Möglicher Kinofilm - Handlung und Gegner?

  • Es ist halt noch kein Film angekündigt worden und alles reine Spekulation, also worüber soll dann auch gesprochen werden? Es kann schlecht News zu einem Projekt geben, dass es nicht gibt.


    Solange es kein fetter Kinofilm wird, muss da auch nichts kommen.

  • hatte diese nachricht noch im kopf ;)

    Ich hatte sex mit Asmodina und war ihre Höllenschlange.
    muhahahahahahahahahahahahahahahaha muhahahahahahaha


  • Hallo zusammen,


    leider war ich schon lange nicht mehr hier im Forum unterwegs, und konnte somit auch leider nicht mehr in diesen Thread blicken. Aber ich finde es schön, welche Diskussion hieraus entstanden ist :)
    "Leider" muss ich mich Captain Blitz anschließen: ich habe durch meine Recherchen nicht herausfinden können, was an einer aktuellen Sinclair-Verfilmung dran sein kann. Auch eine Anfrage bei Herrn Oliver Berben verlief leider ins Leere und blieb reaktionslos.
    Woher stammen also diese Informationen?


    Der Grund, warum ich mitunter diese ganze Sache hier eingestielt habe, ist folgender: ich arbeite nebenberuflich als Drehbuchautor, und habe schon länger die Idee, ein entsprechendes Skript zu verfassen; in der Hoffnung, es verkaufen zu können, aber mehr denn je noch, dass dieses als würdiger Sinclair-Film, auf den bereits so lange gewartet wird, produziert wird.


    Mitunter kam mir die Angabe, dass der Film mit 6 bis 8 Millionen Euro produziert werden würde, relativ seltsam vor. Für einen Sinclair-Film, der Kino-Niveau erreichen soll, ist dies eine etwas zu geringe Summe. Auch, wenn es sich hierbei um deutsche Verhältnisse handelt.

  • Damit das so klingt wird es mit Halbwissen und irgendwelchen halbwegs sinnvollen Argumenten untermauert.


    Ich habe selber noch NIRGENDWO was von einem geplanten Film gelesen und ich behaupte mal, dass sowas durchaus in den gängigen Portalen stehen würde, vor allem Lübbe würde eine fette PM mit viel Tamtam raushauen. ;)


    Aber davon mal ab, die Larry Brent und Macabros Filme kommen ja auch schon seit Jahren!!! ;) Die müssen wir alle verpasst haben.

  • Zu dem Entschluss bin ich letztendlich auch gekommen.
    Wahrscheinlich (oder leider) handelte es sich auch nur um "Informationen", die von einem Bekannten eines Bekannten und von dessen Bekannten weitergetragen worden sind.

  • Hi

    "Leider" muss ich mich Captain Blitz anschließen: ich habe durch meine Recherchen nicht herausfinden können, was an einer aktuellen Sinclair-Verfilmung dran sein kann. Auch eine Anfrage bei Herrn Oliver Berben verlief leider ins Leere und blieb reaktionslos.
    Woher stammen also diese Informationen?


    Mitunter kam mir die Angabe, dass der Film mit 6 bis 8 Millionen Euro produziert werden würde, relativ seltsam vor. Für einen Sinclair-Film, der Kino-Niveau erreichen soll, ist dies eine etwas zu geringe Summe. Auch, wenn es sich hierbei um deutsche Verhältnisse handelt.

    Na, für deutsche Verhältnisse wäre das ganz in Ordnung. Die Teen-Fantasy-Schmonzette "Rubinrot" hatte nach alles was man so hört auch irgendwas um die 6 Millionen Budget und sah dabei in Inszenierung und Ausstattung ordentlich aus (ob man den Film nun mag oder nicht, sei mal dahingestellt). Klar wird es da handlungstechnische Beschränkungen geben. Eine Geschichte die großteils in einer anderen Dimension oder an "einem Friedhof am Ende der Welt" spielt kann man knicken, ebenso wie eine Stadt (London, Köln etc.) die in der Apokalypse versinkt, aber die meisten Sinclair Romane spielen ja auch in Städten oder Dörfern. Und da hätte ein deutscher Produzent immerhin den Vorteil das wir über das gesamte Land verteilt eine atemberaubende Natur und wirklich schöne Städte haben.


    Das ein Oliver Berben keine Auskunft gibt muss nicht zwangsweise heißen, dass nichts an der Geschichte dran ist. Wenn meine Wenigkeit in Verhandlungen über einen Film stünde, würde ich wohl auch erst Infos vom Stapel lassen, wenn manche Dinge (Finanzierung etc.) feststünden (ist das Wunschdenken? Klar, aber solange es kein Dementi gibt...).


    Was ich mir für Filme vorstellen könnte


    Variante 1: Eine Origin-Story im Stile von "Der Anfang" / "Der Pfähler": In einer Rückblende erfährt der unwissende Zuschauer was es mit dem "Sohn des Lichts" und dem Kreuz auf sich hat, der junge John Sinclair gelangt an das Kreuz. Jahre später wird der Scotland Yard Beamte dann erstmals mit dem Bösen konfrontiert, erfährt mehr über die Macht des Kreuzes und sein Schicksal


    Variante 2: Man verfilmt eine Geschichte mit dem Sinclair Team, wie es uns aus den Romanen bekannt ist. Im Gegensatz zu so manch anderer Reihe fällt der Einstieg in "John Sinclair" mMn eh immer leicht: John Sinclair ist Scotland Yard Beamter, hat ein mächtiges Kreuz und ist ein Auserwählter im Kampf gegen das Böse. Mehr muss man ja nicht wissen. Dabei würde sich ein in sich abgeschlossener Roman wie etwa "Ewige Schreie" , "Luzifers Festung" oder etwa der Dreiteiler "Im Land des Vampirs"/"Schreie in der Horrorgruft"/"Mein Todesurteil" sich anbieten.


    Variante 3: Meine bevorzugte Variante, die aber auch die unwahrscheinlichste ist. John Sinclair lebt für mich viel vom seriellen Charakter. Es gibt nicht wirklich viele Romane, die für sich betrachtet ein Meisterwerk sind, aber "das große Ganze" mit einer Vielzahl unterschiedlicher Geschichten und Gegners machte John Sinclair groß (am liebsten wäre mir eine TV Serie, die das produktionstechnische Niveau einer neueren US-Fantasy-Serie a'la "True Blood", "Vampire Diaries" oder "Supernatural"). Alternativ könnte ich mir dann eine, von Anfang an auf 3-6 Filme ausgelegte, Kinoserie vorstellen. Ein Zyklus, wie etwa der Mordliga, könnte man so verwirklichen.

  • Dabei würde sich ein in sich abgeschlossener Roman wie etwa "Ewige Schreie" , "Luzifers Festung" oder etwa der Dreiteiler "Im Land des Vampirs"/"Schreie in der Horrorgruft"/"Mein Todesurteil" sich anbieten.

    Also den "Im Land des Vampirs"-Dreiteiler würde ich nicht unbedingt für einen ersten Film nehmen, da es mit der Zeitreise-Geschichte für den Einstieg doch schon etwas viel Fantasy ist. Für ein mögliches erstes Kinoabenteuer sollte es schon eine etwas "bodenständigere" Geschichte sein, die zumindest im hier&jetzt spielt. Nicht gleich etwas mit Dimensionssprüngen, Weltuntergang oder ähnliches, da diese Extreme ja auch bei den bestehenden Sinclair-Geschichte eher die Ausnahme sind. Etwas typisches sollte es für meinen Geschmack schon sein.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Das ein Oliver Berben keine Auskunft gibt muss nicht zwangsweise heißen, dass nichts an der Geschichte dran ist. Wenn meine Wenigkeit in Verhandlungen über einen Film stünde, würde ich wohl auch erst Infos vom Stapel lassen, wenn manche Dinge (Finanzierung etc.) feststünden (ist das Wunschdenken? Klar, aber solange es kein Dementi gibt...).


    Wie viele Jahre will man denn in Verhandlungen sein? :D Entweder kommt da was oder es kommt nichts und nach dem Jerry Cotton Film wird Lübbe sowieso vorsichtiger sein und ich tendiere eher dazu, dass da nichts kommen wird.

  • Also den "Im Land des Vampirs"-Dreiteiler würde ich nicht unbedingt für einen ersten Film nehmen, da es mit der Zeitreise-Geschichte für den Einstieg doch schon etwas viel Fantasy ist. Für ein mögliches erstes Kinoabenteuer sollte es schon eine etwas "bodenständigere" Geschichte sein, die zumindest im hier&jetzt spielt. Nicht gleich etwas mit Dimensionssprüngen, Weltuntergang oder ähnliches, da diese Extreme ja auch bei den bestehenden Sinclair-Geschichte eher die Ausnahme sind. Etwas typisches sollte es für meinen Geschmack schon sein.

    Ich sehe halt nur das Problem, wenn man eine "zu typische" Geschichte nimmt, dann könnte so ein Film untergehen. Es gibt nun mal blöderweise nicht nur viele Horrorfilme sondern auch sehr viele US-Fernsehserien (u.a. "American Horror Story", "Charmed", "Buffy", "The walking dead", "Supernatural"), die bereits viel, was Jason Dark wöchentlich so runterhämmert, auch schon verbraten haben. Warum sollte sich die breite Masse etwas im Kino ansehen, was im Prinzip wöchentlich in der Flimmerkiste läuft? Da muss es schon eine Geschichte sein, die etwas herausragt (den Dreiteiler habe ich im übrigen jetzt einfach nur als Beispiel ausgewählt, Johnny hätte noch weitere Zwei/Dreiteiler die sich dafür eignen würden).

    Wie viele Jahre will man denn in Verhandlungen sein? :D Entweder kommt da was oder es kommt nichts und nach dem Jerry Cotton Film wird Lübbe sowieso vorsichtiger sein und ich tendiere eher dazu, dass da nichts kommen wird.

    Wie gesagt, bei mir ist es Wunschdenken... realistisch gesehen kommt wohl wirklich nichts mehr. Wobei man sich da nach dem Warum fragt. Gut, Kino ist vielleicht ohne internationalen Markt etwas gewagt, aber um einen ordentlichen TV Film hinzukriegen, müsste sich kein Sender in Unkosten stürzen.

  • Ich sehe halt nur das Problem, wenn man eine "zu typische" Geschichte nimmt, dann könnte so ein Film untergehen. Es gibt nun mal blöderweise nicht nur viele Horrorfilme sondern auch sehr viele US-Fernsehserien (u.a. "American Horror Story", "Charmed", "Buffy", "The walking dead", "Supernatural"), die bereits viel, was Jason Dark wöchentlich so runterhämmert, auch schon verbraten haben. Warum sollte sich die breite Masse etwas im Kino ansehen, was im Prinzip wöchentlich in der Flimmerkiste läuft? Da muss es schon eine Geschichte sein, die etwas herausragt (den Dreiteiler habe ich im übrigen jetzt einfach nur als Beispiel ausgewählt, Johnny hätte noch weitere Zwei/Dreiteiler die sich dafür eignen würden).

    Die Befürchtung ist natürlich berechtigt, allerdings müßte man dann weiter fragen, warum sich die Breite Masse überhaupt John Sinclair im Kino ansehen sollte (was ja auch das Kernproblem bei einem Sinclair-Film ist). Filmisch gibt es ja auch im Grusel/Horrorbereich kaum etwas, was noch nicht schon x-mal da war, von den angesprochenen TV-Serien ganz zu schweigen. Der Dreh- und Angelpunkt des ganzen kann also eigentlich nur sein, das Geisterjäger Jonh Sinclair derjenige ist, weswegen man in's Kino geht (so wie man bei 007 vermutlich in's Kino geht, weil es um James Bond geht, nicht weil man nur wieder irgendeinen Actionfilm sehen will). Da schließt sich aber leider der Kreis wieder dahingehend, das der Name einfach nicht genügend Fans hat, um einen Film wirtschaftlich erfolgreich zu machen (vermutlich).


    Eine weitere Gefahr sehe ich auch daran, das Sinclair für das Kino soweit verbogen wird, das die Fans das gar nicht mehr sehen wollen.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."