Dass deutsche Krimis insbes. im TV durch die Fixierung auf das Axiom "da muss ein Mord rein" inzwischen immer stereotypischer ablaufen, grenzt die Form der Erzählungen doch sehr ein. Es geht auffälig oft nach Schema F (oder T wie Tatort).
Das ist so ermüdend, dass man nicht nur anhand des Aufbaus den Täter vorhersagen kann, sondern dass es mir so geht, dass alles, was dieses Schema durchbricht, als wohltuend empfunden wird. So habe ich letztens die ZDF-Serie "Die letzte Spur" (hier geht es um Vermisstenfälle statt um eine Mordkommission) ausgesprochen gerne gesehen, obwohl sie das Krimi-Rad auch nicht neu erfunden hat.
Geht Euch das ähnlich? Wie seht Ihr das beim Hörspiel?