Interview mit Udo Schenk

  • In Kooperation mit der Radiohörlounge stand Udo Schenk meiner Hörspielseite http://www.hoertipps.de für ein Interview zur Verfügung.


    Zitat

    Udo Schenk (* 11. April 1953 in Wittenberge) ist ein deutscher Schauspieler sowie Synchron- und Hörspielsprecher. Einem breiten Publikum ist seine Stimme vor allem durch wiederkehrende Synchronisationen der US-amerikanischen Schauspieler Ray Liotta und Kevin Bacon sowie der britischen Schauspieler Ralph Fiennes und Gary Oldman bekannt. Aber nicht nur das: Udo Schenk hat ein Hobby: Hörspiele. Wir haben in Kooperation mit der Radiohörlounge einiges aus erster Hand erfahren. Hört selbst, was Udo Schenk über seinen Alltag, seine Gedanken und seine Vergangenheit erzählt!


    Klickt auf die untenstehende Grafik, um direkt zum Interview mit Udo Schenk zu gelangen.



    Viel Freude beim Hören wünscht das hoertipps.de-Team.

  • Wirklich schönes Interview, das zeigt, dass der Fiesling Schenk doch wesentlich sympathischer ist, als man anhand seiner üblichen Rollen annehmen möchte. ;)


    Übrigens (nicht, dass es wirklich wichtig wäre): Irgendwas muss er da durcheinander gebracht haben: Falls sein erstes Hörspiel, von dem er da spricht, die „Schneekönigin“ von Litera aus dem 1983 ist, und er nicht noch früher in noch einer anderen Version dabei war, hat er nicht die Hauptrolle Kay gespielt (das war Walter Plathe), sondern eine größere Nebenrolle, einen Prinzen.
    Kann ja mal vorkommen... :D
    (Das Mädchen heißt übrigens Gerda ! :))

  • Zitat

    Nein, Danke! Inteviews mit 2525 Werbeunterbrechungen möchte ich nicht.


    Das Interview in 5 Teile zu splitten damit man auch 5 Werbespots unterbringen kann ist dann schon frech ! :( Anderseits muss man sich wohl auch finanzieren ....


    Danke für das Interview.

  • Also ich weiß nicht wo ihr das Interview anhört...


    bei mir sieht die Seite so aus (siehe Anhang) nichts zum Abspielen da!


    Also ich weiß nicht wo ihr das Interview anhört...


    bei mir sieht die Seite so aus (siehe Anhang) nichts zum Abspielen da!


    Wieder so'n Hardcore BSD'ler ohne Flash oder benutzt du einen Mac? die unterstützen meines Wissens auch kein Flash.

  • Das Interview in 5 Teile zu splitten damit man auch 5 Werbespots unterbringen kann ist dann schon frech ! Anderseits muss man sich wohl auch finanzieren ....

    Diese Interviews wurden mir auch angeboten + Gewinnbeteiligung. In erster Linie scheinen die Macher also Profit damit machen zu wollen und ich finde das geht zu weit. Daher hab ich es auch nicht gemacht. Ein Interview + 1 Werbevideo davor, wäre ja okay...aber es splitten, damit möglichst viel Werbung geschaltet werden kann, ist einfach nur Profitgier... -- aber muß jeder selber wissen. Gegen Werberefinanzierung hab ich nichts, aber sowas geht auch dezenter! Ganz davon ab ist die Gewinnbeteiligung relativ niedrig. Da hätte jeder mehr davon, wenn er selber die Interviews aufnimmt und ein YouTube-Konto aufmacht...

  • Liebe Hörspiel-Freunde,


    sehr gerne würde ich kurz an dieser Stelle Stellung zu dem Thema "Profitgier" in Kombination mit den Interviews, die diverse Hörspielwebseiten in Kooperation mit "Die Radiohörlounge" anbieten, beziehen.


    Ich selbst bin seit meiner frühesten Kindheit Hörspielfan und bin mit Serien wie "Die Drei ???" und "TKKG" aufgewachsen. Schon vor etwa 10 Jahren habe ich mich damals in meinem Magazin "KuH-Mag" und später in einer Podcast-Reihe mit Hörspielen, dem Produktionsprozess, den Sprechern und Co. beschäftigt und habe auch jetzt - mit 23 Jahren - meine Liebe zum Medium Hörspiele nicht verloren.


    Die "Die Radiohörlounge" ist ein kommerzielles Projekt, das ich zusammen mit einer Moderatorin betreibe. Wir produzieren Radiosendungen, die Radiosender in ihrem Nachtprogramm ausstrahlen können um einerseits GEMA-Gebühren für die sonst an dieser Stelle ausgestrahlte Musik einzusparen und gleichzeitig und somit anderseits mit hochwertigen Inhalten Einschaltimpulse zu setzen. Dieses Radioformat produzieren wir für "egoFM" in Bayern, "Die Neue 107.7" in Stuttgart, diverse Webradios und ab Oktober für einen landesweiten Sender in Thüringen und einen Radiosender aus Österreich. Darüberhinaus stehen wir mit weiteren Radiopartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktuell in Verhandlung. In diesem Radioformat strahlen wir Hörspiele und Hörbüchern von 1 1/2 Dutzend Audioproduzenten aus. Wer sich darüberhinaus für das Projekt interessiert, findet auf www.die-radiohoerlounge.de weitere Informationen.


    Unser Ziel ist es Radiosendern das zu geben was sie aktuell suchen: eine Möglichkeit ihre GEMA-Gebühren zu senken. Denn nicht nur Konzert- und Party-Veranstalter müssen sich mit immer höheren GEMA-Gebühren herumplagen, sondern auch Radiosender. Aus diesem Grund habe ich zusammen mit meiner Kollegin ein Format entwickelt in dem wir Hörspiele ins Radio bringen. Wir haben in den letzten Monaten dazu intensives Lizenzmanagement betrieben und konnten ein für uns extrem hochwertiges Portfolio an Hörspielen auf die Beine stellen und somit viele beliebte Hörspielserien und Einzelhörspiele für die Radioausstrahlung bei großen deutschen Labels lizenzieren.


    Seit Juli diesen Jahres produzieren wir nun schon die Radiosendung, die nun - nach nur einigen Monaten - auch schon erste relevante Beträge an die Audioproduzenten, die uns auf Beteiligungsbasis ihre Produktionen lizenziert haben, weitergeben kann. Dennoch ist eine solche Produktion aufwändig und kostet Zeit. Zeit, die wir auch mit anderen Projekten verbringen könnten, die auf kurze Sicht lukrativer wären. Allerdings glauben wir an das Projekt und Hörspiele im Allgemeinen im Radio und wollen daher "Die Radiohörlounge" ausbauen, müssen allerdings zum jetzigen Zeitpunkt auch schauen, wie wir weitere Einnahmen generieren können um unsere Fixkosten zu bezahlen.


    Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden unser Rahmenprogramm weiterzuverwerten. "Die Radiohörlounge" sieht nämlich im Radioformat vor, dass die Hörspiele nicht einfach nur passieren, sondern für den Hörer begründet werden. Sie werden an- und abmoderiert, es werden weitere Informationen zu den ausgestrahlten Serien gegeben und auch Interviews mit den Machern geführt. Kurzum: wir wollen nicht nur einfach Hörspiele lieblos an Sender weitergeben, sondern wir wollen das Medium Hörspiele bewerben und aus dem Format mehr rausholen als nur eine Kostenersparnis für den Sender.


    Weiter wissen wir, dass die von uns geführten Interviews sicher nicht nur die Hörer im Radio interessieren, sondern auch Euch als Hörspielfans. Aus diesem Grund haben wir diversen Hörspielwebseiten, die ich selbst regelmäßig zur Informationsbeschaffung ansurfe, kontaktiert und diesen die Interviews angeboten. Dieses Angebot sieht vor, dass wir die Interviews splitten, mit Werbung versehen und die so generierten Einnahmen nach einem Schlüssel teilen. Das kann - je nach Seitengröße natürlich - für den Seitenbetreiber lukrativ sein, dessen Webseite mit hochwertigen Inhalten aufwerten und gleichzeitig uns helfen unsere Fixkosten zu bezahlen. Wir wollen damit nicht reich werden, sondern einfach nur unser Projekt weitermachen können.


    Viele Grüße aus Berlin
    Sebastian