Warum gibt es so viel "Bashing" in der Hörspielwelt?

  • Eine Frage, die mir seit Tagen nicht aus dem Kopf geht: Warum gibt es eigentlich bei Hörspielen so viel Bashing und warum kommen die betreffenden Personen/Verlage dann nicht mehr davon los?


    Wichtige Beispiele:
    das Lübbe-Bashing
    das André Minninger Bashing
    teilweise geht auch schon das Dennis Ehrhardt Bahing los.


    Die folgenden Bahuptungen entbehren teilweise jeder Grundlage und sind von vom Wahrheitsgehalt nicht sehr überzeugend. Der folgende Abschnitt soll jetzt nicht zu weiterem Bashing führen!
    Ich finde gerade beim Lübbe und André Minninger Bashing so bedenklich, dass alles pauschalisiert und sich über Kleinigkeiten aufgeregt wird. Konkret fällt mir da ein, dass ich mal lesen musste, dass alle Lübbe-Produkte "scheiße" sind oder das André Minninger "extra alle Marco Sonnleitner Bücher schlecht umsetzt". Das ist natürlich nicht richtig. Nur ich frage mich, warum da nicht endlich Ruhe ist, man kann es schließlich nicht allen Recht machen.


    Ich hoffe, dass wir mal "bashinglos" über dieses Thema diskutieren können.

  • Also, ich musste mir ja neulich auch schon vorwerfen lassen, dass ich André Minninger unbotmäßig kritisiere - dabei hatte ich persönlich bis dahin gar nicht mitbekommen, dass es "Bashing" gegen ihn gibt. So viel also mal dazu. Grundsätzlich bin ich schlicht ein Freund davon, Verantwortung zu übernehmen. Und wenn da steht: "Drehbuch: André Minninger" und ich finde, das Drehbuch hat Schwächen, dann laste ich das demjenigen an, der für das Drehbuch verantwortlich zeichnet.

  • Also, ich musste mir ja neulich auch schon vorwerfen lassen, dass ich André Minninger unbotmäßig kritisiere - dabei hatte ich persönlich bis dahin gar nicht mitbekommen, dass es "Bashing" gegen ihn gibt. So viel also mal dazu. Grundsätzlich bin ich schlicht ein Freund davon, Verantwortung zu übernehmen. Und wenn da steht: "Drehbuch: André Minninger" und ich finde, das Drehbuch hat Schwächen, dann laste ich das demjenigen an, der für das Drehbuch verantwortlich zeichnet.


    Sonst hätte ich dich ja gar nicht darauf angesprochen, wenn es nicht bereits seit vielen Jahren Bashing gegen ihn geben würde. Er übernimmt übrigens sehr viel Verantwortung und nicht selten schieben manche Leute ihm Verantwortung zu, mit der er gar nichts zu tun hat.

  • Sonst hätte ich dich ja gar nicht darauf angesprochen, wenn es nicht bereits seit vielen Jahren Bashing gegen ihn geben würde. Er übernimmt übrigens sehr viel Verantwortung und nicht selten schieben manche Leute ihm Verantwortung zu, mit der er gar nichts zu tun hat.


    @ PedSchi: Teilweise wird da echt übertrieben. Ihm werden teilweise schlechte Buchvorlagen angekreidet. Das häufigste sind aber Vorwürfe, dass er nicht jeden Buchstaben aus den Büchern übernimmt.
    @ Blitz: Ich kann es teilweise echt nicht nachvollziehen: Da haut er so Folgen wie Pforte ins Jenseits raus, und alle beschweren sich, dass die Folge nicht nach Schema F verläuft. Verläuft die Folge nach Schema F, ist die deswegen "langweilig".

  • Es sollte grundsätzlich kein Bashing geben, ebenso wenig allerdings auch eine "Bashing-Keule", mit der Kritik abgekanzelt wird. (Allgemeine Feststellung, nicht auf hiesige Diskutanten gemünzt, okay?)


    Mir wurde vor einiger Zeit zum Beispiel eine angeblich schlechte Übersetzung vorgehalten. Die Kritik war letztlich nicht haltbar, zumal ich nicht anders übersetzt hatte als die drei Male davor und diese Übersetzungen in den höchsten Tönen gelobt worden waren. Drei Fehler ließen sich allerdings finden, woraufhin der Auftraggeber fragte, ob dies Zeitdruck, Qualität des Ausgangstextes oder anderer Dinge mehr geschuldet sei. Meine Antwort war: Wenn da Fehler drin sind, dann in allererster Linie, weil ich sie gemacht habe. Diese Einstellung fand der Auftraggeber überragend. Er fühlte sich in seinen Bedenken ernst genommen.


    Was nun meine Kritik an Minninger bezüglich der letzten ???-Folge angeht: Er hat sich an die Buchvorlage gehalten, die vom Aufbau und vom Ablauf im wesentlichen so ist wie das Hörspiel. Insofern kann man sagen, Minninger kann - überspitzt formuliert - "aus Scheiße keine Bonbons machen". Ich bleibe aber dabei, dass man in die ersten fünf Kapitel der Hörspielfolge schlicht mehr an Handlung hätte packen können. Und: Nun, da ich das Buch lese, behaupte ich mal, die Folge setzt sehr auf Atmosphäre (permanenter Regen, gereizte Atmosphäre unter den Angestellten der Oper und einiges mehr) und weniger auf Action. Das kommt im Hörspiel aus meiner Sicht nicht rüber.

  • Man könnte immer irgendwie irgendwo was anders machen. Das ist aber bei allen anders.


    Wie dem auch sei, ich stimme dir da zu, Bashing sollte es generell nicht geben, vor allem in den von Danny genannten Fällen ist es aber einfach nur sehr ermüdend und geradezu lächerlich. Das Gute wird halt ungerne gesehen, da lässt sich halt nicht drauf rumhacken.


    Und ja, Kritik sollte man auch nicht unbedingt als Bashing abtun, solange es konstruktiv zugeht.

  • Andererseits umweht einen ja auch schnell der Vorwurf des Bashings, wenn Produzenten dauerhaft keine Qualität abliefern und man das halt immer wieder sagt. Da steht man dann auch gleich in der Ecke der Basher, nur weil man so manchen Quark nicht schönreden möchte.


    Daher möchte ich empfehlen, bevor jemand anderen Bashing vorwirft, dass man mal bei sich selbst kuckt, ob man nicht Kacking betreibt.




    BTW: Im Bösching bin ich eh besser! Essen-Kray - Hitzefrei!

  • Andererseits umweht einen ja auch schnell der Vorwurf des Bashings, wenn Produzenten dauerhaft keine Qualität abliefern und man das halt immer wieder sagt. Da steht man dann auch gleich in der Ecke der Basher, nur weil man so manchen Quark nicht schönreden möchte.


    Daher möchte ich empfehlen, bevor jemand anderen Bashing vorwirft, dass man mal bei sich selbst kuckt, ob man nicht Kacking betreibt.


    Du meinst dieses Selbrefledingensdahabichvergessen? Nee, jetzt verlang mal nicht sowas. Entweder gut-schlechte Produktion oder Selbstdingens.


    Zitat

    BTW: Im Bösching bin ich eh besser! Essen-Kray - Hitzefrei!


    Das waren noch Zeiten...

  • Was ist ein Bashing? Eine wiederholte ungerechtfertigte Pauschalkritik an einem Werk oder seinen Machern. Okay. Aber wenn ich mir anschaue, wie wenig in den 2 Foren, in denen ich unterwegs bin, man auch nur ansatzweise übereinkommen kann, sowas wie "halbwegs objektive Qualitätskriterien" zu definieren, wird doch klar, wie das sich auswirkt: kritisierst du mein Lieblingshörspiel, "bashst" du rum. Vor allem, wenn, wie oben von pops erwähnt, man immer wieder die gleichen Dinge bemängelt. Egal, ob sie auch immer wieder berechtigte Kritikpunkte sind, wenn ich sie nicht höre(n will), dann sind sie "ungerechtfertigt".


    Und würden nicht gewisse Produzenten ihre Klientel verscheuchen, wenn sie plötzlich andere Qualitätskriterien anlegten?

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Lübbe hat oft Käuferunfreundlich gehandelt, sie aber deshalb zu verteufeln fand ich schon immer daneben.


    Wenn man aber aus einer Vorlage, Chaos macht und ich habe nichts gegen Änderungen, aber gegen Verschlimmbesserungen, dann muss sich Dennis, auch wenn ich ihn menschlich mag, die Kritik wegen "John Sinclair" einfach gefallen lassen.


    Auch André Minniger mag ich ganz gerne als Mensch und er kann sicher nicht für schlechte Buchvorlagen wie sie z.B. fast immer von Marco Sonnleitner sind, wenn aber eine gute Buchvorlage verhunzt wird, weil das Dialogbuch nicht die richtigen Schwerpunkte setzt (wie kann es sein, dass manche "Neuverotonungen" spannender sind, als die richtige Europa Hörspiele z.B. "Spur ins Nichts") dann muss er mit Kritik leben. Er ist leider kein H. G. Francis und das merkt man all zu oft. Was aber nicht heißt, dass alles von ihm schlecht ist.

  • Lübbe hat oft Käuferunfreundlich gehandelt, sie aber deshalb zu verteufeln fand ich schon immer daneben.


    Was ist denn käuferunfreundlich? Serien einstellen, weil sie sich nicht gut genug verkaufen? Dann kann man umgekehrt sagen, dass die Fans labelunfreundlich waren, sie haben nicht genug gekauft. Dazu gehören immer zwei.

  • Patrick Du weist was Lübbe alles in den letzten 10 Jahren für Fans getan hat, aber sich in den letzten 4 Jahren auch wieder geleistet hat. Ich will und möchte hier nicht alle Punkte auflisten, die eh bekannt sind. Es sind eben nicht nur die Einstellungen von Serien (hier sei nur anzukreiden, dass keine richtien Enden gemacht wurden).

  • 1. zu Lübbe.
    Lübbe hat nicht nur Serien "unvollendet" hinterlassen, auch die Verpackungen der CD´s sind ein Witz geworden. Da sie zum einen die CD´s zerkratzen. zum anderen kaum noch ein vernünftiges Booklet bei den Hörbüchern ist und des weiteren z.B. wie bei Level 26 oder den Dan Brown Hörbüchern geschehen, einfach mal das Design ändern.


    2. zu Sinclair im Speziellen (weil ja auch Lübbe)
    Was Döring an Änderungen zu den Original Romanen gebracht hat war zwar auch für die eingefleischten Fans der Romane harter Tobak, was sich aber der Erhardt leistet ist der Kracher. Es ist bildlich gesprochen so als wenn man sich Hundekot im Nutellaglas kaufen würde. Das sich Lübbe da keiner Kritik annimmt und sogar unliebsame Kommentare auf Facebook zu dem Thema löscht tut ein weiteres negatives Licht auf darauf werfen.


    3. Allgemeines
    Allgemein scheint es Usus zu sein das in Foren und auf Facebook unliebsame Kommentare einfach gelöscht werden oder gar User gesperrt. Das sich gerade in einem übermäßig wachsenden Segment der Unterhaltung die Label und Produzenten bei Kritik auf den Schlips getreten fühlen, kann man ja ab und zu noch nachvollziehen. Was aber teilweise intern bei den Labeln abläuft, das beschäftigt ja sogar zum teil schon ganze Armeen von Anwälten. Und das da denn z.B. die Fans einer (zu Recht) eingestellten Serie auf das Label klopppen, völlig normal. Läuft doch in anderen "Gewerben" nicht anders. Man betrachte nur die derzeitegen Zwistigkeiten der Jupiter Jones fans mit denen von Frei-Wild. Oder das gebashe in der Schlagerszene oder noch besser Medien vs. Wulff. Gebasht wird überall, oft aus Spaß an der Freude, oft zu Recht, ab und zu übertrieben.
    Ist halt natürlich und je mehr Fresser am Trog sind desto mehr Gekloppe gibt es.

  • 1. zu Lübbe.
    Lübbe hat nicht nur Serien "unvollendet" hinterlassen, auch die Verpackungen der CD´s sind ein Witz geworden. Da sie zum einen die CD´s zerkratzen. zum anderen kaum noch ein vernünftiges Booklet bei den Hörbüchern ist und des weiteren z.B. wie bei Level 26 oder den Dan Brown Hörbüchern geschehen, einfach mal das Design ändern.


    Oh ja, wenn die Zahlen nicht stimmen, dann hat man natürlich trotzdem die Serien gefälligst zu Ende zu bringen, stimmt. :rolleyes: Kriegt Lausch auch nur ansatzweise so einen Hass ab? Schwarze Sonne sage ich da nur. Und was die Verpackungen betrifft, die hat doch fast jeder große Verlag, das ist also auch nicht Lübbes "Schuld", was für ein Quatsch.


    Zitat

    2. zu Sinclair im Speziellen (weil ja auch Lübbe)
    Was Döring an Änderungen zu den Original Romanen gebracht hat war zwar auch für die eingefleischten Fans der Romane harter Tobak, was sich aber der Erhardt leistet ist der Kracher. Es ist bildlich gesprochen so als wenn man sich Hundekot im Nutellaglas kaufen würde. Das sich Lübbe da keiner Kritik annimmt und sogar unliebsame Kommentare auf Facebook zu dem Thema löscht tut ein weiteres negatives Licht auf darauf werfen.


    Im Prinzip also auch eher Kritik an Dennis Ehrhardt. Was die Löschung bei Facebook betrifft, okay, das war lächerlich, das kriegt Lübbe ab, berechtigterweise.


    Zitat

    3. Allgemeines
    Allgemein scheint es Usus zu sein das in Foren und auf Facebook unliebsame Kommentare einfach gelöscht werden oder gar User gesperrt. Das sich gerade in einem übermäßig wachsenden Segment der Unterhaltung die Label und Produzenten bei Kritik auf den Schlips getreten fühlen, kann man ja ab und zu noch nachvollziehen. Was aber teilweise intern bei den Labeln abläuft, das beschäftigt ja sogar zum teil schon ganze Armeen von Anwälten. Und das da denn z.B. die Fans einer (zu Recht) eingestellten Serie auf das Label klopppen, völlig normal. Läuft doch in anderen "Gewerben" nicht anders. Man betrachte nur die derzeitegen Zwistigkeiten der Jupiter Jones fans mit denen von Frei-Wild. Oder das gebashe in der Schlagerszene oder noch besser Medien vs. Wulff. Gebasht wird überall, oft aus Spaß an der Freude, oft zu Recht, ab und zu übertrieben.
    Ist halt natürlich und je mehr Fresser am Trog sind desto mehr Gekloppe gibt es.


    Du weißt schon, dass Bashing negativ behaftet ist, oder? Das gehört sich gar nicht und kann nie zu Recht sein!

  • Zitat

    Du weißt schon, dass Bashing negativ behaftet ist, oder? Das gehört sich gar nicht und kann nie zu Recht sein!


    Ich sehe "medielles gebashe" nicht prinzipiell als negativ an. Im Falle Wulff z.B. reicht es zwar langsam, aber es war nötig.
    Diese verbalen Angriffe erfolgen ja meist nicht grundlos. Wie im Falle von Lübbe wo noch kurz vor der Einstellung von Serien groß getönt wurde wie erfolgreich diese denn wären.


    Zitat

    Kriegt Lausch auch nur ansatzweise so einen Hass ab? Schwarze Sonne sage ich da nur.

    Lausch hat aber nicht so "getrommelt" wie Lübbe.


    Zitat

    Was die Löschung bei Facebook betrifft, okay, das war lächerlich, das kriegt Lübbe ab, berechtigterweise.

    Das ist auch ein Problem gewisser Leute das sie sich zu stark mit ihren Produkten identifizieren, das wenn Leute diese Produkte um es krass zu sagen scheisse finden, solch ein Personenkreis diesesgleich als persönlichen Angriff wertet. Wenn solche Leute nicht mit Kritik umgehen können, dann schreien diese gleich als erstes nach "Mobbing" oder "Bashing"
    Leute wegen ihrer Meinung zu zensieren, das sind Methoden von Schwächlingen und Despoten die keinerlei (berechtigte) Kritik zulassen


    Zitat

    Und was die Verpackungen betrifft, die hat doch fast jeder große Verlag, das ist also auch nicht Lübbes "Schuld", was für ein Quatsch.


    Nein, hat eben nicht jeder "große" Verlag, diese tollen Einschubtaschen, die die CD zerkratzen und/oder einreissen. Bis 6 CD sind eigentlich Jewelcases der Normalfall.
    Und komischerweise sind die Produkte von Lübbe in den Pappverpackungen ja genau so teuer oder teurer wie die von anderen in Jewelcases, obwohl die Verpackung um ein vielfaches kostengünstiger herzustellen ist. Da wird die Einsparung in der Produktion ja nicht mal an den Kunden weitergegeben. Ich glaub würdest du Mindnapping nur in Einschubpappen vertreiben hättest du einen ähnlich negativen Effekt.

  • Ich sehe "medielles gebashe" nicht prinzipiell als negativ an. Im Falle Wulff z.B. reicht es zwar langsam, aber es war nötig.


    Wir reden hier nicht Wulff, sondern von der Hörspielwelt und Bashing ist NIE nötig. Etwas negativ behaftetes sollte auch nie nötig sein. Das wäre so, als würde man wem in die Fresse hauen und sagen "Yo, war nötig!" Sorry, dafür hast Du keine Argumente.


    Zitat

    Diese verbalen Angriffe erfolgen ja meist nicht grundlos. Wie im Falle von Lübbe wo noch kurz vor der Einstellung von Serien groß getönt wurde wie erfolgreich diese denn wären.


    Hat man das? Wüsste ich nicht und selbst wenn, Trommeln gehört zum Handwerk. Man hat ja später gesagt, dass die Zahlen nicht reichen und teilweise auch Zahlen genannt und damit kann man derartige Serien halt nicht fortführen. Und Serien einstellen ist kein Anlass zum Bashing, sorry. Wenn sich etwas nicht rechnet, dann wird es eingestellt. Aber wenn Du möchtest kannst Du natürlich gerne Serien auf deine Kosten weiterführen, bitte. Wirst Du auch nicht machen.


    Zitat

    Lausch hat aber nicht so "getrommelt" wie Lübbe.


    Wie gesagt, wo hat Lübbe bitte getrommelt? Das war ganz normales Marketing eines großen Verlages.


    Zitat

    Nein, hat eben nicht jeder "große" Verlag, diese tollen Einschubtaschen, die die CD zerkratzen und/oder einreissen. Bis 6 CD sind eigentlich Jewelcases der Normalfall.


    Schon lange nicht mehr, da irrst Du dich. Das ist im Prinzip recht unterschiedlich, aber Lübbe ist halt nicht der einzige Verlag, der Papphüllen anbietet.


    Zitat

    Da wird die Einsparung in der Produktion ja nicht mal an den Kunden weitergegeben. Ich glaub würdest du Mindnapping nur in Einschubpappen vertreiben hättest du einen ähnlich negativen Effekt.


    Das zieht nicht bei mir, sorry. Wenn Du wieder auf die persönliche Eben rutschen musst, dann ist bald Ende Gelände. Das mache ich in deinem Fall nicht mehr mit, da gab es schon genug Verwarnungen. Bitte sachlich bleiben oder gehen. MindNapping hat eine CD, was soll ich da Pappschuber anbieten, das ist albern. Also wie gesagt, spar dir die persönliche Tour, sonst ist Schicht.

  • Zitat

    Wenn Du wieder auf die persönliche Eben rutschen musst, dann ist bald Ende Gelände


    Warum ist das etwas persönliches, wenn er ein Beispiel in Richtung Mindnapping gibt? Lustig, dass gerade ich das sage, aber man sollte dich nicht imemr alles gleich persönlich nehmen! ;)


    Lese hier fleissig mit, aber der Unterschied zwischen Kritik und Bashing ist mir noch nicht so ganz klar geworden. Ist das nicht eine subjektive Auffassung, ob man etwas las Kritik oder Bashing versteht oder verstehen will?
    Wer legt das fest, was nun Bashing ist?

  • Zitat

    Wir reden hier nicht Wulff, sondern von der Hörspielwelt und Bashing ist NIE nötig. Etwas negativ behaftetes sollte auch nie nötig sein. Das wäre so, als würde man wem in die Fresse hauen und sagen "Yo, war nötig!" Sorry, dafür hast Du keine Argumente.


    Komisch, ich finde wenn es (berechtigte) Kritik ist und die Person "lernresistent" zu sein scheint und man dann weiter und schärfer kritisiert, dann ist das zwar bashing aber auch nötig.
    Warum vergleichst du das gleich mit körperlicher Gewalt? Wenn ich sage" Serie/Label X ist kacke", dann ist das meine Meinung und KEINE strafbare Handlung.


    Zitat

    Wüsste ich nicht und selbst wenn, Trommeln gehört zum Handwerk. Man hat ja später gesagt, dass die Zahlen nicht reichen und teilweise auch Zahlen genannt und damit kann man derartige Serien halt nicht fortführen.


    Du nennst es "Trommeln gehört zum Handwerk" ich nenne es "Kundenverarsche" und nun? Wenn dein Vermieter dir beim Einzug mündlich zusagen würde, die Miete erhöht sich in den nächsten Jahren nicht, aber einen Monat später erhöht er um 10% und das bei einem mehrjährigen Vertrag, ist das dann auch nur "Trommeln gehört zum Handwerk"


    Zitat

    Das ist im Prinzip recht unterschiedlich, aber Lübbe ist halt nicht der einzige Verlag, der Papphüllen anbietet.


    Ja und, bei Lübbe trifft aber halt momentan zuviel Kritik aufeinander.


    Zitat

    Das zieht nicht bei mir, sorry. Wenn Du wieder auf die persönliche Eben rutschen musst, dann ist bald Ende Gelände. Das mache ich in deinem Fall nicht mehr mit, da gab es schon genug Verwarnungen. Bitte sachlich bleiben oder gehen. MindNapping hat eine CD, was soll ich da Pappschuber anbieten, das ist albern. Also wie gesagt, spar dir die persönliche Tour, sonst ist Schicht.


    Anscheinend hast du genau das angesprochene Problem, das du nicht zwischen Kritik am Objekt/Produkt und an Kritik an der Person unterscheiden kannst. Denn wer hier ständig persönlich wird bist DU. Jeder der Mindnapping kritisiert, kritisiert in deinen Augen dich, jeder der nicht deiner Meinung ist, ist in deinen Augen gegen dich. Nur hat jeder Mensch nun mal seine eigene Meinung und selbst wenn man ein Produkt nun mal besser findet als andere, sei es aus subjektiven oder objektiven Gründen, dann hat diese Meinung ersteinmal bestand.


    Persönliche Kritik wäre es als Beispiel, wenn ich sagen würde:
    "Aha, Captain Blitz ist also von Beruf Chef, wo kann man den sowas lernen?"
    Die Frage ist nun ist das berechtigte Kritik oder eine verbale Ohrfeige (Bashing), denn den Beruf Chef gibt es genauso wenig wie den Beruf Sohn. Wobei Beruf : Sohn schon eher ein geflügeltes Wort ist. UND ES IST JETZT NUR EIN BEISPIEL


    Für manche Konsumenten wie im Falle JS2000 ist es eben halt wichtig/unwichtig ist wie weit das Produkt am Original ist.
    Und das Dennis Erhardt sich es da gefallen lassen muss sich von den Leuten die lieber eine originalgetreue Umsetzung der Romane hätten kritisieren/bashen zu lassen ist völlig legitim.


    Wenn es dann aber in den Bereich Zensur oder Drohungen in Richtung der (berechtigten) Kritiker geht, dann sollte man sich Fragen welch geistes Kind man da vor sich hat. "Hausrecht" hin oder her, solange es auch nur den Hauch einer Berechtigung für die Kritik gibt, dann darf diese nicht zensiert werden, sonst stellen wir uns mit Leuten auf eine Stufe die Zensur zur Medienmanipulation nutzen und sogar im Prinzip gesetzeswidrig gegen die grundgesetzlich garantierte Meinungs- und Pressefreiheit handeln.


    Zitat

    Wer legt das fest, was nun Bashing ist?


    Bashing ist es in meinen Augen wenn es offensichtlich grundlose Beschimpfungen einer Person(engruppe)/eines Produktes ist.


    btw. Andersrum könnte man auch Fragen, warum gibt es bei lapidaren Sachen wie Hörspielen, soviel Zensur?

  • Warum ist das etwas persönliches, wenn er ein Beispiel in Richtung Mindnapping gibt? Lustig, dass gerade ich das sage, aber man sollte dich nicht imemr alles gleich persönlich nehmen! ;)


    Die Frage kannst Du dir selber beantworten.


    scurgo : Natürlich, weil MindNapping ja auch mein Projekt ist. Und das war keine Kritik deinerseits, sondern ein an den Haaren herbei gezogenenes Beispiel, um es mal wieder auf eine persönliche Ebene zu bringen bzw. um mich zu "packen". Wie gesagt, lass es einfach.


    Davon mal ab, Du beweist ja auch gerade ganz gut, dass Du keine Kritik an Lübbe äußerst, objektiv schon gar nicht. Das spricht für sich.


    Vielleicht können wir dann auch mal zum Thema zurückkommen, nämlich weg vom Lübbe-Bashing, das hier schon wieder in vollster Vollendung betrieben wird und zum eigentlichen Thema zurückkehren.

  • Ich finde offensichlich ist dann doch ein recht weitgreifendes Wort. Für den einen ist etwas offensichtlich für den anderen nicht. Aber danke jetzt weiss ich was mit der Thematik Bashing anzufangen.
    Welchen Grund sollten User haben zu bashen? Das kann doch nur Enttäuschung sein oder? Wenn dem so ist, haben die Labels es wohl selbst in der Hand. Unverbesserliche gibt es immer, aber so lange das ausnahmen sind, die man in diese Schublade stecken kann, sollte das ein Label nicht schocken können.