Ist es nicht so, dass Rezensent FÜR HÖRSPIELE/HÖRBÜCHER doch im Prinzip für eben den Hörspielhörer schreiben, der eben das Hörspiel als besagtes SEIN Medium empfindet ?
Das eine schließt aber doch das andere nicht aus, oder ?
Und spätestens wenn ich in der Rezension lesen muss "mal wieder eine Spo%&$XX-folge von Autor X.Y., war klar dass da kein gutes Hörspiel rauskommen konnte" erwarte ich schon, dass man angesichts dieser Aussage auch den Buch-Originaltext von X.Y. kennt. Nämlich um zu begründen, dass das miese Hörspiel wirklich auch in der Buchvorlage begründet ist.
Oder ob das Buch vielleicht doch ganz gut in sich funktioniert, aber bei der Hörspielumsetzung geschlampt wurde (so wie bei DDF - Pokerhölle).
Denn wenn es um Kritik an der Geschichte geht, da wird die Eigenständigkeit des Mediums Hörspiel ganz gerne mal vergessen und das ganze auf die Originalgeschichte geschoben.