen.

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    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.


  • Wenn ich eine Aussage vorab vielleicht mitgebe, dann am ehesten noch die hier, so zynisch das klingen mag: Hörspielforen haben zwar aktive Fans, aber sie haben keinen Einfluss darauf, ob eine Serie es schaffen kann oder nicht. Wir sind weniger wichtig, als wir gerne denken. Wenn eine Serie "nicht vorkommt", muss das nicht unbedingt was heißen.


    In der Mitte liegt die Wahrheit, wir sind auch nicht unwichtig, auch wenn es einige Leute gerne hätten. Man dreht es sich hat gerne so wie man es braucht.

  • ...erkennt man eine erfolgreiche Schmiede daran, daß die Arbeitserfahrung nicht durch Hörspiele getätigt wurde?


    Z.B. Contendo Media "stammt" ja quasi von den PC-Spielen ab. Holysoft glaube ich auch. Die R&B Company hat ja viel mit Werbe-Auftragsarbeiten zu tun und Tonmeister W. Strauss komponiert auch Musik. Die Jungs von Titania hatten vor ihrem Hörspieleinsatz auch andere Erfahrungen gesammelt...
    Die großen Firmen wie Universal, BMG, & Co. haben sowieso mit der Sparte "Wort" erst später begonnen.


    Ich glaube der Erfolg hängt einfach von der Berufserfahrung ab. Und auch vom Gespür das richtige zu tun. Oder aber auch den idealen Produktstart zur rechten Zeit gehabt zu haben.

  • ...erkennt man eine erfolgreiche Schmiede daran, daß die Arbeitserfahrung nicht durch Hörspiele getätigt wurde?


    Z.B. Contendo Media "stammt" ja quasi von den PC-Spielen ab. Holysoft glaube ich auch. Die R&B Company hat ja viel mit Werbe-Auftragsarbeiten zu tun und Tonmeister W. Strauss komponiert auch Musik. Die Jungs von Titania hatten vor ihrem Hörspieleinsatz auch andere Erfahrungen gesammelt...
    Die großen Firmen wie Universal, BMG, & Co. haben sowieso mit der Sparte "Wort" erst später begonnen.


    Ich glaube der Erfolg hängt einfach von der Berufserfahrung ab. Und auch vom Gespür das richtige zu tun. Oder aber auch den idealen Produktstart zur rechten Zeit gehabt zu haben.


    Das verstehe ich noch weniger. Man sollte primär Ahnung von Hörspielen haben oder etwa nicht? Sicherlich sollte man auch Ahnung haben, wie man eine Firma leitet, aber dafür sorgen bei Sony, Universal und Co. andere oder leitet dp ganz Universal? Wäre mir neu.


    Und von den von dir erwähnten Hörspielfirmen sind auch nicht alle erfolgreich.


    BMG hat keine Wortsparte mehr, war wohl doch nicht so erfolgreich. ;) Und falls Du Sony meinst, da hat man sich einfach nur das schon sehr lange sehr erfolgreiche Europa einverleibt. Auch da war es schon immer die Hörspielschmiede an sich, die Erfolg hatte.


    Nee, tut mir leid. Das sehe ich überhaupt nicht so, dass man vorher was anderes getan haben oder woanders sein musste, um erfolgreich zu sein.

  • @Audioromane: ich glaube, Du führst den Thread gerade in eine OT-Richtung.

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Zunächst müsste man glaube ich erstmal definieren was mit "erfolgreich" gemeint ist.


    Erfolgreich beim Publikum oder erfolgreich (finanziell) fürs Label.


    Der Erfolg beim Publikum hängt sicher von vielen Faktoren ab, der finanzielle Erfolg fürs Label eigentlich nur von Einnahmen und Ausgaben.


    Ganz sicher hängt der Erfolg beim Publikum auch von der Kommunikation zwischen Label und Hörer ab, z.B. wenn es um Veröffentlichungsdaten etc. geht, aber ob diese nun über Facebook, Amazon, ein Forum oder die eigene Webseite kommuniziert, das ist dem Kunden evtl. sogar egal. Produktionsinternas interessieren wahrscheinlich nur Hardcorefans, denn dem "normalen" Hörer ist es sicher egal, wann wer wo was eingesprochen hat oder was der dabei verdient hat, solange das was am Ende rauskommt die Erwartungen des Hörers erfüllt.


    Zwar sind denke ich z.B. zwar Produktionstagebücher mal ganz nett zu lesen, aber spätestens nach dem zweiten wird es doch auch langweilig.


    Zitat

    In der Mitte liegt die Wahrheit, wir sind auch nicht unwichtig, auch wenn es einige Leute gerne hätten. Man dreht es sich hat gerne so wie man es braucht.


    Sorry, aber du solltest dir evtl. mal einen Zweit-Account zulegen, denn da du auf mehreren Hochzeiten tanzt, kann man oft nicht erkennen als was du gerade schreibst, als Label, als Produzent oder als Fan/Kritiker.


    Falls du das Forum meinst, die werden immer unwichtiger denn die Firmen/Label/Künstler trefen immer häufiger direkt mit den Konsumenten in Verbindung. Alleine schon aus dem Grund, das sie z.B. bei Facebook selber das Zepter in der Hand haben und ggf. auch (unbeliebte) Kritik löschen können. Oder warum sollte ein Unternehmen denn noch über Umwege Termine etc. kommunizieren wenn man die "Follower" direkt ansprechen kann. Selbst Newsletteranmeldungen versanden doch so langsam, da es wesentlich einfacher und auch sogar anonymer ist ist, schnell mal die Infos eines "Facebook-Angebots" zu abbonieren.


    Selbst große Unternehmen sind doch inzwischen dazu übergegangen sich an die Login´s von Facebook einzuklinken um keine eigenen Nutzer mehr pflegen zu müssen und eine breitere Masse zu erreichen.

  • Zunächst müsste man glaube ich erstmal definieren was mit "erfolgreich" gemeint ist.


    Erfolgreich beim Publikum oder erfolgreich (finanziell) fürs Label.


    Das eine dürfte direkt mit dem anderen zusammenhängen. Ist eine Produktion ein voller Erfolg, wird es auch von vielen gekauft, ist somit finanziell erfolgreich für's Label. Bleibt das Label auf dem Mist sitzen, weil es keiner haben will, ist es offensichtlich auch nicht Erfolgreich beim Publikum. Somit kann man verkaufte Stückzahlen schon relativ sicher als Gradmesser für den Erfolg nehmen, zumindest in der Breite.

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  • Ich glaube, die Unterscheidung, die gemeint war, ist
    Erfolg beim Publikum = Begeisterung, Lob, tolle Rezensionen, begeisterte Hörer
    Erfolg finanziell = Abverkäufe


    Das eine bedeutet nämlich leider nicht unbedingt das andere. Das wurde andererorts ja schon mal diskutiert. Qualität bedeutet nicht unbedingt immer Erfolg aus finanzieller Sicht.

  • Ich glaube, die Unterscheidung, die gemeint war, ist
    Erfolg beim Publikum = Begeisterung, Lob, tolle Rezensionen, begeisterte Hörer
    Erfolg finanziell = Abverkäufe


    Das eine bedeutet nämlich leider nicht unbedingt das andere. Das wurde andererorts ja schon mal diskutiert. Qualität bedeutet nicht unbedingt immer Erfolg aus finanzieller Sicht.


    Qualität ist aber auch nicht gleichzusetzen mit Erfolg, denn Qualität ist subjektiv. Wenn ein Hörspiel von eine Handvoll Leute als qualitativ hochwertig in den höchsten Tönen gelobt wird, es außer diesen paar Leuten aber keiner kauft, war es wohl doch nicht so erfolgreich. Eine sehr wichtige Qualität eines Hörspieles besteht darin, den Hörer gut zu unterhalten.


    So, wie du es oben aufzählst klingt es, als wären die beiden Erfolgsdefinitionen widersprüchlich, das sind sie aber nicht. Wenn man den Erfolg beim Publikum hat (und eben nicht nur bei ein paar wenigen Leuten), schlägt sich das auch in entsprechenden Abverkäufen nieder. Problematisch ist da eher, das im Hörspielbereich die Zahl der Kunden insgesamt sowieso überschaubar ist.

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  • Qualität ist aber auch nicht gleichzusetzen mit Erfolg, denn Qualität ist subjektiv. Wenn ein Hörspiel von eine Handvoll Leute als qualitativ hochwertig in den höchsten Tönen gelobt wird, es außer diesen paar Leuten aber keiner kauft, war es wohl doch nicht so erfolgreich. Eine sehr wichtige Qualität eines Hörspieles besteht darin, den Hörer gut zu unterhalten.


    Da bist Du aber ganz gewaltig auf dem Holzweg. :) Nehmen wir doch nur mal die Drei ???, da gibt es doch fast nur noch Gemecker, trotzdem wird die Serie gekauft. Bei Sinclair das selbe Spielchen, da regen sich auch fast alle nur noch auf, wird aber gekauft. Kennt halt jeder, mit Qualität hat das nichts zu tun. Es ist halt auch eine Frage der Vermarktung und kleine Labels haben nun mal nur sehr wenig bis gar kein Geld, um in Werbung zu investieren, damit der Fan da draußen die Produktionen überhaupt kennt.


    Ich kann behaupten, dass MindNapping im Schnitt durchaus sehr gute Kritiken bekommt, nur kennen halt zu wenige meine Reihe. Ist die Reihe jetzt schlecht? Ist die Qualität subjektiv? Nein, denn man kann die an bestimmten Dingen ganz eindeutig festmachen, wie z.B. Geschichten, Sprecherleistungen, Untermalung. Da können sich einige Produktionen eine Scheibe von abschneiden, verkaufen sich aber besser, weil sie halt einfach bekannter sind. So ist das halt. Aber zu behaupten, dass sich Hörspiele gut verkaufen, weil sie besser unterhalten, halte ich für falsch. Das wolltest Du doch sagen, oder? Zu sagen, dass ein Hörspiel aber schlecht ist und deshalb kaum gekauft wird, halte ich für absolut falsch. Dann sind Produktionen wie Amadeus, Freud, MindNapping und Co. also schlecht?


    Zitat

    So, wie du es oben aufzählst klingt es, als wären die beiden Erfolgsdefinitionen widersprüchlich, das sind sie aber nicht. Wenn man den Erfolg beim Publikum hat (und eben nicht nur bei ein paar wenigen Leuten), schlägt sich das auch in entsprechenden Abverkäufen nieder. Problematisch ist da eher, das im Hörspielbereich die Zahl der Kunden insgesamt sowieso überschaubar ist.


    Das lese ich aus FreddyKs Statement nicht heraus, beides geht auch, wo da der Widerspruch sein soll erschließt sich mir nicht.

  • Jetzt hat das zwar GAR nichts mehr mit meinem Threadthema zu tun, aber WTF:


    Zitat

    Ich kann behaupten, dass MindNapping im Schnitt durchaus sehr gute Kritiken bekommt, nur kennen halt zu wenige meine Reihe. Ist die Reihe jetzt schlecht? Ist die Qualität subjektiv? Nein, denn man kann die an bestimmten Dingen ganz eindeutig festmachen, wie z.B. Geschichten, Sprecherleistungen, Untermalung.


    Du unterstellst hier, dass so was wie "objektiv messbare Qualität" (und auf das können sich ja noch nicht mal zwei Personen einigen, geschweige denn eine Hörerschaft) überhaupt etwas mit Verkaufserfolg zu tun hat. Erfolg hat mMn mehr mit Massenpsychologie zu tun. So etwas wie ein Vibe "das darf ich nicht verpasst haben". Und das hat halt "50 Shades Of Grey", und die nächste David Bowie, und der nächste Hobbit, und für ein begrenztes Publikum auch die jeweils neueste DDF-Folge.


    Um auf Deine Serie/Reihe zurückzukommen: welche Sicherheit hat denn ein Durchschnittskäufer, der eine Kritik von Mindnapping 4 liest, dass Mindnapping 13 auch gut ist? Doch nur ein vermeintlich bereits entstandenes Vertrauen, dass die Macher (sprich: Du) schon wissen, was sie tun. Und das trotz jeweils anderer Grundkonstellationen, anderer Sprecher und vor allem immer anderer Autoren. Reicht das, um zum Markenartikel zu werden?

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Jetzt hat das zwar GAR nichts mehr mit meinem Threadthema zu tun, aber WTF:


    Das kann man mit einem einfachen "Nein!" auch abschließen. :D


    Zitat


    Du unterstellst hier, dass so was wie "objektiv messbare Qualität" (und auf das können sich ja noch nicht mal zwei Personen einigen, geschweige denn eine Hörerschaft) überhaupt etwas mit Verkaufserfolg zu tun hat. Erfolg hat mMn mehr mit Massenpsychologie zu tun. So etwas wie ein Vibe "das darf ich nicht verpasst haben". Und das hat halt "50 Shades Of Grey", und die nächste David Bowie, und der nächste Hobbit, und für ein begrenztes Publikum auch die jeweils neueste DDF-Folge.


    Ich unterstelle doch gar nichts. :) Es gibt Dinge, die sind absolut objektiv feststellbar, auch wenn der eine oder andere das nicht wahrhaben will, aber deshalb müssen die Dinge ja nicht unbedingt voneinander abhängig sein oder in Relation zueinander stehen, oder?


    Zitat

    Um auf Deine Serie/Reihe zurückzukommen: welche Sicherheit hat denn ein Durchschnittskäufer, der eine Kritik von Mindnapping 4 liest, dass Mindnapping 13 auch gut ist? Doch nur ein vermeintlich bereits entstandenes Vertrauen, dass die Macher (sprich: Du) schon wissen, was sie tun. Und das trotz jeweils anderer Grundkonstellationen, anderer Sprecher und vor allem immer anderer Autoren. Reicht das, um zum Markenartikel zu werden?


    Man muss nicht auf meine Reihe zurückkommen, danke. Ich bin hier nicht das Gesprächsthema, auch wenn ich MN erwähnt habe. Und eine Hörspielreihe/-serie als Markenartikel ist sowieso Quatsch, finde ich. Außer den Fragezeichen gibt es keine Markenartikel in der Branche.

  • Ich finde, an der Forenaktivität von Labels lässt sich allenfalls die Etabliertheit erkennen. Wenn du eine Melkkuh hast wie die "Drei ???", "TKKG" oder "John Sinclair", wo es im Prinzip nur noch darum geht, die Sammlung vollständig zu haben, dann musst du halt in Foren nix tun.