HÖRSPIEL IM TURM im Februar: Die Sirenen von Bagdad


  • Es herrscht Krieg im Irak und die Alliierten haben die Befehlsmacht im Wüstenstaat übernommen. Der Kampf gegen den Terror ist auch ein Kampf der Kulturen und Grenzen werden immer wieder überschritten. Eine Stresssituation für die Besatzer, aber vor allem für die Einheimischen. Es ist die Summe der Ereignisse, die junge Iraker dazu zwingt, das Unvorstellbare zu planen.


    Die Geschichte von Yasmina Khadra ist keine Propaganda eines Opfers; noch ist sie eine, die Partei für die westlichen Nationen ergreift. Vielmehr stellt sie eine Art sensibel gezeichnetes Psychogramm dar. Sie ist eine Geschichte zwischen Freiheit und Gerechtigkeit. Eine, die erschütternd und zugleich erbauend ist.


    Dieser wohl nachdenklichste Beitrag zum Geschehen wurde von Frank-Erich Hübner packend inszeniert und verfehlt seine Wirkung nicht. Hochkarätig besetzt besticht das Stück durch sein enormes Gespür für eine Atmosphäre, die der Situation angemessen ist.



    Wir freuen uns auf Sie!



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