Ich habe es mal in den Bereich Debatten verschoben, da es ja nicht wirklich um irgendwelche Serien geht. 
Das ist meiner Meinung nach eine rethorische Frage, denn stumpf runterlesen kann wohl jeder am besten selber, da braucht man kein Hörbuch für.
Natürlich die spielenden Sprecher, die sich in die Rollen hinein versetzen und ihnen Leben einhauchen
Wobe ich sagen muss, dass es auch bei den spielenden Sprechern noch Unterschiede gibt, denn manche ändern nur Nuancen in ihrer Stimme und lassen so die Charaktere lebendig werden, andere holen gleich zum großen Schlag aus und man hat das Gefühl, dass sie alles im Studio nachspielen, dort rumspringen, machen und tun, bestes Beispiel wohl Stefan Kaminski, der gerne auch gleich mal die Geräuschkulisse übernimmt. 
Da hat Blitz mir die Arbeit abgenommen und berichtet, was ich sagen würde. Kann ich nur dick unterstreichen! Wer als Schauspieler einfach nur stumpf abliest, was es in Hörbüchern dann und wann leider sogar gibt, hat seine Aufgabe nicht verstanden. Natürlich soll ein _gelernter_ Sprechr auch sein Können einsetzen, um aus einer Lesung ein Erlebnis zu machen. Das Gleichgewicht ist dabei wichtig. Es muß gespielt werden, darf aber nicht zu sehr übertrieben werden. Eine gleichbleibende, hervorragende Art, hat z. B. Josef Tratnik in den PR: Silberbänden, oder Stephan Benson. Charles Brauer findet auch immer die richtige Färbung, allerdings hat er auf grund seiner Stimmhöhe manchmal - unfreiwillig- einen einschläfernden Charakter.
Kurzum: Natürlich ist der spielende Sprecher der, der ein Hörbuch lesen sollte!