• Da ich nicht bei FB bin, kenne ich die Person um die es geht (bzw. die für dich dieses Thema ausgelöst hat) und die dazugehörige Beschreibung des „ungenannt zu bleibenden Hörspielers“ nicht. Kann daher nicht sagen obs nun bei dieser konkreten Person stimmt oder nicht. Und selbst wenn, hätte ich hier im Forum keine Lust darauf jemanden wegen seiner Formulierungen bei FB (egal ob passend oder nicht) an den "Pranger" zu stellen, denn darauf läuft das Thema für mich irgendwie hinaus.

    Wenn ich diese Person hätte an den Pranger stellen wollen, hätte ich sie genannt. Darum geht es auch nicht, sondern um die Frage, ob Eigenlob (und sich selbst als "vielseitig begabt" zu beschreiben ist genau das) als störend wahrgenommen wird oder im Rauschen untergeht. Ist man dieses Trommeln schon so gewöhnt, dass man automatisch 40% abzieht und es dann ignoriert, oder geht es eher in die Richtung "wenn der so selbstsicher ist, dass er sowas sagen kann, dann ist wohl was dran ... besser mal gleich dessen Sachen einkaufen gehen"?


    Finde es auch grundsätzlich nicht übermäßig schlimm, wenn man sich bei FB als "vielseitig begabter Medienmensch" beschreibt.
    FB ist eben auch eine Plattform um für sich Werbung zu machen und wer würde da schon sagen, dass man es nicht drauf hat.

    Das ist wiederum Teil der Myspaceisierung von FB und gehört woanders hin. Aber es gibt ja auch Hörspielmacher, die ohne sowas auskommen (die Jungs von STIL z.B.), und bei denen es nur um das Produkt und nicht die Egos dahinter und deren Wunsch nach Streicheleinheiten zu gehen scheint.


    Ich reagiere empfindlich drauf. Aber das können andere ja anders erleben.

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Trommeln sollte aber schon erlaubt sein. Meiner Meinung nach machen die Jungs von STIL das wiederum nicht genug und wenn ich dann schon nach gerade mal der Hälfte der Folgen höre, dass Freud erstmal nur bis Folge 8 gehen soll, dann denke ich mir meinen Teil.


    Die Frage ist dann halt nur bis zu welchem Punkt Werbung auch angenommen wird und ab welchem Punkt sie nervt und wie Gepose um des Posens Willen rüberkommt.

  • Anscheinend ist es ein Fehler von mir, dass ich manchmal die mir wichtigen Fragen in die Mitte meines Posts stelle statt an den Schluss. Da scheint sie keiner zu suchen. Da außerdem gelegentlich hier und anderswo gerne nicht die Frage beantwortet wird, die gestellt wurde, sondern die, die man gerne gehört hätte (das kennt man ja auch von Politikern), hebe ich sie nochmal hervor:


    Darum geht es auch nicht, sondern um die Frage, ob Eigenlob (und sich selbst als "vielseitig begabt" zu beschreiben ist genau das) als störend wahrgenommen wird oder im Rauschen untergeht. Ist man dieses Trommeln schon so gewöhnt, dass man automatisch 40% abzieht und es dann ignoriert, oder geht es eher in die Richtung "wenn der so selbstsicher ist, dass er sowas sagen kann, dann ist wohl was dran ... besser mal gleich dessen Sachen einkaufen gehen"?


    Meinungen?

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Irgendwie gehört es für mich schon zum "Rauschen". Ich mag es persönlich nicht, wenn Leute sich zu sehr selbst loben und schätze Sachlichkeit. Dazu gehört dann für mich umgekehrt aber auch, dass ich mir sage: Okay, die Form der Selbstdarstellung von dem Typ gefällt dir jetzt nicht, aber vielleicht hat er ja objektiv betrachtet trotzdem oder tatsächlich was drauf.
    Davon ab, "vielseitig begabt" kann alles heißen und nichts - im Zweifelsfalle auch, dass man alles Mögliche so ein bisschen oder mittelmäßig kann, aber nichts wirklich gut.

  • Anscheinend ist es ein Fehler von mir, dass ich manchmal die mir wichtigen Fragen in die Mitte meines Posts stelle statt an den Schluss. Da scheint sie keiner zu suchen. Da außerdem gelegentlich hier und anderswo gerne nicht die Frage beantwortet wird, die gestellt wurde, sondern die, die man gerne gehört hätte (das kennt man ja auch von Politikern), hebe ich sie nochmal hervor:



    Meinungen?


    Sicher, dass das noch nicht beantwortet worden ist?


    Also ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand sich ernsthaft denkt "Wow, der ist so selbstbewusst, muss ich kaufen!", ich glaube eher an das Gegenteil.

  • Um sich selber zu verkaufen, zB in einem Bewerbungsschreiben oder bei einer Firma in der Firmenkommunikation finde ich es wichtig, sich selbst nicht unter Wert zu verkaufen und da schadet auch keine gesunde Portion Selbstsicherheit. Was will ich mit jemandem (beruflich) anfangen, wenn er nicht von dem was er tut überzeugt ist?


    Zu viel des Guten macht allerdings skeptisch. "Vielseitig begabt" klingt irgendwie nach der Wollmilchsau aber so richtig vorstellen kann ich mir das schwer, das wirklich jemand in allem gut ist. im Gegenteil, sowas sehe ich negativ, denn man sollte sich selber einschätzen können, erkennen, was man evtl. nicht so gut kann und das dann auch anderen überlassen. Das sind meistens die Leute, die im Grunde keine Ahnung von etwas haben, sich aber überall einmischen wollen. Ausnahmen bestätigen die Regel und da ich kein Facebook habe, kann ich auch nicht nachschauen, um wen es beim Ausgangsposting ging (was ja auch gar nicht gefragt ist), die Skepsis ob oben getroffene Aussage so zutreffen würde, ist bei mir allerdings sehr groß, macht mich aber neugierig. :)

  • Es gibt echte Universalgenies, aber die sind qua definitionem selten. Insofern spricht die Wahrscheinlichkeit dagegen, dass es sich bei der betreffenden Person um eines handelt. ;)
    Ich glaube, mit der Formulierung "vielseitig begabt" schießt man sich letztlich selbst ins Knie. Als Personaler würde ich das eher negativ sehen. Motto: hat viel angefangen, aber nichts durchgehalten, ist sprunghaft, zieht nichts durch.

  • Ich glaube, mit der Formulierung "vielseitig begabt" schießt man sich letztlich selbst ins Knie. Als Personaler würde ich das eher negativ sehen. Motto: hat viel angefangen, aber nichts durchgehalten, ist sprunghaft, zieht nichts durch.


    Kann von allem etwas, aber nichts wirklich richtig. ;)


    Das Problem ist aber wohl, dass Poser und Lügenbarone die dicken Jobs bekommen und die ehrlichen Leute in die Röhre schauen.


  • Ich glaube, mit der Formulierung "vielseitig begabt" schießt man sich letztlich selbst ins Knie. Als Personaler würde ich das eher negativ sehen. Motto: hat viel angefangen, aber nichts durchgehalten, ist sprunghaft, zieht nichts durch.


    Jep, hatten erst letzte Woche eine Bewerbung hier in der Programmkenntnisse tabellarisch aufgelistet waren. Wenn da dann bei zehn richtig umfangreichen Programmen überall ein gut oder sehr gut hinter steht, kann man das eigentlich nicht für voll nehmen. Dazu kommt auch, dass ein Universalgenie, wenn man denn mal eines findet, sich aus dem Fenster lehnt und schreit "ICH KANN ALLES", dass sind dann eher die Fädenzieher im Hintergrund, die anderen die Bühne überlassen.

  • Ein herzliches Hallo an die Runde,


    ich habe das Thema jetzt ein klein wenig verfolgt und möchte dazu doch noch gerne ein paar eigene Anmerkungen machen.


    Zum einen darf ich mich offiziell outen (und meinem "riesigen" Geltungsdrang fröhnen ;) ), der im Anfangspost zitierte Satz entstammte meiner neu aufgebauten Facebook-Seite, bzw. einem alten Profiltext von mir ;) den ich kurz als Platzhalter auf der neuen Seite verwendet habe. Anlass war, dass ich zukünftig zwischen meinem Privaten FB Account und einer FB-Seite, wo es nur um Projekte geht an denen ich beteiligt bin, unterscheide. Ob man mich jetzt als Poser oder Selbstdarsteller bezeichnen möchte, überlasse ich dabei gern jeden selbst.


    Viel wichtiger ist aber: In wie weit soll man das Produkt mit der Person verküpfen (denn ich glaube das ist so ein wenig der Punkt der durchschimmert)... in wie fern will ich wissen, ob das Hörspiel, dass ich da gerade höre von Autor X,Y,Z geschrieben wurde? Ich für meinen Teil, finde es schön, wenn Produktionen ein Gesicht haben. Beim Buch und beim "Hörbuch" ist es ganz klar, das man den Autoren gleich mit im Titel stehen hat, bei Hörspielen, die nicht auf einer literarischen Vorlage basieren ist z.B. nicht so. Ich finde, dass es es Ganzen einen persönlichen Touch gibt, wenn es nicht übertrieben wird - da scheinen die Meinungen aber ein wenig auseinander zu gehen.


    Bzw. darf man für sich selbst Werbung machen? Naja, wer tut das denn sonst ;) aber auch hier würde ich auf ein ausgewogenes Verhältnis achten. Das liegt immer im Auge des Betrachters. Aber z.B. auf der Facebook-Seite eines Autors / Hörspielmachers / Produzenten wird man garantiert nur die aller positivsten Dinge finden ;) - ob man sich da an einer Formulierung aufhängen sollte ist die Frage.


    Bin mal gespannt auf die Antworten... :)


    VG


    Meine Falkheit!

  • Also, ich kann auch nicht verstehen, wie man Interviews mit sich selbst führen kann. Das übersteigt meinen Horizont; da wüsste ich noch nicht mal,wie ich mir das vorzustellen habe. Das wäre mir auch irgendwie hochnotpeinlich.
    Was nun die "Nebeninformationen" angeht, geht mir die Argumentation so auch zu sehr in die Richtung "Ignorance is bliss". Um das nachzuvollziehen, müsste ich wirklich erst mal wissen, welche Informationen dir warum welche Hörspielreihe vergällt haben.


    weils grade so passt: mir geht es um so informationen wie in dem "Löschung unbequemer Kritik"-thread. um das ganze x mag z nicht, weil y über a gesagt hat, dass b wegen c und so weiter. das hat nichts mit geistiger armut und so zu tun, sondern einfach nur mit dem bißchen zuviel subjektiver beeinflussung, welches die objektivität dann überpinselt.
    ich habe kein desinteresse daran, wer welches hörspiel gemacht hat. ich greife natürlich sofort zu, wenn mir klar ist, dass das skript usw. von dem und dem ist. da ist die person dahinter schon wichtig.

  • Aber z.B. auf der Facebook-Seite eines Autors / Hörspielmachers / Produzenten wird man garantiert nur die aller positivsten Dinge finden ;) - ob man sich da an einer Formulierung aufhängen sollte ist die Frage.


    Eigentlich wollte ich mich aus dem Thread raushalten ... aber da klinke ich mal doch ein. Schon mal auf die Interplanar-Seite geguckt? Die zitieren nicht nur Negativkritiken, sondern heben sie auch mal deutlich hervor.


    Welchen Sinn ergibt das dann im Licht Deiner Argumentation -- zu betonen, was man negativ finden könnte?

    Zoe: "Proximity alert. Must be coming up on something."
    Wash: (alarmed) "Oh my god. What can it be? We're all doomed! Who's flying this thing!?" (deadpan) "Oh right, that would be me. Back to work."

  • Verstehe nicht was das eine mit dem anderen zu tun hat? Ich poste bei mir (gut noch nicht auf der ganz neuen Seite, aber auf der if-Seite) jeden Review (positiv, wie negativ) zu unseren Hörspielen, den ich entdecke (ich suche auch regelmässig aktiv danach, weil wir nicht von allen Verfassern Links geschickt bekommen.


    Außerdem wenn die Kritik sachlich und fundiert geäußert wird, wird die auch von uns aufgenommen -> Schönes Beispiel bei der MindCrusher Reihe "Another World": Bei der Pilotepisode hieß es zuviel Musik, zuviel Erzähler... haben wir dann in der zweiten Episode besser gemacht und ich finde gerade in dieser Reihe hört man von Folge zu Folge einen deutlichen Fortschritt.


    Aber auch das hat nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun, oder der These, ob ich ein Poser bin oder nicht ;)

  • Ich finde Werbung okay, so lange sie nicht nach dem Motto gestaltet ist: "Wir allein sind die Besten und alle anderen sind Luschen, deren Hörspiele Scheiße sind!"
    Da du das nicht machst, geht deine Werbung für mich so gesehen also in Ordnung.
    Natürlich kann man immer sagen, man solle sich nicht an einzelnen Formulierungen aufhängen, aber andererseits sind diese Formulierungen ja vermutlich auch bewusst und mit irgend einem Hintergedanken gewählt worden, oder?
    Wie gesagt, das Attribut "vielseitig begabt" hat für mich persönlich kaum Aussagekraft. Ich behaupte mal, jeder beliebige Mittdreißiger, der ein bisschen gelebt hat, hat so viel unternommen, angefangen und ausprobiert, dass man behaupten kann, er sei vielseitig begabt. Insofern ...

  • Ich finde Werbung okay, so lange sie nicht nach dem Motto gestaltet ist: "Wir allein sind die Besten und alle anderen sind Luschen, deren Hörspiele Scheiße sind!"
    Da du das nicht machst, geht deine Werbung für mich so gesehen also in Ordnung.
    Natürlich kann man immer sagen, man solle sich nicht an einzelnen Formulierungen aufhängen, aber andererseits sind diese Formulierungen ja vermutlich auch bewusst und mit irgend einem Hintergedanken gewählt worden, oder?
    Wie gesagt, das Attribut "vielseitig begabt" hat für mich persönlich kaum Aussagekraft. Ich behaupte mal, jeder beliebige Mittdreißiger, der ein bisschen gelebt hat, hat so viel unternommen, angefangen und ausprobiert, dass man behaupten kann, er sei vielseitig begabt. Insofern ...


    Der Mann spricht mir aus der Seele. :) Sehe ich alles genauso.


    Der Spruch "vielseitig begabt" mag dem einen oder anderen etwas sauer aufstoßen, im Endeffekt sagt er aber so gut wie nichts aus und von daher musst Du, Falk, das selber wissen, ob Du dich so bezeichnen möchtest.


    Ergo ist Falk kein Poser, da gibt es einige andere, die ich eher so bezeichnen würde.

  • Hallo PedSchi,


    dazu muss man vielleicht noch definieren, was erfolgreich ist. Ich für meinen Teil möchte einen engen Draht zu unseren Hörern halten. Wer eine Frage hat kann sie mir direkt stellen und ich versuche diese auch zeitnah zu beantworten. Ich denke das funktioniert ganz gut soweit :)


    ...und bezüglich der Formulierung: Diese habe ich bereits geändert, da steht jetzt ;) ...


    "Geboren 1978; 1996 Ausbildung zum Verlagskaufmann; seit 2001 in unterschiedlichen Positionen bei SF-Radio.net (u.a. Redakteur, Moderator; Chefredakteur, Radioleitung); Autor von u.a. 14 Hörspielskripten; Mit-Initator der MindCrusher Studios 2006; Gründung des eigenen Hörspiellabels innovative fiction 2009, Action Script-Programmierer seit 2008"


    Schönes Wochenende und viele Grüße



    Falk

  • Hallo,


    also, dann auch mal ein paar Anmerkunge von mir:


    Hier in Deutschland herrscht noch immer überwiegend die Meinung vor, dass man sein Licht lieber unter den Scheffel stellt, statt sich nach außen als erfolgreich und begabt zu präenstieren. Alleiin schion die Frage, ob solch ein Eigenlob "sauer aufstößt", zeigt das mehr als deutlich.
    In anderen Ländern ist es völlig normal, dass man auch auf FB etc. herausstellt, was man kann, was man erreicht hat - und das auch durchaus in entsprechenden Worten. Dort fragt sich niemand, ob man das darf - da ist es normal. Mehr noch - da würden die Leute bei einem Deutschen wahrscheinlich denken: Kann der nix? Hat der nix erreicht? Der schreibt ja gar nix.


    In Deutschland hält man oft seine Zeugnisse, Diplome etc in der Schublade, in den USA z. B. hängt man sie stolz an die Wand - schaut, was ich erreicht habe. Das kommt aber auch daher, dass man dort stolz auf sich sein und es zeigen darf.
    In Deutschland hat man hingegen erst mal zu piepsen, statt zu blöken, wenn es um eigenes Können geht.


    Ich selkbst kämpfe auch mit dieser angeborenen Bescheidenheit, obwohl ich vermutlich noch mehr verkaufen würde, ginge ich offensiver damit um, dass ich ziemlich gut schreiben kann und zudem recht viel Ahnung von verkauf und Marketing habe (so, jetzt ist es raus!).


    Mich stören solche Sätze daher überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich hoffe , dass wir diese Bescheidenheit ablegen, denn gerade in einer Zeit, in der man sich via Internet international präsentiert, ist sie nur hinderlich.


    Grüße


    PS: Die Überschrift des Threads finde ich irreführend. Ich kam nur durch Zufall rein, ich dachte, es ginge um Design (Cover) mit Poser erstellt. 8o

  • Ganz ehrlich: Wie "andere Leute" in "anderen Ländern" das halten, ist mir aber so was von Latte. Ich finde die klischeehafte amerikanische Großspurigkeit fürchterlich und amerikanisches marketing babble mit vielen stumpfsinnigen Wiederholungen, Unterstreichungen und Ausrufezeichen geht mir nicht über den Schreibtisch und kommt mir nicht in meine Texte. Und ich halte es im übrigen für "typisch deutsch", dauernd auf andere Länder zu verweisen, möglichst noch auf "alle" anderen Länder (es gibt an die 200 davon weltweit - war irgendjemand tatsächlich schon in allen?). Wenn irgendwer beispielsweise Patriot sein will, dann soll er meinetwegen Patriot sein, aber er soll es zum Teufel nicht mit Verweis darauf sein, dass "alle anderen Länder doch auch ihren Nationalstolz" haben. Und wer sich sein Diplom an die Wand hängen will, der soll es sich halt an die Wand hängen, aber doch mir nicht irgendeinen "deutschen Minderwertigkeitskomplex" einreden, weil ich es nicht tue.

  • Tja, dann hast du aber Pech, denn in der heutigen Zeit ist dein – sorry – kleingeistiges "ich gucke nicht über nicht den Tellerand" nicht nur überholt, sondern schädlich. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Und das Web macht an den Grenzen unserer Republik nicht halt.


    Grüße