Goldagengarden X

  • Die Info an alle Crowdfunder war klar. Es ist fertig wenn es fertig ist. Der letzte Blogpost war Ende Juli rum mein ich und zeigt den letzten Stand des Projekts. Schon von Anfang an hat Göllner gesagt das dieses Jahr unwahrscheinlich ist und dann kam der Mist mit Hunter noch dazu. Ich denke wegen seinen 50 bis 75 Euro rumzumeckern ist noch verfrüht.


    Der Mist, dass er mehr Zeit für Goldagengarden hat?

  • Der Mist, dass er mehr Zeit für Goldagengarden hat?



    Öhm nein :P
    In einem Blogpost erklärt er den Zusammenhang. Er hatte einen Aufhebungsvertrag unterschrieben, der ihm zumindest noch zusicherte die von ihm verfassten Hörspielskripte selbst umzusetzen. Die dabei gesteckten Abgabetermine waren etwas enger als sonst und so fiel die Arbeit an GGX in dieser Zeit aus.

  • Öhm nein :P
    In einem Blogpost erklärt er den Zusammenhang. Er hatte einen Aufhebungsvertrag unterschrieben, der ihm zumindest noch zusicherte die von ihm verfassten Hörspielskripte selbst umzusetzen. Die dabei gesteckten Abgabetermine waren etwas enger als sonst und so fiel die Arbeit an GGX in dieser Zeit aus.


    Das ist jetzt wie lange her? Die Folgen sind seitdem schon zig mal erschienen. Für einen kurzen Infostand bricht man sich keinen Zacken aus der Krone.

  • Ja und den gabs zuletzt kurz vor August. Das ist vielleicht 8 Wochen her also bitte nicht gleich rumweinen und von gefühlten Ewigkeiten schreiben (ja ja nicht du Captain). Wer ernsthaft Zweifel hat das Göllner ne unsichere Crowdfunding-Anlage ist/war, der sollte es tunlichst meiden irgendein anderes Hörspielfunding auch nur in Erwägung zu ziehen.

  • Ja und den gabs zuletzt kurz vor August. Das ist vielleicht 8 Wochen her also bitte nicht gleich rumweinen und von gefühlten Ewigkeiten schreiben (ja ja nicht du Captain). Wer ernsthaft Zweifel hat das Göllner ne unsichere Crowdfunding-Anlage ist/war, der sollte es tunlichst meiden irgendein anderes Hörspielfunding auch nur in Erwägung zu ziehen.


    Andere Fundings floppen ja in letzter Zeit auch mit schöner Regelmäßigkeit, aus diversen Gründen.


    Trotzdem sollte man doch schon einmal im Monat ein Update erwarten können, oder?

  • Jop, finde ich auch, und auch Hörgeräts Post ist ja keiner weinerliches Rumgeschimpfe sondern eine simple Frage.
    Ich selber habe letztes Jahr bei einem Brettspiel Crowdfunding mitgemacht und angestrebter VÖ-Termin wäre dieses Jahr Weihnachten. Wird auf keinen Fall was, vielleicht ja nächste Jahr Weihnachten. Die letzten Infos kamen vom Hersteller auf einer Messe im Juni, auf der eine lange Präsentation zum aktuellen Produktiosnstand gehalten wurde. Und diese Präse wurde noch nicht mal vom Hersteller selber anschließend online gestellt, sondern von Fans und Bloggern. Letztes offizielles Update war im Juli, dass man ab jetzt seine Adresse und die genaue Bestellung noch mal im Online-Shop tätigen darf. Sonst nix...nada an Input.


    So, viel geschwafelt....warum? Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie manche sich Geld für eine Finanzierung einsammeln und dann im Nachhinein mit den Leuten, die Vertrauen (und Kohle natürlich) in sie geteckt haben, so nachlässig umgehen. Selbst wenn man eine Zeit lang nur posten kann "diesen Monat leider keine Fortschritte aus diesem und jenem Grund" halte ich solche Lebenszeichen einfach nur als einen Respektsbeweis für diejenigen, die einen unterstützt haben, für angebracht. Man gibt ja nicht einfach sein Geld wie bei einer Vorbestellung, sondern diese Art der Mitfinanzierung hat etwas persönliches, emotionalisierendes. Man fühlt sich als Teil der Produktion. Schade wenn man dann auf der anderen Seite nicht beteiligt wird an aktuellen Entwicklungen.

  • Zitat

    So, viel geschwafelt....warum? Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie manche sich Geld für eine Finanzierung einsammeln und dann im Nachhinein mit den Leuten, die Vertrauen (und Kohle natürlich) in sie geteckt haben, so nachlässig umgehen. Selbst wenn man eine Zeit lang nur posten kann "diesen Monat leider keine Fortschritte aus diesem und jenem Grund" halte ich solche Lebenszeichen einfach nur als einen Respektsbeweis für diejenigen, die einen unterstützt haben, für angebracht. Man gibt ja nicht einfach sein Geld wie bei einer Vorbestellung, sondern diese Art der Mitfinanzierung hat etwas persönliches, emotionalisierendes. Man fühlt sich als Teil der Produktion. Schade wenn man dann auf der anderen Seite nicht beteiligt wird an aktuellen Entwicklungen.


    Da sprichst du mir 100 % aus der Seele. 1 x im Jahr ein Posting bzw eine Facebook Nachricht (die nicht Facebook User nicht einmal lesen können) ist definitiv zu wenig. Wie lang ist das Projekt jetzt erfolgreich? 1 1/2 Jahre!? Da erwarte auch ich als Finanzier eine deutlich umfangreichere Berichterstattung über das Fortschreiten des HSP.

  • Jop, finde ich auch, und auch Hörgeräts Post ist ja keiner weinerliches Rumgeschimpfe sondern eine simple Frage.
    Ich selber habe letztes Jahr bei einem Brettspiel Crowdfunding mitgemacht und angestrebter VÖ-Termin wäre dieses Jahr Weihnachten. Wird auf keinen Fall was, vielleicht ja nächste Jahr Weihnachten. Die letzten Infos kamen vom Hersteller auf einer Messe im Juni, auf der eine lange Präsentation zum aktuellen Produktiosnstand gehalten wurde. Und diese Präse wurde noch nicht mal vom Hersteller selber anschließend online gestellt, sondern von Fans und Bloggern. Letztes offizielles Update war im Juli, dass man ab jetzt seine Adresse und die genaue Bestellung noch mal im Online-Shop tätigen darf. Sonst nix...nada an Input.


    So, viel geschwafelt....warum? Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie manche sich Geld für eine Finanzierung einsammeln und dann im Nachhinein mit den Leuten, die Vertrauen (und Kohle natürlich) in sie geteckt haben, so nachlässig umgehen. Selbst wenn man eine Zeit lang nur posten kann "diesen Monat leider keine Fortschritte aus diesem und jenem Grund" halte ich solche Lebenszeichen einfach nur als einen Respektsbeweis für diejenigen, die einen unterstützt haben, für angebracht. Man gibt ja nicht einfach sein Geld wie bei einer Vorbestellung, sondern diese Art der Mitfinanzierung hat etwas persönliches, emotionalisierendes. Man fühlt sich als Teil der Produktion. Schade wenn man dann auf der anderen Seite nicht beteiligt wird an aktuellen Entwicklungen.


    Ich finde das ist der falsche Denkansatz. Allerdings gebe ich zu das die Plattformbetreiber und viele Projektersteller es auch als persönliche Beteiligung usw. verkaufen oder verkauft haben. Das ist aber nur bedingt so und es war ebenso klar das es auch gewollten und ungewollten Missbrauch oder einfach nur menschliche Unzulänglichkeiten geben würde die bezahlte Projekte ewig in die Länge ziehen oder ganz scheitern lassen würden. In den USA sind wir schon so weit das Funder nochmals nachschiessen sollen oder das versprochene Produkt (gerade Medien wie Bücher, Spiele oder Filme) in mehreren Teilen bekommen, mit langen Wartezeiten! Das ist aber das Risiko das man beim Crowdfunding mitkauft und zwar ohne erzwingbare Miteinbeziehung oder Betreiligung am Projekt. Diese erfolgt auf völlig freiwilliger Basis und schadet dem Produkt manchmal sogar mehr als sie nutzt. Es gibt bereits einige PC Spiele Projekte die sich schon seit Jahren in einer Art Unendlichkeitsbetaphase befinden weil das Team zu klein ist um dem Anspruch das Userfeedback einzuarbeiten gerecht zu werden und gleichzeitig den Handlungsstrang zu Ende zu bringen.

  • Dann wird es in Zukunft wohl auch so sein, dass selbst die guten Crowdfundings in die Hose gehen, weil sich nicht mehr genug beteiligen.

    Und das ist das, woran Crowdfunding-Plattformen zugrunde gehen können / werden. Und da sind die Plattform-Betreiber noch nicht mal schuld daran, sondern die User.
    Wenn auf einer Plattform sehr viele "Funds" quasi floppen mangels Beteiligung der Förderer, sagen sich die Werbepartner bestimmt, dort keine Werbung mehr zu schalten.


    Ich habe auch bei der Goldagengarden Finanzierung mitgemacht, kann mich aber in Geduld üben, da ich jetzt nicht soooo auf das Produkt hinfiebere. Gibt genug Ersatz momentan, bei dem ich kaum nachkomme zu hören.

  • Und das ist das, woran Crowdfunding-Plattformen zugrunde gehen können / werden. Und da sind die Plattform-Betreiber noch nicht mal schuld daran, sondern die User.
    Wenn auf einer Plattform sehr viele "Funds" quasi floppen mangels Beteiligung der Förderer, sagen sich die Werbepartner bestimmt, dort keine Werbung mehr zu schalten.


    Naja, teilweise wird da aber auch viel Mist eingestellt und dann gibt es die Mitleids-Likes, damit die nötigen Fans erreicht werden. Danach geht es den Bach runter. Das sind dann Gemeinschafts-Aktionen. ;) Wird Zeit, dass da mal was vernünftiges im Hörspielbereich angeboten wird. ;)

  • So, viel geschwafelt....warum? Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie manche sich Geld für eine Finanzierung einsammeln und dann im Nachhinein mit den Leuten, die Vertrauen (und Kohle natürlich) in sie geteckt haben, so nachlässig umgehen. Selbst wenn man eine Zeit lang nur posten kann "diesen Monat leider keine Fortschritte aus diesem und jenem Grund" halte ich solche Lebenszeichen einfach nur als einen Respektsbeweis für diejenigen, die einen unterstützt haben, für angebracht. Man gibt ja nicht einfach sein Geld wie bei einer Vorbestellung, sondern diese Art der Mitfinanzierung hat etwas persönliches, emotionalisierendes. Man fühlt sich als Teil der Produktion. Schade wenn man dann auf der anderen Seite nicht beteiligt wird an aktuellen Entwicklungen.

    Sehe ich auch so. Die meisten guten Crowd-Funding-Projekte halten ihre Unterstützer/Investoren regelmäßig auf dem Laufenden. Je länger Funkstille herrscht, desto mehr muss man da doch an solche Reinfälle denken, wie das prominente Schwert-Controller Projekt von Neal Stephenson, wo man sich Monate in Schweigen hüllte, bis es dann offiziell gecancelt wurde.


    Und solche Projekte schaden dann den wirklich engagierten und gut geplanten Projekten.
    Das ist jetzt nicht auf »Goldengarden« bezogen, aber je länger man als Backer nichts vom Projekt hört, desto misstrauischer wird man.

  • Das hochgelobte Crowdfunding hat viele Nachteile, aber das wird ja gerne ausgeklammert.


    Künstler sind selten auch Unternehmer, dem sollte man sich bewusst sein. Ebenfalls der Tatsache, dass wenn der monetäre Anreiz und der Abgabedruck seitens des Auftraggebers wegfällt, dann trägt das natürlich nichts dazu bei, dass zügig was weitergeht. Die Kohle ist ja da und wann man (bzw. letztlich sogar ob man) liefert, das kann man sich selbst aussuchen. Natürlich hat dann jeder Auftrag, der reinkommt, Priorität gegenüber dem bereits abgerechneten Crowdfunding-Ding. Das wird bei jedem Initiator so sein, nicht nur bei einem Marco Göllner.


    Bzw. Kommunikation mit den Fans und den Financiers hat man auch keine Bringschuld. Daher sollte man sich genau anschauen, wer das macht. Ist es jemand, der auch schon zuvor viel mit den Fans kommuniziert, wie ein Falk Puschmann, dann kann man da etwas optimistischer sein.


    Crowdfunding sollte man als reine Subvention von privater Seite sehen ohne jegliche Erwartungen. Der Hype nach GGX ist aber eh schon wieder vorbei, fast alles fällt ja mittlerweile mit Pauken und Trompeten durch. Und wenn man ehrlich ist, dann trotz "Mitleids-Likes" auch zurecht.

  • Bzw. Kommunikation mit den Fans und den Financiers hat man auch keine Bringschuld. Daher sollte man sich genau anschauen, wer das macht. Ist es jemand, der auch schon zuvor viel mit den Fans kommuniziert, wie ein Falk Puschmann, dann kann man da etwas optimistischer sein.


    Stimmt, zumal "Der Fluch" ja auch schon lange veröffentlicht ist...

  • Einen wirklich Hype kann ich bei GGX auch nicht wirklich sehen...die Finanzierung ist ja nicht gerade durch die Decke gekracht. Solide erfolgreich würde ich sagen. Und das man prinzipiell keine Bringschuld gegenüber den Financiers hat ist auch klar. Aber das hier ist ein vergleichsweise sehr kleines Projekt und hat daher nun mal einen persönlichen Anstrich. Man gehört ja anschließend auch zum auserwählten Kreis derer, die überhaupt eine Kopie besitzen dürfen und das Hörspiel somit überhaupt kennen. Finde ich etwas weitgreifender als einfach nur irgendwo nen Klick setzen zum finanzieren.
    Man kann sicher nichts erzwingen, man kann aber doch hoffen und erwarten, das geht wohl dem Großteil der Beteiliger so.


    Apropo Fluch...gibt es da denn regelmäßige Wasserstandsmeldungen? Ich hab jedenfalls nichts gehört.

  • Grundsätzlich kann sich ein Projekt in die Länge ziehen, dafür gibt es vielfältige Gründe. Zum Teil dürften die Projektstarter nicht von dem Projekt leben können, dann muss natürlich auch der Lebensunterhalt verdient werden. Kommunikation ist schon sehr wichtig und es gab und gibt Projekte, bei denen das vorbildlich lief und läuft. Bei Startnext z.B. könnte der Blog aber besser organisiert werden. Zuletzt sind mir doch vermehrt Werbelinks zu anderen Projekten aufgefallen, sowas sollte untersagt werden.


    Apropo Fluch...gibt es da denn regelmäßige Wasserstandsmeldungen? Ich hab jedenfalls nichts gehört.


    Gibt es, Falk meldet sich immer wieder von Zeit zu Zeit mit Blog Einträgen und Videos zum Thema.

  • Stimmt, zumal "Der Fluch" ja auch schon lange veröffentlicht ist...


    Darum geht es nicht, sondern darum, dass Puschmann seine Financiers stetig auf dem laufenden hält, was den Fortschritt angeht und ich da auch keine großen Verzögerungen erkennen kann.


    Einen wirklich Hype kann ich bei GGX auch nicht wirklich sehen...


    Der Hype kam ja auch danach. Im Fahrwasser der 19.000 Euro für GGX kamen etliche Projekte an den Start, die davon angestachelt völlig irrationale Vorstellungen hatten, wie viel Geld sie denn "auf so einfache Weise einsammeln könnten".


  • Darum geht es nicht, sondern darum, dass Puschmann seine Financiers stetig auf dem laufenden hält, was den Fortschritt angeht und ich da auch keine großen Verzögerungen erkennen kann.


    Doch, geht es. Irgendwann muss man auch mal liefern und nicht nur informieren.